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Innovationsverhalten von Lowtech-Unternehmen und Innovationskooperation mit Hightech Partnern
(2009)
Durch veränderte Rahmenbedingungen für die Gesellschaft verändern sich auch Lernprozesse in Unternehmen und dabei rückt informelles Lernen immer mehr in den Vordergrund. Dementsprechend gibt die vorliegende Arbeit einen Einblick in das Thema informelles Lernen in der betrieblichen Weiterbildung und stellt eine Handlungsempfehlung mit Maßnahmen zur Optimierung der informellen Lernprozesse sowie der informellen Lernangebote der ZF Friedrichshafen AG dar. Die ausführliche Literaturrecherche in Kombination mit der empirischen Untersuchung ergibt, dass informelles Lernen bereits ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags der ZF-Mitarbeiter ist. Jedoch hat die Personalentwicklung Potenzial, die bestehenden informellen Lernangebote zu optimieren und neue innovative Lernmethoden, wie z. B. Micro-Learning und Mentoring, einzuführen.
1. Einführung 1.1 Historie 1.2 Rechneraufbau 1.3 Speicheradressen 1.4 Dualzahlen 1.5 Datentypen hardwareseitig 1.6 Datentypen softwareseitig 1.7 Softwareschichten 1.8 Gleichungen und Anweisungen
2.Einführung in C 2.1 Compile - Link - Run 2.2 Geradeausprogramm 2.3 Grunddatentypen 2.4 Ausdrücke, Wertzuweisungen 2.5 Operatoren 2.6 Standardfunktionen 2.7 Blöcke, Verzweigungen 2.8 Schleifen (while, for) 2.9 Matrizen und Strukturen 2.10 Aufzählungstypen, Typdefinitionen 2.11 Zeiger 2.12 Funktionen 2.13 Datenfiles 2.14 Zeichenkettenfunktionen (alt) 2.15 Speicherklasse, Initialisierung, Typumwandlungen
3. C++ mit MFC 3.1 Klassen 3.2 Aufbau einer Klasse 3.3 Beispiel Klasse CNurEineZahl 3.4 Basiswissen C++
4. Einführung in Java 4.1 Grundlagen von Java 4.2 Beispiel Ticketautomat 4.3 Beispiel Sinuskurve 4.4 Numerische Lösung von DGLs
Informatik: Dreidimensionale Visualisierung von Farbräumen zur Echtzeitanalyse von Bankbelegen
(2000)
Informatik: A Unified Modeling Language (UML) Profile for Graphical User Interfaces (GUI) Layout
(2005)
Dank sozialer Medien können Influencer eine grosse Reichweite und Bekanntheit aufbauen. Vor allem die jüngeren Zielgruppen fühlen sich von diesen Meinungsführern angezogen und bilden Scharen von Followern in den verschiedensten Themenbereichen. Immer mehr Firmen versprechen sich günstige und effiziente Werbung durch Kooperationen mit den Meinungsmachern. Vor diesem Hintergrund soll die Frage nach der Bedeutung von Influencer Marketing für Unternehmen in Deutschland geklärt werden. Die Forschungsmethode beinhaltet die Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds, der anschließend anhand einer empirischen Untersuchung im Zuge einer Online-Befragung von Konsumenten überprüft wird. Die Ergebnisse der Studie bekräftigen den aktuelle Stellenwert der Influencer und das daraus resultierende Potenzial der Disziplin. Trotz Kritik an der Glaubwürdigkeit und Zweifel an der Objektivität von Influencern bei Kooperationen mit Unternehmen, bietet die Disziplin viele Vorteile wie die kostengünstige Reichweite und das Erreichen der gewünschten Zielgruppe ohne viel Streuverluste. Werbetreibende müssen sich jedoch anpassen und ihren Partnern genügend Vertrauen entgegenbringen, sodass die Zusammenarbeit Früchte tragen kann. Die Werbeform birgt Risiken wie potenzielle Shit-Storms bei schlechter Anwendung, aber auch Chancen wie die virale Steigerung der Bekanntheit und der Sichtbarkeit der Marke im Internet. Die Thematik ist heute schon höchst relevant und wird ihren Stellenwert hinsichtlich der zunehmenden Professionalisierung der Branche voraussichtlich weiterentwickeln. Bereits weit mehr als ein Trend hat Influencer Marketing das Potenzial, sich in Zukunft zu einer essentiellen Disziplin zu entwickeln.
Industrie 4.0 ist eine aktuelle Entwicklung in wirtschaftlichen Prozessen, die in den letzten Jahren mit zahlreichen Chancen für Unternehmen in Verbindung gebracht wurde. Industrie 4.0 meint die voranschreitende Digitalisierung in der Arbeitswelt hin zu einer Integration der digitalen und physischen Welt in Echtzeit. Die erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0 stellt Unternehmen vor die Herausforderung eines Veränderungsprozesses. Solche Veränderungsprozesse können in ihrem Verlauf auf Widerstand stoßen beziehungsweise diesen auslösen. Widerstand hat dabei das Potenzial, ein Veränderungsprojekt zum Scheitern zu bringen, aber auch, eine Veränderung zu einer sinnvollen und effektiven Umsetzung zu führen. Für eine erfolgreiche Gestaltung von Industrie 4.0 ist es daher eine relevante Frage, welche Aspekte dieser Entwicklung Widerstand auslösen können und worin dieser Widerstand konkret begründet liegt. Das Wissen über die Ursachen von Widerstand ist der erste Schritt für einen gelungenen Veränderungsprozess, der möglichen Widerständen vorbeugt oder diese konstruktiv einbindet. Neben einer situationsspezifischen Analyse einer Industrie-4.0-Umsetzung in einem Unternehmen, die mögliche Widerstandstrigger identifiziert, bewegen sich die wesentlichen Lösungsansätze für ein effektives Management von Widerstand in den Bereichen Partizipation und Qualifizierung. Diese Thesis bietet eine Grundlage für eine solche situationsspezifische Analyse, indem sie einen ausführlichen Überblick über die kontrovers diskutierten Auswirkungen von Industrie 4.0 gibt, die verschiedenen Formen und Ursachen von Widerstand erläutert und diese auf den Kontext Industrie 4.0 anwendet.
Die Thesis erarbeitet auf welchen Sprachen Bewerber*innen von globalen Unternehmen in Deutschland angesprochen werden. Es wird betrachtet, wie Sprachen im Medium der Stellenanzeige verwendet werden und welche Hintergründe der Nutzung der jeweiligen Sprachen zugrunde liegen. Darauf folgen die Ergebnisse der Analyse von 386 Stellenanzeigen von fünf global agierenden Unternehmen.
In der Analyse wurden der Textkörper der Anzeige und die Berufsbezeichnung einzeln betrachtet und auf die darin verwendete Sprache untersucht.
Die Analyse kommt zum Ergebnis, dass Bewerber*innen in Deutschland bilingual, auf Deutsch und auf Englisch angesprochen werden. Zusätzlich wird noch
die Verteilung der Stellenanzeigen auf verschiedene Einsatzbereiche berechnet.
In situ Qualitätsbeurteilung von Schleifprozessen mittels Mikrosystemtechnik basierter Sensorfusion
(2020)
Die vorliegende Ausarbeitung gibt einen Überblick über die unbewusst wahrgenommenen Wirkungsweisen von hochwertigen Druckprodukten. Das durch den Wertewandel hin zur Digitalisierung bedrohte Printmarketing gibt Anlass dazu der Frage nachzugehen, inwiefern die Nutzung von veredelten Druckwerbeprodukten einen Mehrwert für die Verbraucher darstellt. Dazu werden vier Hypothesen erarbeitet, die die Wirksamkeit von verschiedenen Veredelungsarten und hochwertigem Papier testen. Zur Prüfung der Hypothesen wird eine neurowissenschaftliche Studie durchgeführt, die die Wirksamkeit anhand der Ausprägung der Gehirnaktivitäten misst. Aus der Studie geht hervor, dass sich stärker veredelte Druckprodukte positiv auf den Verbraucher auswirken können solange diese keine extremen Ausprägungen annehmen. Die höhere Wirksamkeit gegenüber keinen Veredelungen wird angenommen. Außerdem zeigen sich Wirkungsunterschiede innerhalb des visuellen und haptischen Sinnes. Daraus resultierend wird Druckereien empfohlen werbetreibenden Unternehmen von der verbesserten Wirksamkeit zu überzeugen. Diese können höhere Investitionen in Druckwerbeprodukte eingehen, da die entstehenden Mehrkosten durch den Marketingerfolg kompensiert werden. Dabei gilt es stets die Zielgruppenbestimmung im Auge zu behalten.
Implementierung eines international gültigen Managementsystems mit Fokus auf Prozessreifegradmodelle
(2023)
In den letzten Jahren hat die steigende Zahl von Cyberangriffen auf Fahrzeuge gezeigt, wie wichtig es ist, Sicherheitslösungen im Automobilbereich zu implementieren. Die in den Fahrzeugen enthaltene Software muss aktualisiert werden, um neue Funktionen zu ermöglichen oder Fehler zu beheben. Um das Risiko zu verringern, dass ein Fahrzeug oder seine Komponenten angegriffen und kompromittiert werden, wurden zwei neue Regularien für die Cybersicherheit veröffentlicht: UNECE WP.291 R155 und R156. Im März 2021 veröffentlichte die Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa die Verordnungen, die in einigen Ländern ab Juli 2022 verbindlich ist, um die Cybersicherheit von Fahrzeugen zu homologieren.
Als Reaktion auf diese Entwicklung gilt es für die Automobil- sowie für die Nutzfahrzeughersteller zu handeln. Aus diesem Grund führt der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus ein Managementsystem unter Verwendung eines sog. Reifegradmodells ein. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Verwendung von Reifegradmodellen. Als Teilbereich der strategischen Planung für das Projektmanagement bieten Reifegradmodelle ein Mittel zur Identifizierung der wichtigsten Schritte, der zu erledigenden Aufgaben und der Abfolge von Ereignissen, die erforderlich sind, um sinnvolle und messbare Ergebnisse zu erzielen. Grundsätzlich besteht der Zweck des Reifegradmodells darin, einen Rahmen für die Verbesserung des Geschäftsergebnisses einer Organisation zu schaffen, indem die Stärken und Schwächen des Projektmanagements der Organisation bewertet werden, Vergleiche mit ähnlichen Organisationen ermöglicht werden und ein Maß für die Korrelation zwischen dem Projektmanagementniveau einer Organisation und der tatsächlichen Projektleistung geschaffen wird.
Der Autor stellt in dieser Arbeit einen Referenzprozess dar, der die wichtigen Faktoren für die Implementierung der Quality Gate Systematik in ein Unternehmen detailliert betrachtet. Um die Zielführung der Quality Gate Systematik zu gewährleisten, stellt der Autor eine genaue Vorgehensweise für die Erstellung einer Quality Gate Checkliste bereit. Der Referenzprozess orientiert sich an bereits vorhandenen Quality Gate Systematiken. Er nutzt die Erkenntnisse dieser Vorgehensweisen, um eine detaillierte Beschreibung der wichtigsten Bausteine bereitzustellen. Die Erstellung der Quality Gate Checkliste steht dabei unter dem zentralen Punkt der Identifikation der zielführenden Checklisteninhalte. Zur Unterstützung dieses Vorgangs stellt der Autor verschiedene Analyse Methoden bereit, die eine zielführende und aussagekräftige Festlegung des Checklisteninhalts gewährleisten sollen.
Impact of lung volume changes on perfusion estimates derived by Electrical Impedance Tomography
(2019)
Immer den Fühlern nach
(2023)
Within the 21st century data are the new raw material, is what Ms. Angela Merkel said at the CEBIT conference in 2016. Digitization, what means data-analysis in real-time as well as fast and steady changes in the technological environment, is a key factor nowadays. New processes, new daily tasks and new know-how are needed to survive in a steadily changing world. In succession, companies and private households need to adapt. Otherwise, these will be selected according to Darwin’s theory of evolution. “Survival of the smartest” – as the mantra of today. While some companies are already familiar with the changes introduced by industry 4.0, others are still challenged with catching up industry 3.0. In a smart world it is important to know in which digital maturity status the company is staying and where the company sees itself in the future. But especially for smaller companies the obstacles of realizing industry 4.0 or digitization are defined by high investment costs, a lack of human resources and high requirements in data protection. Therefore, the following thesis is handling this topic specifically within procurement and gives answers to the following questions: What is procurement 4.0? Do the massive changes mean the procurement-endgame? What are the new challenges that procurement has to face and what are the new competencies a purchaser has to adopt? On the basis of a survey the procurement department of the Sto SE & Co. KGaA is classifying the own digital Status quo in the digital capability maturity model. On the basis of the current project “Implementing a Supplier-Relationship-Management and Collaboration system (SRM)” the thesis is answering to the research question: “What approach is suitable to introduce an SRM-and Collaboration tool and how to implement this tool specifically in procurement?”
Diese Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Identifikation von Cross-Selling Potenzialen und der Auswirkung von Cross-Selling auf die Kundenbindung bei der Lenovo (Deutschland) GmbH. Da der Verkauf von PCs, dem Basisprodukt von Lenovo, unter einem großen Preisdruck steht, ist es dem Unternehmen sehr wichtig den Verkauf von Peripherieprodukten auszubauen. Das Problem dabei ist, dass der dem Unternehmen kein geeignetes Informationssystem zur Identifikation von Cross-Selling zur Verfügung steht. Nach einer Einleitung, folgen die Theoretischen Grundlagen zum Thema Cross-Selling und Kundenbindung. Anschließend wird Lenovo als Unternehmen und die von Lenovo produzierten und vertriebenen Produkte vorgestellt. Im Folgenden Kapitel wird, dass im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Informationssystem vorgestellt. Dieses Informationssystem ermöglicht es, den Vertriebsmitarbeitern durch verschiedene Funktionen, Cross-Selling Potenziale bei Bestandskunden zu identifizieren. Dem Management bietet es Möglichkeiten zu Vertriebssteuerung. Diese Arbeit zeigt den Einsatz des Informationssystems, an zwei Beispielkunden. Um die aus dem Informationssystem gewonnen Daten zu validieren und weitere Cross-Selling Potenziale zu identifizieren, wurde bei den Großkunden der Lenovo (Deutschland) GmbH eine Kundenbefragung durchgeführt. Diese ergab, dass die Daten aus dem entwickelten Informationssystem valide sind. Darüber hinaus wurden weitere konkrete Cross-Selling Potenziale identifiziert. Am Ende dieser Arbeit werden konkrete Handlungsempfehlungen aufgestellt, wie die Vertriebsmitarbeiter Cross-Selling Potenziale identifizieren können. Als Erkenntnis steht am Ende, dass die Lenovo (Deutschland) GmbH nun Informationssystem zur Verfügung hat, das die Informationslücke schließt und eine hervorragende Methode zur Identifikation von Cross-Selling Potenzialen ist. Zudem hat sich die Kundenbefragung, als gute Ergänzung zu, Informationssystem erwiesen.
Hygiene Innovationen
(2021)
Hygiene in der Küche
(2019)
Hygiene im Haushalt
(2023)
Hygiene im Alltag
(2021)
Huch, da lebt was
(2022)
HR Wachstumsstrategie bei P3
(2015)
The primary purpose of this thesis is to investigate and evaluate the current candidate experience of applicants and new employees at P3 Systems, in order to derive recommendations for the ongoing recruiting and onboarding processes. Therefore, the section on the candidate journey from the moment of the first direct contact, namely the face-to-face interview, up to and including the first 90 days in the company, has been highlighted. The latter will be referred to as onboarding phase. P3 Systems is one of 12 subsidiaries of the internationally operating P3 Group. Since 2006, it has specialized in automatic and manual testing of electric and electronic systems and their components. Due to the continuous increase in the number of employees, as well as the expectation of further growth, revising the current procedures is desirable to ensure future competitiveness. Data for this study was gathered with the help of theoretical models provided by findings in the customer experience management field, as well as from various surveys carried out over the last year. Using these insights, a first draft implementing a candidate experience management within the named company, has been drawn up. Furthermore, two internal surveys have been conducted to explore the candidates’ perspectives. These focused especially on the key touchpoints for P3Systems along the candidate journey. For this objective, 62 applicants, who already had participated in a face-to-face interview, but had not yet been informed about the outcome, were selected. They were invited to fill out an online questionnaire dealing with the experiences within the context of those interviews. Concurrently, 64 employees of P3 Systems were asked to share their impressions regarding their onboarding program. The results revealed areas of potential optimization, e.g. concerning the time - to - respond to candidates, the content design of the interviews, and the social and professional integration of new employees. Towards the end of this thesis, recommended courses of actions were suggested to improve the current candidate experience. In conclusion, the boundaries and shortcomings of this thesis were indicated.
Die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH möchte ein Personalbeurteilungssystem einführen, das Führungskräften hilft, ihre MitarbeiterInnen formal wahrzunehmen und zu den organisatorischen Rahmenbedingungen des Unternehmens passt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Konzeption für die erfolgreiche Einführung eines Personalbeurteilungssystems zu erstellen. Die Thesis ist eine Kombination aus Theorie und Praxis. Das Ziel des theoretischen Teils ist es, ein tiefgründiges Verständnis von Personalbeurteilungen mit diesen Nutzenerwartungen zu gewinnen, zu verstehen, welche Rolle die Führungskraft dabei inne hält und inwieweit Feedback für die Beurteilung wichtig ist. Ein Interview mit der für die Einführung verantwortlichen Person wird genutzt, um die notwendigen Daten zu gewinnen. Ziel dieses Interview ist es die Erwartungen an ein Personalbeurteilungssystem und die organisatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus Theorie und Praxis werden Chancen und Risiken von Personalbeurteilungen für die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH abgeleitet, um Strategien und Maßnahmen für die erfolgreiche Einführung eines Personalbeurteilungssystems aufzustellen. Laut dem theoretischen Hintergrund müssen Personalbeurteilungen mit diesen Nutzenerwartungen individuell sein. Außerdem muss ein Beurteilungsgespräch stattfinden, das auf der Selbstbeurteilung der MitarbeiterInnen und der Fremdbeurteilung der Führungskräfte beruht, damit es erfolgreich ist. Die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH möchte ein System einführen, das für alle MitarbeiterInnen angewendet werden kann. Jedoch nehmen die Mitarbeiter je nach Abteilung andere Aufgaben wahr und auch das Führungsverständnis unterscheidet sich je nach Abteilung. Das heißt, dass sich Hierarchien und Führungsstile je nach Teilbereich unterscheiden. Im Ergebnis wird jedoch deutlich, dass es trotz unterschiedlichen Hierarchien und Führungsstrukturen innerhalb der Organisation möglich ist, die gewünschten Ziele mit einem Personalbeurteilungssystem zu erreichen. Das Unternehmen muss seine Ressourcen, wie das derzeitige Mitarbeitergespräch nutzen und seine Führungskräfte schulen, wie sie eine Beurteilung durchführen. Einschränkungen werden in der Größe des Unternehmens gesehen, da MitarbeiterInnen nicht gewillt sein werden eine ehrliche Selbstbeurteilung vor einer Führungskraft zu machen, die auch über das Gehalt entscheidet.
Seit Ausbruch der Covid-19 (Coronavirus Disease 2019) Krise Ende 2019 hat sich nicht nur das Privatleben, sondern auch der Arbeitsalltag von Menschen auf der ganzen Welt
drastisch verändert. Seither setzen viele Unternehmen auf Homeoffice (HO), um das
Infektionsgeschehen einzudämmen. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob HO für Arbeitnehmende ein Arbeitsmodell darstellt, welches von Unternehmen auch in einer Zukunft nach der Covid-19-Krise weitreichend ermöglicht werden sollte. Hierzu wird zunächst die Entwicklung von HO vor und während sowie die prognostizierte Entwicklung nach der Covid-19-Krise aufgezeigt. Eine Untersuchung des aktuellen Forschungsstandes liefert einen weitreichenden Überblick über die Chancen und Risiken,
welche das Arbeitsmodell HO für Arbeitnehmende birgt. Dabei wird festgestellt, dass es sowohl umfassende Chancen als auch Risiken gibt, deren Erfüllung jedoch stark von
verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Aufgabentätigkeit, abhängt. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden daher sechs Hypothesen, mit Fokus auf den Faktoren HO-Intensität und Wohnsituation, anhand eines Online-Fragebogens unter 147
Arbeitnehmenden getestet. Dabei stellt sich heraus, dass die HO-Intensität und die
Wohnsituation die Konstrukte Produktivität, berufliche Isolation, Konflikte zwischen
Familie und Arbeit und HO-bedingte Erschöpfung bei ungleichen Rahmenbedingungen
kaum beeinflussen. Im Allgemeinen sollten Unternehmen in einer Zukunft nach der Covid-19-Krise HO insofern ermöglichen, dass sie den Arbeitnehmenden individuell angepasste Regelungen anbieten. Diese müssen sowohl den Bedürfnissen und Kompetenzen der Arbeitnehmenden als auch an die Unternehmens- und Führungskultur angepasst werden.