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Auf die Frage, was die Wissenschaft der Physiotherapie ist, gibt es derzeit keine zufriedenstellende Antwort. Das weist einleitend bereits auf das kritische Fazit des Beitrags hin. Eine wissenschaftliche Disziplin ist in der Lage, eine Antwort darauf zu geben, welches ihr Gegenstand, ihre Methoden des Erkenntnisgewinns und ihr Geltungsbereich sind. Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich zunächst mit wissenschaftstheoretischen Grundannahmen zur Formierung wissenschaftlicher Disziplinen und deren Bezügen zu einer beruflichen Praxis sowie deren eingebunden Sein in eine gesellschaftliche Realität auseinanderzusetzen. Ziel ist es, sich Bedarfen einer physiotherapeutischen Disziplinbildung zuzuwenden und diese darauffolgend an der Realität zu prüfen. Dieser Dreischritt (Klärung wissenschaftstheoretischer Grundannahmen, definieren der Ziele von Theorienentwicklung und ihre empirische Überprüfung) soll im Folgenden mittels einer kritischen Position in Form zweier Thesen, die zur Diskussion gestellt werden, skizziert werden. Was ist eine Physiotherapiewissenschaft und wie steht sie zur Praxis der Physiotherapie?
Die Konstanzer Life-Studie
(2012)
CKW-Eliminierung aus Wasser durch Vakuum-UV- und UV-Photolyse in Excimer-Durchflußphotoreaktoren
(1995)
Laktatverhalten bei extensiven Tempolaufbelastungen unter Flachland- und moderaten Höhenbedingungen
(1999)
Seit 2021 läuft in Baden-Württemberg das Landesprojekt Hochschulweiterbildung@BW, in dessen Mittelpunkt die strukturelle Weiterentwicklung der wissenschaftlichen und künstlerischen Weiterbildung steht.
Im folgenden Beitrag wird die dritte Säule des Projektes, die Initiierung und Etablierung einer Struktur von Regional-und Fachvernetzungsstellen an den beteiligten Hochschulen, in den Blick genommen. Dieses neue Instrument wird zunächst in seiner Grundstruktur vorgestellt, eine Zwischenbilanz nach Ablauf der ersten Projekthälfte gezogen und dann der Frage nachgegangen, wie die Arbeit der Regional- und Fachvernetzungsstellen dazu beiträgt, die Bedarfe aus Wirtschaft und Gesellschaft und die Weiterbildungsangebote der Hochschulen noch besser in Passung zu bringen.