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In the digital age, we've seen significant changes in the way we communicate, conduct business and handle information. While the benefits and advances brought about by digitalization are undeniable, employee burnout has become an increasingly important issue, with serious implications for workers’ mental health. Job stress, characterised by prolonged tension, can lead to various physiological, psychosomatic, and psychological responses, ultimately resulting in deteriorating health, exhaustion, and reduced job engagement. Constant connectivity and the expectation of constant availability due to digitalisation increase the pressure and stress on employees.
In this context, management plays a crucial role in mitigating employee burnout in a digital environment through effective leadership and management strategies. This includes understanding employees' emotions, considering their needs and desires, prioritising their well-being and involvement in the organisation, valuing their ideas, respecting their limits and encouraging self-management, where employees take responsibility for their own well-being.
This thesis examines the impact of management on preventing employee burnout in the digital age. The research questions focus on how inadequate management strategies affect productivity and contribute to rising levels of employee burnout in organisations that are rapidly adopting digitalisation without adequate support and training. The following section discusses various studies and resources related to burnout, digital burnout, the impact of digitalisation on employees, and the role of management in preventing employee burnout.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendbarkeit der Leader-Member Exchange (LMX) Theorie in digitalisierten Arbeitsumgebungen. Durch eine umfassende Literaturrecherche werden die Kernkonzepte der LMX-Theorie im Kontext virtueller Teams und digitaler Kommunikation betrachtet. Die Arbeit zeigt, dass die Kernkonzepte der LMX-Theorie, wie die dyadische Natur der individuellen Beziehungen oder das Prinzip der sozialen Austauschprozesse, auch in digitalisierten Kontexten relevant bleiben. Allerdings ergeben sich neue Herausforderungen beim Aufbau von Vertrauen und der Differenzierung zwischen In- und Out-Group in virtuellen Teams. Die Studie identifiziert Strategien für Führungskräfte zur Förderung hochwertiger LMX-Beziehungen in digitalen Umgebungen und diskutiert die Notwendigkeit angepasster Messinstrumente. Abschließend werden Implikationen für die Führungspraxis sowie Vorschläge für zukünftige Forschungsrichtungen präsentiert, um die LMX-Theorie weiter an die Anforderungen moderner Arbeitsumgebungen anzupassen.
Kreativität und Innovation sind heutzutage von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Organisationen. Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Coaching und direktiver Führung auf die Innovationsfähigkeit in kreativen Teams. Durch eine umfassende Literaturrecherche werden theoretische Konzepte und empirische Studien analysiert, um herauszufinden, welcher Führungsstil effektiver zur Förderung von Innovationen beiträgt. Die Ergebnisse zeigen, dass Coaching eine unterstützende Umgebung für kreatives Denken schafft, während direktive Führung klare Strukturen und Effizienz bietet. Ein hybrider Führungsansatz könnte die Stärken beider Stile kombinieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Mit der Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) werden die inhaltlichen Anforderungen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Anwenderkreis erweitert. Auch einige große Unternehmen im Schwarzwald-Baar-Kreis fallen in die CSRD-Berichtspflicht. In dieser Arbeit wurde die Anzahl der betroffenen großen Unternehmen im Schwarzwald-Baar-Kreis ermittelt. Anhand einer quantitativen Analyse wurde untersucht, ob und in welchem Umfang die berichtspflichtigen Großunternehmen bereits Nachhaltigkeitsinformationen veröffentlichen. Des Weiteren wurden Nachhaltigkeitsberichte von zwei Unternehmen genauer untersucht. Die quantitative Analyse zeigte, dass eine große Anzahl der berichtspflichten Unternehmen kaum oder keine Nachhaltigkeitsinformationen veröffentlichen. Die qualitative Analyse der Nachhaltigkeitsberichterstattung beider Unternehmen fiel insbesondere hinsichtlich des Umfangs und der Transparenz unterschiedlich aus. In Bezug auf die Anforderungen der CSRD bestehen bei beiden Nachhaltigkeitsberichten Lücken. Sowohl die Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Analyse verdeutlichen, dass die berichtspflichtigen großen Unternehmen im Schwarzwald-Baar-Kreis vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung der CSRD stehen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf die Beschaffung der benötigten Daten und Ressourcen.
Motorisierte Zweiräder gewinnen zunehmend an Beliebtheit und sichern sich einen immer größeren Marktanteil. Während die Branche in Zentraleuropa wächst, wird die Notwendigkeit eines maßgeschneiderten Serviceangebots für Reparatur und Wartung immer deutlicher. Für die Würth-Linie besteht die dringende Herausforderung darin, eine effektive Go-to-Market-Strategie für den komplexen und fragmentierten Markt Zentraleuropas zu entwickeln, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken. Diese Studie untersucht auf Basis einer systematischen Literaturrecherche, einer umfassenden Marktanalyse und qualitativer Forschung durch Experteninterviews, wie die Würth-Linie eine erfolgreiche Go-to-Market-Strategie entwickeln kann, um die Business-to-Business-Kunden der motorisierten Zweiradindustrie gezielt zu erreichen. Die Strategie richtet sich insbesondere an kleine bis mittelgroße Motorradhändler in Zentraleuropa, die hochwertige, maßgeschneiderte Werkstattprodukte benötigen und Wert auf effiziente sowie einfache Prozesse legen. Die Studie empfiehlt der Würth-Linie, sich in der Kommunikationsstrategie auf einen Multikanalvertrieb mit einer starken digitalen Präsenz und flexibler Preisgestaltung zu konzentrieren, um die spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppe optimal zu erfüllen.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Auswirkungen rechtlicher Regelungen auf die Umsetzung von Corporate Social Responsibility (CSR) in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland, insbesondere im Kontext von Lieferketten. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von CSR und der Einführung des Supply Chain Duty of Care-Gesetzes wird untersucht, inwieweit dieser rechtliche Rahmen als Anreiz oder Hindernis für KMU wirkt.
Die Methodik umfasst eine umfassende Literaturanalyse sowie die Auswertung von empirischen Studien und Fallstudien, die erfolgreiche CSR-Initiativen in KMU beleuchten. Die Ergebnisse zeigen, dass rechtliche Anforderungen sowohl eine treibende Kraft für nachhaltige Praktiken darstellen als auch Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere im Hinblick auf den Verwaltungsaufwand und die begrenzten Ressourcen von KMU.
Darüber hinaus wird die Rolle von Institutionen und Interessengruppen bei der Erhöhung des Drucks auf KMU zur Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards hervorgehoben. Das Papier schließt mit praktischen Empfehlungen für KMU und politische Entscheidungsträger, um ein Gleichgewicht zwischen der Erfüllung rechtlicher Anforderungen und der wirksamen Umsetzung von CSR-Maßnahmen zu finden. Die Ergebnisse tragen zur Debatte über die Rolle der Gesetzgebung bei der Unternehmensverantwortung bei und liefern wertvolle Erkenntnisse für die künftige Forschung.
Understanding the importance of incorporating customer perceived value into pricing strategies has proven to be a major competitive advantage. The challenge lies in determining this value from a salesperson’s perspective. This research investigated whether there are discrepancies in the perceived value between customers and salespeople in the direct-to-consumer industry. We measured perceived value through the reports of both customers and salespeople about customers’ willingness to pay (WTP) and perceived price fairness for selected products and services. Across two studies, 111 participants were questioned. A combined analysis of all products and services yielded no statistically significant difference in value perceptions between customers and salespeople. A more detailed examination of the individual products and services revealed several significant discrepancies in the perceived value of customers and salespeople. In the majority of instances, customers demonstrated a higher value perception with the exception of higher-priced products. The comprehension and implementation of these insights can lead to an enhanced sales performance in business organizations by training sales personnel and tailoring marketing strategies. Further research is required to determine whether the findings of the two studies in the direct-to-consumer industry are applicable to other industries as well.
Künstliche Intelligenz gewinnt zunehmend an Bedeutung, auch in der Unternehmenswelt. In diesem Kontext untersucht die vorliegende Bachelorarbeit den Einsatz von KI zur Optimierung von Prozessen entlang der Customer Journey, konkret am Beispiel der WAFIOS AG. Die Arbeit fokussiert sich auf drei zentrale Forschungsfragen. Erstens, welche Einsatzmöglichkeiten von KI existieren, um die Effizienz entlang der Customer Journey zu steigern. Zweitens, welche Kriterien bei der Auswahl einer geeigneten KI-Anwendung zu beachten sind und drittens, welche Risiken und Herausforderungen beim Einsatz von KI auftreten können.
Zur Beantwortung dieser Fragen wurden Interviews mit Experten der WAFIOS AG sowie externen Spezialisten durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten praxisnahe Einblicke in den Einsatz von KI in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Anhand der Interviewergebnisse und theoretischer Ansätze wird aufgezeigt, wie KI gezielt eingesetzt werden kann, um die Effizienz zu steigern, welche Faktoren bei der Implementierung berücksichtigt werden müssen und welche potenziellen Risiken zu bewältigen sind. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen der WAFIOS AG als Grundlage dienen, um fundierte Entscheidungen im Bereich der Prozessoptimierung durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu treffen.
In collaboration with the professional football club VfB Stuttgart 1893 AG, this thesis develops machine learning models aimed at predicting non-contact injuries in youth players. The sample includes players (Age: M = 18.6, SD = 3.4) from the club’s U16 to U21 teams. The primary objective is to create models that exhibit high performance while ensuring prediction interpretability. This study utilizes various load metrics, including internal measures such as the Rating of Perceived Exertion, and external GPS-derived data. The entire process involves data preprocessing, feature engineering, data analysis, and model training using Random Forest, XGBoost, and Neural Networks. The models are evaluated using recall, precision, balanced accuracy, and Brier score.
The findings reveal that Random Forest and XGBoost models achieve moderate recall and balanced accuracy. However, their low precision limits their practical application due to a high number of false positives. In contrast, the Neural Network model demonstrates better probabilistic predictions and precision, which were still not sufficient for practical utility. Given the moderate performance of these models, the study recommends that the models should not be implemented for practical injury risk assessments, particularly due to the potential risks to player’s health from false predictions. Nonetheless, further development and adjustments of these models are recommended, considering the given methodology and limitations, to build more reliable machine learning models for injury prevention.