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Immer wieder standen wir bei verschiedenen Publikationen vor der Herausforderung, im Rahmen eines sehr limitierten Umfanges die Ergebnisse einer ausführlichen internationalen Studie zur Nutzung von Smartphones und Tablet-PCs im Bildungskontext darzustellen. Aus diesem Grund wollen wir mit diesem Dokument den interessierten LeserInnen die Möglichkeit geben, auch die detaillierten und ausführlichen Ergebnisse nachzuvollziehen.
Es erfolgt daher in diesem Dokument eine reine Darstellung der Ergebnisse, ohne jegliche Interpretation oder verbaler Beschreibung – diese erfolgen im Rahmen von „klassischen Publikationen“ an anderer Stelle.
Biomedizinische Statistik
(2024)
Die klassische konfirmatorische Statistik, auch frequentistische Statistik genannt, setzt voraus, dass man theoretisch unendlich viele Stichproben ziehen kann, und dass dann die aus den Stichproben berechnete Prüf- oder Testgröße unter der Nullhypothese H0 eine bestimmte Verteilung annimmt. Meistens sind die Testgrößen so konstruiert, dass bei Ziehung der Stichproben aus immer derselben Grundgesamtheit (es gilt die Nullhypothese H0) eine Verteilung der Testgröße um den Wert null herum entsteht, z.B. in Form einer Glockenkurve, d.h., kleine Werte überwiegen. Große Werte der Prüf- oder Testgröße kommen mit geringer Wahrscheinlichkeit vor und signalisieren einen möglichen Ausnahmefall. Statt anzunehmen, dass einer der seltenen Fälle einer großen Prüfgröße eingetroffen ist, nimmt man lieber an, dass sich die Grundgesamtheiten unterscheiden (Alternativhypothese HA).
Vergleicht man ein Automatisierungssystem mit dem menschlichen Körper, dann sind die Rechner (PC, SPS, Mikro-Controller) das Gehirn, die Signalleitungen die Nervenbahnen, die Sensoren die Augen und Ohren, die Aktoren die Muskeln, die Starkstromleitungen die Adern. Alle Teile sind wichtig und müssen zueinander passen.