IBW - Internationale Betriebswirtschaft
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Course of studies
Beim Kauf eines Produktes achten Kunden heutzutage nicht mehr ausschließlich auf den Preis. Durch das Internet lassen sich alle Aspekte von Kaufpreis über Produktfeatures einfach und unkompliziert vergleichen. Vor allem in Krisenzeiten gewinnen Aspekte aus dem Servicebereich, wie Garantie, immer mehr an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, für die KaVo Dental GmbH eine Strategie im Servicebereich mit Fokus auf die Garantiebestimmungen in der Business Unit Instrumente zu entwickeln, mit der die auftretenden Probleme minimiert werden können. Dazu wird der Dentalmarkt und der Wettbewerb analysiert und anhand eines definierten Produktportfolios die Probleme und Herausforderungen erarbeitet. Daraus resultieren zu kurze Garantiezeiten und hoher Druck der Konkurrenz. Mithilfe einer Unternehmen- und Complaintanalyse wird die interne Situation des Unternehmens betrachtet. In dieser Arbeit werden Ansätze erarbeitet, wie diesen Herausforderungen entgegengewirkt werden kann, Diese Ansätze werden mit einer Entscheidungsmatrix miteinander verglichen und bewertet. Aus dieser Bewertung lässt sich die Handlungsempfehlung für das Unternehmen ableiten. Mit der Umsetzung dieser definierten Empfehlung kann das Unternehmen und die Marke KaVo am Markt mit Innovation und „Service Excellence“ profitieren.
Das Unternehmen XYZ befindet sich in einer entscheidenden Phase in der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie. Im Rahmen dieser Strategie wird die neue Unternehmenshomepage mit dem neuen Onlineshop gekoppelt. Die Plattform fungiert zum einen als zeitgemäßer Onlineauftritt und zum anderen soll dadurch ein neues Rollenverständnis für das Unternehmen geschaffen werden. Herzstück der Plattform ist die mit dem Onlineshop verbundene Onsite Suchfunktion.
Ziel dieser Arbeit ist Teile der Strategie zu analysieren und teilweise kritisch zu würdigen. Um die Suchfunktion für den neuen Onlineshop neben grundlegenden sprachlichen Features zu erweitern, wurde eine Umfrage mit ausgewählten Mitarbeitern durchgeführt.
Die Ausgangssituation dieser Arbeit ist das Unternehmen zu präsentieren. Darauf aufbauend wird die Schnelllebigkeit der Digitalisierung erläutert, sowie die Reaktion des Unternehmens darauf. Kern der Arbeit ist die Analyse von User Experience (UX)- und User Interface (UI)-Komponenten des Shops sowie die Suchfunktion im Allgemeinen, als auch im Kontext von XYZ zu beschreiben.
Darauf erfolgt die Erklärung der Methodik der qualitativen Datenerhebung, welche für die Umfrage eingesetzt wurde. Anschließend werden Ablauf, sowie die dazugehörigen Ergebnisse dargelegt. Das letzte Kapitel liefert einen wertenden Ausblick auf Teile der Ergebnisse und fasst die gesamte Arbeit nochmals reflektierend zusammen. Abschluss der Arbeit bildet eine Diskussion, sowie ein persönliches Fazit.
In Anbetracht der anthropogen verursachten Veränderung des Klimas seit Beginn der Industrialisierung werden Unternehmen zur Verantwortung gerufen. Das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid und seine Erfassung dienen Firmen als Werkzeug, ihre umweltschädigenden Praktiken zu messen und Reduktionsmaßnahmen durchzuführen. Dies ist besonders für energieintensive Sektoren, wie der deutschen Automobilindustrie, von Bedeutung. Viele Unternehmen konzentrieren sich auf Reduktionen des CO2-Ausstoßes innerhalb der eigenen Produktion, jedoch werden diese innerhalb der Lieferkette Experten zufolge nicht genügend ausgeschöpft. In diesem Zusammenhang wird in dieser Bachelorarbeit der Status Quo bei Automobilherstellern und Maßnahmen zur Reduzierung der CO2 Ausstöße entlang der Lieferkette betrachtet.
Zunächst wird der Nachhaltigkeitsbegriff und seine politischen Rahmenbedingungen vorgestellt, um die Komplexität und die Multilateralität des Begriffs festzulegen. Anschließend wird die deutsche Automobilindustrie, ihr CO2-Fußabdruck und Möglichkeiten, ihn zu reduzieren, näher betrachtet. Als Fazit kann festgehalten werden, dass zahlreiche Maßnahmen zur Messung und Reduktion der Emissionen existieren, es jedoch der Branche, Experten zufolge, noch einer gewissen Einheitlichkeit bezüglich der Berechnungs- und Erfassungsmethoden bedarf.
Außerdem müssen Potenziale zu CO2-Reduktionen innerhalb der Lieferkette noch weiter ausgeschöpft werden. Bedeutende Hindernisse sind jedoch die massiven Investitionen, die Zulieferer zur Einhaltung von CO2-Grenzwerten tätigen müssen.
Ferner stellt das praktische Fallbeispiel Maßnahmen und Ambitionen des Automobilherstellers Daimler vor und vergleicht diese mit dem Konkurrenten BMW. Die Maßnahmen der beiden Hersteller zeigen Gemeinsamkeiten auf, jedoch unterscheiden sich die Strategien hauptsächlich in den unmittelbaren Hauptschwerpunkten und den Planungshorizonten. Außerdem kritisieren Experten besonders die widersprüchlichen Ziele und ihre Auswirkungen, wie beispielsweise der stets wachsende Materialverbrauch.
In der Gesamtbetrachtung lässt sich folgendes Fazit ziehen: Unternehmen sind sich ihrer Verantwortung bewusst, der Erfolg der Maßnahmen wird sich jedoch erst in Zukunft zeigen. In Anbetracht potenziell strenger werdender Richtlinien und weiter fortschreitenden Megatrends befindet sich die Zukunft der automobilen Lieferkette in einem spannenden Umbruch.
Global warming and its impacts on the environment, the human being and the economy are one of the biggest challenges of the 21st century. With the atmospheric carbon dioxide concentration being the main driver of global warming, the necessity arises to address the issue of carbon dioxide emissions. Next to the avoidance, the reduction and the compensation of emissions, negative emissions are moving into the focus of decision-makers in politics and in the economy. These can be created using either nature-based methods or negative emission technologies. The paper “Methods for generating negative emissions: Are negative emission technologies a climatically and economically viable alternative to nature-based methods?” aims to answer the research questions whether negative emission technologies are a more effective instrument to create negative emissions than nature-based methods and, under which circumstances an investment in these technologies is reasonable for a company.
The method used to answer the questions is a literature research to perform a comparison of two examples. The afforestation project Bonn Challenge serves as example for a nature-based method to create negative emissions while the Direct-Air-Capture plant “Orca” by the company climeworks AG is used as an example for a negative emission technology. A benefit analysis is conducted to assess the effect on carbon dioxide concentration and a net present value calculation is carried out to enable an investment decision under different scenarios.
The paper finds that Direct Air Capture is a more effective way to reduce the atmospheric carbon dioxide than the afforestation. The crucial advantage of the technology is the permanent storage of the removed carbon dioxide and the immediate carbon dioxide effect. Furthermore, the results of the net present value calculation imply that in the short-term an investment in negative emissions is not economical. In the long run, rising prices for emission certificates and the possibility to sell removed and stored carbon dioxide or to offer carbon dioxide removal as a service can make an investment in negative emission technologies like Direct Air Capture reasonable. A condition for that is that the cost of carbon dioxide removal with Direct Air Capture is reduced to 100 $/tCO2 between 2026 and 2031 depending on the applied interest rate.
Based on the found results, the paper suggests that from a climate protection perspective, negative emission technologies should not be seen as alternatives to nature-based methods but that different approaches to create negative emissions must be combined to meet climate targets. The paper also proposes that prices for emission certificates in the EU-ETS should be increased as soon as possible in order to promote an investment in negative emission technologies. Also, further research using more detailed data and covering more aspects is recommended.
Die Fast-Fashion-Industrie ist Vorwürfen der mangelhaften Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards ausgesetzt. Die einzelnen externen Stakeholder fordern deshalb, nachhaltige Unternehmensstrategien konsequenter umzusetzen. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die Fortschritte innerhalb der nachhaltigen Entwicklung der Textilwirtschaft zu durchleuchten sowie den Istzustand anhand zweier repräsentativer Unternehmen festzustellen. Der Fokus liegt dabei auf den sozialen und ökologischen Aspekten des Sustainable Supply Chain Managements. Eine Betrachtung der aktuellen Entwicklungsfortschritte in der nachhaltigen Baumwollgewinnung, der umweltfreundlichen Verpackungsherstellung sowie der Reversen Logistik bildet dabei den Schwerpunkt der Analyse, da diese Faktoren bisher nur unzureichend in der Literatur untersucht wurden.
Anhand der beiden Firmen H&M Group und Inditex wird aufgezeigt, inwieweit diese nachhaltigen Praktiken in den beiden Großkonzernen bereits aktiv gelebt werden. Die abschließende Betrachtung zeigt auf, dass insbesondere in der ökologischen Dimension der Textilwirtschaft erste Fortschritte vorhanden sind. Im Hinblick auf geplante gesetzliche Lieferkettenbestimmungen ist es künftig entscheidend, auf die praktische Umsetzung der sozialen Dimension einzugehen, um über die Gesetzgeberseite positive Impulse auszulösen.
The objective of this paper is to build on well-established theories like extremeness aversion and extend those to a spatial context. Extremeness aversion occurs as disadvantages loom larger than advantages. Therefore decision-makers tend to avoid the extremes and choose the middle alternative, implying that a product that becomes the intermediate alternative becomes more attractive. However, a vast majority of literature seems to neglect spatial aspects. Therefore, we propose that positioning a product in the middle of a choice architecture will lead to a relative increase in likelihood of its being chosen. In a six-week field experiment in a retail market, we displayed three choice sets of different categories. Results are inconsistent with previous research, as there was no increase in choice for the product positioned in the middle of the choice architecture.
Service in industrial manufacturing is a field with a lot of potential for development. The industrial automation company SICK rises to the challenge by developing a service-oriented business model. The disadvantages of the free of charge loan for customers, created the idea to implement a rental model for the testing phase. This bachelor thesis analyzes the service implementation in manufacturing industries and classifies the rental model in the context of service-oriented business models. Further the rental model on the example of a non-contact motion sensor is evaluated and further characteristics are developed. Moreover, the loan and rental process are compared in order to analyze the effort created by the rental model. The main goal is to analyze the need of a service-oriented business model to make a recommendation about the implementation for other products besides the non contact motion sensor. To develop a theoretical background of the topic of service-oriented business models, the researcher refers to literature in the field of service in manufacturing and business models. A practical approach applies to the analysis of the development of the rental model as a business model. Further,expert interviews are conducted to make a recommendation based on the expert’s opinions. In conclusion, manufacturers have further potential to develop service-oriented business models. The core business of the industry is manufacturing which makes it risky to further develop the service portfolio. The findings indicate that the rental model as a service-oriented business model should be an additional option for the testing phase for higher priced products at SICK.
The health of employees has been gaining in importance for several years and has become a strategic competitive advantage over other companies. With the increased attention to the health of employees, the importance of corporate health management is also growing. In the meantime, the number of offers for health promotion in the company is increasing. Nevertheless, many employees cannot be reached with these offers. However, many of them would need to change to a health-promoting lifestyle.
For this reason, it is even more important not only to concentrate on the sporty employees, but to create effective access to the inactive employees. Accordingly, this paper addresses the important question of how to reach these hard-to-reach employees and motivate them for a sustainable and health-promoting change in behaviour.
For this purpose, a qualitative study was conducted through interviews with former participants of a behaviour change programme at the Horb plant of Bosch Rexroth AG. The focus was on answering the question on how to create access to the hard-to-reach employees. Moreover, the question was asked about ways to support employees in maintaining this behaviour.
The research results showed that talking to employees in combination with a direct proposal for action is the biggest driver for change. This conversation can happen at different levels, through former participants and colleagues, managers, but also through experts or the company medical officer. Creating a programme for employees that is attractive and provides great benefits is crucial. A significant benefit is also the creation of a group dynamic. In addition, it is important for participants to both maintain the behaviour and receive support from the employer after the programme. By incorporating these strategies into the programme, the employee can successfully change their behaviour and subsequently sustain it.
One size fits all? A multicultural marketing perspective on the U.S. market for luxury watches
(2021)
The purchase of luxury goods like mechanical watches is experiencing steady growth and it is increasingly shifting to e-commerce platforms, also due to the COVID-19 pandemic.
Nevertheless, there are culture-related different motivations to purchase those items. One size fits all? According to this question it was investigated if there can be several cultures detected and if they show a different purchase behavior along the customer journey that can be explained with one of the six dimensions of Geert Hofstede (2001). Therefore, several hypotheses along the customer journey are set to find out if there are still ethnical backgrounds that have an influence on the buying process of the U.S. customers. The focus for this research lies on Asian Americans and Hispanics in comparison with the 'Rest of the USA', including ethnic groups like White Caucasians, Afro Americans, and many more.
In order to answer the research question, a quantitative study was deducted with the help of Google Analytics. It provided several Key Performance Indicators like for example sessions, bounce rates, session durations, purchased brands, and many more on Chrono24’s marketplace in the USA.
The study shows that the observed cultures in fact have different characteristics along the customer journey, but not every hypothesis could be explained conformingly with one of Hofstede’s dimensions. Consequently, a one size fits all customer journey does not exist. Additionally, the work suggests how further research and cultural adaptions can lead to optimized customer journeys on a marketplace.
Demografische Entwicklungen, wie der zukünftige Nachwuchskräftemangel aufgrund einer alternden Gesellschaft und dem Geburtenrückgang, stellen Unternehmen zunehmend vor neue Herausforderungen. Die Personalentwicklung im Unternehmen muss, auf die aus den verschiedenen Entwicklungen resultierenden Bedürfnissen der einzelnen Mitarbeitenden in einzelnen Lebensphasen angepasst werden.
Daraus ergibt sich folgende Forschungsfrage: Wie kann Maxon seine Personalentwicklung, unter Berücksichtigung der Ziele und Ressourcen des Unternehmens, anpassen, sodass die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in ihren Lebensphasen befriedigt werden und gleichermaßen attraktive Angebote für jede Generation verfügbar sind?
Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden qualitative Interviews mit Mitarbeitenden des Unternehmens durchgeführt. 16 Mitarbeitende aus dem technischen und kaufmännischen Bereich wurden zu den Themen Lebens- und Berufsphasen, Personalentwicklung, sowie zwei weiteren Benefits, betriebliches Gesundheitsmanagement und Sozialleistungen, befragt. Die Interviews geben Aufschluss über die Bedürfnisse der befragten Personen in den unterschiedlichen Generationen und Lebensphasen. Es geht hervor, dass vor allem Flexibilität in der Einteilung der Arbeitszeit eine große Rolle spielt. Dies trifft vor allem auf die befragten Personen, in der Lebensphase Elternzeit, Pflege oder selbst initiierte Weiterbildungen, zu. Auch der Wunsch nach einer flexibleren Gestaltung der Personalentwicklung wird geäußert. Dies kann vor allem durch Online-Weiterbildungen realisiert werden, die rundum positiv bewertet werden. Persönlichkeitsentwicklung und mentale Gesundheit haben vor allem bei der Generation X und Y einen hohen Stellenwert. Diese Generationen äußern das Bedürfnis, diese Themen im Rahmen der Personalentwicklung intensiver zu behandeln, um Stress und Burnout vorzubeugen. Die befragten Personen der Generation 50+ wünschen sich mehr Personalentwicklungsangebote für ihre Altersgruppe. Bei dem Umgang mit digitalen Medien ist bei dieser Generation ebenso Entwicklungsbedarf festgestellt worden.