Refine
Year of publication
- 2015 (5) (remove)
Document type
- Article (peer-reviewed) (2)
- Bachelor Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
- Working Paper (1)
Language
- German (5) (remove)
Has full text
- Yes (5) (remove)
Keywords
- Automatisierung (1)
- Bibliotheksmanagement (1)
- E-Medien-Portfolio (1)
- Hochschulbibliothek (1)
- Hochschule Furtwangen (1)
- Junge Erwachsene (1)
- Kardiometabolisches Risiko (1)
- Kernzielgruppen (1)
- Kommunikation (1)
- Körperliche Aktivität (1)
Course of studies
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines strategischen Marketingkonzepts für das B-to-B IT-Serviceproviderunternehmen agilTech Information Technologies GmbH. Durch mangelnde strategische Ausrichtung und die vorherrschende Projektarbeit als Individualsoftware entwickler und IT-Berater, sah sich das Unternehmen bisher einem großen Absatzrisiko und einer volatilen Nachfrage ausgesetzt. So hat sich das Unternehmen opportunistisch am Markt bewegt, keine konkreten Unternehmensziele definiert und konzeptlose Marketingmaßnahmen ohne Zielgruppenbestimmung durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist somit die Entwicklung eines strategischen Marketingkonzepts, um agilTech wettbewerbsfähig am Markt zu positionieren, mehr Projektanfragen zu generieren und so ein strategisches Unternehmenswachstum im fragmentierten Individualsoftwaremarkt zu ermöglichen. Der Lösungsansatz dieser Arbeit basiert auf Taylor’s (2015) strategischem Marketingplanungsprozess, der sich in die Phasen Ziele und Marktanalysen, Strategieentwicklung und operatives Marketing einteilen lässt. Als Ergebnis entstand eine Marketingstrategie, Servicemarketing Mix-Maßnahmen und Kommunikationsmittel wurden identifiziert sowie Handlungsvorschläge unterbreitet. Für die Organisation und Implementierung der Servicemarketing Mix-Maßnahmen wurde ein detaillierter Plan erstellt, für die Marketing-Kontrolle je Servicemarketing Mix-Maßnahme mehrere Key Performance Indicators definiert und Messinstrumente vorgestellt. Damit das erarbeitete, strategische Marketingkonzept positive Resultate erzielen kann, ist jedoch Top Management Support in Form von Engagement sowie zeitliches und finanzielles Investment notwendig.
Studierende und Lehrende als Kunden wissenschaftlicher Bibliotheken sind im digitalen Zeitalter aufgrund virtueller Angebote nicht mehr wie früher auf physische Bibliotheken angewiesen. Die Tendenz zu „entmaterialisierten Bibliotheken“, stellt komplexe Anforderungen an das Bibliotheksmanagement, mit dem Ziel, die E-Medien als umfassende Services für ihre Zielgruppen sichtbar darzustellen. Ausgehend von diesem Fokus soll das E-Medien-Portfolio der Bibliotheken der Hochschule Furtwangen konsequent an den Bedarfen ihrer Kernzielgruppen ausgerichtet werden. „E-Medien-Service nach Maß“ bedeutet eine komplexe Herausforderung und ist zugleich eine strategische Aufgabe des Bibliotheksmanagements, im Kontext von Studium und Lehre sowie dem Qualitätsmanagement der Hochschule.
Die Arbeit stellt dazu eine qualitative Studie vor, die im Wintersemester 2014/2015 am Campus Tuttlingen durchgeführt wurde. Sie erläutert Hintergrund und Zielsetzung der Untersuchungsfrage, beschreibt die angewandte Methode und das Untersuchungsdesign.
Ziel der Studie war, Nutzungsaspekte und Bedarfe der Zielgruppen Professoren und Studierende der Fakultät Industrial Technologies festzustellen. Darüber hinaus wurde ermittelt, inwieweit das E-Medien-Angebot der Bibliotheken bekannt ist und welche Möglichkeiten bestehen, es besser sichtbar zu machen. Die Ergebnisse aus der Studie wurden in Empfehlungen zur Optimierung des E-Medien-Portfolios zusammengefasst.
Darauf basierend kann ein strategisches Konzept entwickelt werden, welches durch die Untersuchung der Bedarfe und unter Beachtung der Relevanzsysteme ihrer Zielgruppen erfolgreich vom Bibliotheksmanagement eingeleitet werden kann.
Vergleicht man ein Automatisierungssystem mit dem menschlichen Körper, dann sind die Rechner (PC, SPS, Mikro-Controller) das Gehirn, die Signalleitungen die Nervenbahnen, die Sensoren die Augen und Ohren, die Aktoren die Muskeln, die Starkstromleitungen die Adern. Alle Teile sind wichtig und müssen zueinander passen.