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Titanimplantate werden aufgrund ihrer hervorragenden Biokompatibilität und mechanischen Eigenschaften häufig in der Zahnmedizin und der Orthopädie eingesetzt. Die natürliche Oxidschicht, die sich auf der Oberfläche dieser Implantate bildet, spielt eine entscheidende Rolle für ihre biologische Leistungsfähigkeit. Studien haben gezeigt, dass Anodisierung und Nanostrukturierung die Bioaktivität von Titanoberflächen verbessern können [1]. Die keramische Rutilstruktur (TiO2) hat jedoch aufgrund ihrer ionischen und kovalenten Bindungen einen keramischen Charakter (Ionizität QTiO=59,4 %) und ist daher sehr spröde. Additiv hergestellte Gitterstrukturen weisen eine deutlich größere Oberfläche auf, wodurch der Anteil an keramischen Rutilverbindungen steigt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese Verbindungen im Nanometerbereich an der Oberfläche von additiv hergestellten Strukturen aus einer Ti-6Al-4V-Legierung mittels Flugzeit-Sekundärionen-Massenspektrometrie (ToF-SIMS) nachzuweisen.
Die Pocketcard wurde als unterstützendes Tool für die Anwendung des Canvas konzipiert. Sie lädt mit gezielten Fragen dazu ein, relevante Aspekte bezüglich der Patient*innen, der Technologie, der Nutzer*innen und des Settings auf Basis der wesentlichen Erkenntnisse des Pflegepraxiszentrums Freiburg zu reflektieren. Dabei eröffnet die Pocketcard die Möglichkeit, einzelne Punkte nicht isoliert, sondern in ihrem wechselseitigen Einfluss zu betrachten.
Effect of heat treatment on the vertical bond strength of 3D printed CF-PEEK composite implants
(2024)
Hintergrund: Neue Technologien haben das Potenzial die Versorgungsqualität und Patient*innensicherheit zu verbessern, aber auch den Alltag von Pflegenden, die in Krankenhäusern tätig sind, zu erleichtern. Allerdings bleiben diese in der Praxis häufig hinter ihren Erwartungen zurück oder kommen nicht über die Erprobung in Modellprojekten hinaus. Ursachen dafür können beispielsweise ethische Herausforderungen, Fragen bezüglich des Datenschutzes, Komplexität in der Handhabung oder nicht vorhandene (Re-)Finanzierungsmöglichkeiten sein. Um den Implementierungsprozess von Technologien in der Pflege begleiten und unterstützen zu können, wurden bereits englisch- und deutschsprachige Hilfen (z.B. in Form eines Leitfadens) entwickelt. Diese Unterstützungshilfen sind jedoch eher allgemein ausgerichtet und fokussieren nicht gezielt auf die potenziellen Hindernisse und Barrieren im Krankenhaus. Zudem sind diese Hilfen zum Teil sehr umfangreich und wenig nutzerfreundlich, sodass sie in der Praxis potentiell wenig in Anspruch genommen werden.
Zielsetzung: Um die Erfolgschancen von Technologieprojekten in der Akutversorgung zu erhöhen und eine nachhaltige Implementierung zu gewährleisten, bedarf es einer speziell auf die Herausforderungen und Bedürfnisse des Settings Krankenhaus zugeschnittenen Handlungsempfehlung für Beschäftigte, die an Implementierungsprozessen von Technologien für die Pflege und damit verbundenen Entscheidungen beteiligt sind.
Methode: Die Datenbasis für die Entwicklung einer solchen Handlungsempfehlung bildeten die Forschungsergebnisse und die damit verbundenen Erfahrungen aus verschiedenen Technologieprojekten im akutstationären Pflegesetting eines seit 2018 laufenden, vom BMBF geförderten Projektes. In einem ersten Schritt wurden die Erfahrungen der zuständigen Mitarbeitenden systematisch erfasst und anhand der Bereiche eines bereits entwickelten Frameworks tabellarisch strukturiert. Anschließend wurden Erkenntnisse aus Publikationen, Postern und anderen relevanten Veröffentlichungen aus dem Drittmittelprojekt ergänzt, die schließlich zur Analyse fördernder und hemmender Faktoren im Rahmen der Einführung von Technologien in der stationären Akutpflege dienten. Die Datenanalyse erfolgte mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse unter Verwendung eines deduktiven Kategoriensystems.
Ergebnisse: Aus den Ergebnissen wurde eine Handlungsempfehlung entwickelt. Um eine reflektierte Projektplanung bestmöglich anzuregen, wurden die fördernden und hemmenden Faktoren weiter abstrahiert. Daraus entstanden zwei zur Handlungsempfehlung ergänzende Tools (Pocketcard und Canvas).
Implikation für Forschung und (Versorgungs-)Praxis: Die Handlungsempfehlung (inklusive Pocketcard und Canvas) soll bei der Planung, Einführung und Evaluation digitaler Technologien in der Akutpflege unterstützen. Sie kann dabei helfen, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, beeinflussende Faktoren frühzeitig zu erfassen, nach ihrer Relevanz zu strukturieren und darauf reagieren zu können. Aktuell werden die Tools von n=9 potentiell späteren Anwender*innen hinsichtlich der Praxistauglichkeit begutachtet. Die Handlungsempfehlung wird im Anschluss finalisiert und kann zur Konferenz vorgestellt werden.
Förderung: Sonstige Förderung; Projektname: PPZ-FreiburgPflegepraxiszentrum für Pflegeexpertise und Technikeinsatz im Akutkrankenhaus; Fördernummer: 16SV788
The landscape of software engineering is evolving rapidly amidst the digital transformation and the ascendancy of AI, leading to profound shifts in the role and responsibilities of software engineers. This evolution encompasses both immediate changes, such as the adoption of Language Model-based approaches in coding, and deeper shifts driven by the profound societal and environmental impacts of technology. Despite the urgency, there persists a lag in adapting to these evolving roles. By fostering ongoing discourse and reflection on Software Engineers role and responsibilities, this vision paper seeks to cultivate a new generation of software engineers equipped to navigate the complexities and ethical considerations inherent in their evolving profession.
Education for sustainable development has evolved to include more constructive approaches and a better understanding of what is needed to align education with the cultural, societal, and pedagogical changes required to avoid the risks posed by an unsustainable society. This evolution aims to lead us toward viable, equitable, and sustainable futures. However, computing education, including software engineering, is not fully aligned with the current understanding of what is needed for transformational learning in light of our current challenges. This is partly because computing is primarily seen as a technical field, focused on industry needs. Until recently, sustainability was not a high priority for most businesses, including the digital sector, nor was it a prominent focus for higher education institutions and society. Given these challenges, we aim to propose a research roadmap to integrate sustainability principles and essential skills into the crowded computing curriculum, nurturing future software engineering professionals with a sustainability mindset. We conducted two extensive studies: a systematic review of academic literature on sustainability in computing education and a survey of industry professionals on their interest in sustainability and desired skills for graduates. Using insights from these studies, we identified key topics for teaching sustainability, including core sustainability principles, values and ethics, systems thinking, impact measurement, soft skills, business value, legal standards, and advocacy. Based on these findings, we will develop recommendations for future computing education programs that emphasise sustainability.