Refine
Document type
- Bachelor Thesis (40)
Language
- German (40) (remove)
Is part of the Bibliography
- No (40)
Keywords
- Nachhaltigkeit (3)
- Führung (2)
- Personalentwicklung (2)
- 3D Fitting Room (1)
- AIDA-Modell (1)
- Agil (1)
- Agility (1)
- Anstrengung (1)
- Anwenderintegration (1)
- Arbeitnehmende (1)
Course of studies
- BMP - Business Management and Psychology (40) (remove)
Diese Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitsdimension Agreeableness und dem Führungsverständnis einer bestimmten Führungsrolle – dem Coach. Bisherige Analysen fanden positive Korrelationen zwischen Agreeableness und Führungsformen, die dem Verständnis des Coaches ähneln. In einer Korrelationsanalyse konnte ein positiver Zusammenhang gefunden werden. Außerdem wurden Geschlechterunterschiede innerhalb der Dimension Agreeableness untersucht. Im Durchschnitt weisen Frauen höhere Ausprägungen in der Dimension auf als Männer. In einem Mittelwertvergleich konnte dies jedoch nicht bestätigt werden
Abstract
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, ob sich EasyAbroad auf dem Markt durchsetzen kann. Dazu wird als Grundlage die PESTEL-Analyse und das Fünf-Kräfte-Modell angewendet. Im Mittelpunkt stehen die halbstrukturierten Einzelinterviews, die mit zwei Kundengruppen der Plattform geführt wurden, um die folgenden Leitfragen zu beantworten: Inwiefern sind Hochschulen bereit, jährlich für eine Lizenz zu zahlen, die es ihren Studierenden ermöglicht, EasyAbroad zu nutzen? Welche Plattformen und/oder Ansätze haben Studierenden bisher genutzt, um eine Unterkunft für ihr Auslandssemester und/oder Auslandspraktikum zu finden? Was ist den Studierenden bei einer Plattform zur Wohnungssuche für das Semester im Ausland wichtig? Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass Studierende bei der Wohnungssuche länderspezifische Plattformen, internationale Plattformen, Empfehlungen einer Kontaktperson und Universitätsdienste nutzen. Plattformfunktionen, die Vertrauen und Sicherheit vermitteln, wie zum Beispiel Bewertungen, sind für Studierende besonders wichtig. Weitere wichtige Faktoren sind eine gute visuelle Darstellung und Beschreibung der Unterkunft sowie niedrige Gebühren, zusätzliche Informationen, die sich nicht auf die Unterkunft beziehen, sondern beispielsweise auf Ausflugsempfehlungen, ein übersichtliches Design und eine einfache Nutzung der Plattform, zum Beispiel für eine schnelle Kontaktaufnahme mit dem Eigentümer/der Eigentümerin. EasyAbroad erfüllt alle diese Kriterien, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, den Markt zu durchdringen. Die Hochschulen haben andere Optionen für die Bezahlung der Plattform anstelle der geplanten Nutzungsgebühr vorgeschlagen, beispielsweise den Kauf von Factsheets nur für bestimmte Länder, in denen es schwierig ist, eine Unterkunft zu finden, was dennoch eine Marktdurchsetzung ermöglichen würde. Aufbauend auf dieser Studie könnten neue Forschungen durchgeführt werden, um das Thema Auslandssemester und Wohnungssuche in der Literatur stärker zu verankern.
Ziel dieser Arbeit ist ein Verhaltensänderungskonzept für ein neu entwickeltes Produkt namens „ISA“ zu erarbeiten. Dazu wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt, um relevante Theorien, Konzepte und Vorgehensweisen zu erschließen. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Interventionskonzept auf Basis der Sozialkognitiven Theorie, welches als Grundlage für weitere Forschungen verwendet werden kann.
Diese Literaturarbeit hat zum Ziel, für die heutige Personalentwicklung Anhaltspunkte zu liefern, bezüglich der Integration von digitaler Lehre, Blended Learning und der Förderung Intergenerationaler Lernprozesse im Unternehmen.
Der Bildungsbereich in der betrieblichen Fort- und Weiterbildung sieht sich einer höchst heterogenen Belegschaft gegenüber, die darin befähigt werden muss in einer sich stetig verändernden digitalisierten Welt zu arbeiten und zu lernen. Die Intergenerationalität kann hier als Ressource angesehen werden, wenn die richtigen Räume für Begegnung und das gemeinsame altersübergreifende Lernen geschaffen werden. So kann Fachwissen ausgetauscht, Vorurteile abgebaut und soziale Netzwerke gestärkt werden. Selbst bis ins hohe Alter sind Menschen fähig zu lernen, wenn ihnen bedarfsgerechte Bildungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden und ein arbeitsnahes Lebenslanges Lernen ermöglicht wird. Auch die digitale Lehre kann hier einen Nutzen erbringen, wenn sie didaktisch sinnvoll ausgerichtet und implementiert wird. Voraussetzungen dafür sind die entsprechenden Infrastrukturellen Zugangsmöglichkeiten sowie die Medienkompetenzen der Mitarbeiter, die sie brauchen, um mit Medien effizient umzugehen. Blended Learning kann eine gute Möglichkeit für die betriebliche Bildung bieten, digitale Lehre wertschöpfend mit analogen Lehrmethoden zu verknüpfen, um so individuelle, flexible und effektive Lernangebote für Mitarbeiter anzubieten. Durch die hohe Flexibilität und den großen Gestaltungsfreiraum eines Blended Learning Angebots, besteht für jedes Unternehmen die Möglichkeit ein Konzept zu entwickeln, dass auf die eigenen Mitarbeiter, Rahmenbedingungen und Ressourcen zugeschnitten ist. Der Personalentwicklung kommt hier die essenzielle Aufgabe zu, diese Konzepte strukturiert und didaktisch sinnvoll zu konzipieren und digitale Medien dort einzubinden, wo sie als nützliche Ergänzung oder Erweiterung eingesetzt werden können. Die flexible Rahmung des Blended Learning und seiner Ausgestaltung, die auf selbständiges und aktives Lernen abzielen, können bei erfolgreicher, Lerner-zentrierten und didaktischen Ausrichtung auch als ein Raum für altersübergreifende Begegnungen genutzt werden, um Intergenerationelles Lernen zu fazilitieren. Die Ausrichtung auf die Zielgruppe und dem Fokus auf der Förderung selbständigen Lernens, Lebenslangen Lernens und intergenerationeller Lernprozesse sind dabei die Grundlagen, nach denen die Personalentwicklung digitale Lehre und Blended Learning unternehmensspezifisch ausrichten muss.
Die Verfolgung einer klaren Transferstrategie kann laut mehreren Studien den sportlichen und wirtschaftlichen Output eines Fußballklubs erhöhen. In dieser Arbeit sollen die relevanten Faktoren für die Entwicklung und Verfolgung solcher Transferstrategien herausgearbeitet werden. Hierfür wird das Thema durch den Literaturteil in den Gesamtkontext des Profifußballbereichs eingebettet, wobei verschiedene Aspekte wie zum Beispiel die Kommerzialisierung des Fußballs oder der Ablauf des Transferprozesses betrachtet werden. Danach werden im empirischen Teil die Durchführung und Ergebnisse von neun Interviews mit Experten aus dem Bereich der Kaderplanung dargestellt. Die Interpretation und Diskussion der Ergebnisse sowie der Vergleich mit der Literatur zeigen, dass Alter, Entwicklungsstand und Kosten eines Spielers für strategische Transferentscheidungen relevant sind. Entscheidend ist außerdem die Ausrichtung der Strategie nach den Zielsetzungen und Rahmenbedingungen des Vereins. Zu beachten ist schließlich, dass eine klare Definition der Strategie zwar sinnvoll ist, eine flexible Anpassung an externe und interne Veränderung dabei aber gewährleistet bleiben muss.
Personal and professional development is a great incentive for many employees to apply for a job with a company. If this is lacking, however, it can also be a reason to look for a new employer. Now it can be assumed that personnel development looks different in every company. Given this diversity, how can you choose a company if you want to continue your education? How should one know how the personnel development in a company is regulated? One can divide company structure and culture into hierarchical, traditional, or agile, known as dynamic and adapting. Are there differences in their ways to develop their employees that could help applicants to know how their development will be in a company? The paper deals with the theoretical investigation of possible differences between the human resource development in agile and in hierarchical organisations, followed by partly-structured expert interviews with experts out of eight companies about how they manage their employee development and exchange of knowledge. They were categorized in agile and hierarchical according to some structural and cultural questions at the beginning.
The question of this paper is, if there are tendencies of the same kind of organization in terms of structure and culture, to also have the same approach of Human resource development. Further the study is conducted to find out if there are differences in the tendencies between hierarchical and agile organizations, as well as where they lie.
The results suggest that there are tendencies of the same kind of organization to have a similar approach to their human resource development. Differences could be found in terms of distribution of responsibility, frequency and content of feedback meetings and used methods for training and knowledge exchange. This is important for companies who want to compare and improve their approach and for people who want to apply to companies but want to know beforehand their responsibility for their training and how the process is going to be.
In den letzten Jahren hat sich die Forschung über das Verhältnis zwischen den Geschlechtern in der Führung stark ausgeweitet. Die wachsende Präsenz von Frauen in leitenden Positionen motiviert weiterhin die Wissenschaft über den Führungsstil von Frauen zu forschen, insbesondere um festzustellen, ob Frauen ihre eigene Art zu führen haben. In dieser Arbeit wird neuere Literatur zur Ermittlung und Erklärung von geschlechtsspezifischen Unterschieden im Führungsverhalten untersucht und diskutiert. Neben einem Überblick darüber was Führung ist, werden verschiedene Perspektiven von Führungsansätzen beleuchtet und zahlreiche Dimensionen und Faktoren von Führungsverhalten zusammengeführt. Geschlechterunterschiede im allgemeinen, Stereotypen und das Umfeld von den wahrgenommenen Geschlechterrollen werden untersucht. Theoretische Ansätze werden im Hinblick auf ihren Beitrag zu den Argumenten für und gegen geschlechtsspezifische Unterschiede überprüft und diskutiert. Die Beziehung zwischen Führungsstilen und Geschlechterrollen könnte als Femininität mit Orientierung auf zwischenmenschliche Beziehung und Maskulinität mit Aufgabenorientierung dargestellt werden. Obwohl in diesem Bereich bereits eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt wurden, ist die Frage, ob es einen Führungsstil gibt, der weibliche Führungskräfte von männlichen unterscheidet, nicht eindeutig beantwortet worden. Vor diesem Hintergrund wird neben der Literatur ein unabhängiger Geschlechtervergleich anhand eines Führungsrolleninventars analysiert und untersucht. Die Gründe für geschlechtsspezifische Unterschiede im Führungsverhalten werden auch im Zusammenhang mit der Wahrnehmung der Geschlechterstereotypen analysiert.
Der seit mehreren Jahren bestehende Nachhaltigkeitstrend in Deutschland lässt bei Konsumierenden ein regionales Umdenken im Lebensmittelkauf beobachten. Die Herkunftsangabe von Lebensmitteln suggeriert den Verbrauchenden dabei bestimmte Produkteigenschaften. Gegenstand dieser Arbeit ist der Zusammenhang zwischen regionalen Lebensmitteln und Nachhaltigkeit aus Verbrauchersicht. In einer empirischen Studie werden Verbrauchende quantitativ zu diesem Themenfeld anhand der Beispielregion Allgäu befragt. Es wird analysiert, inwiefern regionale Lebensmittel von Verbrauchenden als nachhaltig eingeschätzt werden. Nachhaltigkeit wird hierbei in der ökologischen, sozial-kulturellen sowie ökonomischen Dimension betrachtet. Zudem wird untersucht, inwieweit ein regionaler Bezug der Verbrauchenden einen Einfluss auf die Nachhaltigkeitseinschätzung der regionsbezogen betitelten Lebensmittel hat. Der regionale Bezug wird hierbei einerseits durch die geografische Zuordnung des Wohnorts und andererseits durch die emotionale Bindung der Verbrauchenden zur Region definiert. Es zeigt sich, dass Lebensmittel aus dem Allgäu in allen Dimensionen nachhaltig eingeschätzt werden. Insbesondere eine Unterstützung des regionalen Wirtschaftskreislaufes, die Sicherung von Arbeitsplätzen, sowie kurze Transportwege werden mit diesen Lebensmitteln verbunden. Die von dort stammenden Lebensmittel werden nachhaltiger bewertet, wenn ein Bezug der Verbrauchenden zur Region Allgäu besteht. Es lässt sich schlussfolgern, dass Verbrauchende Lebensmittel alleinig aufgrund einer regionalen Bezeichnung mit Nachhaltigkeitsaspekten in Verbindung bringen.
Viele Unternehmen sehen sich derzeit mit einer ungewöhnlich hohen Kündigungsbereitschaft von Mitarbeitern konfrontiert. Um sowohl zu verstehen, was diese reduzieren kann, als auch wie neue Talente geworben werden können, muss der dahinterliegende psychologische Prozess eines Arbeitgeberwechsels aus der Perspektive der Mitarbeiter betrachtet werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Frage zu beantworten, aus welchem Grund bestimmte Faktoren einen unterschiedlichen Einfluss auf die Entscheidung eines Arbeitgeberwechsels haben. Zusätzlich wurde die Rolle von sozialen Beziehungen bei der Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität untersucht. Es wurde eine quantitative Online-Umfrage mit Arbeitnehmern, welche darüber nachgedacht haben den Job zu wechseln, aber daraufhin bei dem aktuellen Unternehmen geblieben sind, durchgeführt. Spezifisch wurde in der Studie auf die Bindungs- und Anziehungsfaktoren sowie die Sicherheit der Einschätzung dieser Faktoren bei einem anderen Unternehmen eingegangen. Außerdem wurde eine a priori Klassifizierung der ausgewählten Faktoren in *tangible* und *intangible* vorgenommen, welche den Teilnehmern jedoch nicht bekannt war.
Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Beziehungen den stärksten Bindungsfaktor darstellen. Zudem können *tangible* Faktoren sicherer bei einem anderen Unternehmen eingeschätzt werden, wodurch die Anziehungskraft dieser Faktoren an dieses Unternehmen steigt. Um die Unsicherheiten in Bezug auf die *intangible* Faktoren zu reduzieren, sollten diese somit von Unternehmen transparenter kommuniziert werden.
The goal of this research is to find out whether the hierarchical leadership style
of the German Bundeswehr influences their soldiers in a way, that they develop
certain competencies that are highly demanded in the agile companies in the free
market economy. For this purpose, the following question was asked: In which
ways does the leadership style of the German Bundeswehr influence the
motivation of the soldiers, their ability to work in a team and the relationship to
the direct leader?
To be able to answer this question in a proper way, scientific literature was used
to built a theoretical background. It was completed by a semi-structured,
qualitative interview with an expert of the German Bundeswehr. With nearly three
decades of experience, he is responsible for the coaching of leaders and has a
broad knowledge about the leadership culture of the German Bundeswehr.
Both, the literature and the expert are in agreement about the fact, that being a
soldier is more than a job, but a calling. Being a soldier means living for the higher
mission. Meaning, that the motivation for completing a task has to be higher than
the one of civil workers, because it is based on intrinsic motivation. Also, in the
Bundeswehr, it is essential to be able to work in a team, no matter if one has a
sympathy for the others or not. In contrast to the agile way of team work, the
military does not put a lot of effort in figuring out the best team constellation, but
rather focus on the best way to achieve the goal. So, for the soldiers it is inevitable
to be able to work in a team with all different kinds of people. Additionally, to be
able to go through privation and hard times together, the soldiers build close
connections among themselves and to their leaders. So, in comparison to a
mostly professional relationship between colleagues and superiors in the free
market, the soldiers often are friends in their personal life as well.
Based on the mentioned findings, it is possible to expect soldiers to be attractive
potential applicants for leading positions in agile organizations.