Refine
Year of publication
Document type
- Contribution to a Periodical (747)
- Conference Proceeding (608)
- Bachelor Thesis (560)
- Part of a Book (433)
- Other (369)
- Report (307)
- Article (peer-reviewed) (250)
- Book (194)
- Doctoral Thesis (26)
- Master's Thesis (23)
Language
- German (3546) (remove)
Keywords
- Online-Ressource (97)
- Fernsehbeitrag (62)
- Tageszeitung (57)
- Patent (52)
- Interview (48)
- CD-ROM (32)
- Podcast (27)
- Digitalisierung (26)
- Radiobeitrag (26)
- Astrofotografie (22)
Course of studies
- IBW - Internationale Betriebswirtschaft (478)
- BMP - Business Management and Psychology (40)
- APE - Advanced Precision Engineering (19)
- IBM - International Business Management (11)
- IEB - International Engineering (10)
- INM - Informatik (7)
- MOS - Mobile Systeme (6)
- OMB - OnlineMedien (5)
- WIB - Wirtschaftsinformatik (4)
- AIN - Allgemeine Informatik (2)
China hat es, durch die Öffnung des Landes und zahlreiche Reformen, geschafft, sich innerhalb von 40 Jahren von einer zerrütteten Gesellschaft in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zu verwandeln. Innerhalb der letzten 30 Jahre ist China zum größten Automobilmarkt geworden. Durch die allmähliche Ausprägung von Chinas Mittelschicht, Chancen die der Markt bietet und der immensen Marktgröße, ist die Zeit des Wachstums noch lange nicht vorbei.
Eine erfolgreiche Industrie basiert auf erfolgreichen Unternehmen; erfolgreiche Unternehmen stehen und fallen mit der Qualität seiner Mitarbeiter. So sollte man annehmen, dass die chinesische Automobilindustrie, die als erfolgreichste der Welt gilt, auch die fähigsten Ingenieure der Welt beschäftigt. Dem ist nicht so, denn in China herrscht Fachkräftemangel und die chinesischen Ingenieure genießen im Ausland einen sehr schlechten Ruf. Ihnen wird ein Mangel an Interesse, Innovationsfähigkeit und praktischen Fähigkeiten nachgesagt. Woran liegen das schlechte Ansehen der chinesischen Ingenieure, und die, im internationalen Vergleich, schlechte Leistung der sonst so ehrgeizigen Gesellschaft?
Um diese Frage zu beantworten wurden in dieser Bachelorthesis die Bereiche „Bildungssystem“, „das Recruiting“ und der „Automobilsektor“ untersucht. Die Antwort wurde letztendlich in der chinesischen Kultur, und ihrem Einfluss auf die Wirtschaftslage gefunden. Der kulturelle Einfluss auf das chinesische System und ihre Gesellschaft ist immens. Mit dem chinesischen System sind unter anderem Einrichtungen, wie z.B. Bildungseinrichtungen aber auch die Unternehmen, gemeint. In diesen herrschen eine starke Hierarchie, Kollektivismus, Respekt und Zurückhaltung und das Entwickeln und Einbringen eigener Ideen wird häufig nicht akzeptiert und schon im Keim erstickt.
Die Kultur beherrscht nicht nur das chinesische System, sie beherrscht den Alltag und beeinflusst die chinesische Gesellschaft von Kindesbeinen an. Die Orientierung an den Obrigkeiten und die Zurückhaltung der Chinesen sind also kein Indikator für eine allgemeine Unfähigkeit, oder schlechte Qualifikation. Sie sind lediglich das Resultat des Einordnens in eine Kultur, die auf eine 4000 jährige Geschichte zurückblickt.
The main question of the thesis is whether streaming in the future will be able to establish itself as a sustainable model for the music industry and what present obstacles there are as well as possible solutions to these.
As extant research has not yet extensively examined streaming or only partial aspects of it, the goal is to look at the results in context and thus create a more complete picture. To achieve this a wealth of secondary data is analyzed for example a great number of studies and surveys are included.
One of the main results is that streaming in its current form is not yet able to capture wide parts of the consumers in the market. Moreover, it is shown that the industry’s structures, especially in regards to licensing and income distribution, are quite complex and lead to uncertainties. This creates mistrust among the artists, whose support is vital if the model is to be successful. Not all of the actions within the industry concerning substitution or complementation are well informed and constructive.
The conclusion can thus be drawn that various aspects of the streaming model are still in need of being revised to make it an essential part of the music industry in the long run. This is especially true for transparency between the different actors and the extension of the currents offers to expand the user bases.
Die vorliegende Bachelor-Thesis behandelt die Thematik der Frau als Selbstständige und Unternehmerin. Neben wichtiger, theoretischer Grundlagen, die auf einer Literaturanalyse basieren, befasst sich der praxisorientierte Teil mit der vom BMWi gegründeten Initiative „FRAUEN unternehmen“, die das Bild der Unternehmerin vorantreiben soll. Das Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Unternehmertum darzustellen, sowie den aktuellen Stand und die sich daraus ergebende Zukunftsperspektive der Initiative zu betrachten.
84 Telefoninterviews und ein Workshop mit den Mitgliedern der Initiative machen ein zerrissenes Stimmungsbild, allerdings mit vorhandenem Potential für die Zukunft, deutlich. Auch einige der im theoretischen Teil ausgearbeiteten Unterschiede zum männlichen Unternehmertum, wie beispielsweise Motivation oder Verhalten, konnten durch die Telefongespräche bestätigt werden.
Zusätzlich zu dieser Initiative bedarf es zur nachhaltigen Modernisierung des Unternehmerinnenbildes in Deutschland jedoch weitere, durchschlagende Aktionen.
In Deutschland werden im Durchschnitt täglich 121 Liter Trinkwasser pro Person verbraucht, dabei fallen jedes Jahr mehr als 700 Liter Regen pro Quadratmeter an. Der Großteil des Regenwassers fließt jedoch ungenutzt in die Kanalisation. Durch das steigende Bewusstsein für Klima- und Umweltschutz führt der Trend heutzutage mehr denn je zum schonenden Umgang mit Ressourcen. Doch gilt dies auch für die Nutzung von Regenwasser? Im Rahmen einer Marktanalyse zur Regenwassernutzung in Deutschland werden in dieser Arbeit Umfeldbedingungen sowie die Attraktivität des Marktes untersucht, um dadurch Chancen und Risiken sowie das Potential der Regenwassernutzungsbranche abzuleiten. Dabei wird insbesondere auf das Forschungsziel eines komparativen Konkurrenzvorteils unter Berücksichtigung des steigenden Online-Handels und daraus resultierender Preistransparenz eingegangen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einem mittelständischen Unternehmen der Umwelttechnikbranche, das sich in einigen Bereichen der Regenwasserbewirtschaftung als Marktführer behaupten kann. Um die Konkurrenz der Firma besser verstehen zu können, werden die Wettstreiter bestimmt und auf verschiedenen Ebenen wissenschaftlich untersucht. Durch eine umfassende Analyse des Vertriebes der Mall GmbH können grundlegende Maßnahmen für eine Marketingstrategie geschaffen werden. Im Rahmen einer Befragung, bei der Kunden und Interessenten zu Themen wie Kaufentscheidung und Kaufabwicklung befragt werden, können Wünsche, Bedürfnisse, Nutzung und der Grad der Zufriedenheit der Kunden eruiert werden. Aus der Analyse werden abschließend Handlungsempfehlungen für Marketing und Vertrieb der Mall GmbH abgeleitet. Dabei wird insbesondere auf eine Neupositionierung der Regenspeicher sowie auf eine Preisanpassung, die auf strengem Preiswettbewerb, Preistransparenz und Kundenzufriedenheit basiert, eingegangen. Des Weiteren wird durch die Prognose zum steigenden Online-Handel im Industriegüterbereich ein eigenständiger Webshop empfohlen. Die Abwicklung des Kaufprozesses sollte aufgrund des indirekten Vertriebs über den Baustoffhandel erfolgen.
Welche Tools und Methoden im Active Sourcing erleichtern die Besetzung von Engpassfunktionen und sind für den Bereich der Identifikation und Direktansprache geeignet?
Die Personalbeschaffung steht aufgrund verschiedener gesellschaftlicher Veränderungen, wie dem Fachkräftemangel oder dem demografischen Wandel, vor einer erheblichen Veränderung und fordert ein Umdenken seitens der Unternehmen. Kandidaten in Engpassfunktionen auf dem klassischen Weg durch z.B. Stellenanzeigen zu erreichen wird für Unternehmen immer schwerer. In aktuellen Diskussionen fällt dabei häufig der Begriff Active Sourcing als effiziente Methode der Personalbeschaffung. Active Sourcing beschreibt einen Prozess, der sich der Identifikation und Direktansprache externer Kandidaten widmet, welche auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt sind. Das Ziel ist es dabei, diese durch persönlichen Kontakt langfristig an das Unternehmen zu binden, bis sie erfolgreich auf eine Vakanz vermittelt werden können.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Eignung verschiedener Tools und Methoden hinsichtlich der Identifikation und Direktansprache von Engpassfunktionen festzustellen. Diese werden zuerst mittels Fachliteratur analysiert und anschließend anhand der Engpassfunktionen der Daimler AG diskutiert. Im Rahmen einer Nutzwertanalyse wird festgestellt, welche Suchmaschine für die Identifikation komplexer Profile am geeignetsten ist. Der Fokus liegt dabei auf dem Prozess des Online Active Sourcings. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass die Eignung der Tools und Methoden für die Identifikation und Direktansprache von Engpassprofilen abhängig von den Nutzerstrukturen, Intentionen der Mitglieder für die Nutzung des Mediums sowie den differenzierenden Funktionsweisen ist. Es stellt sich außerdem heraus, dass mit Hilfe unterschiedlicher Methoden die Nutzung der Tools unterstützt werden kann. Im Rahmen der Nutzwertanalyse wird festgestellt, dass Google für die Identifikation von Engpassprofilen der Daimler AG die geeignetste Suchmaschine ist. Während die Tools für Active Sourcing am Markt stark auf die Identifikation und Direktansprache ausgerichtet sind, gibt es für das Relationship Mangement separate Anwendungen. Da dieses für einen erfolgreichen Active Sourcing Prozess jedoch eine ebenso wichtige Rolle spielt wie die Identifikation und Direktansprache, kann eine dahingehende Angleichung der Tools erwartet werden.
Die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH möchte ein Personalbeurteilungssystem einführen, das Führungskräften hilft, ihre MitarbeiterInnen formal wahrzunehmen und zu den organisatorischen Rahmenbedingungen des Unternehmens passt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Konzeption für die erfolgreiche Einführung eines Personalbeurteilungssystems zu erstellen. Die Thesis ist eine Kombination aus Theorie und Praxis. Das Ziel des theoretischen Teils ist es, ein tiefgründiges Verständnis von Personalbeurteilungen mit diesen Nutzenerwartungen zu gewinnen, zu verstehen, welche Rolle die Führungskraft dabei inne hält und inwieweit Feedback für die Beurteilung wichtig ist. Ein Interview mit der für die Einführung verantwortlichen Person wird genutzt, um die notwendigen Daten zu gewinnen. Ziel dieses Interview ist es die Erwartungen an ein Personalbeurteilungssystem und die organisatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus Theorie und Praxis werden Chancen und Risiken von Personalbeurteilungen für die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH abgeleitet, um Strategien und Maßnahmen für die erfolgreiche Einführung eines Personalbeurteilungssystems aufzustellen. Laut dem theoretischen Hintergrund müssen Personalbeurteilungen mit diesen Nutzenerwartungen individuell sein. Außerdem muss ein Beurteilungsgespräch stattfinden, das auf der Selbstbeurteilung der MitarbeiterInnen und der Fremdbeurteilung der Führungskräfte beruht, damit es erfolgreich ist. Die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH möchte ein System einführen, das für alle MitarbeiterInnen angewendet werden kann. Jedoch nehmen die Mitarbeiter je nach Abteilung andere Aufgaben wahr und auch das Führungsverständnis unterscheidet sich je nach Abteilung. Das heißt, dass sich Hierarchien und Führungsstile je nach Teilbereich unterscheiden. Im Ergebnis wird jedoch deutlich, dass es trotz unterschiedlichen Hierarchien und Führungsstrukturen innerhalb der Organisation möglich ist, die gewünschten Ziele mit einem Personalbeurteilungssystem zu erreichen. Das Unternehmen muss seine Ressourcen, wie das derzeitige Mitarbeitergespräch nutzen und seine Führungskräfte schulen, wie sie eine Beurteilung durchführen. Einschränkungen werden in der Größe des Unternehmens gesehen, da MitarbeiterInnen nicht gewillt sein werden eine ehrliche Selbstbeurteilung vor einer Führungskraft zu machen, die auch über das Gehalt entscheidet.
Werte gewinnen zunehmende Bedeutsamkeit in der heutigen Gesellschaft. Auch in Unternehmen sind sie nicht mehr wegzudenken. In der vorliegenden Arbeit werden die Herausforderungen und Probleme, die bei der Einführung von Unternehmenswerten auftreten können, aufgedeckt. Dafür werden im ersten Teil der Arbeit drei Methoden zur Einführung eines Wertemanagementsystems ausgewertet und kritisch hinterfragt. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf Interviews, die mit 20 Probanden der Michelfelder Gruppe durchgeführt wurden. Unter den Probanden befanden sich Mitarbeiter und Teamleiter. Die Studie wurde entwickelt um herauszufinden, welche Einstellung die Angestellten zu den Werten haben und inwieweit diese in der Praxis umgesetzt werden. Nach theoretischen Erkenntnissen hätte man die Werte anders einführen müssen, schaut man sich jedoch die Ergebnisse der Interviews an, kann man sagen, dass die genutzte Methode die richtige war.
Ein kleiner Brand bei einem Zulieferer, eine Grenzsperrung auf dem Transportweg oder ein Erdbeben wie 2011 in Japan. Welche Auswirkungen haben solche Geschehnisse auf Unternehmen? Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einem mittelständischen Unternehmen, das bereits ein Supply Chain Risikomanagement installiert hat aber immer noch von Störungen in seiner Lieferkette betroffen ist. Ziel ist deshalb, dem Unternehmen Optimierungspotentiale seines Risikomanagements aufzuzeigen. Zur Identifizierung der Verbesserungspotentiale werden die aktuell verwendeten Instrumente des Risikomanagements anhand einer Befragung und Gesprächen mit Mitarbeitern dargestellt. Die Schwachstellenanalyse zeigt auf, was bei den Instrumenten optimiert werden sollte. Zur Ausarbeitung einer Empfehlung wird zum einen eine Literaturstudie, bei der Methoden und Instrumente für das Risikomanagement genannt und auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis geprüft werden, durchgeführt. Zum anderen werden Instrumente verändert, um sie für das Risikomanagement in dem mittelständischen Unternehmen anzuwenden. Die Literaturstudie zeigt, dass das Supply Chain Risikomanagement theoretisch sehr weit entwickelt ist, allerdings die praktische Anwendung bei mittelständischen Unternehmen erhebliche Mängel aufweist. Die Einführung des in der Theorie angewendeten Vier-Phasen-Modell des Risikomanagementprozesses erscheint in Hinblick auf die internen Gegebenheiten bei dem Unternehmen, nicht sinnvoll. Deshalb werden stattdessen Instrumente wie ein Lieferantenportal, eine Monitoringsoftware, ein Lieferantenaward und ein erweitertes Bewertungsschema empfohlen, da diese auf die Bekämpfung der aktuellen Probleme zugeschnitten sind.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Soft Skills in der beruflichen Praxis erfährt besonders die Ausbildung an Fachhochschulen eine Umstrukturierung, wozu die Implementierung von alternativen Lehrmethoden gehört, welche diese Schlüsselkompetenzen gezielter fördern sollen. Obwohl Unternehmensplanspiele zu diesen gehören, wurde deren Lernerfolg bisher jedoch nur durch eine begrenzte Anzahl von Studien wissenschaftlich untersucht, wobei besonders die langfristigen Effekte vernachlässigt wurden. Diese empirische Studie soll einen Beitrag dazu leisten, diese Lücke zu schließen, und zu zukünftigen Forschungen diesbezüglich anregen. Basierend auf theoretisch fundierten Fragebögen wurden zwei Stichproben, die sich aus Studenten einer Fachhochschule zusammensetzten, über den Lernerfolg bei der Anwendung des Unternehmensplanspiels „TOPSIM General Management II“ befragt. Obwohl durch den Planspieleinsatz hauptsächlich die fachlichen Fähigkeiten gestärkt wurden, verdeutlichen die Ergebnisse, dass zumindest aus kurzzeitiger Frist auch überfachliche Kompetenzen verbessert werden können und dass der Erfolg von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird. Dagegen zeigen sich aus langfristiger Sicht nur geringere Effekte, sodass sich zukünftige Planspielveranstaltungen und Studien besonders auf die Langfristigkeit konzentrieren sollten.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit entstand im Rahmen einer Kooperation mit der Infoman AG, einem Beratungs- und IT-Lösungshaus im Bereich CRM. Angesichts kontinuierlicher Veränderungsprozesse und Innovationen im Bereich der Informationstechnologie, welche auch, verstärkt durch die enorme Geschwindigkeit des Marktes, eine hohe Komplexität der Branche nach sich ziehen, kommt der zu analysierenden Thematik eine hohe Aktualität zu. Die Ermittlung von Rahmenbedingungen und die Ableitung sich daraus ergebender Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen Integration von Junioren (Hochschulabsolventen) in wissensintensive IT-Strukturen, stellt das primäre Ziel dieser Arbeit dar. Langfristig soll der Einarbeitungsprozess von Junioren bei der Infoman AG optimiert werden, damit Hochschulabsolventen in Zukunft eine Alternative zu erfahrenen Wissensarbeitern darstellen können, welche in der aktuellen Situation nur schwer am Arbeitsmarkt zu finden sind. Mithilfe qualitativer Leitfaden-Interviews mit den Führungskräften der Infoman AG, konnten wichtige Erkenntnisse hinsichtlich bisheriger Vorgehensweisen, Problemen und Verbesserungspotenzialen im Einarbeitungsprozess von Junioren gewonnen werden. Handlungsbedarf wurde v.a. in der Anpassung der Rahmenbedingungen durch das Unternehmen erkannt. Bei zukünftigen Modifizierungen des Einarbeitungskonzepts von Junioren sollten daher v.a. Einarbeitungsinstrumente und das Zielerreichungs-Modell (aufeinander) abgestimmt und angepasst sowie das Vorhandensein eines für den Junior passenden Projektes gewährleistet werden.
The objective of this research paper is to analyse the current planning method of the Zumtobel Group AG with regards to traditional and more recent trends in the field of planning, more precisely budgeting and forecasting. Furthermore, a planning software tool is evaluated concerning its benefits and drawbacks for the Zumtobel Group AG. The aim is to find out whether the tool is appropriate for the company and if it is adding value to the planning process.
The first part of this research paper, which is analysing different approaches in budgeting and forecasting, is based on secondary data. In order to build the theoretical foundation of the paper, academic literature such as peer-reviewed journals, text-books and articles are used. The second part of the paper, which is focusing on the Zumtobel Group AG’s budgeting and forecasting process, as well as the software tool, is mainly based on primary data. First-hand interviews with experts of the Zumtobel Group AG are carried out along with supporting documents of the company.
The result of the research is that the planning approach of the Zumtobel Group AG reveals some advantages, but also disadvantages. However, a considerable percentage of these disadvantages can be eliminated by the implementation of a supportive planning software tool. As the optimal tool, SAP BPC is selected. This tool is able to depict the complex organisational structure of the company, as well as is adding value to the planning process by supporting planning and also reporting functionalities.
This research paper helps the Zumtobel Group AG first to make the decision in favour of implementing a planning software tool and second in making the decision which planning software tool is the most suitable one. The value which is added through the implementation can be better assessed.
Die geringe bis nicht vorhandene Nutzung von mobilen Zahlungssystemen in Deutschland ist der Grund für diese Studie. Allerdings macht es Sinn, sich mit dieser neuen Technologie zu beschäftigen, da mobile Endgeräte einen sehr hohen Verbreitungsgrad haben und somit auch für eine Anwendung im Bereich der Zahlsysteme optimal sind und auch die technischen Voraussetzungen mit sich bringen. Heutige mobile Geräte sind Internetempfangsbereit um Zahlungen auszulösen oder zu autorisieren oder mit anderen Empfängern ausgestattet (NFC-Chips). Der Großteil der Forschung richtet sich allerdings auf den Kunden und seine Gründe, mobile Zahlungssysteme anzunehmen oder abzulehnen. Dieser Entwicklung soll mit dieser Thesis entgegengewirkt werden, da sie sich mit den Unternehmen beschäftigt und damit, welche Anwendungsmöglichen mobile Zahlungssysteme noch bieten sollen. Die Forschung in dieser Arbeit hat ergeben, das Unternehmen mobile Zahlungssysteme für die weitere Kundenbindung nutzen wollen und die verwendete Applikation zu Werbezwecken sowohl als auch Lagerbestandskontrollen einsetzen wollen.
Die zukünftige Forschung in diesem Bereich sollte sich weiter auf diese Punkte und ebenfalls auf weitere Nutzungsabsichten konzentrieren, damit Unternehmen einen weiteren Mehrwert in dieser neuen Technologie sehen.
Das Ziel der Festo AG & Co. KG ist, durch Optimierung verschiedener Themenfelder die Shared Service Aktivitäten im Vertrieb zu verbessern. Dazu stellt der Autor in der Bachelorthesis „Entwicklung von Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Shared Service im internationalen Vertrieb der Festo AG & Co. KG“, nach einer Einführung in das Thema, den Status Quo der drei Themenfelder Prozessauswahl, Organisation sowie Steuerung und Erfolgsmessung dar. Auf Basis dieser Darstellung werden anschließend durch Literaturrecherche mithilfe von Fachbüchern, wissenschaftlichen Artikeln und Publikationen von Unternehmensberatungen die Verbesserungspotenziale in diesen Feldern aufgezeigt, welche schließlich in entsprechende Handlungsempfehlungen münden. Zur Prozessauswahl wird dafür ein Modell erstellt, womit es gelingt, potenziell zu verlagernde Prozesse auf ihre tatsächliche Eignung zur Verlagerung in SSC zu analysieren. Die exemplarische Analyse mit vier Prozessen ergab, dass zwei Prozesse geeignet sind, ein anderer noch nicht geeignet ist und dass ein weiterer ungeeignet ist. Beim Thema Organisation ergibt die Analyse, dass die Anzahl von Festos SSC auf eines pro Region reduziert werden sollte, sodass größtmögliche Skaleneffekte erzielt werden können. Zudem empfiehlt es sich, einen Verantwortlichen pro Region zu ernennen, um die Kommunikation und Organisation zwischen den SSC und den Landesgesellschaften zu strukturieren. Zur Verbesserung der Steuerung und Erfolgsmessung der Shared Service Center wird empfohlen, die Nutzung von Service Level Agreements als Verbindung zwischen den SSC und den Landesgesellschaften auszubauen, und in diese die vorgeschlagenen KPIs zu integrieren. Durch diese Handlungsempfehlungen können die analysierten Potenziale innerhalb von Festos Shared Service Aktivitäten ausgeschöpft werden.
The subject of this thesis is the consideration of cultural aspects in the developmental leadership approach using the example of the LEAD concept. The questions were if the LEAD concept could also be used for leading different cultures and how the developmental leadership model could be combined with different cultures. To answer these questions the LEAD concept by Matthias Hettl with its four parts leader, principles of success, tasks and carrying out is introduced and combined with the topic culture. The most important part of this concept is the developmental theory about the seven stages of a leader by Torbert and Rooke. By means of the findings of the GLOBE study the different cultural dimensions and their leadership profiles are described. Afterwards the different stages of a leader are matched to the different leadership profiles, which shows that leaders have to adapt to the leadership preferences of the culture in order to successfully lead the people. Furthermore some important models about developmental leadership and culture are introduced in order to explain the importance of intercultural competence in the area of leadership.
The aim of this bachelor’s thesis was to identify possible measures for the competence development of unskilled and semi-skilled workers in small and medium-sized enter-prises (SMEs), with a focus on the development of interdisciplinary competences. It is solely based on already existing research results and publications and shall provide an overview of the current state of knowledge regarding the issue.
To be able to find possibilities to develop interdisciplinary competences, essential terms as competence, knowledge and competence management as well as the target group of unskilled and semi-skilled workers and their specific learning needs have to be clarified. Under consideration of all relevant aspects, recommendations for interdisciplinary com-petence development, which fit to the target group, can be made. The results of this paper show that in comparison with other occupation groups unskilled and semi-skilled workers need more support regarding their learning process, as for ex-ample through the definition and control of fixed goals. Apart from continuous learning and sufficient time, especially forms of learning which are close to the workplace are appropriate. Despite all learning difficulties which characterize the target group, they rep-resent a not inconsiderable potential and an opportunity for enterprises to successfully overcome challenges such as globalisation, demographic change and the lack of qualified personnel.
Diese Arbeit erläutert anhand einer vergleichenden Analyse zweier Streikfälle, welche Nachteile sich aus dem System der industriellen Beziehungen in Großbritannien ergeben und welche Vorteile die gesetzliche Mitbestimmung in der Bundesrepublik bietet. Es soll damit die übergeordnete Frage untersucht werden, ob eine Einführung des deutschen Systems in Großbritannien von Nutzen ist. Grund dafür ist der unverhältnismäßig große Unterschied der Haltung zur Mitbestimmung dieser beiden europäischen Staaten. Zunächst wird dazu der Mitbestimmungsbegriff definiert. Es folgen Definitionen von Gewerkschaft und Betriebsrat sowie den Repräsentationsorganen der Mitbestimmung. Des Weiteren werden zum einen der Begriff des Streiks erklärt und zum anderen die verschiedenen Betrachtungsweisen der industriellen Beziehungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach Alan Fox (1966). Es werden außerdem die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in beiden Ländern ausführlich behandelt. Betrachtet werden dabei die politischen und historischen Hintergründe sowie die heutigen Mitbestimmungsmöglichkeiten der Arbeitnehmerschaft. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung der Repräsentativorgane der Arbeitnehmer beider Länder. Im Anschluss werden zwei Streikfälle aus dem Jahr 2015 miteinander verglichen. Die Resultate zeigen wirtschaftliche und soziale Nachteile bei einer Streiksituation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Vereinigten Königreich ohne eine gesetzliche Mitbestimmung. In der Bundesrepublik zeigen die Ergebnisse auf Grund der gesetzlichen Mitbestimmung in einer komplizierten Streiksituation einen wirtschaftlich und sozial nachhaltigeren Lösungsweg auf. Die gesetzliche Mitbestimmung schafft Gerechtigkeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem Wirtschaftssystem das sonst weitestgehend von der unsichtbaren Hand der Marktregulierung beherrscht wird. Darüber hinaus bringt sie wirtschaftliche Vorteile mit sich, da sie das Konfliktpotential innerhalb der Belegschaft auf ein erträgliches Maß senkt. Beides sind Gründe, die Großbritannien durchaus zum Nachdenken über ein gesetzliches Mitbestimmungssystem anhalten können.
Führt die Omnipräsenz von Smartphone, Tablet & Co zu einer neuen Form des »Smart Social eLearning«?
(2016)
Ausgehend von dem Gedanken, dass das Medium Fernsehen in den letzten Jahren immer mehr durch das Internet als Leitmedium abgelöst wurde, wird in dem Beitrag eine Etablierung von SmartDevices im Unterricht diskutiert. Dabei wird aufgezeigt, dass die bisherige Entwicklung des Medieneinsatzes im Unterricht von multimedialen Lernprogrammen bis zu einem heutigen und zukünftigen „Smart Social eLearning“ reichen könnte, insbesondere durch den Einsatz der SmartDevices wie Tablets, Smartphones oder Smartwatches.
Darauf aufbauend werden die Ergebnisse einer empirischen Studie über den tatsächlichen Einsatz von und den Wunsch nach SmartDevices präsentiert. Dabei zeigte sich, dass der Großteil der Studierenden bereits SmartDevices zur Weiterbildung eingesetzt hat und auch bereits der Wunsch nach einem Einsatz dieser Geräte zur Weiterbildung besteht.
Hubert Burda Media ist ein international agierendes Medienunternehmen, das unter anderem in den Segmenten Woman, Luxury Lifestyle, Living und Food aktiv ist. Das Unternehmen befindet sich auf Expansionskurs und ist dabei bestrebt, neben dem Ausbau weiterer Geschäftsfelder (z.B. Digital), sein Wachstumspotenzial durch Internationalisierungsaktivitäten bestehender Zeitschriftentitel in anderen Märkten auszuschöpfen.
Die Koch- und Genusszeitschrift SAVEURS wird vom Burda Verlag Editions Hubert Burda Media in Paris publiziert und wurde bereits in Russland und Deutschland lanciert. Nach der Einführung der Zeitschrift auf anderen Märkten außerhalb des Heimatmarktes, soll das Potential für eine erfolgreiche Einführung auf dem brasilianischen Markt untersucht werden.
This paper elaborates the effectiveness of marketing channels for startups in all stages of their startup lifecycle. The focus here is put on startups operating in the German market. In general, nine out of 10 businesses fail within their first three years of operations. Even though there seem to exist numerous “how-to” guides and advices on how to run a startup, there are none giving a reasonable answer on customer acquisition strategies and on the effectiveness of channels startups may consider for their survival. Finding out common best practices for marketing should prevent the high failure rate that the market for startups undergoes. By investigating latest research findings and conducting expert interviews, this paper recommends best practices for a successful customer acquisition strategy and shows valuable insights based on an analysis of real startup cases. The results of the analyses reveal that a successful customer acquisition strategy does not depend on one marketing channel but rather on an interaction between all marketing channels providing overall consistency in communication. Furthermore, the stage of the startup is of utmost importance as the focus on different channels changes depending on its stage. This paper should not serve as a guide but rather as an inspiration for future marketing strategies considered by startups in their early stage.
Numerous, if not all, companies are faced with the very same challenge: To train their employees and to qualify them regarding ever new topics. But whilst enterprises are already cooperating in other business areas for quite some time, they do not (yet) share training materials treating the same topical areas. This thesis approaches this issue and thereby takes the first step in developing research on cross-company Content Sharing. This means the sharing of training materials between businesses. More specifically, the paper examines the question how the success of such a cooperation can be measured, to which extent success is likely to be achieved and how it can be developed. The work’s basis is formed by the scientific knowledge on inter-organizational cooperations and on learning objects. Starting from this point in-depth literature analysis and expert interviews were carried out. This resulted in the creation of the Evaluation-Criteria Framework for Content Sharing Cooperations. This model consists of four categories that group together ten evaluation criteria, 33 sub-criteria and 76 examination
elements. Subsequently the model was applied to a collaboration between Robert Bosch GmbH and DEKRA S.E., aiming at the joint development of training documents. To examine this inter-organizational relation a case study research was carried out. For this end various qualitative (interview, participant observation) and quantitative (questionnaire, cost calculation) methods. Seven out of then criteria were identified as fulfilled. The saving of five working days’ time as well as participant’s satisfaction can be emphasized. An unambiguous statement regarding costs, however, cannot be made. Finally, identified problems suggest that a thorough definition of target groups and their needs and requirements are of utmost importance for content sharing cooperations. The same holds for establishing the role of a (ideally company-independent) coordinator. In conclusion it can be recognized, that the Evaluation-Criteria Framework constitutes a reality-tested model which is also suitable for future research; like, for example, additional case studies to confirm validity of the second insight gained in this paper: Sharing training contents seems to be a promising approach for companies operating within the
knowledge society.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines strategischen Marketingkonzepts für das B-to-B IT-Serviceproviderunternehmen agilTech Information Technologies GmbH. Durch mangelnde strategische Ausrichtung und die vorherrschende Projektarbeit als Individualsoftware entwickler und IT-Berater, sah sich das Unternehmen bisher einem großen Absatzrisiko und einer volatilen Nachfrage ausgesetzt. So hat sich das Unternehmen opportunistisch am Markt bewegt, keine konkreten Unternehmensziele definiert und konzeptlose Marketingmaßnahmen ohne Zielgruppenbestimmung durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist somit die Entwicklung eines strategischen Marketingkonzepts, um agilTech wettbewerbsfähig am Markt zu positionieren, mehr Projektanfragen zu generieren und so ein strategisches Unternehmenswachstum im fragmentierten Individualsoftwaremarkt zu ermöglichen. Der Lösungsansatz dieser Arbeit basiert auf Taylor’s (2015) strategischem Marketingplanungsprozess, der sich in die Phasen Ziele und Marktanalysen, Strategieentwicklung und operatives Marketing einteilen lässt. Als Ergebnis entstand eine Marketingstrategie, Servicemarketing Mix-Maßnahmen und Kommunikationsmittel wurden identifiziert sowie Handlungsvorschläge unterbreitet. Für die Organisation und Implementierung der Servicemarketing Mix-Maßnahmen wurde ein detaillierter Plan erstellt, für die Marketing-Kontrolle je Servicemarketing Mix-Maßnahme mehrere Key Performance Indicators definiert und Messinstrumente vorgestellt. Damit das erarbeitete, strategische Marketingkonzept positive Resultate erzielen kann, ist jedoch Top Management Support in Form von Engagement sowie zeitliches und finanzielles Investment notwendig.
Studierende und Lehrende als Kunden wissenschaftlicher Bibliotheken sind im digitalen Zeitalter aufgrund virtueller Angebote nicht mehr wie früher auf physische Bibliotheken angewiesen. Die Tendenz zu „entmaterialisierten Bibliotheken“, stellt komplexe Anforderungen an das Bibliotheksmanagement, mit dem Ziel, die E-Medien als umfassende Services für ihre Zielgruppen sichtbar darzustellen. Ausgehend von diesem Fokus soll das E-Medien-Portfolio der Bibliotheken der Hochschule Furtwangen konsequent an den Bedarfen ihrer Kernzielgruppen ausgerichtet werden. „E-Medien-Service nach Maß“ bedeutet eine komplexe Herausforderung und ist zugleich eine strategische Aufgabe des Bibliotheksmanagements, im Kontext von Studium und Lehre sowie dem Qualitätsmanagement der Hochschule.
Die Arbeit stellt dazu eine qualitative Studie vor, die im Wintersemester 2014/2015 am Campus Tuttlingen durchgeführt wurde. Sie erläutert Hintergrund und Zielsetzung der Untersuchungsfrage, beschreibt die angewandte Methode und das Untersuchungsdesign.
Ziel der Studie war, Nutzungsaspekte und Bedarfe der Zielgruppen Professoren und Studierende der Fakultät Industrial Technologies festzustellen. Darüber hinaus wurde ermittelt, inwieweit das E-Medien-Angebot der Bibliotheken bekannt ist und welche Möglichkeiten bestehen, es besser sichtbar zu machen. Die Ergebnisse aus der Studie wurden in Empfehlungen zur Optimierung des E-Medien-Portfolios zusammengefasst.
Darauf basierend kann ein strategisches Konzept entwickelt werden, welches durch die Untersuchung der Bedarfe und unter Beachtung der Relevanzsysteme ihrer Zielgruppen erfolgreich vom Bibliotheksmanagement eingeleitet werden kann.
The German-French personnel consultancy Rheinbrücke Consulting intended to gain a deeper knowledge of the German market for personnel consulting. Due to the lack
of comprehensive literature, expert interviews were conducted in the framework of this thesis in order to analyse the structure of the German market for personnel consulting how it is changing and to derive consequences for the positioning of Rheinbrücke Consulting today and in the future. The result is that the German market for personnel consulting is opaque and that a lot of companies from sole entrepreneurs to personnel consulting concerns supply a lot of services that vary considerably in their quality. Potential clients prefer to employ recommended personnel consultancies that are specialised and supply performance-based billing. They aim for long term business partnerships with personnel consultancies wherefore the author recommends to Rheinbrücke Consulting to follow up in their strategy work with the key subjects networking, relationship between customer and personnel consultancy, specialisation and remuneration.
Diese Arbeit beschreibt die Erstellung und Umsetzung der Sanierung der Klinik für Biokinematik. Sie beschäftigt sich mit der Frage was die Klinik ist, was ihre Besonderheiten darstellen, wie sie entstanden ist und warum sie in Schieflage geraten ist. Daraus werden Schlussfolgerungen gezogen und in eine Umstrukturierungskonzept eingebunden, welches das Ziel hat die Klinik wieder voll in Familienhände zurück zu führen und wieder wirtschaftlich nachhaltig rentabel zu machen.
Jobsharing in Management
(2015)
According to a recent German law companies are obliged to increase the proportion of female managers in strategic significant departments because women are nationally and even globally underrepresented in management. Simply raising their share, however, won’t solve the more profound problem. Part of the thesis is the consideration of reasons to the current situation. Mentioned reasons are the management framework conditions and social norms. Furthermore the working model jobsharing in management will be presented as method that realizes a sustainable change in gender diversity. There are already companies which started projects for gender diversity management in order to acknowledge gender disparity and deal with it. A fact referring to social norms is that women still struggle more between their professional career and family than men do. Besides, society pushes women into their classical roles as home keeper. Studies prove that the main reason for women to quit their job is more time for their family. Another fact referring the management framework conditions is that managers often have to work more than 100 percent based on average working time. Jobsharing in management, later on called leadsharing, may enable qualified women not to choose either a management position or their family. Hence, companies may save experienced executives. In this time flexible working model two mangers own the same position and share their job related responsibilities. The characteristics of leadsharing as well as its benefits and challenges will be introduced in relation to eight reports of experienced leadsharers. Leadsharing has proven to be possible and successful but it’s anyway negatively associated with huge effort in communication, dependency within the leadsharing team and infeasibility in management. Thus, the most important requirement for leadsharing is a receptive cooperating company and the perfect partner who can be trusted. The German start-up Tandemploy is specialized on matching jobsharing interested employees and companies. Today’s technologies and circumstances on the shrinking specialists and executive staff market may also support a jobsharing popularity. For companies which are against stagnation and honestly promote gender equality the adoption of leadsharing is apparently a chance to ensure sustainable gender parity in management.
Generationenmanagement - Maßnahmen zur Motivation Mitarbeiter aller Generationene un Unternehmen
(2015)
Das wohl aktuellste und brisanteste Thema in den Personalabteilungen deutscher Unternehmen und der Politik ist der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Arbeitswelt in der Zukunft.
Die gesamte Bevölkerung in Deutschland wird zunehmend altern und die Altersstruktur wir sich von Grund auf ändern mit Trend zu einer alten Gesellschaft. Auch steigen in der Zukunft die Anforderungen an Arbeitnehmer mit zunehmender Geschwindigkeit, während gleichzeitig allerdings kein Anstieg der qualifizierten Arbeitskräfte zu erwarten ist. Dies stellt Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen, die es mit innovativen Maßnahmen zu bewältigen gilt.
Dazu gehört zum Beispiel die Frage, welche Folgen der demografische Wandel auf die Wettbewerbsfähigkeit der entsprechenden Unternehmen hat. Schließlich werden die bisherigen, traditionellen Führungsstile in deutschen Unternehmen kaum mehr effektiv funktionieren können, durch eine zunehmend größer werdende altersspezifische Kluft innerhalb der Unternehmen. Heutzutage arbeiten in einem Unternehmen bis zu fünf unterschiedliche Generationen Seite an Seite. Jede davon hat andere Erwartungen an den Arbeitgeber, Ansichten, Prägungen sowie Werte. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und beleuchtet die unterschiedlichen Auswirkungen des demografischen Wandels, die unterschiedlichen Generationen sowie die Maßnahmen, die ein Unternehmen im Personalmanagement einbringen könnte, um sich an die Bedingungen des demografischen Wandels anzupassen. Ziel ist es, einen Führungsstil zu entwickeln, der mehrere Generationen zusammen effektiv führen kann und vor allem zu motivieren.
In cooperation with the Customer Relationship Management and Communication department at Volkswagen AG the thesis “The future of Service Marketing in the automotive industry” was written. The sales part of After Sales is relatively small compared to the total turnover, but it is the biggest part of benefits of a car manufacturer. This is just one reason why After Sales has such a big relevance in the automotive industry. This thesis defines After Sales and Service Marketing, gives reasons for the importance of After Sales and details how to attract the right customer groups in the context of After Sales. Additionally, it is discussed how customer needs are best addressed and fulfilled, and what kind of new Service Marketing tools could help Volkswagen to exploit the full market potential of its after sales division. The data on which this paper is based was drawn from various company-internal and external sources. The most important company-external data sources were articles about the after sales practices of other car manufacturers and companies of completely different industries. With regards to internal sources, this paper is based on internal best practices and data collected in an expert workshop regarding the internal visions that are shaping the future of Service Marketing. The given data was qualitatively analysed and resulted in a collection of potential Service Marketing tools for the international Brand Volkswagen Cars markets. The most important findings are new digital communication tools, new customer relationship tools and point of sales tools.
Der Begriff Wissensmanagement bietet eine Fülle an unterschiedlichen Definitionen, Interpretationen, Auffassungen und Sichtweisen. Hierbei wird der Schwerpunkt oft auf ITgestützte Systeme gelegt und nicht auf den Menschen als Hauptwissensträger. Auch der Bedeutung der Wissensverteilung innerhalb des Unternehmens wird nicht ausreichend Beachtung geschenkt. Aus diesen Gründen legt die vorliegende Arbeit das Hauptaugenmerk auf die Wissensverteilung und den Mensch als Wissensträger im
Unternehmen. Im Rahmen der Ausarbeitung werden unterschiedliche Sichtweisen zum Thema Wissen und Wissensmanagement vorgestellt und anerkannte Modelle
beschrieben. Weiter liefert die Arbeit einen Überblick an Methoden und softwaretechnischen Unterstützung, die auf die Wissensverteilung abzielen. Fallbeispiele
zeigen, wie Wissensmanagement schon erfolgreich umgesetzt wurde aber auch wie die Umsetzung in Unternehmen scheiterte. Im Anschluss wird mit Hilfe von empirischen
Studien ein Vergleich zwischen den theoretischen Ansätzen und der Praxis gezogen.
Auf Grund der gewonnenen Erkenntnisse schließt die Arbeit mit einer Empfehlung für Unternehmen ab.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle von Selbstgefälligkeit im Change Management. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie sich Selbstgefälligkeit in Organisationen äußert und welchen Einfluss sie auf die erfolgreiche Gestaltung von Veränderungsprozessen hat. Außerdem werden Maßnahmen zum Umgang mit bzw. zur Reduktion von Selbstgefälligkeit näher beleuchtet. Ziel der Arbeit ist zu klären, ob Selbstgefälligkeit der Grund für die in der untersuchten Organisation beobachtete Wandelträgheit ist. Damit geht einher, einen Weg zu finden, wie die Existenz von Selbstgefälligkeit unter den Organisationsmitgliedern identifiziert werden kann, um dann mögliche Folgemaßnahmen ableiten zu können. Die Grundannahme basiert auf dem Acht-Stufen-Modell von John P. Kotter, der Selbstgefälligkeit als zentrales Hindernis in der Schaffung eines ausreichend hohen Dringlichkeitsgefühls für den Wandel sieht. Die entwickelte Vorgehensweise zur praktischen Anwendung der Theorie basiert auf den von Kotter genannten Ursachen von Selbstgefälligkeit. Hierzu werden verschiedene Instrumente gewählt, mit denen das Unternehmen auf diese Faktoren untersucht werden kann. Dazu zählen ein selbsterstellter Fragebogen zur Befragung der Führungskräfte, die Durchführung von Gruppenworkshops mit Mitarbeitern und die Analyse verschiedenster betriebswirtschaftlicher Themen wie die Strategie des Unternehmens, das Produktportfolio sowie Projektstatusberichte auf diese Symptome hin. Auch die Ergebnisse einer Kundenbefragung werden in die Untersuchung mit einbezogen. Damit wird eine umfassende und ganzheitliche Untersuchung des Unternehmens auf die Ausprägung von Selbstgefälligkeit gewährleistet. Im Ergebnis wird deutlich, dass viele der Selbstgefälligkeit verursachenden Faktoren erfüllt sind und eine deutliche Tendenz zur Selbstgefälligkeit innerhalb der Organisation besteht. Allerdings zeigen die Untersuchungsergebnisse ebenso, dass neben Selbstgefälligkeit auch weitere Faktoren existent sind, die ein Hindernis in der Gestaltung des Wandels darstellen. Fehlende Ressourcen in Form von Geld, Zeit und qualifiziertem Personal sowie die mangelnde Erfahrung und damit einhergehende unzureichende Fähigkeit im Bereich des Change Managements können dazu führen, dass keine konzentrierte Veränderungsbemühung angestellt wird, obwohl ein Gespür für die Dringlichkeit einer Veränderung stellenweise empfunden wird. Die Aufstellung der Hypothese, dass nicht nur Selbstgefälligkeit den Wandel behindert, sondern auch andere Aspekte eine Rolle spielen, muss in den Folgemaßnahmen berücksichtigt werden. Daraus resultiert die Erkenntnis, dass die stringente Anwendung der von Kotter vorgeschlagenen Strategie zum Abbau von Selbstgefälligkeit und damit zur Erhöhung des Dringlichkeitsgefühls im Fall der untersuchten Organisation hinterfragt werden muss. Im Rahmen der Arbeit werden alternative Handlungsmaßnahmen vorgeschlagen, die die Befähigung zum Change stärker berücksichtigen. Es wird die Anwendung einer Kombination aus Kotters Theorie und ergänzenden bzw. sogar widersprüchlichen Maßnahmen in Betracht gezogen, um die Wandelträgheit zu überwinden und eine Veränderungsprozess in Gang setzen zu können.
Die Ergebnisse zeigen, dass es im Change Management keine allgemeingültige Vorgehensweise gibt, die auf jedes Veränderungsprojekt angewandt werden kann, sondern dass jedes Unternehmen seine eigene Strategie entwickeln muss, um in der Gestaltung des Wandels erfolgreich zu sein.
Die Arbeit liefert insofern einen Mehrwert zur bereits existierenden Literatur, als dass sie eine Vorgehensweise zur Anwendung der von Kotter aufgestellten Theorie liefert. Das Unternehmens profitiert von den Ergebnissen der Arbeit, weil dadurch festgestellt wurde, dass Ansätze von Selbstgefälligkeit vorhanden sind und damit ein – wenn auch nicht der einzige – Grund für die Wandelträgheit ist. Indem weitere Hypothesen über alternative Hindernisse aufgestellt werden und vorgeschlagen wird, wie damit umgegangen werden kann, gibt die Arbeit wertvolle Empfehlungen für zukünftige Maßnahmen.
Trotz gesetzlicher Frauenquoten in unterschiedlichen Ländern sind Frauen in den Boards der verschiedenen Unternehmen unterrepräsentiert. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit ermittelt, wie sich die Frauenquote auf Frauen, Boards und Unternehmen auswirkt. Dabei wird untersucht wie die Quote die Beförderung von Frauen, den Frauenanteil im Board, das Humankapital, die Board-Charakteristiken, die Zusammenarbeit im Board, die Unternehmensform, den Firmenwert, die Unternehmensperformance, die Strategie und das Ansehen der Firma sowie den Führungsstil beeinflusst. In diesem Zusammenhang wird auch analysiert, welche Rolle Sanktionen dabei spielen. Zur Ermittlung der Ergebnisse wurden verschiedene wissenschaftliche Abhandlungen und Studien aus den Datenbanken Business Source Premier (via EBSCO Host) und Science Direct, sowie Google Scholar verwendet. Es wurde ermittelt, dass die Änderung der Unternehmensform durch Sanktionen begünstigt wird, genauso der Frauenanteil im Board, was das Erreichen der kritischen Masse wahrscheinlich macht. Dadurch beeinflussen weibliche Board-Mitglieder Humankapital, Zusammenarbeit im Board, Führungsstil und Reputation des Unternehmens positiv. Jedoch üben Frauen nur in wirtschaftlich guten Zeiten Einfluss auf die Unternehmensstrategie aus, denn in Krisenzeiten reagiert das Board mit altbewährten Verhaltensweisen und weibliche Board-Mitglieder verlieren dadurch ihren Einfluss. Die Quotenregelung erhöht die Aufstiegschancen der Frauen. Jedoch verändern neue weibliche Board-Mitglieder die Board-Charakteristiken, was sich negativ auf den Firmenwert auswirkt. Es konnten keine eindeutigen Ergebnisse in Bezug auf die Unternehmensperformance ermittelt werden.
Aufgrund steigender finanzieller Notlagen in der europäischen Fußballindustrie, stehen Fußballvereine erstmals vor der Herausforderung sowohl ihre ursprünglichen Ziele in der Nutzenmaximierung des sportlichen Leistungsvermögens zu bewahren, als auch Mindestkriterien in finanzieller Hinsicht zu gewährleisten. Ausgangspunkt dieser Bachelorarbeit ist die Analyse der langfristigen Tragfähigkeit der europäischen Fußballvereine. Im zweiten Kapitel werden Maßnahmen untersucht, anhand derer die Risiken der Geschäftstätigkeit abgekoppelt werden können. Ein besonderes Augenmerk sei der revolutionären Financial Fairplay Regelung gewidmet, auf welche die Akteure der Fußballindustrie angewiesen sind, neuartige Konzepte zu entwickeln, die ihnen ermöglichen, schwarze Zahlen zu schreiben und in sportlicher Hinsicht wettbewerbsfähig zu bleiben.
Due to the “War for Talents”, personal development in companies has become of utmost importance in recent years. In order to acquire high potentials, enterprises have to think about the essential reasons candidates take into consideration when choosing an employer and why an employee should stay with a company. This paper investigates the way personal development works in incubated startup companies. Nowadays, startups face challenges such as rapid growth, a dynamic organizational structure and the special needs of their employees. Therefore, it is likely that the functioning of personal development in startups differs heavily from how it works in established companies. Instead of off-the-job activities, startups rather focus on implementing a learning-culture, which stimulates individual growth. Based on qualitative expert interviews, this paper proves that personal development in startups is implicit and happens automatically.
Aufbau eines Controllings für den Bereich Forschung und Entwicklung für die Firma Bruker Optik GmbH
(2015)
Der Bereich Forschung und Entwicklung trägt sehr stark zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei. Heutzutage werden die F&E-Aufgaben jedoch immer komplexer, weshalb die Kosten in diesem Bereich kontinuierlich ansteigen und ein verlässliches F&E-Controlling somit unentbehrlich ist. Bei der Bruker Optik GmbH soll ein solches F&E-Controlling zur langfristigen Erfolgssicherung aufgebaut werden. Die vorliegende Arbeit wurde in erster Linie mit der
Absicht verfasst, diesem Unternehmen mit fachlichem Wissen sowie praktischen Handlungsvorschlägen, während der Verbesserung bzw. der Stärkung des Unternehmenscontrollings beiseite zu stehen. Genauer gesagt trägt diese Arbeit einen erheblichen Teil zum Aufbau eines Bereichscontrollings für Forschung
und Entwicklung bei, da die Tätigkeiten des Controllings in diesem Unternehmen zur Zeit noch auf Gesamtunternehmensebene basieren und auf Bereichsebene nur wenig detailliert sind. Die kaum vorhandene Transparenz der F&E-Kosten und die somit entstehende Schwierigkeit für die einzelnen Entwicklungsleiter ihre Abteilung effizient leiten zu können, stellen das Hauptproblemfeld des Controllings dar, bei dem es wichtige theoretische und praktische Lücken zu schließen gilt. Auch die F&E-Projektleiter benötigen zuverlässige Informationen auf Kostenträgerebene, um den Überblick über bereits verbrauchte Ressourcen und das Restbudget der Projekte behalten zu können. In der vorliegenden Arbeit werden für diese praktischen Probleme Lösungskonzepte vorgestellt, die dann später die Basis für das neue F&E-Controlling der Bruker Optik GmbH darstellen sollen. Eine empirische Untersuchung sowie Befragungen bzw. Interviews mit Führungskräften im Entwicklungsbereich des Unternehmens unterstützen den Aufbau des Bereichscontrollings dabei erheblich.
Aufgrund der Komplexität der Aktivitäten im F&E-Bereich, berücksichtigt das aufgebaute F&E-Controlling neben der Projekt- und Abteilungsebene, ebenfalls die Ebene der Produktlinien. Die zu entwickelnden Tools im Rahmen der Forschungsarbeit werden in dem Programm „Microsoft Excel“ bearbeitet und dargestellt, wobei die Basis- Daten hauptsächlich aus dem Unternehmens-SAP stammen.
Global Sourcing - ,,von der Theorie in die Praxis'' - Analyse alternativer Beschaffungsmärkte
(2015)
Steigender Wettbewerbsdruck im Zuge der Globalisierung zwingt Unternehmen dazu, sich noch stärker von der Konkurrenz abzuheben. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist neben dem Absatz innovativer Produkte auch zunehmend die Beschaffung der erforderlichen Komponenten zur Herstellung dieser Produkte. In diesem Zusammenhang hat sich in den letzten Jahren der Begriff Global Sourcing in der Beschaffungsabteilung von Unternehmen etabliert. Dabei geht es um die Ausweitung der Beschaffungsaktivitäten auf weltweite Anbietermärkte. Andere Länder können durch unterschiedliche Bedingungen bestimmte Produkte zu besseren Konditionen anbieten als der Heimatmarkt. Um von diesen Vorteilen profitieren zu können muss überprüft werden, ob Alternativen auf internationalen Märkten bestehen und ob diese nachhaltig genutzt werden können. Der Inhalt der vorliegenden Bachelor-Thesis stellt die Analyse internationaler Beschaffungsmärkte dar. Das Unternehmen ARBURG GmbH + Co KG hat diese Potenziale erkannt und ist bestrebt, diese weiter voranzutreiben. Das Ergebnis dieser Arbeit liefert neue Erkenntnisse bezüglich internationaler Lieferantensuche, - bewertung und -auswahl. Dabei wurde überprüft, ob für bestimmte Produktgruppen alternative Lieferanten identifiziert werden können, die ihre Produkte zu besseren Konditionen als bisherige Lieferanten anbieten. Die Ergebnisse wurden als erfolgsversprechend eingestuft, lassen Schlüsse für weitere Beschaffungsaktivitäten zu und können in eine ganzheitliche Strategieableitung des Unternehmens integriert werden. Ausgewählte Methoden und Konzepte wurden dabei angewendet, um eine nachvollziehbare und zukünftig anwendbare Vorgehensweise zu etablieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Eurozone vor und nach der Finanzmarktkrise sowie die institutionellen Konstruktionen die mit der Eurozone einhergehen. Die Arbeit ist in zwei Zeitfenster aufgeteilt: einmal von 2002 bis 2007 vor der Finanzmarktkrise und von 2008 bis 2014 nach der Krise. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Umsetzung der Währungsunion und das Auftreten der Finanzmarktkrise die wirtschaftliche Entwicklung der Mitgliedstaaten in der Eurozone beeinflusst hat. Dafür werden die Mitgliedstaaten in Süd- und Nordstaaten unterteilt. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage verschiedener Datenbanken von der Europäischen Union wissenschaftlich analysiert. Wissenschaftliche Texte stellen eine ergänzende Informationsquelle dar. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich die Eurozone, allen voran die Südstaaten, noch nicht von der letzten Finanzmarktkrise erholt hat. Nicht nur die Wirtschaftskrise macht der Eurozone zu schaffen. Vielmehr sind es institutionelle Fehlkonstruktionen in den Verträgen, die das Projekt Eurozone und Europa gefährden. Durch Nichteinhaltung selbst aufgesetzter Regelungen sowie ständige Änderungen sämtliche Verträge, hat das Projekt, ein gemeinsames Europa durch einen gemeinsamen Währungsraum
zu schaffen, an Glaubhaftigkeit verloren.
Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt zwei Ziele. Zum einen wird die Art der Vermarktung und die Konzeption einer Summer School, sowie deren praktische Umsetzung vorgestellt. Zum anderen wird eine Entscheidungsgrundlage geschaffen, auf deren Basis die Entscheidung getroffen werden soll, ob die Einführung einer Summer School durchgeführt wird oder nicht. Der Grundlagenteil dieser Arbeit befasst sich mit Kooperationen, Social Media Marketing, sowie mit dem Event-Planungs-Prozess Hierbei werden die Aufgaben der Kooperationspartner und die Nutzungsmöglichkeiten von drei online Marketingkanälen vorgestellt. Anhand eines Prozessmodels wird auf die Budget-, Personal- und Logistikplanung eingegangen. Den zweiten Teil der Arbeit bildet die praktische Umsetzung und stellt zunächst den Projektplan dar. Daraufhin wird detailliert auf zentrale Aspekte des Projektes und seiner Durchführung eingegangen. Abgeschlossen wird dieser Teil mit der Seminarplanung, welche den Ablauf der Veranstaltung zeigt und einen Speiseplan, sowie die Einkaufs- und Packliste enthält.
Traditional costing methods apply overhead costs of indirect areas to products or production areas based on predetermined overhead rates. Many years ago when the direct costs were high and indirect costs were low any inaccuracy in the charging of overhead costs to products was not significant.
Nowadays, the traditional costing method for overhead costs is not suitable for complex manufacturing environment, where goods are produced by smaller customized batches which leads to high proportion of overhead activities – such as quality control – which are not related to the production volume.
In this bachelor thesis the author discusses about this relevant problem relating to the department “quality assurance in procurement” of the Heidelberger Druckmaschinen AG.
The bachelor thesis contains theoretical basics of the meaning of quality, as well as the principles of quality management systems. The theoretical basics of the activity-based costing are also discussed. Moreover it is important to say that the overhead costs of the “quality assurance in procurement” are reflecting at the same time quality costs. In this way the importance of a cooperation between the controlling department and the quality management in relation to managing quality costs are also displayed.
The second part of the bachelor thesis deals with the practical application. To provide a basis, initially, the company, the department “quality assurance in procurement” and the current cost accounting system are displayed. Afterwards all steps to develop a new allocation method by the help of an activity-based costing system are showed and described. Finally, in a short version a key figure model for non-conformity costs is worked out.
Participating in a Winter School offers to stay abroad for a short period of time while extending ones knowledge in an international environment. Introducing a Winter School by a higher-education-institution increases its international presence. Thus the concept of a Winter School serves the constantly growing demand of internationalization. In the present thesis it was examined whether and under which circumstances it is possible to realize a Winter School of the Hochschule Furtwangen University. Using the qualitative research approach, activities to be carried-out, necessary resources and possible risks were identified. Insights of service marketing formed an important basis. Besides, a desk study on competition provided additional findings. From this, the concept for an HFU Winter School was developed and implications for marketing were derived.
It was found that it is possible to implement an HFU Winter School under certain circumstances. Competitive ability and the existence of a sufficiently high demand are fundamental aspects. Besides, compliance with the elaborated concept components, existence of sufficient staff as well as the implementation of a given course management are essential. Cooperation in the fields of organization, human resources, marketing and finance additionally has a positive effect on a realization.
Telearbeit, also das Arbeiten von zu Hause aus oder von jeden anderen beliebigen Ort abseits des herkömmlichen Arbeitsplatzes im Unternehmen, ist ein flexibles Arbeitsmodell das sich seit der Jahrtausendwende weltweit sehr stark verbreitet hat. Dies liegt vor allem an der rasanten Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie und der immer besseren Netzabdeckung. Wichtige Faktoren sind aber auch die teilweise veränderten Wertevorstellungen der Generationen X und Y. Die traditionelle Arbeitszeit von 8-17 Uhr wird immer unattraktiver, vielmehr möchten Arbeitnehmer über die Souveränität verfügen den Zeitpunkt und die Lage ihrer Arbeit weitestgehend selber bestimmen um somit ihr Privat- und Berufsleben besser miteinander vereinen zu können. Bezeichnet dafür ist das Ergebnis einer Umfrage: Jeder zweite Deutsche würde gelegentlich außerhalb des Büros arbeiten wenn er die Möglichkeit dazu bekäme. Weltweit hegten diesen Wunsch sogar 63% der Befragten. Viele Unternehmen bieten bereits verschiedene Telearbeitsmodelle an, eine Vielzahl von Experten hält dies aber immer noch für zu wenig. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Telearbeit unter bestimmten Voraussetzungen zu einer win-win-Situation für alle Beteiligten wird. Je nach Unternehmensgröße können Einsparungen in Millionenhöhe auf Grund sinkender Betriebskosten und steigender Produktivität erzielt werden. Mitarbeiter sind motivierter und empfinden weniger Stress was sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Sogar Verkehrsnetze können durch Telearbeit entlastet und der Ausstoß von C02-Emissionen verringert werden. Jedoch sind viele Tätigkeiten schlichtweg nicht in Telearbeit umsetzbar. Betroffen sind vor allem der Einzelhandel sowie handwerkliche und produzierende Gewerbe. Auch nicht jeder Arbeitnehmer ist für Telearbeit geeignet. Je höher der Bildungsgrad und je komplexer die Aufgabe desto größer ist die Wahrscheinlichkeit jene Aufgaben außerhalb des Büros erledigen zu können. Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung von Telearbeitsprogrammen sind aber in erster Linie die Vorgesetzten. Vertrauen in die Fähigkeiten und die Selbständigkeit der Mitarbeiter und die damit verbundene Bereitschaft direkte Kontrolle abzugeben
The bachelor thesis “ international Markenführung in China- Wie kann man eine Marke auf dem Wachstumsmarkt China stärken?” was created in collaboration with the company GF Automotive in Schaffhausen and covers he topic of branding in China. Considering the growth strategy of GF, especially for the Chinese market, this thesis should answer the question to what extent the branding strategy needs to be adapted to Chinese culture in order to be successful and which actions need to be taken to strengthen the brand awareness. As brands are an important asset which can generate value and differentiate form competitors it is important to develop a strong brand identity which can successfully be applied to the highly competitors it is important to develop a strong brand identity which can successfully be applied to the highly competitive Chinese market.
Following a short introduction into the theory of branding and its relevance for the Chinese market there will firstly be undertaken and examination of the Chinese automotive market. In the next step the current brand appearance, its values and goals will be analyzed with respect to the Chinese market. Within the scope of the online survey there will take place an evaluation of the current brand loyalty of the employees of GF Automotive in China. As the theory is closely related to the identity- based brand management, the first step of all brand activities is to strengthen the brand internally and create a common understanding. Therefore, the results of this survey are important for the further investigations of this thesis. In addition, the expert interviews should examine the findings of the theoretical research and give further insights into the practices of branding in China. Marketing experts report about their experience and point out what needs to be taken into account for a successful brand strategy in China. As a conclusion, this research should identify problem areas, which need to be improved to successfully strengthen the brand GF in China. Thereupon will be developed recommendations for actions which need to be taken by GF. The thesis shows, that in order to strengthen the brand in China it is very important to partly adapt to the Chinese circumstances. The heterogeneity of the two countries, China and Swiss, makes it impossible to simply apply a standardized branding. The culture, the language, etc. require an adaption of the branding in order to successfully reach the Chinese audience. Therefore the transnational brand strategy turns out to be the most successful for GF Automotive in China. It covers both, standardization and adaptation.
Today Outdoor-Trainings are an element in the modern world of work which increases steadily. It is about an activity-oriented method where vital key skills are developed. Outdoor-Trainings are particularly used as a learning method for management qualifications and teambuilding skills. During Outdoor-Settings participants are learning key skills by action and experience. Nevertheless Outdoor-Trainings are controversially discussed. Purpose of the present thesis is the elective “White Water Principles of Management“ of Hochschule Furtwangen University. Management skills are a learning target taught during an excursion by kayaking on a white water river. There are just a few empirical studies regarding effectiveness and efficiency of Outdoor-Trainings. This is why the following study is analysing the outcome and effectiveness of “White Water Training” for management education. Moreover the elaboration explores the coherence between the characteristics of the students and their management skills. The method used for data collection is a questionnaire where probands indicate their level of agreement towards their management skills on a rating scale. The present study consists of a quasi-experimental design where test persons are classified in an experimental and a control group by criteria of participation or non-participation. This means that people are not randomly assigned to a group. Data are collected two points in time, before and after the measure respectively the workshop. The purpose of the study is to find out whether the experimental group changed more than the control group. The effect of the workshop is measured by the difference in the amount of change between the experimental and the control group.
After evaluating the collected data the study shows that the experimental group respectively the group which participated in the elective, changed clearly more than the control group. Regarding the coherence analysis a connection between business studies and the outcome of the study can be clearly observed. Students of business studies achieved the highest outcomes compared to students of other fields of studies. Moreover it was discovered that students who already had done an apprenticeship had higher levels of agreement before the measure as their colleagues without apprenticeships.
Gegenstand der hier vorgestellten Bachelorarbeit ist das Konsumentenverhalten der Automobilkäufer. Die einzelnen Faktoren, die einen Einfluss auf das Konsumentenverhalten haben, werden hierfür analysiert. Auf Geschlechterunterschiede wird dabei weit möglichst eingegangen. Der Untersuchungsschwerpunkt wird auf die Beeinflussungsfaktoren der Informationssuche von den Individuen vor einem Autokauf gelegt. Als Unterstützung wird eine empirische Studie in Form einer Umfrage an Studenten und Absolventen gesendet. Zu diesem Zweck wird die Nutzung von persönlichen und unpersönlichen Informationsquellen, im Zusammenhang mit subjektivem und objektivem Wissen untersucht. Zusätzlich wird der Wert der persönlichen Erfahrungen der Konsumenten hinterfragt. Es konnte festgestellt werden, dass signifikante Unterschiede bezüglich der persönlichen, aber nicht der unpersönlichen Informationsquellen bestehen. Außerdem ergab die Umfrage, dass die weiblichen Probanden ihr subjektives Wissen deutlich geringer einschätzen, als die männlichen Teilnehmer.
Mögliche Implikationen und Zukunftsaussichten für die Automobilindustrie werden diskutiert.
This paper examines the role of Latin America and the Caribbean as a trading partner of Germany with regard to Brazil and Mexico. To analyse the position of those two countries and the region as a whole, the following research questions will be answered:
What kind of historic connections have Latin America and the European Union have in common?
How is the trade development structure between Latin America and the Caribbean and Europe as well as Germany and Brazil/Mexico respectively?
How attractive is the Brazilian and Mexican market for the German economy?
What kinds of conditions promote and hinder the trade integration with Germany? It is also important to mention that this research is based on the analysis of different secondary data collection mainly extracted from the databases of the Deutsche Bundesbank, the European Commission, the OECD and the IMF. First, we find out that the beginnings of historic connections between Latin America and the Caribbean and the European Union go back as far as the 15th century. However, the relationship was mainly strengthened towards the end of the 20th and the beginning of the 21st century as, for instance, several agreements between these regions were adopted. Secondly, we can observe developments of the trade structure between Latin America and the Caribbean and Europe. That clearly shows that there was a massive increase in the flow of commodities as in the mutual direct outward investments in those last years. The same goes for the trade structure between Germany and Brazil respectively Mexico. It is important to note that the countries play a subordinate role for Germany in the international comparison. However, comparing Latin America and the Caribbean, Brazil is the most important trading partner for Germany followed by Mexico. Thirdly, against the background of the PEST analysis, the two Latin American countries achieve similar results. The core strengths of both countries lie in the socio-cultural conditions whereas the deteriorating economic conditions pose a weak point. In addition to that, it has to be mentioned that the Brazilian market is more attractive than the Mexican one. However, with regard to the (expected) economic growth and the opinions of several other authors the prognoses of Mexico are more positive than for Brazil. Consequently it is doubtful whether Brazil will be able to defend its position in the future.
In today's society tourism plays a far more significant role and acquires more and more people. Particularly Asian destinations have risen in their notoriety. In the past 30 years Vietnam has increasingly become popular as a destination for tourists from all over the world but also especially for European tourists. The aim of this dissertation is to identify the strengths and weaknesses of Vietnam, to determine the risks and to illustrate what future developments are to be expected. The tourist market analysis is to demonstrate which potential Vietnam has for Europeans. The selection of European tourists refers to the English, French and German tourist group, as those are important visitors for Vietnam. Here, their travel behavior is compared in order to achieve a comprehensive overview of European tourists. In addition, the competitive position of Vietnam is compared to the selected countries Cambodia and Thailand by using a strengths-and weaknesses analysis. In the empirical part of the work, 8 interviews were conducted with two travel specialists in the selected countries, which will enhance this work. Both the study as well as the interviews with the experts shows that the travel destination Vietnam has not yet exhausted its potential and that there are further development opportunities for tourism, especially the cultural aspects of the country holds a sustainable development opportunity. Problems prevail at the alarming pollution, especially in the tourist areas, the sustainable development of the country and the weak infrastructure. Furthermore, the future developments of exchange rates in Europe will have a significant impact on the further development of Vietnam. In addition, the government is hoping to increase the number of visitors by the abolition of the visa in several countries in Europe.
The thesis is about how an outsourcing process could be implemented at the company Kendrion in a bottleneck situation. The aim of this work is to develop a framework for outsourcing to effectively minimize a bottleneck in the production. Core issues are an analysis of the product roster and a cost calculation of possible outsourcing. In the theoretical part books and scientific articles are evaluated. In the practical part the theory is applied and experts are asked for their opinions.
Based on literature research a specific procedure with five phases is created for Kendrion. With the analysis of the product roster and current situation important information can be gathered. This makes it possible to find out how many parts each machine is producing. The turning plant produces mainly low volume series. Over 1,200 different parts were turned in the last two years. The focus for the outsourcing is the machine group G200 and the machine TNK-28. This decision is based on the amount of backlog days of the machine groups. After several analysis a list of articles which could be outsourced is produced. One such analysis is transaction cost economics. This range of selected parts is enough to eliminate the bottleneck. For the outsourcing the full cost accounting is recommended. In the calculation, depreciation is included to make future and necessary investments visible. After a cost comparison of five parts, one article of the G200 is outsourced. The costs difference between the TNK-28 and the external offers are too high. After further analysis, the result is that the TNK-28 is a very economic machine for Kendrion. The recommendation is to keep these parts in house.
The analysis of product roster should be done once a year. Furthermore, analyses should be carried out for the other machine groups.
Mit der vorliegenden Bachelorarbeit soll die Auslegung des Druckausgleichselements, das in einem Radarsensor der Firma Continental verbaut ist, untersucht werden. Durch Höhenänderungen entstehen Druckdifferenzen zwischen der Umgebung und dem Sensor. Wird diese Druckdifferenz nicht vollständig über das Druckausgleichselement ausgeglichen, kann durch einen Unterdruck Wasser über die Kabelschnittstelle in den Sensor angesaugt werden. Dadurch kann es zu einem Kurzschluss oder zu Fehlfunktionen beim Radarsensor kommen. Eine spezielle Messvorrichtung wurde konstruiert, um eine Passfahrt zu simulieren. Hierfür wurde ein Umgebungsdruck in einem Behälter erzeugt, und darin wurde der Innendruck des Sensors gemessen. Ein entsprechendes Berechnungsmodell wurde zusätzlich erstellt, um die Druckdifferenz im Sensor zu berechnen. Zusätzlich wurde die Durchlässigkeit der Kabelschnittstelle untersucht. Durch das Berechnungsmodell und verschiedene Messungen kann ausgeschlossen werden, dass bei einer Passfahrt Wasser über die Kabelschnittstelle in den Sensor gesaugt wird. Ein Gasaustausch an der Kabelschnittstelle kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit zwei Themen: die Steigerung der Komplexität eines Bauteils und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Nachdem der Stand der Technik von Leichtbau im Allgemeinen und Faserverbundkunststoffen erläutert wurde, wird das neu entwickelte Pull-Press Verfahren erklärt. Mittels dieses Herstellprozesses können komplexe Sandwichbauteile produziert werden. Ziel dieser Thesis ist es, das Pull-Press Verfahren dahingehend zu optimieren, dass möglichst komplexe Verbundbauteile hergestellt werden können. Bevor über mehrere Komplexitätsstufen hinweg die zu testenden Bauteil-Geometrien definiert werden, wird ein Anforderungsprofil erstellt. Es folgen Werkzeugkonzepte für die Herstellung der Bauteile. Des Weiteren geht es in dieser Arbeit um die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens. Es werden die Herstellkosten für ein Beispielteil mit Rohacell-Kern mit denen des RTM-Verfahrens verglichen. Hier wird auf die Aspekte Materialkosten und Bauteilgewicht, die Investitionskosten sowie die prozessunabhängigen und prozessabhängigen Werte eingegangen.
Das äußere Erscheinungsbild eines Fahrzeugs beeinflusst die Kaufentscheidung des Kunden. Hierbei ist das Spalt- und Passungsbild ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Durch den Anstieg der Anforderungen in der Automobilbranche und die stetige Medienpräsenz wird dieser Aspekt immer bedeutender. Das Frontend eines Fahrzeugs ist aus zahlreichen Bauteilen zusammengesetzt. Sie bilden eine lange Toleranzkette, die im Spalt- und Passungsbild sichtbar wird. In der aktuellen Entwicklung bei der Ford Werke GmbH, sollen die Spaltmaße im Frontend optimiert werden. Hierfür werden zunächst alle Beitragsleister der Toleranzkette in diesem Bereich ausfindig gemacht und in all ihren Aspekten detailliert untersucht. Diese Untersuchung erstreckt sich von den Fertigungsverfahren der Bauteile bis hin zu ihrem Einbau in das Fahrzeug. Im Anschluss wird eine interne und externe Benchmarking Studie durchgeführt um ähnliche Designmerkmale gegenüberzustellen und Fügeprozesse nachvollziehen zu können. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse werden am Ende der Arbeit Optimierungsmöglichkeiten vorgestellt. Diese werden unter den Aspekten Kosten und Nutzen verglichen, um eine sinnvolle Entscheidung treffen zu können.
Modulare wandlungsfähige Produktionsanlagen bieten auch kleinen und mittelständischen Unternehmen gute Chancen, in einem zunehmend turbulenten Umfeld langfristig zu bestehen. Um die Verfügbarkeit modularer Produktionstechnik für die Mikrotechnikbranche zu erhöhen, muss der Entwicklungsaufwand für Prozessmodule reduziert und die Zeit vom ersten Entwurf eines Prozessmoduls bis zu dessen Einsatz in der Produktion deutlich verkürzt werden. Darum stellt diese Arbeit eine Methode vor, welche die technische und wirtschaftliche Bewertung von Prozessmodulen für Mikromontageanlagen bereits während der Entwicklungsphase ermöglicht. Die Bewertungsmethode für Prozessmodule in modularen Mikromontageanlagen vereint etablierte Bewertungsverfahren mit den besonderen Anforderungen der Mikromontage und fügt sich nahtlos in das schon bestehende Baukastensystem für Prozessmodule ein. Ausgehend von den Kriterien Zeit, Qualität, Präzision und Kosten schafft das kombinierte Bewertungsverfahren die Möglichkeit zum einfachen und schnellen Vergleich verschiedener Lösungsalternativen. Somit bietet es eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die gezielte Auswahl und Zusammenstellung von Prozessmodulen zu einer modularen Produktionsanlage für eine bestimmte Mikromontageaufgabe. Ein standardisiertes Testverfahren zur Erfassung und Auswertung technischer Bewertungsdaten sowie ein Werkzeug zur vereinfachten wirtschaftlichen Bewertung ergänzen das kombinierte Bewertungsverfahren. Die Bewertung eines beispielhaften Anwendungsfalls evaluiert die Bewertungsmethode und fördert das Verständnis für die richtige Anwendung der vorgestellten Verfahren und Werkzeuge.