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Outdoor Trainings werden immer häufiger eingesetzt, jedoch gibt es aufgrund dessen, dass einheitliche Standards schwer umzusetzen sind, keine verlässlichen Daten zur Wirksamkeit dieser auf das Team Management. Eingehend werden theoretische Grundlagen des Team Managements vermittelt, um die Wichtigkeit und den Nutzen der Mitarbeiter herauszuarbeiten. Im Anschluss wird die WWP-Studie, die auf der gleichnamigen Veranstaltung basiert, analysiert und bezüglich des Team Managements interpretiert. Es handelt sich um eine Vorher-/ Nachher Studie, die den subjektiven Lernerfolg der Veranstaltungsteilnehmer anhand eines standardisierten Fragebogens überprüft. Als Kontrollgruppe dienen vergleichbare nicht-teilnehmende Studierende, die ebenfalls vor und nach der Veranstaltung befragt wurden. Im Ergebnisteil kann die Anfangsthese und die Wirksamkeit von Outdoor Wildwasser-Training in diesem Fall bestätigt werden. Die Teilnehmer weisen im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich höhere Lernerfolge in Bezug auf das Team Management auf.
Diese Interventionsstudie untersucht die Auswirkungen eines Outdoor-Wildwassertrainings auf die Fähigkeiten des strategischen Planen und Denkens von Studenten an der Hochschule Furtwangen. Bei diesem Outdoor-Training handelt es sich um eine Wahlpflichtfach-Veranstaltung, die unter dem Titel „White Water Management – learning Management in a new way“ angeboten wird. Die Veranstaltung stellt eine Methode dar, in welcher die theoretischen Inhalte zum strategischen Planen und Denken den Studenten vorgestellt und im Anschluss auf dem Wasser in einem Kajak praktisch erprobt werden. Um einen Lernerfolg beurteilen zu können, wurden sowohl teilnehmende Studenten an dem Training sowie eine Kontrollgruppe, nicht-teilnehmenden Studenten, mittels eines standardisierten Fragebogens zu einem Zeitpunkt vor und nach dem Training befragt. Die Auswertungen der Daten zeigten größere subjektiv eingeschätzte Lernerfolge seitens der teilnehmenden Studenten im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Unternehmensgründungen stärken das soziale Wohlergehen, indem neue Arbeitsplätze geschaffen werden und Märkte mit innovativen Produkten gefüllt werden. In Deutschland entschließen sich immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund dazu, unternehmerisch tätig zu sein.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Determinanten des unternehmerischen Handelns von Frauen mit Migrationshintergrund. Ziel der Forschung ist es, die Gründungsintention sowie relevante Einflussfaktoren des unternehmerischen Handelns von Frauen mit Migrationshintergrund zu untersuchen. Außerdem sollen Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.
Um den Forschungsgegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit zu untersuchen wurde eine Onlinebefragung erstellt. Die Umfrage wurde durch Netzwerke von Gründungsberatungen und weiteren forschungsrelevanten Institutionen mit der spezifischen Zielgruppe geteilt. Im Anschluss an die Onlinebefragung wurden Tiefeninterviews mit Frauen der Zielgruppe geführt, um einige Forschungsgebiete detaillierter zu analysieren.
Aus der empirischen Forschung geht hervor, dass es in Deutschland erfolgreiche Unternehmerinnen mit Migrationshintergrund gibt. Die Entstehungsbedingungen und Einflussfaktoren sind zielgruppenspezifisch geprägt. Die Forschung hat belegt, dass sich der Gründungsprozess für den Großteil der Frauen als sehr herausfordernd erweist. Laut der Zielgruppe könnte das Gründerklima noch in einigen Bereichen verbessert werden.
Um dem Wandel in der Automobilindustrie hin zu geänderten Fahrkonzepten standzuhalten, bedarf es massiver Investitionen in Forschung und Entwicklung, und einer Bündelung von Knowhow verschiedener Marktteilnehmer mit sich ergänzenden Kompetenzen. In diesem Zusammenhang wurde die ehemalige ZF Lenksysteme GmbH als Robert Bosch Automotive Steering GmbH in die Bosch-Gruppe übernommen.
Etablierte Marktteilnehmer müssen unter Umständen drastisch umstrukturiert werden, um Kostensenkungen zu erreichen, was Auslagerungen in Niedriglohnländer zur Folge hat. Längst wird dieses Einsparpotenzial auch in Bereichen hochqualifizierter Arbeit genutzt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Internationalisierungsstrategien der kooperierenden Entwicklungsabteilungen der Geschäftsbereiche „Automotive Electronics“ und „Automotive Steering“ der Robert Bosch GmbH beschrieben und verglichen. Im Hinblick auf die im Jahr 2015 stattgefundene Übernahme steht eine Integration und Koordination der Strategien noch aus.
Seit dem Bekanntwerden des Abgasskandals rund um den VW-Konzern stehen Diesel-Pkws öffentlich stark in der Kritik. Die dadurch entstehende Verunsicherung über die zukünftige Automobilmarktentwicklung betrifft nicht nur Hersteller, sondern auch Zulieferer wie die Mesa Parts GmbH. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche externen Faktoren den Automobilmarkt beeinflussen und wie sich diese auf das Unternehmen auswirken. Zusätzlich soll die Annahme des Unternehmens, dass ein Großteil ihrer Produkte später in Diesel-Motoren des VW-Konzerns verbaut werden, bestätigt oder widerlegt werden. Mit Hilfe der PEST(LE)-Analyse konnten die externen Faktoren ermittelt und hinsichtlich deren Auswirkung analysiert werden. Das Ergebnis zeigt, dass sich die Faktoren derzeit überwiegend positiv auf den Absatz von Diesel-Pkws und somit auf die Mesa Parts GmbH auswirken. Des Weiteren konnte die Annahme des Unternehmens widerlegt werden, da die meisten Teile der betrachteten Referenzproduktgruppe letztendlich in Motoren von Renault, Fiat und der PSA-Gruppe verbaut werden.
Die Digitalisierung der Gesellschaft ist in vollem Gange und ihr Einfluss und ihre Auswirkungen auf das menschliche Leben sind immens. Kaum ein Lebensbereich bleibt heute noch von digitalen Geräten und Services unberührt. Die aktive Gestaltung der digitalen Transformation der deutschen Volkswirtschaft wird in Zukunft eine zentrale Aufgabe für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft darstellen. Auch im Einzelhandel sorgt die Digitalisierung für enorme Strukturveränderungen. Der Online-Handel ist aus der Gesellschaft kaum mehr wegzudenken. Diese Entwicklung geht jedoch zum Großteil auf Kosten der Umsätze stationärer Einzelhändler. Das Problembewusstsein für den digitalen Wandel ist jedoch noch nicht genügend ausgeprägt und auch ist die Rede von einer herrschenden Theoriearmut, was wiederum zu großen Unsicherheiten unter den Einzelhändlern führt. Die vorliegende Arbeit soll vor allem zur Minderung dieser Verunsicherungen unter Einzelhändlern und zur Schaffung eines Problembewusstseins beitragen.
Damit stationäre Einzelhändler eine digitale Transformation ihres Unternehmens erfolgreich durchführen können, ist es zunächst von großer Bedeutung, die aktuelle Innovationskraft zu ermitteln. Um diese zukünftig besser ermitteln zu können, wird im Rahmen dieser Arbeit ein Reifegradmodell erarbeitet, welches stationären Einzelhändlern bei der Bestimmung ihres Anpassungsgrads an das digitale Zeitalter Unterstützung leistet. Außerdem können mittels einer systematischen Bewertung gleichzeitig viele Verbesserungspotentiale identifiziert werden.
Als Grundlage zur Entwicklung dieses Reifegradmodells wurden die zentralen Anforderungen an den stationären Einzelhandel, zur Anpassung an das digitale Zeitalter, anhand einer fundierten Literaturrecherche identifiziert. Die Entwicklung des Modells erfolgte anschließend anhand des Vorgehensmodells zur Reifegradmodellentwicklung nach Becker, Knackstedt und Pöppelbuß. Abschließend wurde das Reifegradmodell anhand von Expertengesprächen aus dem stationären Einzelhandel evaluiert und angewandt.
Zentrales Ergebnis der Arbeit ist ein vollständig entwickeltes Reifegradmodell, welches zur Bewertung der Zukunftsfähigkeit stationärer Einzelhändler dient. Das Modell kann von Unternehmen selbstständig und ohne externe Unterstützung angewendet werden. Somit wird ermöglicht, dass der Reifegrad eines Unternehmens auf eine sehr schnelle und einfache Art und Weise identifiziert und durch die systematische Bewertung Schwachstellen und Verbesserungspotentiale erkannt werden können.
Die Digitalisierung beeinflusst seit Jahren das Verlagswesen und die Präsenz gedruckter Bücher auf dem Buchmarkt. Immer häufiger greifen Leser zu digitalen Texten, wodurch die fortwährende Existenz des analogen Buches auf dem Markt hinterfragt wird. Auch die Fachverlage durchleben einen Wandel, durch die vermehrte Verwendung von digitalen Medien in Fachdisziplinen und müssen infolgedessen ihre Geschäftsmodelle überdenken und neu definieren. Auf Basis einer ausgiebigen Literaturrecherche, einer Online-Umfrage unter Studenten und Expertengesprächen mit Vertretern von Fachverlagen, wurde analysiert, inwiefern sich die Existenz von analogen Produkten auf dem Markt wandeln wird und mit welchen Herausforderungen und Chancen Fachverlage in Zukunft konfrontiert werden. Die Befragungen zeigen, dass bislang kein digitales Lesegerät das gedruckte Buch vollständig substituieren konnte. Daher wird das analoge Buch auch zukünftig auf dem Markt präsent sein. Analoge Leseerlebnisse können zudem heute durch digitale Ergänzungen, wie Augmented Reality, erweitert werden. Fachverlage müssen sich in Zukunft darauf fokussieren, die Autoren bei der Nutzung von multimedialen Texten zu unterstützen. Dadurch wird an der Erstellung eines Buches ein ganzes Projektteam mitwirken, deren Berufsbilder zunehmend von technologischer Affinität geprägt sein werden. Um an Popularität und Kunden hinzuzugewinnen und sich von Konkurrenz-Plattformen, wie Self-Publishing und Open-Access abzuheben, müssen sich Fachverlage differenzieren und vermehrt auf Social Media Plattformen aktiv werden. Ein potentielles
Geschäftsmodell entwickelt sich aus zugeschnittenen und für die jeweilige Fachrichtung
spezifischen Angeboten, beispielweise in Form von Abonnements. Durch die zunehmende digitale Informationsflut werden Fachverlage die Aufgabe übernehmen, diese zu filtern und anschließend passende qualitativ hochwertigen Werke und deren Nutzung, unter der Garantie von Rechtssicherheit, dem Leser anzubieten. Folglich ist die Rolle der Fachverlage in der Zukunft noch nicht eindeutig definiert und wird sich im Rahmen der Digitalisierung noch weiterentwickeln.
Durch den vorherrschenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen wird es für Kliniken zunehmend schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Damit sie wettbewerbsfähig bleiben, müssen diese Einrichtungen deshalb Strategien finden, um Personal zu gewinnen und es langfristig an das Unternehmen zu binden. Wichtiger Bestandteil muss es deshalb sein, neue Mitarbeiter effizient und nachhaltig in das Unternehmen zu integrieren.
Diese explorative Arbeit beschäftigt sich mit den Erfolgskriterien nachhaltiger Integration und damit, in welchen Bereichen es Potenzial zur Verbesserung gibt. Das Ziel der Arbeit liegt darin, die Wichtigkeit der nachhaltigen Integration neuer Mitarbeiter aufzuzeigen, sowie auf den Vorteil hinzuweisen, an dieser Stelle zu investieren.
Um einen Einblick in die Integrationsprozesse der Krankenhäuser zu bekommen, wurde im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Onlinebefragung erstellt und daraufhin Tiefeninterviews geführt, um somit sowohl die Perspektive der Mitarbeiter, wie auch die der Führungsebene zum Thema zu beleuchten. Auf die Datenerhebung aufbauend wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die es Kliniken erleichtern sollen, neue Mitarbeiter optimal zu integrieren.
Die Resultate der empirischen Forschung belegen, dass die Integration neuer Mitarbeiter in manchen Bereichen bereits gut funktioniert, es aber dennoch Handlungsbedarf besteht. In einigen Einrichtung gibt es bereits Integrationskonzepte, leider mangelt es aber oft an der Umsetzung. Hinzu kommt, dass die zwei wichtigsten Ressourcen - Personal und Zeit - knapp sind.
Das Ziel dieser Bachelorthesis ist es, internationale Steuerflucht aus verschiedenen Perspektiven objektiv zu analysieren. Hierzu werden insbesondere die Fragen des Ursprungs, der Möglichkeiten und der Folgen internationaler Steuerflucht näher erörtert.
Die Basis für die Analyse der internationalen Steuerflucht bilden primär Literaturrecherchen, die sich vorwiegend auf wissenschaftliche Artikel und Veröffentlichungen unterschiedlicher Organisationen oder Politikvertretern beziehen. Letztere werden herangezogen, da sie sich oftmals auf das Thema der internationalen Steuerflucht spezialisieren, wohingegen wissenschaftliche Artikel oder empirische Forschungen diesbezüglich begrenzt sind.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Bachelorarbeit legen dar, dass vor allem große Mängel in der internationalen Steuerpolitik zu einer zunehmenden Tendenz legaler Steuerflucht führen. Rechtlich kann gegen diese legalen Steuertricks nicht vorgegangen werden, sodass der Wunsch nach einem einheitlichen, globalen Steuersystem deutlicher wird. Im Gegensatz dazu ist illegale Steuerflucht auch auf internationaler Ebene strafbar. Allerdings wird dies erschwert durch eine mangelnde Bereitschaft an internationaler Kooperation, worunter hauptsächlich die Intransparenz von internationalen Finanzaktivitäten fällt. Diese ermöglicht es Steuerflüchtigen, ihr Vermögen unbemerkt über Grenzen hinweg zu verschieben und gegenüber den Finanzbehörden zu verheimlichen.
Die Bachelorthesis hinterfragt kritisch, ob die einst nationalen Besteuerungsprinzipien in Zeiten der Globalisierung zu Recht erhalten werden, oder ob eine grundlegende Reform für eine gerechtere Besteuerung von Nöten ist. Denn die internationale Steuerflucht, die unter anderem durch Unregelmäßigkeiten in der Steuerpolitik entsteht, hat nicht nur hohe Auswirkungen auf die betroffenen Staaten, sondern auch auf ihre Einwohner und die globale Wirtschaftssituation.
Die Unzufriedenheit vieler Unternehmen mit dem Mitarbeitergespräch hat Rekordhöhe erreicht. Hierfür wird unter anderem die demotivierende Wirkung, welche das Mitarbeitergespräch bei Mitarbeitern auslöst, als Grund aufgeführt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Auswirkungen des Mitarbeitergesprächs auf die Mitarbeitermotivation mit Hilfe gezielter Literaturrecherche zu untersuchen. Dabei wurden verschiedene Faktoren des Mitarbeitergesprächs auf ihre motivierende bzw. demotivierende Wirkung untersucht.
Im Zuge dieser Arbeit konnten einige Faktoren identifiziert werden, die die Mitarbeitermotivation im Rahmen eines Mitarbeitergesprächs beeinflussen und in Betracht eines leistungssteigernden Performance Managements berücksichtigt werden sollten.
Faktoren die hierbei eine wichtige Rolle spielen sind unter anderem Fairness, häufiges und zeitnahes Feedback sowie das Miteinbeziehen der Mitarbeiter.