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Die Volkshochschulen befinden sich im Zentrum des Weiterbildungslandschafts und sind fast in jedem kleinen Ort zu finden. Sie verfügen über ein reiches Angebot und erfüllen den politischen Auftrag des Staats. Der Lockdown im März-Mai 2020 hat die Arbeit der Volkshochschulen in vielen Aspekten beeinflusst. Die totale Schulschließung wegen der Corona-Epidemie hat aktuelle Probleme der VHS hervorgehoben. Dazu fehlende Analyse der Zufriedenheit und Wahrnehmung der Teilnehmer über die VHS-Angebote, Schwierigkeiten bei der Digitalisierung des Lernprozesses, mangelhafte Medienkompetenzen von einigen Dozenten und Kursteilnehmern usw.
In der vorliegenden Arbeit wird das VHS-Portfolio, Teilnehmerbereitschaft zum Online Learning, Teilnehmerzufriedenheit und Bewusstsein über die VHS-Angebote vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie kritisch untersucht. Die Arbeit enthält auch eine SWOT-Analyse und die Analyse einiger VHS-Wettbewerber. Ein dreiwöchiges Experiment mit der Lerngruppe und seine Ergebnisse wurden beschrieben und interpretiert.
Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft wird der Generationenvertrag für jüngere Generation zu einem Problem. Da nicht genügend Kapital in die gesetzliche Rentenversicherung fließt, werden spätere Rentennehmer kaum bis keine gesetzlichen Rentenansprüche geltend machen können. Somit müssen andere Rentensparmodelle in Betracht gezogen werden, wie beispielsweise private Altersvorsorgemodelle. Im Fall der privaten Altersvorsorge bieten fondsgebundene Lebens-und Rentenversicherungen eine Alternative. Vor dem Hintergrund der Niedrigzinsstände und den daher renditeschwachen Kapitalmärkten gilt es alternative Anlageklassen in Erwägung zu ziehen. Die hierbei betrachtete Anlageklasse ist Private Equity. Private Equity Fonds zählen zu der Klasse der alternativen Investmentfonds und bieten Aussichten auf positive, reale Renditen. Im Zuge dieser Arbeit wird eine Beurteilung über die Dienlichkeit und Eignung der Anlageklasse im Rahmen der privaten Altersvorsorge getroffen. Dazu wird das private Altersvorsorgemodell der fondsgebundenen Lebensversicherung erläutert sowie die Anlageklasse Private Equity detailliert betrachtet. Anhand von 6 Kriterien wird zuletzt untersucht, ob eine Investition im Rahmen einer Lebensversicherung sinnvoll ist. Dabei ergibt sich der Fakt dass Private Equity als Anlageklasse für fondsgebundenen Lebensversicherungen gut geeignet ist, während das Produkt der fondsgebundenen Lebensversicherung jedoch signifikante Schwächen aufweist. Diese Schwachpunkte führen dazu, von einer Private Equity Investition im Rahmen eines Fondsdepots einer Lebensversicherung abzusehen. Stattdessen ist es sinnvoller als Privatanleger in Private Equity Dachfonds anzulegen und dies komplementär zu anderen geeigneten Vorsorgemodellen zu betreiben.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit jungen Tech-Unternehmen in der Finanzbranche, sogenannten Fintechs und ihrer Auswirkung auf das Firmenkundengeschäft der Banken in Deutschland. Mittlerweile sind Fintechs in unterschiedlichsten Bereichen von Accounting Lösungen über Kreditvergabe bis zum Zahlungsverkehr zu finden. Ebenso vielseitig sind die Meinungen darüber, wie die Beziehung zwischen Banken und Fintechs beschrieben werden soll. Im Rahmen dieser Arbeit wird geklärt, ob sich die Zusammenarbeit von Banken und Fintechs als Coopetition beschreiben lässt. Zudem wird den Fragen nachgegangen, warum es überhaupt zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien kommt und welche Herausforderungen bestehen. In diesem Sinne werden Studien ausgewertet und Experteninterviews mit Bankenvertretern geführt. Die Resultate belegen, dass die Zusammenarbeit durch kooperative sowie konkurrierende Aspekte geprägt ist. Gründe, um mit Fintechs zusammenzuarbeiten, liegen aus Sicht der Banken darin, die Innovationen und die Digitalisierung weiterzutreiben. Herausforderungen sind in den unterschiedlichen Unternehmenskulturen zu sehen.
Die vorliegende Arbeit untersucht auf der Basis einer umfassenden B2B-Kundenanalyse, wie sich ein erster Marktsegmentierungsansatz bezüglich der gewerblichen Kunden von E-Mobility aus Sicht des Automobilhandels ausgestalten könnte und welche strategischen Implikationen sich daraus für die Kommunikation mit dem Zielmarkt ergeben. Basierend auf diesen Erkenntnissen, wird in einem weiteren Schritt analysiert, welche B2B-Geschäftsmodelle sich besonders für dieses Kundensegment eignen. Die Gesamtheit der Erkenntnisse werden abschließend zur Konzeption eigener B2B-Geschäftsmodellideen genutzt, welche sich aufgrund einer umfassenden Wirtschaftlichkeitsberechnung als besonders attraktiv sowohl für den Zielmarkt als auch für den Automobilhandel erweisen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Auswertung der Er-folgsfaktoren des Target Marketings für Frauen im Bereich der E-Mobilität. Der Sinn und Zweck der Arbeit gestaltet sich darin, die weibliche Zielgruppe für die Marke Tesla zu gewinnen und zu binden, um somit als Resultat die Verkaufszahlen zu erhöhen. Dies ge-staltet sich als zunehmend wichtiger, da die Frauen ein erhebliches Mitspracherecht im Bereich des Autokaufes haben, sie jedoch weniger mit dem Konzept der E-Mobilität ver-traut sind und diesem misstrauen. Im theoretischen Teil wird zunächst die Vorgehenswei-se einer Social Media Kommunikationsstrategie erläutert und auf einzelne Social Media Plattformen eingegangen. Daraufhin wird das Konsumentenverhalten anhand eines Mo-dells erklärt, sowie auf die Erkenntnisse der weiblichen Zielgruppe eingegangen. Im An-schluss werden die Inhaltsanalyse, das Expertengespräch und die großzahlige Befragung durchgeführt, um herauszufinden welche Strategie aktuell von Tesla verfolgt wird und welche Ausprägungen für die inhaltlichen Beiträge von Bedeutung sind, um eine erfolg-reiche Strategie zu entwickeln.
Unternehmenserfolg wird häufig durch die Subtraktion der Kosten vom Umsatz berechnet. Niedrigere Kosten tragen dabei maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit von Unternehmen bei. Die Budgetierung ist ein beliebtes Werkzeug, Kosteneffizienz zu erzielen und die vorhandenen Mittel im Unternehmen optimal zu verteilen. In der Theorie werden dabei die verschiedensten Verfahren beschrieben, welche in der Unternehmenspraxis Anwendung finden. In dieser Arbeit wird die Umstellung von der traditionellen Budgetierung zu Zero-Base Budgeting für die Gemeinkosten im Privatkunden Geschäftsbereich bei Vodafone untersucht. Die Implementierung von Zero-Base Budgeting führte zu mehr Transparenz und Kostensensibilität in den Fachbereichen, war aber mit enormem Aufwand und Unklarheiten verbunden. Die Soll-Situation wurde durch die Anwendung von Optimierungspotentialen aus der Literatur formuliert und verspricht mehr Kosteneffizienz und weniger Unklarheiten durch die Einführung von Leistungsniveaus und einem Budgetschnitt. Mögliche Herausforderungen bei der Anwendung sind dabei die Annahme eines neuen Prozesses und die Durchführbarkeit von Leistungsniveaus und die Rangfolge der Entscheidungspakete.
Demographische Veränderungen in unserer heutigen Gesellschaft führen zu einem Fachkräftemangel, der nur durch eine Mobilisierung von zusätzlichen Arbeitskräften ausbalanciert werden kann. Dieser Fachkräftemangel kann teilweise durch eine Steigerung der Müttererwerbstätigkeit ausgeglichen werden. Dazu muss es Müttern möglich gemacht werden, sich verstärkt am Arbeitsmarkt zu beteiligen ohne das Familienleben zu vernachlässigen. Konzepte der Vereinbarkeit könnten dieses Problem lösen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Work-Life-Balance von erwerbstätigen Müttern. Genauer gesagt, mit der Fragestellung, mit welchen Work-Life-Balance-Maßnahmen Arbeitgeber zu einem schnellen beruflichen Wiedereinstieg nach einer familienbedingten Erwerbspause beitragen können. Die Untersuchung soll in das Thema Work-Life-Balance einführen und die Notwendigkeit solcher Maßnahmen schildern.
Um die nachfolgende Ableitung von entsprechenden Work-Life-Balance-Maßnahmen zu ermöglichen, werden die Gründe für lange Erwerbspausen untersucht.
Da in dieser Arbeit die Arbeitgeberseite betrachtet wird, soll sich ein Teil der Untersuchung dem betriebswirtschaftlichen Nutzen für Unternehmen widmen.
Most Western countries have very low percentages of women who study in science,
technology, engineering and mathematics (STEM) fields. These fields are of economic
importance as they are essential for innovation - the key to the creation of new products,
ideas and processes. Especially in developed countries, the STEM sector is one of the
largest growth factors. Having mainly men studying in STEM fields limits the available
talent and thus the quality of human resources; therefore, it is important that more
women study in STEM fields for more efficiency and increased economic development.
In contrast to Western countries, Muslim countries exhibit large numbers of women in
STEM majors. This thesis analyses different aspects of Muslim countries to determine
reasons for more women in these countries to study in STEM fields. The current study
is based on literature such as journal articles, textbooks and online sources. The
following factors are studied to answer the first research question: social reasons
(including religion, history, perception of women, wealth and social status, and
educational system), legal framework, technological reasons and economic reasons.
The findings indicate that a combination of aspects and circumstances leads to the large
numbers of women in Muslim countries in STEM majors. Among the analysed factors
the educational system and economic situation of Muslim countries seem to be the root
cause.
Furthermore, the current study analyses consequences of the high number of women in
STEM fields in Muslim countries in the labour market, to answer the following
questions: (1) Do educational opportunities lead to equal opportunities in the labour
market? (2) Is it respectable for women in Muslim countries to work? (This question
addresses factors such as Islam, tradition, a woman’s role as a mother, mixed-gender
workplaces, demography and legal restrictions) (3) In which sectors do women work?
(sectors and leadership positions) (4) What is the relation of female labour to the
economy? (impact of economic situation, economic landscape, globalisation, and
importance of female employment for the economy).
The result is that educational opportunities for women in Muslim countries do not
translate into equal chances in the labour market. Regarding STEM fields the
employment of women ranges from gender equality to nearly no opportunities at all,
depending on the country. The small numbers are most likely due to the lower position
of women in society, the generally less opportunities for women in the labour market
and women’s rights issues.
Der Erhalt von Wissen gewinnt in der heutigen Zeit kontinuierlich an Bedeutung. Durch die Entwicklung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien steigen die Komplexität der Aufgaben und die Anforderungen an die Mitarbeiter. Arbeit ist nicht mehr orts- und zeitgebunden und Informationen werden global geteilt. Der Wissensaustausch findet dezentralisiert über Netzwerke und Social Software statt. Die vorliegende Arbeit analysiert in einem ersten Schritt, welche Unternehmenskulturen das interne Wissensmanagement begünstigen und wodurch die Motivation des Mitarbeiters zum Teilen von Wissen gesteigert werden kann. Anschließend werden Einsatzmöglichkeiten und Erfolgsfaktoren von Social Software im Unternehmenskontext erörtert. Das Ziel der Bachelor-Thesis ist es, im Rahmen dieser Erkenntnisse eine mögliche Basis für ein strukturiertes und funktionales Wissensmanagement unter Einbeziehung von Social Software zu erstellen.
The international debate on cannabis legalization gained considerable momentum after US states Colorado and Washington adopted laws on legal recreational cannabis for the first time. Ever since, seven US states and nations such as Uruguay and Canada followed the lead. Germany is no exception from this development and there are various other countries considering to legalize marihuana for recreational purposes as well.
It is of high interest for policy makers in politics, economics and public health and safety to understand to what extent such an amendment influences different areas of society. The academic literature about coherent implications for the German state is scarce. The present thesis is an analysis of the economic consequences of a potential cannabis legalization in Germany and a weighing up of its pros and cons in monetary terms.
Information about properties of cannabis markets such as supply, prices, demand and their dynamics - predominantly from scientific research in nations with adopted legalization or decriminalization laws – were examined and transferred to Germany to compute likely income and expenditure related to or influenced by cannabis. Factors included are demand reactions and thereby impacts on tax income from marihuana, public expenditure for law enforcement and health, the alcohol industry, opiate consumption, as well as road safety
and drug-related crime. A legalization would result in a significant increase of annual cannabis consumption and regular users in Germany. The analysis identified public expenditure and tax income as substantial components with regard to the economic feasibility study. Interrelations to alcohol consumption are also important in determining the appropriateness of such an amendment. Severe adverse outcomes on road safety or other drug consumption are not expected. Drug-related crime and power of organized crime are likely to decrease.