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Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit den Einflussfaktoren der individuellen Erlebnisse der Bewerber entlang des Personalbeschaffungsverfahrens. Untersucht wird die Forschungsfrage: „Wie kann die Candidate Experience entlang des Recruitingprozesses verbessert werden?“ in Form einer ausgiebige Literaturrecherche und die Durchführung einer Kundenbefragung, gerichtet an bereits erfolgreich eingestellte Personen der ZF Friedrichshafen AG. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde eine quantitative und qualitative Analyse durchgeführt. Innerhalb der quantitativen Analyse wurden die Angaben der Bewerber mit der Candidate Experience von ZF in Kreuztabellen in Relation gestellt, um so den Einfluss der jeweiligen Rubriken auf die Ausprägung der Candidate Experience herauszufinden. Bei der Analyse stellte sich heraus, dass besonders die Organisation des Interviews, der Zeitrahmen, indem Kandidaten ein Angebot erhalten und die Kommunikation mit lokalem HR vor dem Start, Einfluss auf die Ausrichtung der Candidate Experience haben. Daraufhin erfolgte die Überprüfung der aufgestellten Hypothesen: H1: Je besser die Organisation des Bewerbungsgesprächs von Seiten des Unternehmens, desto positiver der Einfluss auf die Candidate Experience, H2: Je früher der Zeitpunkt des Erhaltens des Angebots, desto positiver fällt die Candidate Experience aus und H3: Je besser die Kommunikation zwischen Unternehmen und Bewerber vor dem ersten Arbeitstag, desto positiver der Einfluss auf die Candidate Experience. Diese wurden in Form von statistischen Auswertungsmethoden auf vermutete Zusammenhänge und ihre Richtigkeit untersucht.Die Hypothesen konnten den positiven Zusammenhang der drei Kategorien mit der Candidate Experience bestätigen. In der qualitativen Analyse wurden die jeweiligen Kommentare der Bewerber auf die Rubriken verteilt und auf negative oder positive Äußerungen analysiert. Die qualitative Analyse bestätigte die Ergebnisse der quantitativen Analyse. Arbeitgeber, die ihr unternehmenseigenes Candidate Experience Management verbessern wollen, sollten demnach insbesondere auf die Verbesserung in diesem Bereich achten.
Wenn Werte motivieren
(2023)
Das Bauwesen hat einen immensen Einfluss auf ökologische Aspekte, was in Zeiten
von Ressourcenmangel und Klimwandel immer mehr an Relevanz gewinnt.
Gleichzeitig ist die Baubranche im Vergleich zu anderen Branchen nach wie vor
kaum digital.
Die vorliegende Bachelorarbeit hat das Ziel zu untersuchen, ob und in welchem
Ausmaß eine Digitalisierung der Baubranche einen Einfluss auf die Nachhaltigkeit
hat und haben wird. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden zehn
qualitative Experteninterviews mit Unternehmen aus der Bau- und
Bausoftwarebranche geführt. Diese Art der Untersuchung wurde gewählt, da es im
Sinne der Arbeit wenig Literatur gab.
Die qualitativen Experteninterviews zeigten, dass laut dem Großteil der befragten
Experten, Nachhaltigkeit beim Bauen nur mithilfe digitaler Hilfsmittel funktioniert. Ein
Paradebeispiel hierfür ist die digitale Erfassung von Bauteilen, um später so
Gebäude fachgerecht abzureißen und den Bauschutt sortenrein enstorgen zu
können. Dies bedeutet, dass potentielle Synergien zwischen den Themenbereichen
erkannt und genutzt werden sollten.
Weiterführende Forschung könnte sich unter anderem mit dem Einfluss der
Mantelverodnung auf die Nachhaltigkeit der Baubranche befassen. Darüber hinaus
ist es von Relevanz, die weitere Entwicklung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit
der Branche zu untersuchen.
The goal of this study is to answer if the corona pandemic changed the risk aversiveness and risk tolerance of young German adults and how it changed their decisions when investing in shares, by using the behavioral finance approach.
To answer this question, a literature recherche and a quantitative study were done. The quantitative study consists of a questionnaire, which was answered by 216 German adults with ages ranging from 18 to 35.
This research examines the impact of social media on consumer behavior, focusing on how consumer behavior and habits change after the use of social media by German and Chinese young consumers. A comparison of the differences between the two groups is also conducted. The study was conducted based on theoretical background and terminology, followed by six hypotheses. Then this research determined the scope, target population, and sample size before using focus groups and online questionnaires as survey methods. While analyzing the questionnaire data, the research tested the hypotheses and demonstrated the effects between the variables. The results indicated partial agreement with existing studies. Browsing time positively correlates with the purchase journey. The duration of online discounts negatively correlates with transaction speed. Young consumers' demand increases with the amount of time they spend browsing product advertisements. However, some findings ran counter to previous investigations. The impact of SMM on young consumers has no adverse effect on the time spent browsing products. Moreover, only in some cases, young consumers' purchase intentions are positively correlated with demand.
Keywords: Young consumers, Social media marketing, Consumer behavior, Purchase journey, Purchase intention, Online time-limited discounts, Demand
The aim of this research is to investigate the unique factors that affect the
adoption of green supply chain management (GSCM) practices in Greek
companies, with a specific focus on how they align with the overall business
strategy and performance. To achieve this objective, a "bottom-up" approach
is utilized, which involves conducting case studies to assess the status of
GSCM implementation in Greece. Additionally, the research seeks to identify
the key barriers that must be overcome for successful integration of GSCM in
Greek businesses.
A primary purpose of the study is to advance the field of Green Supply Chain
Management (GSCM) research by providing new and valuable insights on
the implementation of GSCM in a context that has received relatively minor
or even no attention in previous studies. The findings of this study have
practical implications for businesses operating in Greece and beyond, as
they offer recommendations, solutions and strategies for companies seeking
to implement GSCM practices. Eventually, this research aims to contribute to
the overall development and understanding of GSCM, as well as to promote
sustainable business practices in the region.
Keywords: Green supply chain management, Greece, business strategy,
implementation, barriers, case studies, bottom-up approach
Unternehmen stehen in der heutigen Zeit mehr und mehr unter Druck, Verantwortung für ethische Lieferketten zu übernehmen. Dabei scheitert der Ansatz an die pure Moral und das Gewissen der Wirtschaftsakteure zu appellieren. Durch psychologische Einflussfaktoren, verhalten sich Personen oft nicht so ethisch, wie sie von sich denken. Auch können Unternehmen bei der Umsetzbarkeit an ihre Grenzen kommen, da Moral und Werte der unterschiedlichen Unternehmen oft nicht direkt miteinander kompatibel ist. Fokalen Unternehmen kommt die große Aufgabe zu, ihre Werte an ihre Lieferanten weiterzugeben und somit die Ethik in der Lieferkette zu gewährleisten. Da die freiwillige Verpflichtung zur Übernahme der Verantwortung nicht funktioniert, tritt ab 01.01.2023 ein Gesetz in Kraft, was Unternehmen in Deutschland zur Implementierung spezieller Maßnahmen zur Förderung der Ethik, zwingt. Die Frage, ob Ethik und Ökonomie überhaupt zeitglich in der Lieferkette existieren können, kann mit „ja“ beantwortet werden.