Human Resource Management
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Workplace Bullying
(2025)
This thesis examines strategies to minimize workplace bullying, focusing on the research question: How can companies minimize workplace bullying? It evaluates the effectiveness of three key interventions: the implementation of anti-bullying policies, employee training programs, and bystander empowerment.
The study tests the following hypotheses:
1. Employees in organizations with an anti-bullying policy feel more supported in managing bullying incidents compared to those in organizations without such a policy.
2. Employees who have received training on workplace bullying report higher confidence in managing bullying situations compared to those who have not.
3. Employees believe that encouraging bystanders to intervene in bullying situations reduces the frequency of workplace bullying incidents.
To investigate these hypotheses, the study employs a quantitative approach using employee surveys. The findings indicate that although anti-bullying policies, training programs, and bystander intervention help reduce workplace bullying, their effectiveness depends on the organization's level of awareness, accessibility, and enforcement. Policies alone are insufficient unless actively communicated and integrated into workplace culture. Training programs enhance employees confidence in addressing bullying situations but remain underutilized. Bystander intervention emerges as a particularly effective strategy, though barriers such as fear of retaliation limit its impact.
This research underscores the significant consequences of workplace bullying, including reduced employee well-being, increased absenteeism, and organizational costs associated with turnover and reputational damage. By providing evidence-based recommendations, this study advances the understanding of workplace bullying prevention and offers practical insights for organizations seeking to foster a work environment that actively discourages bullying and promotes respect and fairness.
Future research should explore industry-specific factors and the long-term effectiveness of intervention strategies.
How do employees from different demographic groups perceive Home Office - A Quantitative Analysis
(2025)
This study investigates the value of home office across demographic groups. Using a quantitative approach, 105 employees currently engaging in home office from various industries and different demographic backgrounds were surveyed on their home office preferences and values. Different generations clearly associated different main values with home office. To measure home office in numbers, the willingness to pay for home office was investigated as part of the study. The results indicate that especially younger generations, women, entry level employees, and employees with increased family responsibilities place higher values in home office. This is shown by their increased willingness to pay for home office. Additionally, it was observed that when commute time increases the willingness to pay for home office increases as well. The effect of return-to-office mandates was evaluated and showed that mandates like these would lead to increased turnover intentions. The findings suggest that home office is highly valued by all employees and can lead to a drop in job satisfaction and an increase in voluntary employee turnover if taken away from them.
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendbarkeit der Leader-Member Exchange (LMX) Theorie in digitalisierten Arbeitsumgebungen. Durch eine umfassende Literaturrecherche werden die Kernkonzepte der LMX-Theorie im Kontext virtueller Teams und digitaler Kommunikation betrachtet. Die Arbeit zeigt, dass die Kernkonzepte der LMX-Theorie, wie die dyadische Natur der individuellen Beziehungen oder das Prinzip der sozialen Austauschprozesse, auch in digitalisierten Kontexten relevant bleiben. Allerdings ergeben sich neue Herausforderungen beim Aufbau von Vertrauen und der Differenzierung zwischen In- und Out-Group in virtuellen Teams. Die Studie identifiziert Strategien für Führungskräfte zur Förderung hochwertiger LMX-Beziehungen in digitalen Umgebungen und diskutiert die Notwendigkeit angepasster Messinstrumente. Abschließend werden Implikationen für die Führungspraxis sowie Vorschläge für zukünftige Forschungsrichtungen präsentiert, um die LMX-Theorie weiter an die Anforderungen moderner Arbeitsumgebungen anzupassen.
Kreativität und Innovation sind heutzutage von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Organisationen. Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Coaching und direktiver Führung auf die Innovationsfähigkeit in kreativen Teams. Durch eine umfassende Literaturrecherche werden theoretische Konzepte und empirische Studien analysiert, um herauszufinden, welcher Führungsstil effektiver zur Förderung von Innovationen beiträgt. Die Ergebnisse zeigen, dass Coaching eine unterstützende Umgebung für kreatives Denken schafft, während direktive Führung klare Strukturen und Effizienz bietet. Ein hybrider Führungsansatz könnte die Stärken beider Stile kombinieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Diese qualiative Arbeit untersucht die aktuelle Arbeitslage in der Hotellerie, insbesondere in Zeiten, in denen viele Fachkräfte die Branche verlassen. Der Wunsch der Arbeitnehmer nach Veränderung und aktivem Handeln ist groß, doch welche Maßnahmen sind effektiv? Die Arbeit analysiert, was Mitarbeitende im Gastgewerbe motiviert und ob ein Zusammenhang zwischen Karrierewegen und Hotelfachausbildung besteht. Im Fokus steht die Generation Y, die aktuell größte Fachkräftegruppierung der Arbeitswelt. Neben der Analyse des Forschungsstands wurden sieben Hotelfachangestellte zu ihrem Berufsweg interviewt und gebeten, Motivationsfaktoren auf einer Wichtigkeitsskala von 1 bis 10 einzuordnen. Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Beziehungen, Verantwortung und eine schriftliche Vereinbarung als besonders wichtig angesehen werden. Die Ergebnisse der Interviews wurden in folgende fünf Kategorien eingeteilt: Persönliche Weiterentwicklung, soziale Beziehungen, Verantwortung, Karrierechance und Wertschätzung. Die Interviews bieten Einblicke in den Arbeitsalltag und die Bedürfnisse der Fachkräfte. Eine wesentliche Handlungsempfehlung ist, dass direkte Förderung im Betrieb die Wertschätzung der Mitarbeitenden stärkt und ihre Bindung zum Unternehmen fördert. Zukünftige Forschungen sollten die Erkenntnisse durch größere Stichproben validieren und die langfristigen Auswirkungen in der Hotellerie untersuchen.
Unternehmen streben danach, das Wissen und die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden kontinuierlich zu erweitern. Klassische Entwicklungsmaßnahmen sind jedoch oft kostspielig und nur begrenzt anpassungsfähig an die Schnelllebigkeit der Geschäftswelt. Hier gewinnt informelles Lernen an Bedeutung, um Flexibilität sicherzustellen. In diesem Kontext wird Gamifizierung zunehmend als vielversprechender Ansatz angesehen, um die Motivation der Mitarbeiter zum eigenständigen Lernen durch spieltypische Elemente zu fördern. Ein häufig verwendetes spieltypisches Element ist das sogenannte Leaderboard. Allerdings wurden die potenziellen Auswirkungen des Leaderboards bislang noch nicht hinreichend erforscht. Um die Wirkung von Gamifizierung und Leaderboards genauer zu verstehen, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst ein Überblick über die relevanten theoretischen Grundlagen gegeben. Dazu werden vier Motivationstheorien (Selbstregulierungs-, Zielsetzungs-, Erwartungs- und Flow-Theorie) dargestellt. Im Rahmen dieser Studie wurde ein Experiment konzipiert, dessen Ziel es war, den Effekt von Leaderboards auf die Wiederholrate, die Zeit und die Leistung zu analysieren. Als Basis diente die Erstellung eines teilgamifizierten Lernprogramms, welches Teilnehmer in zwei unterschiedliche Gruppen unterteilte, wobei eine Gruppe über ein Leaderboard verfügte und die andere nicht. Hinsichtlich der Wiederholrate, der Zeit und der Leistung konnte kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen festgestellt werden. Dennoch ließ sich eine positive Tendenz bei der Teilnehmergruppe mit Leaderboard im Hinblick auf eine erhöhte Wiederholrate, eine längere Verweildauer im Programm und ein besseres Testergebnis beobachten. Auch konnte festgestellt werden, dass die Motivationstheorien eine geeignete Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung von gamifizierten Maßnahmen der Personalentwicklung darstellen. Dabei ist jedoch eine individuelle Anpassung an die Lernbedürfnisse der Mitarbeitenden erforderlich. Zudem konnte festgestellt werden, dass Personen, denen spieltypische Elemente nicht fremd sind, einer Gamifizierung in der Personalentwicklung positiver gegenüberstehen. In zukünftigen Forschungsarbeiten sollte der Effekt des Leaderboards auf die Wiederholrate vertiefend untersucht und ein modifizierter Experimentaufbau genutzt werden.
This thesis examines how the recruiting tools within the Marquardt Group (MQ) can be optimized, focusing on the utilization and effectiveness of the Cornerstone Recruiting Module (CSRM). The research identifies key pain points in talent pool management, multi-posting, and interview management. The findings indicate that these issues are primarily due to the lack of integration and user-friendly functionalities within the existing system. Through qualitative research, including semi-structured interviews with HR professionals across various MQ locations, the study revealed significant disparities in the use of CSRM. A market analysis was conducted to identify software providers that could extend the functionality of CSOD. Based on assessment criteria, the providers were evaluated in a utility analysis to assess their suitability for MQ's needs. Based on these findings, the study provides practical recommendations for MQ to enhance their recruiting processes.
HR Process Re-Engineering: A Case Study on Position Request Optimization at the Marquardt Group
(2024)
Efficiency and effectiveness are of great importance in today's business world. To achieve these states, business processes must be user-friendly, especially those of a technical nature. For this reason, this thesis investigated the creation of a concept for an optimized position request process at Marquardt. Through empirical research, the core attributes of the current process were identified. This analysis revealed that the process benefits from a well-integrated SAP system and a customized approval workflow tailored to the company's specific requirements. At the same time, results from an employee survey identified substantial process issues, including frequent system errors and extended approval durations. These findings provided the foundation for an optimized process. Subsequently, a re-engineered process without these deficiencies was modeled and implemented in the test system as a prototype. The comparison of the current and future processes demonstrated that the proposed solution offered significant improvements in effectiveness, efficiency and user-friendliness. Although further testing is necessary, it is recommended that Marquardt implements the proposed process.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Corporate Social Responsibility (CSR)-Initiativen bei der Arbeitgeberwahl unterschiedlicher Generationen, insbesondere der Generation X und der Generation Z. In Anbetracht des demografischen Wandels sowie des intensiven Wettbewerbs um qualifizierte Arbeitskräfte gewinnt dieses Thema zunehmend an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, die Unterschiede in den Präferenzen der beiden Generationen zu analysieren und die Relevanz von CSR-Initiativen bei der Wahl eines Arbeitgebers zu ermitteln.
Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt durch eine Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden (Mixed-Method). Dadurch wird ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge angestrebt. Die Beantwortung der Hypothesen sowie der qualitativen Fragestellungen erfolgt mittels Fragebogen. Die Resultate demonstrieren, dass die Generation Z eine signifikant höhere Sensibilität für soziale und ökologische CSR- Initiativen aufweist, während die Generation X traditionellere Entscheidungskriterien wie Gehalt und berufliche Sicherheit präferiert. Diese Unterschiede haben erhebliche Auswirkungen auf die Gestaltung von Employer-Branding-Strategien sowie auf die Entwicklung von CSR-Initiativen, die darauf abzielen, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern.
Die vorliegende Untersuchung liefert wertvolle Erkenntnisse für Unternehmen, die ihre Rekrutierungsstrategien an die Präferenzen jüngerer Generationen anpassen möchten. Zudem bietet sie eine solide Grundlage für weiterführende Forschungsarbeiten in diesem Bereich. Die Integration von CSR in die Unternehmenskultur ermöglicht es Unternehmen, ihre Attraktivität als Arbeitgeber vor allem für die Gen Z zu erhöhen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
In der praktischen Lern- und Ausbildungswelt sind Veränderungen bemerkbar, welche insbesondere auf die Corona-Pandemie, die Digitalisierung, den gesellschaftlichen Wandel und neue Technologien zurückzuführen sind. Eine Folge der Veränderungen ist die große Heterogenität der Auszubildenden in Bezug auf Lernstile und Leistungsstand, welche ebenfalls bei der Aesculap AG bemerkbar ist. Die Ziele der Arbeit sind (1.) die Erfassung der Heterogenität der Auszubildenden in Form von präferierten Lernstilen, (2.) die Erhebung der präferierten Lehr- und Lernmethoden der Auszubildenden und (3.) die Untersuchung, ob die angebotenen Lehr- und Lernmethoden der Ausbilder kompatibel mit den präferierten Lehr- und Lernmethoden der Auszubildenden sind. Somit leistet die Arbeit einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildungsqualität in der Praxisausbildung. Um diese Ziele zu erreichen, erfolgt die Datenerhebung mithilfe einer Onlinebefragung mit 170 Auszubildenden und halbstrukturierten Interviews mit allen elf Ausbildern der Aesculap AG.
Die Onlinebefragung basiert auf den Grasha-Riechmann Student Learning Style Scales und beinhaltet zusätzlich Items zu Lehr- und Lernmethoden. Die deskriptiv-statistische Auswertung der Onlinebefragung zeigt, dass die Auszubildenden den ‚teilnehmenden‘ Lernstil bevorzugen. Ferner präferieren sie die Lehr- und Lernmethode ‚wiederholtes längeres Einüben‘.
Mithilfe der halbstrukturierten Interviews erfolgt die Erhebung der angebotenen Lehr- und Lernmethoden. Die Auswertung der numerisch erhobenen Daten erfolgt deskriptiv-statistisch. Das Ergebnis der Interviews ist, dass die Ausbilder die Methode ‚individuelles Feedback‘ am häufigsten anbieten.
Die Handlungsempfehlungen für die Praxis, die aus der Arbeit hervorgehen, sind:
• der verstärkte Einsatz des ‚wiederholten längeren Einübens‘, der ‚Vier-Stufen-Methode‘ und von Lehr- und Lernmethoden, welche Zusammenarbeit ermöglichen,
• die Anpassung digitaler Lehr- und Lernmethoden auf den ‚kollaborativen‘ Lernstil,
• das Anwenden der Lehrstile ‚Vermittler‘, ‚Experte‘ und ‚Persönliches Modell‘.