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Course of studies
Diese Bachelorarbeit hat das Ziel, die Existenz von Geschlechtsunterschieden im Kon-sumentenverhalten aufzuzeigen. Hierfür wurden Ergebnisse aus verschiedenen Wissens-gebieten interdisziplinär zusammengefasst. Gemeinsam mit der Geschlechterforschung werden Aussagen darüber gegeben, ob sich Frauen und Männer von Natur aus unterschei-den oder ob vorgegebene Geschlechterrollen der Grund dafür sind. Durch eine empirische Studie wurden die theoretischen Feststellungen explanativ überprüft und explorative er-weitert. Untersucht wurde dabei das Kaufverhalten einer Stichprobe aus weiblichen und männlichen Probanden. Die Ergebnisse bestätigen zum großen Teil die theoretischen Feststellungen. Gender Marketing im Konsumgüterbereich ist sinnvoll und befriedigt an-geborene sowie anerzogene Unterschiede. Gleichzeitig führt dies zur Manifestierung von Geschlechterrollen. Ebenfalls konnten Erkenntnisse gewonnen werden, welche über die theoretischen Annahmen hinausgehen. Folglich können Handlungsempfehlungen fürs Marketing abgegeben werden und Anstöße für weitere Untersuchungen gegeben werden.
Junge Touristen der Generation Y stellen zukünftig die wohl wichtigste Touristengruppe sowohl in Bezug auf die Größe dieses Segments als auch auf das Wachstum und die Kaufkraft dar. Steigende Ansprüche der Touristen stellen die Anbieter im Tourismusmarkt vor zunehmende Herausforderungen. Globale Trends heben die steigende Nachfrage hinsichtlich nachhaltigen, authentischen Reiseerlebnissen hervor. Um im Markt wettbewerbsfähig zu bleiben wird es zukünftig immer wichtiger für die Akteure in der Tourismusindustrie, die Zielgruppe der jungen Touristen zu erreichen und anzusprechen.
Ziel der Arbeit ist es, das Potential und die Auswirkungen der Generation Y auf die Tourismusdienstleister im Zusammenhang eines nachhaltig orientierten Tourismus aufzuzeigen. Es gilt zu untersuchen, welche Motive und Verhaltensmuster junge Touristen in Bezug auf ihr Reiseverhalten haben sowie welche Einstellung diese gegenüber Nachhaltigkeit aufzeigen. Die gegenwärtige Diskussion zu nachhaltigem Tourismus wird hierbei außen vorgelassen. Weiterführend werden basierend auf den Ergebnissen dieser Analyse Empfehlungen für die Akteure der Tourismusbranche gegeben, um die Zielgruppe der Generation anzusprechen und darauf ausgerichtet zukünftige Strategien entwickeln zu können.
Mit der Generation Y hat sich eine Zielgruppe entwickelt, welche sich vom Massentourismus abwendet, lokal produzierte Produkte und Dienstleistungen vorzieht, an naturnahe und umweltbezogenen Aktivitäten interessiert ist und authentische, individuell ausgerichtete Reisen sucht. Diese Präferenzen des Reiseverhaltens zeigen Übereinstimmungen hinsichtlich nachhaltig orientiertem Reisen auf. Aus den Erkenntnissen lassen sich Annahmen treffen, dass Interesse und Bereitschaft an nachhaltig orientiertem Reisen besteht und die Generation Y als potentielle Zielgruppe für nachhaltig orientierte Angebote der touristischen Dienstleister zu gewinnen ist.
Möglichkeiten und Grenzen von Online-Händlern im Multi-Channel-Handel – Ein analytischer Ansatz
(2017)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit reinen Online-Händlern, die den stationären Handel als weiteren Vertriebskanal nutzen und somit im Multi-Channel-Handel tätig sind. Durch die Ausbreitung des Internets im Jahre 1990 hat sich der Handel grundlegend verändert. Eine neue Vertriebsmöglichkeit ist entstanden, die viele Vorteile mit sich bringt. Vor allem Start-Up Unternehmen haben begonnen im Online-Handel Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Diese Chance auf mehr Umsatz haben auch stationäre Händler erkannt. Vermehrt haben sie ihre Betriebsform um Online-Shops erweitert und operieren somit im Multi-Channel-Handel. Bis heute ist Online-Shopping der schnellst wachsende Bereich der Internetnutzung, wohingegen die Umsatzzahlen im stationären Handel stagnieren. Kritiker des stationären Handels plädieren sogar zur gänzlichen Ablösung stationärer Ladenlokale durch den Online-Handel. Im Widerspruch zu dieser Kritik steht jedoch die Tatsache, dass unter anderem die erfolgreichsten Online-Pure-Player seit diesem Jahr stationäre Ladenlokale eröffnen. Demnach ist der stationäre Handel für den Konsumenten nicht gänzlich durch den Online-Handel zu ersetzen, anderenfalls weiteten Online-Pure-Player ihre Tätigkeiten nicht in den stationären Handel aus. Das Handeln erfolgreicher Unternehmen ist immer vom Kunden aus getrieben. Auch in der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus auf dem Konsumenten. Es werden mit Hilfe der neusten Erkenntnisse des Konsumentenverhaltens, Potenziale für Online-Pure-Player im Multi-Channel-Handel erörtert. Zudem wird analysiert inwieweit soziale Determinanten, welche im Online-Handel nur passiv wahrgenommen werden können, für den Konsumenten beim Kauf von Relevanz sind. Abschließend werden die Chancen und Risiken von Online-Pure-Playern im Multi-Channel-Handel gegenübergestellt.
Gegenstand der hier vorliegenden Bachelorarbeit ist das geschlechterspezifische Konsumentenverhalten von Männern und Frauen beim Automobilkauf. Die beiden Gruppen unterscheiden sich in ihrem Kaufentscheidungsverhalten grundlegend voneinander und müssen so beim Kaufprozess mithilfe von Gender-Marketing differenziert angesprochen werden. Es gilt daher, die jeweiligen Zielgruppen zu verstehen um entsprechende Kommunikationsformen zu wählen. Im Zuge dieser Arbeit wurde eine empirische Studie in Form einer Umfrage durchgeführt um die geschlechterspezifische Werbewirkung von Automobilanzeigen herauszufinden. Obwohl von Automobilherstellern bereits erfolgreiche Schritte unternommen werden um sowohl Männer als auch Frauen als Neuwagenkäufer anzusprechen, konnte festgestellt werden, dass Frauen in der Automobilbranche noch immer deutlich unterrepräsentiert sind. Die Automobilhersteller müssen das Potenzial der Frau als Autokäuferin für sich entdecken. Dabei ist es essenziell, dass Frauen nicht als eine homogene Gruppe betrachtet werden, sondern differenziert und klischeefrei als kaufkräftige und interessante Käufergruppe wahrgenommen werden. Durch den Wandel des Frauenbildes und die Angleichung der Geschlechter, aber auch durch zukünftige Innovationen im Bereich autonomes Fahren und Vernetzung im Auto, ergeben sich Felder für zukünftige Forschungen.
Gegenstand der hier vorgestellten Bachelorarbeit ist das Konsumentenverhalten der Automobilkäufer. Die einzelnen Faktoren, die einen Einfluss auf das Konsumentenverhalten haben, werden hierfür analysiert. Auf Geschlechterunterschiede wird dabei weit möglichst eingegangen. Der Untersuchungsschwerpunkt wird auf die Beeinflussungsfaktoren der Informationssuche von den Individuen vor einem Autokauf gelegt. Als Unterstützung wird eine empirische Studie in Form einer Umfrage an Studenten und Absolventen gesendet. Zu diesem Zweck wird die Nutzung von persönlichen und unpersönlichen Informationsquellen, im Zusammenhang mit subjektivem und objektivem Wissen untersucht. Zusätzlich wird der Wert der persönlichen Erfahrungen der Konsumenten hinterfragt. Es konnte festgestellt werden, dass signifikante Unterschiede bezüglich der persönlichen, aber nicht der unpersönlichen Informationsquellen bestehen. Außerdem ergab die Umfrage, dass die weiblichen Probanden ihr subjektives Wissen deutlich geringer einschätzen, als die männlichen Teilnehmer.
Mögliche Implikationen und Zukunftsaussichten für die Automobilindustrie werden diskutiert.