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Course of studies
Ein kleiner Brand bei einem Zulieferer, eine Grenzsperrung auf dem Transportweg oder ein Erdbeben wie 2011 in Japan. Welche Auswirkungen haben solche Geschehnisse auf Unternehmen? Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einem mittelständischen Unternehmen, das bereits ein Supply Chain Risikomanagement installiert hat aber immer noch von Störungen in seiner Lieferkette betroffen ist. Ziel ist deshalb, dem Unternehmen Optimierungspotentiale seines Risikomanagements aufzuzeigen. Zur Identifizierung der Verbesserungspotentiale werden die aktuell verwendeten Instrumente des Risikomanagements anhand einer Befragung und Gesprächen mit Mitarbeitern dargestellt. Die Schwachstellenanalyse zeigt auf, was bei den Instrumenten optimiert werden sollte. Zur Ausarbeitung einer Empfehlung wird zum einen eine Literaturstudie, bei der Methoden und Instrumente für das Risikomanagement genannt und auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis geprüft werden, durchgeführt. Zum anderen werden Instrumente verändert, um sie für das Risikomanagement in dem mittelständischen Unternehmen anzuwenden. Die Literaturstudie zeigt, dass das Supply Chain Risikomanagement theoretisch sehr weit entwickelt ist, allerdings die praktische Anwendung bei mittelständischen Unternehmen erhebliche Mängel aufweist. Die Einführung des in der Theorie angewendeten Vier-Phasen-Modell des Risikomanagementprozesses erscheint in Hinblick auf die internen Gegebenheiten bei dem Unternehmen, nicht sinnvoll. Deshalb werden stattdessen Instrumente wie ein Lieferantenportal, eine Monitoringsoftware, ein Lieferantenaward und ein erweitertes Bewertungsschema empfohlen, da diese auf die Bekämpfung der aktuellen Probleme zugeschnitten sind.