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Course of studies
The bachelor’s thesis deals with the question of whether a treatment with neurofeedback could provide a benefit for the members of an organization during a change process.
In particular, the motives and challenges of change projects were identified. Furthermore, the methods which can be used to reduce and even prevent these problems were examined. The non-achievement of basic human needs, the associated fear, the loss of trust and stress plays a major role here. A good change management is able to address some of these issues, for example through good communication and the implementation of a change vision. The difficulty is that people may be too stuck in their views, including previous bad experiences, to be helped by current methods. It could be shown, that the training with neurofeedback achieves positive and fast lasting effects. The thesis explains how the person to be treated must be prepared and what a training might look like. Various areas in which neurofeedback has already been successfully used are briefly described and it is investigated whether there are treatments for disorders that are similar for the resistances in change processes. Expert interviews have examined these assumptions more closely and provided a practical and concrete perspective on the treatment with neurofeedback in an organizational context.
Finally, it was found that training with neurofeedback in companies is quite an interesting option. At this stage, however, there is a lack of studies that can prove the concrete benefits. Until now, neurofeedback has been applied almost exclusively to the medical field and this will probably not change in the upcoming years due to the high complexity of the procedure. Other methods, such as yoga or meditation, are on the one hand easier to carry out and the other hand already established in society. However, since positive results have already been achieved with biofeedback and people are beginning to take an interest in it, this could be a first step towards neurofeedback.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den digitalen Wandel in kleinen und mittelständischen Unternehmen und dessen Auswirkungen auf die Arbeitspro-zesse und Mitarbeiter. Durch den Einsatz von qualitativen Interviews wurden Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Unternehmen den digitalen Wandel erle-ben und welche Herausforderungen und Chancen sie dabei sehen. Die Arbeit beleuchtet, wie die Digitalisierung die Arbeitsweise in Unternehmen verändert, welche Change-Management Methoden eingesetzt werden und wie Mitarbeiter auf diese Veränderungen reagieren. Es wurde festgestellt, dass die Digitalisie-rung nicht nur technologische, sondern auch kulturelle und organisatorische Veränderungen mit sich bringt. Die erfolgreiche Implementierung digitaler Tools erfordert eine klare Kommunikation, Schulung der Mitarbeiter, die Berücksichti-gung ihrer Bedenken und Feedbacks und ein Kulturwandel. Die Ergebnisse dieser Arbeit können Unternehmen dabei unterstützen, den digitalen Wandel effektiv zu gestalten und die Vorteile der Digitalisierung voll auszuschöpfen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit stellt das Kulturveränderungsprogramm High-Performance Culture (HPC) bei der Rolls-Royce Power Systems AG (RRPS AG) dar. Etwas mehr als zwei Jahre nach dessen Einführung wird der bisherige Verlauf von HPC analysiert. Durch die Auswertung von Sekundärdaten werden zunächst die Akzeptanz der Mitarbeiter in Bezug auf die HPC-Workshops erfasst und bereichsspezifische Unterschiede ermittelt. Die Sekundärdaten sowie die Primärdaten in Form von durchgeführten Mitarbeiterinterviews, welche anhand der Grounded Theory Methodik ausgewertet werden, bilden die Grundlage für die Bestimmung der Erfolgs- und Widerstandsfaktoren des Programms. Diese werden im Anschluss mit den bestehenden Faktoren aus der Literatur verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Workshops bei den Führungskräften und Mitarbeitern überwiegend auf Akzeptanz stoßen. Es konnten sowohl unternehmensspezifische Erfolgs- und Widerstandsfaktoren, als auch Faktoren, die bereits in der Literatur existieren, nachgewiesen werden. Da manche Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von HPC unberücksichtigt geblieben sind und Widerstandsfaktoren auftreten, gestaltet sich der Transfer von HPC in den Arbeitsalltag als schwierig. Infolgedessen werden Handlungsempfehlungen für die Förderung von HPC aufgeführt.