BMP - Business Management and Psychology
Refine
Document type
- Bachelor Thesis (86)
- Master's Thesis (1)
Is part of the Bibliography
- No (87)
Keywords
- Consumer behavior (3)
- Nachhaltigkeit (3)
- Attitude-behavior gap (2)
- Cheerleader effect (2)
- Controlling (2)
- Digitization (2)
- Expatriates (2)
- Extremeness aversion (2)
- Führung (2)
- Generation Y (2)
Course of studies
- BMP - Business Management and Psychology (87) (remove)
Diese Thesis wird das Thema Führung beleuchten und sich hierbei vor allem auf
Unternehmen beziehen, welche global agieren und Mitarbeiter mit diversen
Hintergründen beschäftigen. Hierfür wird zuerst das Thema der Führung allgemein
behandelt und danach die Themen der psychologischen Sicherheit als auch das der
Transkulturalität näher beleuchtet. Auf der Grundlage relevanter Literatur zu den
Themenbereichen wurden eine Umfrage in einem Unternehmen sowie mehrere semistrukturierte Interviews mit Führungskräften aus einem global-agierenden Unternehmen geführt. Diese werden ergänzt durch qualitative Interviews mit akademischen Experten aus den Gebieten der Transkulturalität und der Psychologie. Schlussendlich werden die aufgestellten Hypothesen den analysierten Daten und denen aus ihnen resultierenden Ergebnissen gegenübergestellt und ein Fazit samt Ausblick gegeben.
Phenomena like talent shortage, war for talents, and demographic change – Organizations are facing many challenges and changes these days. To compete in a contested market space the issue of employer attractiveness is becoming increasingly important. It seems that prioritizing the provision of attractive working conditions becomes prominent, while the importance of locus of control is underestimated. The research question addressed in this study is: What are the effects of working conditions and locus of control on performance? For this
investigation, a quasi-experiment with a 2x2 factorial design was conducted. Participants were assigned to either an attractive or unattractive working condition while simultaneously experiencing internal or external locus of control. Subjects were asked to perform cognitive tasks and performance was measured by the total number of points reached.
The results of the study did not yield statistical significance. However, it was observed that the group experiencing unattractive working conditions and internal locus of control had the highest performance. When also considering relevant research literature that highlights the psychological importance of control, it is suggested to conduct further research in this area of
interest to gain a deeper understanding of the effects of control and their impact on various job outcomes like performance.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Entwicklung eines Businessplans für ein gesundes, fitnessgerechtes und nachhaltiges Fast-Casual-Restaurant in Freiburg im Breisgau. Die Forschungsfragen, die dieser Arbeit zugrunde liegen, untersuchen die Faktoren und Strategien, die dazu beitragen können, den Konsum von ungesundem Fast-Food zu reduzieren und ein gesünderes Ernährungsverhalten zu fördern. Darüber hinaus wird erforscht, wie ein Geschäftsmodell entwickelt und gestaltet werden kann, um gesundes, fitnessgerechtes und nachhaltiges Fast-Food für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Schließlich wird untersucht, wie dieses Geschäftsmodell nachhaltigen Wert schaffen und langfristigen Erfolg gewährleisten kann. Die Forschungsmethodik umfasste Interviews im kleinen Kreis sowie eine Online-Umfrage unter den potenziellen Zielgruppen. Basierend auf den Ergebnissen dieser Forschung wurde ein umfassender Businessplan entwickelt, der alle wesentlichen Aspekte des geplanten Restaurants abdeckt, von der Geschäftsidee und dem -modell bis hin zur Marktanalyse, Marketingstrategie, Organisationsstruktur und Finanzplanung. Die vorliegende Arbeit kommt zu dem Schluss, dass das Geschäftskonzept zwar umsetzbar ist und eine klare Nachfrage besteht, jedoch eine enge Zusammenarbeit und Unterstützung von Experten erforderlich ist, um die langfristige Nachhaltigkeit und den Erfolg des Unternehmens zu gewährleisten. Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten einen wertvollen Beitrag zur Förderung einer gesünderen Ernährung und eines nachhaltigeren Lebensstils in der Region Freiburg im Breisgau. Dieses Fast-Casual-Restaurant hat das Potenzial, nicht nur die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung zu verbessern, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen zu erzielen.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitsdimension Agreeableness und dem Führungsverständnis einer bestimmten Führungsrolle – dem Coach. Bisherige Analysen fanden positive Korrelationen zwischen Agreeableness und Führungsformen, die dem Verständnis des Coaches ähneln. In einer Korrelationsanalyse konnte ein positiver Zusammenhang gefunden werden. Außerdem wurden Geschlechterunterschiede innerhalb der Dimension Agreeableness untersucht. Im Durchschnitt weisen Frauen höhere Ausprägungen in der Dimension auf als Männer. In einem Mittelwertvergleich konnte dies jedoch nicht bestätigt werden
With the increasing popularity of the home office model and the limited exploration of associated stressors necessitate a comprehensive investigation of potential drawbacks. This thesis embarks on an investigation of how the home office paradigm can be leveraged to alleviate distress, nurture mental well-being. Specifically, it delves into an analysis of five prominent stressors inherent in the home office context, identifying effective strategies for mitigating each one adeptly. The data and research in this thesis are drawn from existing literature on the work concept. The findings underscore the substantial influence of these stressors on employees’ mental health and productivity. However, specific measures to mitigate these challenges are identified and thoroughly expounded upon. This research provides valuable insights into optimizing the home office environment and promoting the holistic well-being of employees.
Im Gegensatz zum privaten Sektor sind Non-Profit-Organisationen oft dazu verpflichtet, Verwaltungs- und Betriebskosten unter den wachsamen Augen der Gemeinden oder Spender zu minimieren. Enge Betriebsbudgets, hohe Arbeitsbelastung und Verwirrung darüber, wie strategische Planung effektiv durchgeführt werden kann, sind alles Faktoren, die dazu führen können, dass Führungskräfte von Non-Profit-Organisationen vor strategischen Planungsinitiativen zurückschrecken.
Allerdings ist es ohne eine strategische Planung, die von Missionen und Werten geleitet wird, schwer für eine Non-Profit-Organisation, kurz- sowie langfristige Entscheidungen zu treffen. Dadurch wird die Fähigkeit der Organisation beeinträchtigt, die operative Kapazität zu erhöhen, innerhalb des Budgets zu arbeiten, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern und die Bedürfnisse der Stakeholder zu erfüllen.
Konflikte und sich widersprechende Arbeitsprioritäten, rückläufige Einnahmen oder Finanzierungsquellen, mehr Arbeit mit weniger Personal, steigende Kosten und ein Mangel an effektiven Ansätzen zur Planung und Umsetzung von Strategien sind Herausforderungen, mit denen Non-Profit-Organisationen konfrontiert sind. Der Erfolg von privaten Unternehmen wird anhand der Investitionsrendite und der Gewinnmargen gemessen, während der Erfolg in Non-Profit-Organisationen hauptsächlich durch die Zufriedenheit der Interessengruppen und der Kostenkontrolle erreicht wird.
Um die Herausforderungen der Durchführung und Umsetzung strategischer Planung zu meistern, bietet sich das Balanced Scorecard-Modell von Kaplan und Norton an. Dies ist ein praktisches Instrument, um strategische Themen und Ziele zu definieren, Strategien auf allen Ebenen der Organisation umzusetzen und die Leistung zu messen. Die Balanced Scorecard kann von den Managern dazu benutzt werden, um den operativen Erfolg einer Organisation durch direkte Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge im täglichen Betrieb zurückzuverfolgen.
Konkret lässt sich sagen, dass die Balanced Scorecard als Problemlösung für folgende Punkte eingesetzt werden kann:
Das gesamte Geschehen im Betrieb in seiner Vielschichtigkeit erfassen und auf Teilbereiche simplifizieren, die für alle Mitarbeiter sichtbar und zugänglich sind. Die Operationalisierung der Visionen sowie der sich daraus ergebenden Ziele im Hinblick auf die Strategie entwickeln. Diese strategischen Ziele an jeden Mitarbeiter kommunizieren. Die Strategien im Tagesgeschäft in Bezug auf die Finanzen verankern. Eine Angleichung der Strategien an den sich wandelnden Status Quo vornehmen.
Auf diese Weise wird die Verantwortung dort konzentriert, wo auch die dazugehörenden Abläufe seinen Verlauf nehmen. Dies hat zur Folge, dass das Unternehmen an Flexibilität gewinnt und unter den Mitarbeitern Vertrauen und Motivation hergestellt beziehungsweise verstärkt werden. Somit kann ein Wandel der Unternehmenskultur erreicht werden.
Die wirtschaftliche Welt entwickelt sich stetig weiter und Globalität spielt eine immer größere Rolle. Viele Unternehmen wollen und müssen eine langfristige Partnerschaft oder zumindest eine kurzweilige Zusammenarbeit mit internationalen Produzenten verschiedenster Güter eingehen. Um optimale Ergebnisse zu erhalten, sollte es eine faire Verhandlungsart auf beiden Seiten geben. Die vorliegende Thesis beschäftigt sich daher mit unterschiedlichen Fragen zum Thema unfairer Geschäftspraktiken, legt aber den Fokus auf Fairness in ebensolchen.
Bei der Begriffsklärung war vor allem die Dissertation von Tobias Großmann eine große Bereicherung, da er in dieser nicht nur unterschiedliche Definitionen von Fairness vorstellt, sondern auch Studienergebnisse präsentiert, welche konkreten Faktoren der Fairness explizit von professionellen Verhandlungsführern wahrgenommen und als wichtig bzw. unwichtig erachtet werden. Anhand dieser Analysewerkzeuge war es dann möglich verschiedene juristische Verhandlungsurteile, nach einer kurzen Beschreibung, auf Fairness oder Unfairness zu untersuchen. Dabei hat sich herausgestellt, dass Gerechtigkeit nicht gleich Fairness bedeuten muss.
Da es in dieser Thesis hauptsächlich um faire Verhandlungen in der Arbeitswelt, zum Beispiel zwischen Einkäufern einer Firma, geht, wird dargestellt, warum solche Verhandlungen stattfinden und welche Eigenschaften sie besitzen müssen, um als fair zu gelten. Dazu wurden verschiedene Werke der Verhandlungsliteratur zu Rate gezogen. Bei privaten Verhandlungen gelten oftmals die gleichen Regeln wie bei beruflichen Verhandlungen. Zu den fairen Techniken gehören z.B. die passende Umgebung, die die Kreativität der Verhandlungsteilnehmer fördern kann, ein offener und ehrlicher Umgang miteinander, sowie ein kollaborativer Verhandlungsstil, der zu gemeinsamen Lösungen führt. Hier sei vor allem das Harvard Konzept von Fisher und Ury erwähnt, dass wohl das sozialste und fairste Konzept von Verhandlungsführung vorstellt. Man könnte meinen, dass Manipulationen als unfair dargestellt werden. Bei der Anfertigung dieser Arbeit hat sich jedoch herausgestellt, dass es durchaus auch manipulative Strategien gibt, die professionelle Verhandlungsführer als fair ansehen. Warnungen oder die Anpassung der eigenen Körperhaltung an sein Gegenüber zählen dazu, wohingegen Drohungen als klar unfair und aggressiv gelten. Wichtig jedoch ist, dass dies nicht für alle Kulturen gleich gilt, wie im Weiteren entdeckt wurde.
Es hat sich gezeigt, dass Konflikte ein wesentlicher Bestandteil von Verhandlungen sind. Friedrich Glasl hat die einzelnen Eskalationsstufen in seinem Ratgeber für Konfliktmanagement beschrieben, sowie Lösungsvorschläge vorgestellt, die dabei helfen sollen, die Konflikte noch zu lösen oder zumindest das Schlimmste abzuwenden. Die vorliegende Arbeit schlägt eine Brücke zu internationalen Verhandlungen, daher wird auch die A6-Konflikt- und Verhandlungsmethode von Mark Helmold vorgestellt, die sich speziell mit dem globalen Aspekt beschäftigt.
Da der Fokus auf Verhandlungen im Arbeitsleben liegt, geht es im weiteren Kapitel um die Fairness bei internationalen Verhandlungen und welche Aspekte und Regeln es hier geben kann. Bei der Analyse von Kulturen konnten sich zum Beispiel Unterschiede in der Vertrauensbildung, der Signifikanz von Beziehungen und dem Grad der Kommunikation finden. Dieses kurze Kapitel führt dann zum letzten Inhaltspunkt, den Verhandlungen im asiatischen Raum, das aber speziell Verhandlungen mit Händlern der Volksrepublik China beleuchtet. Um ihre Verhaltensweisen, die von Westeuropäern besonders und fremdartig empfunden werden können, zu verstehen, wird ein kurzer Blick auf die Historie von Händlern in China geworfen, es wird die Frage geklärt, warum Verhandlungen gerade in China immer wichtiger werden und wie genau der chinesische Verhandlungsstil aussieht. Dabei werden verschiedene Symbole, das Konzept von Ying Yang, sowie Strategeme, vorgestellt. Auch der Charakter des typischen, chinesischen Verhandlers wird näher betrachtet. Zu guter Letzt können dann daraus Implikationen für professionelle Verhandlungen in China geschlossen werden.
Weintouristen haben in deutschen Weinregionen einen besonders großen Einfluss auf die regionale Wirtschaft und sind daher von besonders hoher Bedeutung für diese Regionen. Ziel dieser Arbeit war es die aktuelle Marketingstrategie zur Ansprache der Weintouristen in der Weinregion Rheingau zu analysieren und diese mit den Marketingstrategien zweier konkurrierender nationaler Weinregionen Mosel und Rheinhessen zu vergleichen. Basierend auf diesen Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die zukünftige Marketingstrategie der Weinregion Rheingau abgeleitet. Hierfür wurden online zur Verfügung gestellte Informationen der Weinregionen und ihre Kommunikationskanäle analysiert und themenrelevante Studien untersucht. Die Weinregion Rheingau besitzt auch im Vergleich mit den beiden anderen Weinregionen eine robuste Marketingstrategie, die auf die selbst identifizierten Zielgruppen abgestimmt ist. Handlungsbedarf gibt es allerdings bei der Tiefe der Marketingstrategie besonders bezüglich der Zielgruppen und den gebotenen Aktivitäten,
die für diese von Interesse sein könnten. Ebenso wurde die Social Media Plattform LinkedIn als ungenutzte Ressource zur Kommunikation identifiziert.
3D Fitting Room – Einstellungen und Bewertungen von Studierenden - Eine qualitative Untersuchung
(2023)
Der Online-Handel wächst auf der ganzen Welt weiter mit hoher Geschwindigkeit an. Im B2C (Business-to-Consumer) Sektor stellt dabei Mode das größte Segment überhaupt dar. Gleichzeitig weist dieses Segment mitunter die höchsten Rücksenderaten auf.
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Rolle von virtueller Anprobe beim Online-Kleiderkauf heute und in der Zukunft am Beispiel von 3D Fitting Rooms zu beleuchten. Dafür werden qualitative Interviews mit Studierenden durchgeführt, in welchen diese zu ihren Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen in Bezug auf 3D Fitting Rooms befragt werden. Es soll herausgefunden werden, ob und aus welchen Gründen, die Befragten bereit sind den 3D Fitting Room zu nutzen. Hinzugezogen wird dabei die qualitativ strukturierende Inhaltsanalyse nach Kuckartz und das Technologieakzeptanzmodell nach Davis. Im Teil der theoretischen Grundlagen werden Trends in der Modeindustrie, das Problem der Retouren beim Online-Modehandel und das Technologieakzeptanzmodell beleuchtet.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Studierenden grundsätzlich Bereitschaft zur Nutzung der Technologie aufweisen, diese allerdings von einigen Bedingungen abhängt. Ebenso deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Anzahl der Rücksendungen durch 3D Fitting Rooms reduziert werden könnten. Zum Ende werden die Stärken und Schwächen der Forschung beleuchtet und ein Ausblick für die Branche und weitere Forschung dargestellt.
In recent years, several studies have reported inadequate financial capability. Studies in Germany have shown similar results. While there was no statewide initiative, learning offers were available. However, the financial capability level did not increase over time. As a possible reason, the Dunning-Kruger Effect was hypothesised. According to the Dunning-Kruger Effect, participants with low ability would simply lack the ability to realise their lack of ability. This study investigated the investment capability of participants in Germany and tested for a possible Dunning-Kruger Effect. The results have shown no evidence for a Dunning-Kruger Effect. The study’s results were supportive of literature critical on the Dunning-Kruger Effect.