Production, Operations and Supply Chain Management
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Die immer schneller werdende Bekleidungsindustrie verlangt von Modeunternehmen eine sehr hohe Flexibilität und schnelle Reaktionszeiten auf neue Trends. Dies setzt eine reibungslose Lieferkette in allen Bereichen voraus. Die hier fokussierte Warenbereitstellung mit Zutaten für die Konfektionsbetriebe bildet einen wichtigen Bereich dieser Lieferkette. Folglich wird untersucht welche Voraussetzungen und Vorbereitungen getroffen werden müssen um den Materialfluss im Zutatenlager der Marc Cain GmbH anhand eines automatisierten Kleinteilelagers zu optimieren. Nachdem eine theoretische Vertiefung in den Fachbereich der Logistik und explizit in die Lagerhaltung und Kommissionierung durchgeführt wurde, konnten anhand einer Wertstromanalyse Optimierungspotenziale für das Zutatenlager ermittelt werden, welche folglich die Einführung eines automatisierten Kleinteilelagers als Ergebnis hatte. Mit einer Nutzwertanalyse konnten in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Lagersystemherstellern verschiedene automatische Lagersysteme verglichen und abgegrenzt werden. Als Ergebnis stellte sich das AutoStore System als geeignetes Lagersystem heraus. Durch die Einblicke in alle gängigen automatischen Lagersysteme werden sowohl klare Grenzen der Systeme als auch unterschiedliche Kriterien für die Lagersystembewertung dargestellt. Das AutoStore System der Firma Hatteland bietet demnach die besten Voraussetzungen für eine optimierte Lagerlösung im Zutatenlager der Marc Cain GmbH. Die Voraussetzungen und Vorbereitungen sowie der finanzielle Aspekt der Amortisationszeit, wurden dementsprechend am AutoStore Lagersystem analysiert. Daraus resultieren sowohl einige prozessorientierte als auch technische Anpassungen die für eine Implementierung erforderlich sind.
Durch eine gesunkene Wertschöpfungstiefe und schlankes Lagern entsteht eine gewisse Abhängigkeit produzierender Unternehmen von ihren Lieferanten. Daraus ergibt sich im Falle einer Engpasssituation ein erhöhtes Risiko für alle Beteiligten. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen einer Verknappung am Beispiel der DBK EMS GmbH & Co. KG zu erörtern und Maßnahmen zu entwickeln, die das Unternehmen künftig vor der Problemsituation bewahren oder deren Folgen eindämmen.
Die betrieblichen Auswirkungen eines Versorgungsrisikos werden abteilungsspezifisch analysiert und dargestellt. Hierzu werden verschiedene Kennzahlen, Prozesse und Kalkulationen einem Soll/Ist-Vergleich unterzogen.
Anhand der Ergebnisse werden Maßnahmen konzipiert die eine Verknappung mithilfe eines Tools zur Früherkennung verhindern sollen. Zusätzlich wird ein Leitfaden erstellt der die strukturierte Erarbeitung eines Lösungsplanes beim Eintreten einer Verknappung erleichtern soll.
Lean Management wird heutzutage von vielen Unternehmen in verschiedensten Sektoren angewendet und entwickelt sich stetig weiter. Doch neben wirtschaftlichen Aspekten gewinnt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Relevanz. Durch den wachsenden Druck der Gesellschaft und der Regierungen, sind Unternehmen mehr und mehr dazu geneigt, Nachhaltigkeit in das Management zu integrieren. So entstand der Bedarf für Green Management.
In dieser Arbeit wird die Beziehung zwischen Lean Management und Green Management analysiert und überprüft, ob beide Konzepte in einem Unternehmen gleichzeitig angewendet werden können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen der beiden Managementsysteme durch die Analyse verschiedener Fachliteratur erörtert. Anschließend wird auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich ihrer Ursprünge, Fokusse, Prinzipien und Methoden, sowie die Rolle der Führungsebene, Mitarbeiter und Lieferanten untersucht. Des Weiteren werden anhand des Unternehmens BMW besagte Aspekte der beiden Konzepte hinsichtlich ihrer praktischen Vereinbarkeit analysiert. Obwohl Unterschiede in verschiedenen Bereichen festgestellt werden können, zeigt sich, dass BMW die Umsetzung beider Managementsysteme gelingt. Das lässt sich durch die gleiche Gewichtung der Kundenorientierung des Lean Managements und der Umweltorientierung des Green Managements begründen.
Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob das Gesetz über unternehmerische Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (LkSG) in der deutschen Automobilindustrie am Beispiel der Mercedes-Benz Group AG umgesetzt werden kann. Dabei werden die folgenden Forschungsfragen gestellt: Welche Risiken für deutsche Automobilunternehmen sind mit den gesetzlichen Vorgaben des LkSG verbunden?Wie kann eine nachhaltige Lieferkette im Sinne der Corporate Social Responsibility (CSR) etabliert und umgesetzt werden? Welche Auswirkungen hat das Lieferkettengesetz auf die Lieferketten deutscher Automobilunternehmen und insbesondere auf die der Mercedes-Benz Group AG?Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine quantitative Studie zur Umsetzbarkeit des Lieferkettengesetzes auf Basis der deutschsprachigen Bevölkerung durchgeführt. Des Weiteren wurde im Rahmen der qualitativen Forschung eine Befragung durchgeführt. Die quantitative Studie hat gezeigt, dass Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit Menschenrechten und Umweltstandards eine wichtige Rolle spielt. Die Befragten sprachen sich für mehr Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit den Menschenrechten aus. Vor allem mehr Transparenz entlang der Wertschöpfungskette würde durch die Gesetzgebung und den Druck der Verbraucher erreicht werden. Die Befragung ergab, dass die einzige Möglichkeit, rentabel zu sein, darin besteht, die Umwelt zu schützen. Außerdem würden sich die Unternehmen jetzt mehr mit Fragen der Lieferkette befassen. Die Hauptrisiken liegen im Finanzsektor und in der Reputation; das Gesetz über die Lieferkette birgt einige Menschenrechts- und Umweltrisiken. Die Lieferkette scheint zu komplex zu sein. Daraus ergeben sich Risiken wie Kontrollverlust, mangelnde Transparenz und fehlende Informationen über Entscheidungen. Die Unternehmen müssen jedoch die Bestimmungen des Lieferkettengesetzes einhalten, das sie zu einem angemessenen Risikomanagement mit Analyse verpflichtet. Zu diesem Zweck wurden in den Unternehmen bereits einige Compliance-Lösungen eingeführt, wie z. B. Lieferanten-Screenings und CSR-Audits. Das Lieferkettengesetz wirkt sich positiv auf den Ruf der Automobilunternehmen aus und verringert die Risiken entlang der Lieferkette. Die Unternehmen profitieren von weniger Lieferausfällen, mehr Transparenz und widerstandsfähigeren Lieferketten.
Unternehmen stehen in der heutigen Zeit mehr und mehr unter Druck, Verantwortung für ethische Lieferketten zu übernehmen. Dabei scheitert der Ansatz an die pure Moral und das Gewissen der Wirtschaftsakteure zu appellieren. Durch psychologische Einflussfaktoren, verhalten sich Personen oft nicht so ethisch, wie sie von sich denken. Auch können Unternehmen bei der Umsetzbarkeit an ihre Grenzen kommen, da Moral und Werte der unterschiedlichen Unternehmen oft nicht direkt miteinander kompatibel ist. Fokalen Unternehmen kommt die große Aufgabe zu, ihre Werte an ihre Lieferanten weiterzugeben und somit die Ethik in der Lieferkette zu gewährleisten. Da die freiwillige Verpflichtung zur Übernahme der Verantwortung nicht funktioniert, tritt ab 01.01.2023 ein Gesetz in Kraft, was Unternehmen in Deutschland zur Implementierung spezieller Maßnahmen zur Förderung der Ethik, zwingt. Die Frage, ob Ethik und Ökonomie überhaupt zeitglich in der Lieferkette existieren können, kann mit „ja“ beantwortet werden.
With the fourth industrial revolution, advanced technological products play a key role in the development of all countries around the world. In recent years, there has been a drastic increase in the demand for high-tech merchandises in ASEAN nations. The purpose of this thesis is to identify the trends, opportunities and challenges that German high-tech producers may come across when they want to enter ASEAN markets. In addition to that recommendations on some strategies that could be used by German enterprise (SMEs) to ease entry into this market shall be discussed. The research analysis secondary data from TrendEconomy to determine the trade trends of German high-tech goods in ASEAN area, and then to implement SWOT and five Porter’s force analysis to identify the potential ASEAN markets. The result of this research is that Vietnam is seen as an attractive market for German high-tech products such as aerospace, computer-office machine, pharmaceuticals, scientific instruments and chemistry. Furthermore, Philippines is a potential place for German computer-office machine and electronics-telecommunications, Singapore is a good destination for scientific instruments and armament. In addition to that, Thailand and Malaysia are ideal nations for pharmaceuticals and machinery, respectively.
In the light of incremental environmental degradation, social awareness and resource depletion along with high and volatile resource prices, food packaging manufacturers in Germany increasingly perceive pressure towards the implementation of circular business models. However, there does not exist any data neither about the current deployment of circular business models nor about the active efforts dedicated by manufacturers in the German food packaging industry while in many cases there is lacking expertise of how to implement circular business models. This thesis is going to close this gap by conducting a systematic observation of 41 food packaging manufacturers’ product portfolio and company policy in order to identify the current state of deployment and active efforts dedicated to the implementation. Moreover, the most applicable measures will be analysed in order to capture the level of circularity in the focal industry, while providing a step-by-step guidance of how to implement circular business models. There was found that the German food packaging industry is characterised by an open-loop approach since manufacturers focus on circular inputs but neglect the reuse and recycling of packaging materials. Besides, there could be identified six highly applicable metrics, which measure a range of different fundamental aspects of the circular economy. Finally, there was found that the process of implementing circular business models can be structured into four phases, whereas a set of key enablers permits food packaging manufacturers to overcome certain barriers and facilitates the implementation of circular business models. The conclusion was drawn that food packaging manufacturers in Germany still show noticeable potential for enhancement in order to increase circularity, especially by launching circular product designs, the reuse of certain types of food packaging and implementing a more holistic approach of circular business models.
The aim of this research is to investigate the unique factors that affect the
adoption of green supply chain management (GSCM) practices in Greek
companies, with a specific focus on how they align with the overall business
strategy and performance. To achieve this objective, a "bottom-up" approach
is utilized, which involves conducting case studies to assess the status of
GSCM implementation in Greece. Additionally, the research seeks to identify
the key barriers that must be overcome for successful integration of GSCM in
Greek businesses.
A primary purpose of the study is to advance the field of Green Supply Chain
Management (GSCM) research by providing new and valuable insights on
the implementation of GSCM in a context that has received relatively minor
or even no attention in previous studies. The findings of this study have
practical implications for businesses operating in Greece and beyond, as
they offer recommendations, solutions and strategies for companies seeking
to implement GSCM practices. Eventually, this research aims to contribute to
the overall development and understanding of GSCM, as well as to promote
sustainable business practices in the region.
Keywords: Green supply chain management, Greece, business strategy,
implementation, barriers, case studies, bottom-up approach
Change management is a very diverse subject which can be found and applied in every department of a big company. One area, where it often could be found is Business Process Management (BPM). BPM links the company’s goals, and also eases the day-to-day workload of the people, and increases the performance of the company by implementing technologies. These technologies range from something really simple to really big-scaled, e.g. a new operational platform. However, when something like that is undertaken change management methodology has to be applied. Since BPM is implementing a new technology in that field, change management methodology has to be applied, IT change management. The theoretical part of this research paper identifies the possible IT change management model. Examples mentioned include BPR, STS and PROGRESS that could be applied in a big scale project. This is the first set of challenges that has to be resolved. The second set of challenges that was identified is namely what role the IT consultant is going to assume - an Expert role, Pair of Hands role or a Collaborative role. Thirdly, it has be seen in theory what are the pre-requests for an IT change management project or a possible check list that has to be taken into account when undergoing an IT change project. The second part of the paper evaluates how the challenges, identified in the theoretical part, are observed in practice. In particular, if they have been experienced in the past or also after Platform B was being implemented in Organization A. The information provided in this research paper is based on primary research with seven interviews of people from Organization A, one survey amongst a particular group in Organization A, and secondary research incorporates literature review on relevant points and also corporate documents of Organization A.
The importance of lean management in indirect areas has drastically increased in recent years, as it allows companies to remain competitive. At Bosch Gasoline Systems, lean management has been practiced in indirect areas for some two years now, but the project team responsible still attempts to improve tools and processes wherever possible.
This bachelor’s thesis therefore provides an overview of the possible improvements that might be made to the Lean Management System (LMS) in order to facilitate its introduction in the Czech Republic, the Netherlands, the US, Japan and Korea.
After an extensive literature review, an “ideal” lean culture profile is developed, which is then compared to the cultural profiles of the countries of interest. The basis of the “ideal” lean culture profile is derived from the study of Liker (2014) and Zollondz (2013) where they present 14 lean principles and then the significance of these principles is analysed using Hofstede’s cultural model.
Thereafter, interviews are conducted with experts from the lean team as well as with locals from the various countries of interest in order to find out about the cultural differences between the countries of interest and Germany, as well as to find out about the applicability of the current version of the lean management system in these countries.
Since there are differences between the developed “ideal” lean culture profile and those of the other countries discussed in this thesis, these differences are then analysed. The conclusions drawn, which are also supported by statements from the interviewees, are used to derive countermeasures and possible ideas for facilitating the introduction of the LMS abroad.
In the conclusion, limitations and further research questions are discussed.