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Diese Thesis wird das Thema Führung beleuchten und sich hierbei vor allem auf
Unternehmen beziehen, welche global agieren und Mitarbeiter mit diversen
Hintergründen beschäftigen. Hierfür wird zuerst das Thema der Führung allgemein
behandelt und danach die Themen der psychologischen Sicherheit als auch das der
Transkulturalität näher beleuchtet. Auf der Grundlage relevanter Literatur zu den
Themenbereichen wurden eine Umfrage in einem Unternehmen sowie mehrere semistrukturierte Interviews mit Führungskräften aus einem global-agierenden Unternehmen geführt. Diese werden ergänzt durch qualitative Interviews mit akademischen Experten aus den Gebieten der Transkulturalität und der Psychologie. Schlussendlich werden die aufgestellten Hypothesen den analysierten Daten und denen aus ihnen resultierenden Ergebnissen gegenübergestellt und ein Fazit samt Ausblick gegeben.
Unternehmen stehen in der heutigen Zeit mehr und mehr unter Druck, Verantwortung für ethische Lieferketten zu übernehmen. Dabei scheitert der Ansatz an die pure Moral und das Gewissen der Wirtschaftsakteure zu appellieren. Durch psychologische Einflussfaktoren, verhalten sich Personen oft nicht so ethisch, wie sie von sich denken. Auch können Unternehmen bei der Umsetzbarkeit an ihre Grenzen kommen, da Moral und Werte der unterschiedlichen Unternehmen oft nicht direkt miteinander kompatibel ist. Fokalen Unternehmen kommt die große Aufgabe zu, ihre Werte an ihre Lieferanten weiterzugeben und somit die Ethik in der Lieferkette zu gewährleisten. Da die freiwillige Verpflichtung zur Übernahme der Verantwortung nicht funktioniert, tritt ab 01.01.2023 ein Gesetz in Kraft, was Unternehmen in Deutschland zur Implementierung spezieller Maßnahmen zur Förderung der Ethik, zwingt. Die Frage, ob Ethik und Ökonomie überhaupt zeitglich in der Lieferkette existieren können, kann mit „ja“ beantwortet werden.
With the increasing popularity of the home office model and the limited exploration of associated stressors necessitate a comprehensive investigation of potential drawbacks. This thesis embarks on an investigation of how the home office paradigm can be leveraged to alleviate distress, nurture mental well-being. Specifically, it delves into an analysis of five prominent stressors inherent in the home office context, identifying effective strategies for mitigating each one adeptly. The data and research in this thesis are drawn from existing literature on the work concept. The findings underscore the substantial influence of these stressors on employees’ mental health and productivity. However, specific measures to mitigate these challenges are identified and thoroughly expounded upon. This research provides valuable insights into optimizing the home office environment and promoting the holistic well-being of employees.
Diese Literaturarbeit hat zum Ziel, für die heutige Personalentwicklung Anhaltspunkte zu liefern, bezüglich der Integration von digitaler Lehre, Blended Learning und der Förderung Intergenerationaler Lernprozesse im Unternehmen.
Der Bildungsbereich in der betrieblichen Fort- und Weiterbildung sieht sich einer höchst heterogenen Belegschaft gegenüber, die darin befähigt werden muss in einer sich stetig verändernden digitalisierten Welt zu arbeiten und zu lernen. Die Intergenerationalität kann hier als Ressource angesehen werden, wenn die richtigen Räume für Begegnung und das gemeinsame altersübergreifende Lernen geschaffen werden. So kann Fachwissen ausgetauscht, Vorurteile abgebaut und soziale Netzwerke gestärkt werden. Selbst bis ins hohe Alter sind Menschen fähig zu lernen, wenn ihnen bedarfsgerechte Bildungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden und ein arbeitsnahes Lebenslanges Lernen ermöglicht wird. Auch die digitale Lehre kann hier einen Nutzen erbringen, wenn sie didaktisch sinnvoll ausgerichtet und implementiert wird. Voraussetzungen dafür sind die entsprechenden Infrastrukturellen Zugangsmöglichkeiten sowie die Medienkompetenzen der Mitarbeiter, die sie brauchen, um mit Medien effizient umzugehen. Blended Learning kann eine gute Möglichkeit für die betriebliche Bildung bieten, digitale Lehre wertschöpfend mit analogen Lehrmethoden zu verknüpfen, um so individuelle, flexible und effektive Lernangebote für Mitarbeiter anzubieten. Durch die hohe Flexibilität und den großen Gestaltungsfreiraum eines Blended Learning Angebots, besteht für jedes Unternehmen die Möglichkeit ein Konzept zu entwickeln, dass auf die eigenen Mitarbeiter, Rahmenbedingungen und Ressourcen zugeschnitten ist. Der Personalentwicklung kommt hier die essenzielle Aufgabe zu, diese Konzepte strukturiert und didaktisch sinnvoll zu konzipieren und digitale Medien dort einzubinden, wo sie als nützliche Ergänzung oder Erweiterung eingesetzt werden können. Die flexible Rahmung des Blended Learning und seiner Ausgestaltung, die auf selbständiges und aktives Lernen abzielen, können bei erfolgreicher, Lerner-zentrierten und didaktischen Ausrichtung auch als ein Raum für altersübergreifende Begegnungen genutzt werden, um Intergenerationelles Lernen zu fazilitieren. Die Ausrichtung auf die Zielgruppe und dem Fokus auf der Förderung selbständigen Lernens, Lebenslangen Lernens und intergenerationeller Lernprozesse sind dabei die Grundlagen, nach denen die Personalentwicklung digitale Lehre und Blended Learning unternehmensspezifisch ausrichten muss.
Diese Bachelorarbeit widmet sich der Entwicklung eines Businessplans für ein gesundes, fitnessgerechtes und nachhaltiges Fast-Casual-Restaurant in Freiburg im Breisgau. Die Forschungsfragen, die dieser Arbeit zugrunde liegen, untersuchen die Faktoren und Strategien, die dazu beitragen können, den Konsum von ungesundem Fast-Food zu reduzieren und ein gesünderes Ernährungsverhalten zu fördern. Darüber hinaus wird erforscht, wie ein Geschäftsmodell entwickelt und gestaltet werden kann, um gesundes, fitnessgerechtes und nachhaltiges Fast-Food für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Schließlich wird untersucht, wie dieses Geschäftsmodell nachhaltigen Wert schaffen und langfristigen Erfolg gewährleisten kann. Die Forschungsmethodik umfasste Interviews im kleinen Kreis sowie eine Online-Umfrage unter den potenziellen Zielgruppen. Basierend auf den Ergebnissen dieser Forschung wurde ein umfassender Businessplan entwickelt, der alle wesentlichen Aspekte des geplanten Restaurants abdeckt, von der Geschäftsidee und dem -modell bis hin zur Marktanalyse, Marketingstrategie, Organisationsstruktur und Finanzplanung. Die vorliegende Arbeit kommt zu dem Schluss, dass das Geschäftskonzept zwar umsetzbar ist und eine klare Nachfrage besteht, jedoch eine enge Zusammenarbeit und Unterstützung von Experten erforderlich ist, um die langfristige Nachhaltigkeit und den Erfolg des Unternehmens zu gewährleisten. Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten einen wertvollen Beitrag zur Förderung einer gesünderen Ernährung und eines nachhaltigeren Lebensstils in der Region Freiburg im Breisgau. Dieses Fast-Casual-Restaurant hat das Potenzial, nicht nur die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung zu verbessern, sondern auch positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen zu erzielen.
This thesis examines the potential for small and medium-sized enterprises (SMEs) in the German apparel industry to enhance circular capabilities. Given the urgency of environmental issues in garment production, the thesis delves into the broader context of the textile and apparel industry, circularity principles, circular product design, as well as business and regulatory framework conditions. However, this transformation necessitates substantial innovation, which can be challenging, especially for SMEs facing resource constraints. A utility analysis-based tool to support SMEs' circularity journeys is introduced, by systematically evaluating textile fibers. This approach assists SMEs in optimizing material choices and complying with sustainability standards and reporting. To demonstrate its effectiveness, the tool is applied for HAKRO GmbH, a SME in the German apparel industry. The assessment results indicate prioritization of specific fiber choices, emphasize knowledge gaps, and spotlight opportunities for innovation and circularity. The tool's systematic approach enables SMEs like HAKRO GmbH to strategically select material options, streamline innovation efforts, and align with CE principles. Ultimately, this research contributes to advancing CE transitions within the apparel industry by offering insights into enhancing circular capabilities for SMEs and facilitating informed decision-making through a utility analysis-based approach.
The primary aim of this paper is to measure how happy students are at Furtwangen University by using an online questionnaire. To create the questionnaire, seven dimensions that influence the happiness of students, were identified. Those are: Life Satisfaction, Study, Social Relationships, Leisure Time, Financial Situation, Health and Housing Situation. The development of the questionnaire is based on a preliminary theory section that answers what concepts exist for measuring happiness and how the measurement is done. In addition, interviews with students were conducted, and existing studies from the literature were used to develop the questionnaire. The results showed that students at Furtwangen University tend to be rather happy in total. Students are least satisfied with their health and most satisfied with their social relationships and housing situation. Finally, based on the results, a recommendation for action was formulated, that describes how the results of the empirical study can be used for Furtwangen University to increase the happiness and well-being of its students. Here, aspects such as the improvement of the university's health care system or an increased focus on better advertising of the university's leisure activities and events were recommended.
Das Ziel der Bachelorthesis ist, die Relevanz der Ressource Sand für die moderne Welt zu verdeutlichen. Hierfür werden die vier folgenden Forschungsfragen beantwortet: Warum ist es wichtig, sich mit der Verknappung der Ressource Sand auseinander zu setzen und sich der Relevanz ihrer bewusst zu werden? Wie sieht die Zukunft aus, wenn die Ressource Sand weiterhin so genutzt wird wie heute? Was kann gegen den übermäßigen Abbau und Export der Ressource Sand unternommen werden? Gibt es Alternativen zu der Ressource Sand und wie sehen diese aus?
Die Forschungsfragen wurden mit Hilfe einer ausführlichen Literaturrecherche beantwortet. Diese fand vor und während der Bearbeitung der Thesis statt.
Durch die Literaturrecherche wurde verdeutlicht, dass die Auseinandersetzung mit der Thematik sowie das Bewusstsein über die aktuelle Lage der Ressource wichtig sind, da eine unveränderte Nutzung langfristig nicht möglich ist. Die entstehenden Negativeffekte würden sowohl die Flora und Fauna als auch den Menschen betreffen. Außerdem wurde durch die Recherche klar, dass der Abbau der Ressource Sand durch politische Instanzen oder die Nutzung von Alternativen gesenkt werden kann. Alternativen werden beispielsweise durch verschiedene Substitutionsgüter dargestellt.
Die Thesis verdeutlicht, dass die Ressource Sand der Menschheit bei einer unveränderten Nutzung durch die Finger rinnt. Die tiefere Erforschung von Alternativstoffen und die Minderung des Abbaus sind nötig, um die Negativeffekte auf den Menschen und die Umwelt zu dämpfen.
Die wirtschaftliche Welt entwickelt sich stetig weiter und Globalität spielt eine immer größere Rolle. Viele Unternehmen wollen und müssen eine langfristige Partnerschaft oder zumindest eine kurzweilige Zusammenarbeit mit internationalen Produzenten verschiedenster Güter eingehen. Um optimale Ergebnisse zu erhalten, sollte es eine faire Verhandlungsart auf beiden Seiten geben. Die vorliegende Thesis beschäftigt sich daher mit unterschiedlichen Fragen zum Thema unfairer Geschäftspraktiken, legt aber den Fokus auf Fairness in ebensolchen.
Bei der Begriffsklärung war vor allem die Dissertation von Tobias Großmann eine große Bereicherung, da er in dieser nicht nur unterschiedliche Definitionen von Fairness vorstellt, sondern auch Studienergebnisse präsentiert, welche konkreten Faktoren der Fairness explizit von professionellen Verhandlungsführern wahrgenommen und als wichtig bzw. unwichtig erachtet werden. Anhand dieser Analysewerkzeuge war es dann möglich verschiedene juristische Verhandlungsurteile, nach einer kurzen Beschreibung, auf Fairness oder Unfairness zu untersuchen. Dabei hat sich herausgestellt, dass Gerechtigkeit nicht gleich Fairness bedeuten muss.
Da es in dieser Thesis hauptsächlich um faire Verhandlungen in der Arbeitswelt, zum Beispiel zwischen Einkäufern einer Firma, geht, wird dargestellt, warum solche Verhandlungen stattfinden und welche Eigenschaften sie besitzen müssen, um als fair zu gelten. Dazu wurden verschiedene Werke der Verhandlungsliteratur zu Rate gezogen. Bei privaten Verhandlungen gelten oftmals die gleichen Regeln wie bei beruflichen Verhandlungen. Zu den fairen Techniken gehören z.B. die passende Umgebung, die die Kreativität der Verhandlungsteilnehmer fördern kann, ein offener und ehrlicher Umgang miteinander, sowie ein kollaborativer Verhandlungsstil, der zu gemeinsamen Lösungen führt. Hier sei vor allem das Harvard Konzept von Fisher und Ury erwähnt, dass wohl das sozialste und fairste Konzept von Verhandlungsführung vorstellt. Man könnte meinen, dass Manipulationen als unfair dargestellt werden. Bei der Anfertigung dieser Arbeit hat sich jedoch herausgestellt, dass es durchaus auch manipulative Strategien gibt, die professionelle Verhandlungsführer als fair ansehen. Warnungen oder die Anpassung der eigenen Körperhaltung an sein Gegenüber zählen dazu, wohingegen Drohungen als klar unfair und aggressiv gelten. Wichtig jedoch ist, dass dies nicht für alle Kulturen gleich gilt, wie im Weiteren entdeckt wurde.
Es hat sich gezeigt, dass Konflikte ein wesentlicher Bestandteil von Verhandlungen sind. Friedrich Glasl hat die einzelnen Eskalationsstufen in seinem Ratgeber für Konfliktmanagement beschrieben, sowie Lösungsvorschläge vorgestellt, die dabei helfen sollen, die Konflikte noch zu lösen oder zumindest das Schlimmste abzuwenden. Die vorliegende Arbeit schlägt eine Brücke zu internationalen Verhandlungen, daher wird auch die A6-Konflikt- und Verhandlungsmethode von Mark Helmold vorgestellt, die sich speziell mit dem globalen Aspekt beschäftigt.
Da der Fokus auf Verhandlungen im Arbeitsleben liegt, geht es im weiteren Kapitel um die Fairness bei internationalen Verhandlungen und welche Aspekte und Regeln es hier geben kann. Bei der Analyse von Kulturen konnten sich zum Beispiel Unterschiede in der Vertrauensbildung, der Signifikanz von Beziehungen und dem Grad der Kommunikation finden. Dieses kurze Kapitel führt dann zum letzten Inhaltspunkt, den Verhandlungen im asiatischen Raum, das aber speziell Verhandlungen mit Händlern der Volksrepublik China beleuchtet. Um ihre Verhaltensweisen, die von Westeuropäern besonders und fremdartig empfunden werden können, zu verstehen, wird ein kurzer Blick auf die Historie von Händlern in China geworfen, es wird die Frage geklärt, warum Verhandlungen gerade in China immer wichtiger werden und wie genau der chinesische Verhandlungsstil aussieht. Dabei werden verschiedene Symbole, das Konzept von Ying Yang, sowie Strategeme, vorgestellt. Auch der Charakter des typischen, chinesischen Verhandlers wird näher betrachtet. Zu guter Letzt können dann daraus Implikationen für professionelle Verhandlungen in China geschlossen werden.
Die gesetzlichen Anforderungen an eine Nachhaltigkeitsberichterstattung werden durch die Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive erweitert. In den kommenden Jahren fällt auch die Marquardt Gruppe unter die Berichtspflicht und muss in ihrem finanziellen Lagebericht Nachhaltigkeitskennzahlen angeben. Die Basis für eine solche Berichterstattung sind die ESRS-Standardentwürfe, die Vorgaben und Anforderungen zur Erstellung eines solchen Berichts liefern. Teil dieser Anforderungen ist die Offenlegung der wesentlichen Themen eines Unternehmens, die mittels einer Wesentlichkeitsanalyse identifiziert werden. Der erste Schritt dieser Analyse, der in der vorliegenden Bachelorarbeit durchgeführt wird, ist eine Stakeholderanalyse. Hierbei werden die Stakeholder der Marquardt Gruppe identifiziert und anschließend priorisiert. Zusätzlich bietet diese Arbeit eine Handlungsempfehlung für den zweiten Schritt der Wesentlichkeitsanalyse, die Identifizierung von Auswirkungen. Um ein Stakeholder-Engagement aufzubauen und somit in den von den ESRS-Standardentwürfen geforderten Austausch mit den priorisierten Stakeholdern zu treten, wird von dieser Arbeit der Aufbau eines Stakeholder-Dialogs empfohlen.
Platforms are increasingly playing a more critical role in companies’ activities. The intense competition in the market and the global economic situation have promoted the transformation of traditional business models, making enterprises adopt digital transformation solutions (Ot, 2022).
Nowadays, there is an increasing amount of data generated on the internet and mobile apps, which have allowed the exponential growth of platforms, allowing value cocreation and enabling an ecosystem composition that has transformed the linear value chain into a platform business model (Şimşek, Öner, Kunday, & Olcayc, 2022).
The healthcare industry has experienced significant changes in recent years, driven by technological advances, increasing focus on cost-effectiveness and quality of healthcare services.
The use of technology and digital platforms to offer care and enhance patient experience is one of the main areas on which healthcare organizations focus. There is a high potential for telemedicine and remote patient monitoring to revolutionize healthcare services (Sjöström, Lars, & Eva, 2017).
The creation of integrated care models, which combine various health providers to give patients a better treatment and service, is another important topic of interest for healthcare organizations. Integrated care models can enhance patient outcomes, save healthcare costs, and boost patient satisfaction. Integrated healthcare models can also help in reducing healthcare system division and enhancing the coordination of care services for patients (Kodner & Spreeuwenberg, 2002).
Other digital initiatives such as data analytics and artificial intelligence are also emerging as a promising approach to improve healthcare services' quality and support decision-making in healthcare. These technologies can provide more accurate and timely information to healthcare providers and enable more effective and efficient care delivery. Medical service transformation is a cross-departmental and cross-level collaboration that demands the participation of the government, firms, consumers, and other participants (Hughes, Shaw, & Greenhalgh, 2020). The Healthcare system has shifted its service from supply management to value cocreation, rebuilding the social framework through technological change. This new business model approach gives openings to different members to cocreate and add value to current products and services (Leone, Schiavone, Appio, & Chiao, 2021).
Despite the benefits of introducing digitalization and a multi-level business model to the healthcare system, its application has needed to be faster because of multiple factors, such as information integration and the application of connectivity technologies and the telematic infrastructure. Additionally, the healthcare system represents a complex structure regulated by the government and dynamized by the interaction of individuals and service providers. Therefore, some other challenges represent the governmental laws and regulations, patient information privacy concerns, and stakeholders’ willingness to adopt the business model. (Viswanadham, 2021).
Therefore, this study aims to research the Status Quo of the Health Care Industry and to explore the opportunities and challenges of platform business models in the healthcare industry.
The results of this study can provide insights into the critical success factors that can help to drive the adoption and implementation of multilevel business models. It also can inform the decision-making strategies and healthcare initiatives adopted by different countries due to digitalization.
Abstract
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, ob sich EasyAbroad auf dem Markt durchsetzen kann. Dazu wird als Grundlage die PESTEL-Analyse und das Fünf-Kräfte-Modell angewendet. Im Mittelpunkt stehen die halbstrukturierten Einzelinterviews, die mit zwei Kundengruppen der Plattform geführt wurden, um die folgenden Leitfragen zu beantworten: Inwiefern sind Hochschulen bereit, jährlich für eine Lizenz zu zahlen, die es ihren Studierenden ermöglicht, EasyAbroad zu nutzen? Welche Plattformen und/oder Ansätze haben Studierenden bisher genutzt, um eine Unterkunft für ihr Auslandssemester und/oder Auslandspraktikum zu finden? Was ist den Studierenden bei einer Plattform zur Wohnungssuche für das Semester im Ausland wichtig? Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass Studierende bei der Wohnungssuche länderspezifische Plattformen, internationale Plattformen, Empfehlungen einer Kontaktperson und Universitätsdienste nutzen. Plattformfunktionen, die Vertrauen und Sicherheit vermitteln, wie zum Beispiel Bewertungen, sind für Studierende besonders wichtig. Weitere wichtige Faktoren sind eine gute visuelle Darstellung und Beschreibung der Unterkunft sowie niedrige Gebühren, zusätzliche Informationen, die sich nicht auf die Unterkunft beziehen, sondern beispielsweise auf Ausflugsempfehlungen, ein übersichtliches Design und eine einfache Nutzung der Plattform, zum Beispiel für eine schnelle Kontaktaufnahme mit dem Eigentümer/der Eigentümerin. EasyAbroad erfüllt alle diese Kriterien, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen in der Lage ist, den Markt zu durchdringen. Die Hochschulen haben andere Optionen für die Bezahlung der Plattform anstelle der geplanten Nutzungsgebühr vorgeschlagen, beispielsweise den Kauf von Factsheets nur für bestimmte Länder, in denen es schwierig ist, eine Unterkunft zu finden, was dennoch eine Marktdurchsetzung ermöglichen würde. Aufbauend auf dieser Studie könnten neue Forschungen durchgeführt werden, um das Thema Auslandssemester und Wohnungssuche in der Literatur stärker zu verankern.
In dieser Bachelorarbeit wird der Zusammenhang zwischen der Führungsrolle einer Führungskraft und der gewählten Anredeform (Du oder Sie) in der Kommunikation mit den Geführten untersucht. Die theoretischen Grundlagen zur pronominalen Anrede im Deutschen und den Führungsrollen nach Armin Trost (2022) bilden die Basis für die empirische Untersuchung mittels quantitativer Befragung. Die Ergebnisse zeigen, dass kein signifikanter Zusammenhang zwischen den Führungsrollen Boss und Partner und der gewählten Anrede besteht. Sowohl direktive als auch partizipative Führungskräfte nutzen sowohl das Du als auch das Sie in der Kommunikation. Historisch bedingte Beziehungsmerkmale der Anredepronomen Du oder Sie sind nicht eindeutig auf moderne Führungsbeziehungen übertragbar. Die Wahl der Anredeform hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich kultureller Aspekte und individueller Beziehungsdynamiken. Die Studie betont die Komplexität der Anredepraxis in modernen Führungsbeziehungen und bietet eine Grundlage für weitere Forschung auf diesem Gebiet.
This paper aims to emphasize the significance of an effective break design in an
occupational context, with a specific focus on the implementation of phone-free work breaks. Through an experimental investigation, the potential impact of a mobile phone lockbox, intended to facilitate phone abstention during breaks, was examined. It is proposed that external control, imposed by the use of a lockbox, negatively influences performance due to a reduced sense of perceived control. Considering this, the experimental design sought to identify differences between three groups exposed to varying levels of external control during a work break. These differences were quantified using a memory recall assignment, which measured the performance change of each participant after the break. The results indicate that principles extending theories of perceived control must be considered. Contrary to the theory of perceived control, the group subjected to the highest degree of external control via a mobile phone lockbox exhibited the greatest performance improvement. Despite refraining from phone usage, the group allowed to keep the phone on the table but instructed not to use it demonstrated lower performance improvement, even compared to the group that used the phone during the break. The results indicate that further research on self-control as a limited resource is required.
This paper examines the effect of ownership on strategic reasoning in the classical p-beauty contest game. While much literature focused on cognitive ability as the foundation for higher-order strategic play, we investigate whether a more motivational perspective can serve as a foundation for strategic reasoning as well. This is to be induced via the endowment effect by combining two market simulations with a p-beauty contest game in three experimental sessions. We conclude that while an endowment effect does not have a significant influence on first-round behavior, there are indications that it can influence the learning of endowed players as early as round two of a repeated p-beauty contest game. We find that possible differences in the degree of commitment substantially affect strategic behavior. The analyses ultimately suggest that strategic behavior possibly could occur not only on a cognitive level but also on a motivational level, provided that the motivation is powerful enough.
Im Gegensatz zum privaten Sektor sind Non-Profit-Organisationen oft dazu verpflichtet, Verwaltungs- und Betriebskosten unter den wachsamen Augen der Gemeinden oder Spender zu minimieren. Enge Betriebsbudgets, hohe Arbeitsbelastung und Verwirrung darüber, wie strategische Planung effektiv durchgeführt werden kann, sind alles Faktoren, die dazu führen können, dass Führungskräfte von Non-Profit-Organisationen vor strategischen Planungsinitiativen zurückschrecken.
Allerdings ist es ohne eine strategische Planung, die von Missionen und Werten geleitet wird, schwer für eine Non-Profit-Organisation, kurz- sowie langfristige Entscheidungen zu treffen. Dadurch wird die Fähigkeit der Organisation beeinträchtigt, die operative Kapazität zu erhöhen, innerhalb des Budgets zu arbeiten, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern und die Bedürfnisse der Stakeholder zu erfüllen.
Konflikte und sich widersprechende Arbeitsprioritäten, rückläufige Einnahmen oder Finanzierungsquellen, mehr Arbeit mit weniger Personal, steigende Kosten und ein Mangel an effektiven Ansätzen zur Planung und Umsetzung von Strategien sind Herausforderungen, mit denen Non-Profit-Organisationen konfrontiert sind. Der Erfolg von privaten Unternehmen wird anhand der Investitionsrendite und der Gewinnmargen gemessen, während der Erfolg in Non-Profit-Organisationen hauptsächlich durch die Zufriedenheit der Interessengruppen und der Kostenkontrolle erreicht wird.
Um die Herausforderungen der Durchführung und Umsetzung strategischer Planung zu meistern, bietet sich das Balanced Scorecard-Modell von Kaplan und Norton an. Dies ist ein praktisches Instrument, um strategische Themen und Ziele zu definieren, Strategien auf allen Ebenen der Organisation umzusetzen und die Leistung zu messen. Die Balanced Scorecard kann von den Managern dazu benutzt werden, um den operativen Erfolg einer Organisation durch direkte Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge im täglichen Betrieb zurückzuverfolgen.
Konkret lässt sich sagen, dass die Balanced Scorecard als Problemlösung für folgende Punkte eingesetzt werden kann:
Das gesamte Geschehen im Betrieb in seiner Vielschichtigkeit erfassen und auf Teilbereiche simplifizieren, die für alle Mitarbeiter sichtbar und zugänglich sind. Die Operationalisierung der Visionen sowie der sich daraus ergebenden Ziele im Hinblick auf die Strategie entwickeln. Diese strategischen Ziele an jeden Mitarbeiter kommunizieren. Die Strategien im Tagesgeschäft in Bezug auf die Finanzen verankern. Eine Angleichung der Strategien an den sich wandelnden Status Quo vornehmen.
Auf diese Weise wird die Verantwortung dort konzentriert, wo auch die dazugehörenden Abläufe seinen Verlauf nehmen. Dies hat zur Folge, dass das Unternehmen an Flexibilität gewinnt und unter den Mitarbeitern Vertrauen und Motivation hergestellt beziehungsweise verstärkt werden. Somit kann ein Wandel der Unternehmenskultur erreicht werden.
This paper deals with the topic of “Liebhaberei in the income tax law - Doubtful questions on the tax topic of “Liebhaberei” on the example of the seven types of income of the income tax law as well as the current photovoltaic regulations.” In the following, questions of doubt concerning the tax topic of “Liebhaberei” shall be raised and analyzed using the example of the seven types of income of the Income Tax Law as well as the current photovoltaic regulations and, if possible, solutions shall be proposed. This paper will first give an overview of the basics of the subject of “Liebhaberei.”. In the consideration a focus is put thereby on “Liebhaberei” with incomes from trade enterprise in accordance with § 15 EStG as well as incomes from letting and leasing in accordance with § 21 EStG. Special features of the individual types of income to be taken into account in the “Liebhaberei.” audit, as well as audit schemes, are dealt with and, if necessary, supplemented and the legal consequences resulting from the hobby are illuminated. The focus will also be on income from commercial operations in accordance with § 15 of the German Income Tax Law (EStG).
Finally, the BMF letter of 29.10.2021 will be analyzed and the right of application and the associated requirements will be examined.
3D Fitting Room – Einstellungen und Bewertungen von Studierenden - Eine qualitative Untersuchung
(2023)
Der Online-Handel wächst auf der ganzen Welt weiter mit hoher Geschwindigkeit an. Im B2C (Business-to-Consumer) Sektor stellt dabei Mode das größte Segment überhaupt dar. Gleichzeitig weist dieses Segment mitunter die höchsten Rücksenderaten auf.
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Rolle von virtueller Anprobe beim Online-Kleiderkauf heute und in der Zukunft am Beispiel von 3D Fitting Rooms zu beleuchten. Dafür werden qualitative Interviews mit Studierenden durchgeführt, in welchen diese zu ihren Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen in Bezug auf 3D Fitting Rooms befragt werden. Es soll herausgefunden werden, ob und aus welchen Gründen, die Befragten bereit sind den 3D Fitting Room zu nutzen. Hinzugezogen wird dabei die qualitativ strukturierende Inhaltsanalyse nach Kuckartz und das Technologieakzeptanzmodell nach Davis. Im Teil der theoretischen Grundlagen werden Trends in der Modeindustrie, das Problem der Retouren beim Online-Modehandel und das Technologieakzeptanzmodell beleuchtet.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Studierenden grundsätzlich Bereitschaft zur Nutzung der Technologie aufweisen, diese allerdings von einigen Bedingungen abhängt. Ebenso deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Anzahl der Rücksendungen durch 3D Fitting Rooms reduziert werden könnten. Zum Ende werden die Stärken und Schwächen der Forschung beleuchtet und ein Ausblick für die Branche und weitere Forschung dargestellt.
In recent years, several studies have reported inadequate financial capability. Studies in Germany have shown similar results. While there was no statewide initiative, learning offers were available. However, the financial capability level did not increase over time. As a possible reason, the Dunning-Kruger Effect was hypothesised. According to the Dunning-Kruger Effect, participants with low ability would simply lack the ability to realise their lack of ability. This study investigated the investment capability of participants in Germany and tested for a possible Dunning-Kruger Effect. The results have shown no evidence for a Dunning-Kruger Effect. The study’s results were supportive of literature critical on the Dunning-Kruger Effect.
Weintouristen haben in deutschen Weinregionen einen besonders großen Einfluss auf die regionale Wirtschaft und sind daher von besonders hoher Bedeutung für diese Regionen. Ziel dieser Arbeit war es die aktuelle Marketingstrategie zur Ansprache der Weintouristen in der Weinregion Rheingau zu analysieren und diese mit den Marketingstrategien zweier konkurrierender nationaler Weinregionen Mosel und Rheinhessen zu vergleichen. Basierend auf diesen Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die zukünftige Marketingstrategie der Weinregion Rheingau abgeleitet. Hierfür wurden online zur Verfügung gestellte Informationen der Weinregionen und ihre Kommunikationskanäle analysiert und themenrelevante Studien untersucht. Die Weinregion Rheingau besitzt auch im Vergleich mit den beiden anderen Weinregionen eine robuste Marketingstrategie, die auf die selbst identifizierten Zielgruppen abgestimmt ist. Handlungsbedarf gibt es allerdings bei der Tiefe der Marketingstrategie besonders bezüglich der Zielgruppen und den gebotenen Aktivitäten,
die für diese von Interesse sein könnten. Ebenso wurde die Social Media Plattform LinkedIn als ungenutzte Ressource zur Kommunikation identifiziert.
Diese Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeitsdimension Agreeableness und dem Führungsverständnis einer bestimmten Führungsrolle – dem Coach. Bisherige Analysen fanden positive Korrelationen zwischen Agreeableness und Führungsformen, die dem Verständnis des Coaches ähneln. In einer Korrelationsanalyse konnte ein positiver Zusammenhang gefunden werden. Außerdem wurden Geschlechterunterschiede innerhalb der Dimension Agreeableness untersucht. Im Durchschnitt weisen Frauen höhere Ausprägungen in der Dimension auf als Männer. In einem Mittelwertvergleich konnte dies jedoch nicht bestätigt werden
The cheerleader effect describes the phenomenon, where pictures of faces are rated to be more attractive when presented as part of a group, than when presented in isolation. This study employs electroencephalography (EEG) and event-related potentials (ERP) to explore the origins of the cheerleader effect. We found significant ERP differences which suggest that the cheerleader effect is not caused by perceptual differences, but instead through social cues which distort the decision-making process that gives rise to subjects’ trait judgments.
Phenomena like talent shortage, war for talents, and demographic change – Organizations are facing many challenges and changes these days. To compete in a contested market space the issue of employer attractiveness is becoming increasingly important. It seems that prioritizing the provision of attractive working conditions becomes prominent, while the importance of locus of control is underestimated. The research question addressed in this study is: What are the effects of working conditions and locus of control on performance? For this
investigation, a quasi-experiment with a 2x2 factorial design was conducted. Participants were assigned to either an attractive or unattractive working condition while simultaneously experiencing internal or external locus of control. Subjects were asked to perform cognitive tasks and performance was measured by the total number of points reached.
The results of the study did not yield statistical significance. However, it was observed that the group experiencing unattractive working conditions and internal locus of control had the highest performance. When also considering relevant research literature that highlights the psychological importance of control, it is suggested to conduct further research in this area of
interest to gain a deeper understanding of the effects of control and their impact on various job outcomes like performance.
Seit Ausbruch der Covid-19 (Coronavirus Disease 2019) Krise Ende 2019 hat sich nicht nur das Privatleben, sondern auch der Arbeitsalltag von Menschen auf der ganzen Welt
drastisch verändert. Seither setzen viele Unternehmen auf Homeoffice (HO), um das
Infektionsgeschehen einzudämmen. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob HO für Arbeitnehmende ein Arbeitsmodell darstellt, welches von Unternehmen auch in einer Zukunft nach der Covid-19-Krise weitreichend ermöglicht werden sollte. Hierzu wird zunächst die Entwicklung von HO vor und während sowie die prognostizierte Entwicklung nach der Covid-19-Krise aufgezeigt. Eine Untersuchung des aktuellen Forschungsstandes liefert einen weitreichenden Überblick über die Chancen und Risiken,
welche das Arbeitsmodell HO für Arbeitnehmende birgt. Dabei wird festgestellt, dass es sowohl umfassende Chancen als auch Risiken gibt, deren Erfüllung jedoch stark von
verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Aufgabentätigkeit, abhängt. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden daher sechs Hypothesen, mit Fokus auf den Faktoren HO-Intensität und Wohnsituation, anhand eines Online-Fragebogens unter 147
Arbeitnehmenden getestet. Dabei stellt sich heraus, dass die HO-Intensität und die
Wohnsituation die Konstrukte Produktivität, berufliche Isolation, Konflikte zwischen
Familie und Arbeit und HO-bedingte Erschöpfung bei ungleichen Rahmenbedingungen
kaum beeinflussen. Im Allgemeinen sollten Unternehmen in einer Zukunft nach der Covid-19-Krise HO insofern ermöglichen, dass sie den Arbeitnehmenden individuell angepasste Regelungen anbieten. Diese müssen sowohl den Bedürfnissen und Kompetenzen der Arbeitnehmenden als auch an die Unternehmens- und Führungskultur angepasst werden.
Die Verfolgung einer klaren Transferstrategie kann laut mehreren Studien den sportlichen und wirtschaftlichen Output eines Fußballklubs erhöhen. In dieser Arbeit sollen die relevanten Faktoren für die Entwicklung und Verfolgung solcher Transferstrategien herausgearbeitet werden. Hierfür wird das Thema durch den Literaturteil in den Gesamtkontext des Profifußballbereichs eingebettet, wobei verschiedene Aspekte wie zum Beispiel die Kommerzialisierung des Fußballs oder der Ablauf des Transferprozesses betrachtet werden. Danach werden im empirischen Teil die Durchführung und Ergebnisse von neun Interviews mit Experten aus dem Bereich der Kaderplanung dargestellt. Die Interpretation und Diskussion der Ergebnisse sowie der Vergleich mit der Literatur zeigen, dass Alter, Entwicklungsstand und Kosten eines Spielers für strategische Transferentscheidungen relevant sind. Entscheidend ist außerdem die Ausrichtung der Strategie nach den Zielsetzungen und Rahmenbedingungen des Vereins. Zu beachten ist schließlich, dass eine klare Definition der Strategie zwar sinnvoll ist, eine flexible Anpassung an externe und interne Veränderung dabei aber gewährleistet bleiben muss.
Aufgrund des fortschreitenden demografischen Strukturwandels erhöht sich bereits heute und vor allem auch in der Zukunft der Stellenwert der Personalbeschaffung in einem Unternehmen, da sich immer weniger qualifizierte Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt befinden. Um die wenigen Arbeitskräfte als Bewerber zu gewinnen, beziehungsweise den Bewerberkreis zu erhöhen und möglichst groß zu halten, können unterschiedliche Kanäle genutzt werden. Zahlreiche vorhandene Studien hierzu betrachten den Einsatz solcher Kanäle. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welcher Kanal die meisten Bewerbungen hervorbringen und somit auf ein Unternehmen oder auf eine offene Stelle aufmerksam machen kann. Dabei wird zwischen traditionellen offline Kanälen und internet-basierten online Kanälen unterschieden. Die empirische Forschung setzt sich zusammen aus einer Befragung von 10 Unternehmen sowie einem Fragebogen aus Sicht der Bewerber mit 163 Teilnehmenden. Beide Methoden kommen schlussendlich zu dem Ergebnis, dass die internet-basierten online Kanäle (Unternehmenswebsite, Internet-Stellenbörsen und soziale Medien) mehr Bewerbungen im Unternehmen generieren und auch durch Bewerber mehr genutzt werden, um bei der Stellensuche auf ein Unternehmen aufmerksam zu werden, als die traditionellen offline Kanäle (Printmedien, Mitarbeiterempfehlung, eigene Netzwerke, Karrieremesse und Bundesagentur für Arbeit). Dennoch sollte ein Unternehmen nicht nur einen Kanal bewerben, sondern je nach offener Stelle einen Mix aus den verschiedenen Kanälen einsetzen.
Year after year, global warming, and plastic output increase, and massive volumes of carbon dioxide (CO2) are being released into the atmosphere. Even though humans are aware of their environmental impact, they do struggle to change their behavior. But what is the reason for this?
The purpose of this thesis is to illuminate the factors that make it difficult for people to demonstrate pro-environmental behavior (PEB) and to form ideas from the field of nudging to assist in guiding humans to a better PEB. As a result, a meta-analysis was created from a multitude of papers on the issues of PEB and nudging. The proposals presented in this work serve as an impetus for future studies in the field of PEB nudging.
This thesis aims to ascertain whether the concept of job sharing might be a solution for organizations to adapt their company values to meet the changing principles of society. The shift in demands results from the younger generations seeking different values in their free time, which also influences the demands at work. The disbalance between organizational and individual values leads to employee dissatisfaction and increasing turnover rates. The part-time concept of job sharing is on the rise regarding new work opportunities. Therefore, subtopics including flexibility, work-life balance, gender balance, and diversity in the workforce are positively encouraged through job sharing. The data and research in this thesis are obtained from existing literature on the work concept. Most previous research has focused on the influences on individuals and less on multiple levels within a company. The findings of this paper state that job sharing can significantly impact the value shift of a company in many different facets. Nevertheless, the concept also provides a large number of requirements on several levels which need to be adjusted to benefit from the concept.
The term quiet quitting was discussed on social media platforms, but also in a lot of business-related articles. Hence, because of the novelty of this concept, there are hardly specific empirical studies on this concept. In the following thesis an empirical study is done and analysed to answer the research ques-tions if there is any coherence between the concept of quiet quitting and af-fected generations. But beforehand, the term quiet quitting will be defined, as there is not an official definition yet. Furthermore, the issues for the economic environment and companies presented. After this, possible reasons and causes for quiet quitters are collected.
The market for foods and beverages is one of the largest worldwide. Thus, there is a lot of interest in understanding and predicting consumer behavior. Two subjects that have gained attention recently in the food sector are perceived naturalness and high-tech eco-innovations like cultured meat. This work addresses how the preference for natural products and the inference of product attributes via perceived naturalness causes problems for novel technological food products. By reviewing existing literature following questions will be answered: (1) What do most people assume about the health, taste, sustainability, and safety of food products based on perceived naturalness? (2) How is the public acceptance of high-tech food eco-innovations influenced by a lack of perceived naturalness? (3) How can these challenges be addressed by food businesses? It will first be determined what natural means for customers and how it influences food choices in general. The main findings based on the currently available market research are consumers do not desire to consume any highly unnatural foods including technological eco-innovations and it might be more efficient in terms of sustainability gains and customer needs to commit resources to developing existing products or eco-innovations that are perceived to be natural.
In der heutigen Wirtschaftslage ist es für Unternehmen zunehmend wichtig sich aufgrund von einem zunehmend gesättigten Markt und steigendem Wettbewerb klar zu positionieren. Eine Grundlage für das strategische Marketing kann zum Beispiel durch ein Marketingkonzept geschaffen werden. Es dient als Leitfaden für weitere unternehmerische Marketingaktivitäten. In der vorliegenden Arbeit werden die Grundlagen für ein Marketingkonzept analysiert und aufgezeigt, mit dem Fokus auf der Kommunikationspolitik. Für die Ausarbeitung wird beispielhaft ein Produkt des kroatischen Unternehmens Terra Marascae d.o.o. verwendet. Die Kommunikationspolitik ist auf den unternehmenseigenen Online-Shop sowie die Gewinnung von Neukunden ausgerichtet. Die Informationen werden anhand des AIDA-Modells gewonnen. Auf dieser Grundlage kann die Kommunikationspolitik des Marketingkonzepts weiterführend abgeleitet werden. Dazu wird in Interviews sowie theoriegeleiteter Konzeption konkret ausfindig gemacht, welche Informationen für den Kunden und dessen Kaufprozess relevant sind. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es wesentlich ist, die Besonderheiten der Produkte in der Kommunikationspolitik klar zu kommunizieren.
Der seit mehreren Jahren bestehende Nachhaltigkeitstrend in Deutschland lässt bei Konsumierenden ein regionales Umdenken im Lebensmittelkauf beobachten. Die Herkunftsangabe von Lebensmitteln suggeriert den Verbrauchenden dabei bestimmte Produkteigenschaften. Gegenstand dieser Arbeit ist der Zusammenhang zwischen regionalen Lebensmitteln und Nachhaltigkeit aus Verbrauchersicht. In einer empirischen Studie werden Verbrauchende quantitativ zu diesem Themenfeld anhand der Beispielregion Allgäu befragt. Es wird analysiert, inwiefern regionale Lebensmittel von Verbrauchenden als nachhaltig eingeschätzt werden. Nachhaltigkeit wird hierbei in der ökologischen, sozial-kulturellen sowie ökonomischen Dimension betrachtet. Zudem wird untersucht, inwieweit ein regionaler Bezug der Verbrauchenden einen Einfluss auf die Nachhaltigkeitseinschätzung der regionsbezogen betitelten Lebensmittel hat. Der regionale Bezug wird hierbei einerseits durch die geografische Zuordnung des Wohnorts und andererseits durch die emotionale Bindung der Verbrauchenden zur Region definiert. Es zeigt sich, dass Lebensmittel aus dem Allgäu in allen Dimensionen nachhaltig eingeschätzt werden. Insbesondere eine Unterstützung des regionalen Wirtschaftskreislaufes, die Sicherung von Arbeitsplätzen, sowie kurze Transportwege werden mit diesen Lebensmitteln verbunden. Die von dort stammenden Lebensmittel werden nachhaltiger bewertet, wenn ein Bezug der Verbrauchenden zur Region Allgäu besteht. Es lässt sich schlussfolgern, dass Verbrauchende Lebensmittel alleinig aufgrund einer regionalen Bezeichnung mit Nachhaltigkeitsaspekten in Verbindung bringen.
Der Begriff Greenwashing bezeichnet den Versuch von Firmen oder Organisationen ihr eigenes Image, ihre Produkte oder auch Dienstleistungen als besonders gut für die Umwelt anzuwerben, ohne dass dies der Wahrheit entspricht. Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, welchen Einfluss Greenwashing auf die Generation Z hat. Denn zumindest auf den ersten Blick scheint die Generation Z, welcher u.a. auch die wohl berühmteste Klimaaktivistin Greta Thunberg angehört und auf welche die Fridays for Future Bewegung zurückgeht, im Vergleich zu anderen Generationen ein besonderes Umweltbewusstsein entwickelt zu haben.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie in Form einer Online-Umfrage mit Teilnehmenden aus vier verschiedenen Generationen durchgeführt.
Die quantitative Studie zeigte, dass kein Unterschied bezüglich der Ausprägung des Umweltumweltbewusstseins zwischen den verschiedenen Generationen bestand. Ebenso konnte nicht bewiesen werden, dass es einen Zusammenhang zwischen der Ausprägung des Umweltbewusstseins einer Generation und der Ausprägung der Skepsis gegenüber der Umweltfreundlichkeit grüner Produkte gibt. Auch konnte nicht bestätigt werden, dass die Generation Z eine höhere Skepsis aufweist als andere Generationen. Dies zeigt, dass der Einsatz von Greenwashing größtenteils unentdeckt bleibt.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Funktion von Keywords für den Suchalgorithmus zu untersuchen und festzustellen inwieweit die Optimierung von Keywords für die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist. Während die Funktion von Keywords für den Google Algorithmus theoretisch untersucht wurde, wurde die Bedeutsamkeit von Keywords mit einer praktischen Suchmaschinenoptimierung und deren Auswirkungen auf die Google Suchergebnisseite gemessen. Um die Auswirkungen von optimierten Keywords zu messen, wurde eine Forschungsstudie zur Datenerhebung durchgeführt. Diese Studie umfasst eine E-Commerce Website, die Handyketten verkauft und wurde über einen Beobachtungszeitraum von 17 Wochen implementiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich sowohl die Keyword-Optimierung, als auch die On-page Optimierung positiv auf die Ranking-Position der Suchergebnisliste auswirken. Generell deuten die Daten an, dass die Optimierung von On-page Faktoren eine größere Auswirkung auf die Ranking-Position haben und somit eine größere Gewichtung durch den Suchalgorithmus zugeteilt bekommen.
Die Anwenderintegration in den Innovationsprozess kann Unternehmen vor Over-Engineering und unzureichendem Marktandrang ihrer Produkte bewahren, da die Nutzer nah an der Praxis sind und wertvolle Beiträge zur Produktentwicklung leisten können. In der bestehenden Literatur werden gängige Methoden der Anwenderintegration wie Innovationswettbewerbe, Lead User und Communities of Practice betrachtet, jedoch gibt es bisher nur wenige Studien zur praktischen Umsetzung dieser Methoden im Innovationsprozess. Die vorliegende Bachelorarbeit greift diese Forschungslücke auf und beschäftigt sich mit der Frage, wie Anwender in den Innovationsprozess integriert werden können. Als Beispiel wird der Werkzeughersteller Wiha Werkzeuge GmbH und ihre Hauptzielgruppe der Elektrofachkräfte verwendet, da das Unternehmen bereits einige Maßnahmen zur Nutzerintegration betreibt, diese aber noch systematischer umgesetzt werden sollen. Mittels qualitativer Experteninterviews werden die Anforderungen beider Seiten verglichen und anschließend die Implementierung der geeignetsten Methoden im Innovationsprozess auf Basis des Stage-Gate-Prozesses ausgearbeitet. Die Studie zeigt, dass Innovationswettbewerbe kein geeignetes Instrument sind und Communities of Practice nur sporadisch für größere Projekte eingesetzt werden sollten. Die geeignetsten Methoden sind Baustellenbeobachtungen und Werkzeugtests zur Produktoptimierung und -erprobung, wobei hier der Einsatz von Lead Usern nicht zwingend erforderlich ist, sondern durchschnittlich versierte Nutzer ausreichen.
Drei von vier der digitalen Transformationsprojekte scheitern. Über ein geplantes Vorgehen zu verfügen, welches Maßnahmen zur Mitarbeitereinbindung, dem Umgang mit Widerstand und Nutzerakzeptanz beinhaltet, ist somit für Unternehmen, welche digitale Transformationen bei Unternehmen begleiten bzw. durchführen ein unerlässliches Gut. Bisher gibt es nur wenig Literatur und wenige Studien zur praktischen Umsetzung eines solchen Prozesses. Die vorliegende Bachelorarbeit entwickelt anhand des aktuellen Forschungsstands und qualitativer Forschung in Form von Experteninterviews, ein Change Management Konzept für digitale Transformationen. Das Unternehmen Advellence Solutions AG soll dadurch Handlungsempfehlungen für die Einbindung von Mitarbeitenden, dem Umgang mit Widerstand und dem Erreichen von Nutzerakzeptanz, erhalten. Die Studie zeigt, dass im Konzept ein besonderes Augenmerk auf die Vorbereitung des Transformationsprojekts gelegt werden sollte, damit eine Veränderung erfolgreich verläuft. Eine solche Vorbereitung beinhaltet insbesondere das Formulieren und Kommunizieren einer Vision, die Einbindung von Beteiligten und das Schulen der Mitarbeitenden.
In den letzten Jahren hat sich die Forschung über das Verhältnis zwischen den Geschlechtern in der Führung stark ausgeweitet. Die wachsende Präsenz von Frauen in leitenden Positionen motiviert weiterhin die Wissenschaft über den Führungsstil von Frauen zu forschen, insbesondere um festzustellen, ob Frauen ihre eigene Art zu führen haben. In dieser Arbeit wird neuere Literatur zur Ermittlung und Erklärung von geschlechtsspezifischen Unterschieden im Führungsverhalten untersucht und diskutiert. Neben einem Überblick darüber was Führung ist, werden verschiedene Perspektiven von Führungsansätzen beleuchtet und zahlreiche Dimensionen und Faktoren von Führungsverhalten zusammengeführt. Geschlechterunterschiede im allgemeinen, Stereotypen und das Umfeld von den wahrgenommenen Geschlechterrollen werden untersucht. Theoretische Ansätze werden im Hinblick auf ihren Beitrag zu den Argumenten für und gegen geschlechtsspezifische Unterschiede überprüft und diskutiert. Die Beziehung zwischen Führungsstilen und Geschlechterrollen könnte als Femininität mit Orientierung auf zwischenmenschliche Beziehung und Maskulinität mit Aufgabenorientierung dargestellt werden. Obwohl in diesem Bereich bereits eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt wurden, ist die Frage, ob es einen Führungsstil gibt, der weibliche Führungskräfte von männlichen unterscheidet, nicht eindeutig beantwortet worden. Vor diesem Hintergrund wird neben der Literatur ein unabhängiger Geschlechtervergleich anhand eines Führungsrolleninventars analysiert und untersucht. Die Gründe für geschlechtsspezifische Unterschiede im Führungsverhalten werden auch im Zusammenhang mit der Wahrnehmung der Geschlechterstereotypen analysiert.
Ziel dieser Arbeit ist ein Verhaltensänderungskonzept für ein neu entwickeltes Produkt namens „ISA“ zu erarbeiten. Dazu wurde eine umfassende Literaturrecherche durchgeführt, um relevante Theorien, Konzepte und Vorgehensweisen zu erschließen. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Interventionskonzept auf Basis der Sozialkognitiven Theorie, welches als Grundlage für weitere Forschungen verwendet werden kann.
Viele Unternehmen sehen sich derzeit mit einer ungewöhnlich hohen Kündigungsbereitschaft von Mitarbeitern konfrontiert. Um sowohl zu verstehen, was diese reduzieren kann, als auch wie neue Talente geworben werden können, muss der dahinterliegende psychologische Prozess eines Arbeitgeberwechsels aus der Perspektive der Mitarbeiter betrachtet werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Frage zu beantworten, aus welchem Grund bestimmte Faktoren einen unterschiedlichen Einfluss auf die Entscheidung eines Arbeitgeberwechsels haben. Zusätzlich wurde die Rolle von sozialen Beziehungen bei der Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität untersucht. Es wurde eine quantitative Online-Umfrage mit Arbeitnehmern, welche darüber nachgedacht haben den Job zu wechseln, aber daraufhin bei dem aktuellen Unternehmen geblieben sind, durchgeführt. Spezifisch wurde in der Studie auf die Bindungs- und Anziehungsfaktoren sowie die Sicherheit der Einschätzung dieser Faktoren bei einem anderen Unternehmen eingegangen. Außerdem wurde eine a priori Klassifizierung der ausgewählten Faktoren in *tangible* und *intangible* vorgenommen, welche den Teilnehmern jedoch nicht bekannt war.
Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Beziehungen den stärksten Bindungsfaktor darstellen. Zudem können *tangible* Faktoren sicherer bei einem anderen Unternehmen eingeschätzt werden, wodurch die Anziehungskraft dieser Faktoren an dieses Unternehmen steigt. Um die Unsicherheiten in Bezug auf die *intangible* Faktoren zu reduzieren, sollten diese somit von Unternehmen transparenter kommuniziert werden.
This thesis examines the effects of social interaction and the interaction channel on affective commitment. Due to the COVID-19 pandemic, there has been a major increase in the implementation of remote working policies in organizations. This development has significantly reduced the quantity and quality of social interactions among employees. In an experimental setting, subjects were assigned a level of social interaction, either limited or extensive and an interaction channel, either offline or online. Participants were given a task in which they had to find as many words as possible ending on a specific letter. Affective commitment was measured as the time spent on the task as well as the number of words found. Afterwards, subjects received a questionnaire with statements about their perceived affective commitment for which they had to indicate their level of agreement. The results indicate that extensive social interaction has a significant positive effect on affective commitment. Although the findings of the experiment are not significant for the interaction channel, some of the survey results hint towards a possible positive effect of offline interaction on the subject’s perception of affective commitment. Furthermore, it is hypothesized that there may be a discrepancy between displayed and perceived affective commitment. Taking the study results and available literature into consideration, organizations should warrant in-person interaction whenever possible and provide enough time and space for short informal conversations among employees to increase levels of affective commitment.
Young wine consumers are becoming increasingly important for the wine industry, but also represent a challenge for wine businesses as their consumer behavior and attitude towards wine differs from other generations. This relative new group of wine consumers shows a comparatively low level of wine knowledge, while focusing wine choice criteria rather on different attributes, namely wine bottle optics, including label and bottle optic in general. Being aware of wine consumers choice criteria and its implications is crucial for wine marketers to successfully attract their potential customers. The presented thesis uses grounded theory to determine how the choice criteria of wine bottle optic influences the choice criteria of taste, in Gen Z wine consumers. For this purpose, a group of ten Gen Z wine consumers took part in a qualitative experiment, including pre- and post-test interviews, to determine attitude and behavior of participants concerning the wine choice criteria of taste and wine bottle optic. The findings of the study suggest that the choice criteria of wine bottle optic can overrule the importance of the wines actual taste in the decision process of wines. Furthermore, insights into the participants awareness of their own choice criteria, the influence of cognitive dissonance on the topic, as well as general attitude towards wine, such as the low level of knowledge and the preference for wine consumption in social context, could be generated.
Prior research found extremeness aversion effects to be common and robust. Nevertheless, most research neglected the spatial arrangement's influence on a consumer's choice and placed the compromise option of a choice set simultaneously in the spatial middle. Following these findings, five bachelor theses were conducted to investigate both aspects by analyzing numerical and spatial choice architectures – their data comprised three online surveys and three field experiments. This study aimed to compare their findings and analyze their data sets to search for overarching effects. Therefore, we hypothesized that there is either information-format compatibility or a general tendency towards the spatial middle of a choice set. To research this hypothesis, we brought the data sets into a comparable format, analyzed our findings, and conducted t-tests to test for statistical significance. Even though the study could not find overarching effects across the data, it supports the notion that a choice set's spatial arrangement, like the numerical one, can influence consumer behavior. Furthermore, it led to valuable insights for future research approaches concerning expanding extremeness aversion into a spatial dimension.
The sale of insurance policies through the payment of commissions to intermediaries, such as agents, is a common practice in the insurance sector. As a consequence of this compensation method, intermediaries must weigh-off between increasing their commission-based income and offering clients suitable low-priced policies. A novel business model seeks to address this issue by substituting this commission-fee-based approach with a subscription-based approach. Although a company already applies this business model with a minor customer base, there is a lack of information about whether and under which circumstances it can be financially profitable. To obtain transparency about the financial prospects of this business model, a corporate financial model was created, through which seven scenarios were modeled and financial key figures compared. Three scenarios simulate distribution via a direct sales channel through the company workforce, and four scenarios via an indirect sales channel consisting of external intermediaries. The comparison of the scenarios indicates that this commission- free business model can be profitable in the long term regardless of the sales channel selection. Yet the results show that distribution via the indirect channel can be perceived as more profitable. By optimizing processes in both channels and by adjusting the remuneration for intermediaries in the indirect channel, the financial prospects for all scenarios can be further increased.
Due to technical advances, multisensory technologies have gained traction in the research and development of many industries. With the launch of virtual and augmented reality systems, the potential for these technologies increased even further. The senses of vision and hearing have long been integrated into current products, leading to the assumption that olfactory stimuli are likely to be included soon to stimulate the sense of smell.
With this trend, the issue of implementation into current digital products and services arises, as odors currently cannot be captured in one place and released in another on a large scale. Therefore, this thesis deals with the nature of smell from a cognitive psychological and technological viewpoint. We show why it makes sense to stimulate the sense of smell in multisensory experiences and present early and current technical standards. In addition to this, we conducted expert interviews enabling us to provide insights into the digital scent and olfaction industry. Among other aspects, our results suggest that there are fundamental challenges that developers have to overcome and that a successful implementation depends on the business application.
Knowledge about consumer buying behavior is of high importance to
companies. Being able to accurately identify customers' willingness to pay
(WTP) helps to optimize one of a company's core goals - to make profit. The
objective of this study is to apply the implicit method NeuroPricing Online to an
example in the tourism sector in order to be able to determine the buying
behavior of consumers and their WTP more precisely. In a bottom-up data
mining approach, individual attitudes towards several price points for a given
product of the vacation resort "Weissenhäuser Strand" were determined by
means of reaction time measurement. We were then able to model curves with
price points per product and their corresponding individual response times per
product. The Feel-Good Price (FGP) as well as the Area under the curve (AUC)
of an individual provide information about a subject's WTP for a given product.
Using independent two-sample t-tests, we found that gender has an influence
on WTP for some products. In addition, we found a difference between subjects
who have previously visited the "Weissenhäuser Strand" and those who have
not for some products. AUC average is larger for those who have already visited
the resort than for those who have not. Furthermore, we examined the factors
age and personality traits for their effect on subjects' purchasing behavior.
However, none of these correlation analyses showed a significant relationship
with FGP or AUC. These results suggest that the "Weissenhäuser Strand"
should specifically advertise to different groups of people in order to increase
profits and skillfully apply the different WTP of some groups as a basis for
pricing. In addition, the study shows that the implicit method of response time
measurement is sufficient for investigations in purchasing behavior in general,
and that NeuroPricing Online has the potential to become a valuable tool for
sophisticated pricing in the future.
The aim of this research is to provide a holistic overview of the influences on the intention to invest in the context of behavioral finance. For this purpose, a model was created in which the effects of the theory of planned behavior, financial risk propen-sity, and the self-determination theory on the intention to invest were examined. With the help of nine hypotheses, the significance of the relations within the model, as well as a mediation effect were analyzed. In order to test these hypotheses, a quantitative survey querying the above-mentioned possible factors and further questions about the participants' investment behavior was created and sent to all students at Furtwangen University. Results showed that all relations within the model were significant and that especially attitudes and financial risk propensity had a pronounced influence on the intention to invest. However, several variables for self-determination theory had to be eliminated to guarantee validity and reliability of the model. The findings of this study enable financial institutions, such as banks, to actively influence and en-courage customers to invest or to purposefully develop new investment products to gain additional customers.
This bachelor thesis is about the digital transformation and the resulting need for new business models. Additionally, the Servitization is changing the business environment as well. Together with new technologies such as the Internet of Things, this digital Servitization is creating threats and new opportunities for businesses. Therefore, the goal of this thesis is to conceptualize a Smart Home as-a-Service business model for a drive- and control technology manufacturer with the example of Somfy and to test it in qualitative expert interviews with potential Business-to-Business customers.
The research questions addressed and answered in this thesis are:
(a) „How can a concept of an as-a-Service business model in the field of smart home to expand the market segment from single to multi-family houses by a new target group of a drive and control technology manufacturer look like?“
Question (a) is answered with a concept based on the Service Business Model Canvas. It is a Business-to-Business-to-Consumer business model, where the residential construction companies build in the necessary hardware in new residential buildings. This is the prerequisite for the focal company Somfy to offer tenants smart home applications in a subscription model.
(b) „How is the relevance, value, and feasibility of the Smart Home as-a-Service concept assessed by residential construction companies?“
Question (b) is tested with qualitative expert interviews. The results indicate a high relevance for the Business-to-Business customers. Additionally, offering Smart Home as-a-Service would create various values for residential construction companies, such as an additional selling feature, while the model is being assessed as generally feasible. Further research is suggested for example in the take-rate of the tenants.
The aim of this study is to understand the concept of Ethical Branding from the perspective of Generation Z. This umbrella question was divided into three research questions: 1. What constitutes an ethical brand for Generation Z, 2. What is Generation Z´s attitude towards ethical brands, and 3. How will the future of ethical brands look like? For this, ten individual online interviews with undergraduate students were conducted. Findings reveal that young people view Ethical Branding as an important personal issue. Members of Generation Z view an ethical brand as holding values such as fairness, honesty, integrity, and consideration at its core and consistently acting according to these values. This manifests itself in the fulfillment of environmental, social, legal, and economic responsibilities. Participants depict a largely positive outlook for ethical brands as society – in particular young consumers – becomes more aware of the importance of mindful and responsible consumption, challenging existing brands in the future. Companies should therefore focus on delivering what they promise and aligning all business activities if they want to be perceived by Generation Z as a truly ethical brand.
The present paper aims to identify role conflicts according to social role theory that leaders acting as managerial coach might be exposed to during their work. Therefore, several behavioral approaches that are characterizing for managerial are identified through literature assessment. These distinctive behavioral patterns are analyzed upon alternative reasonable expectations that role senders might have in regard of leadership.
Hereby this study can identify several potential sources of person-role conflict due to incongruencies between expectations of role senders and the actual leadership behavior of a managerial coach. As literature indicates that role conflicts have serious impacts on the effectiveness of leadership behavior, this study furthermore presents a guideline for organizations and managerial coaches on how to support the acceptance of coaching.
When translanguaging, individuals use and combine all their available language repertoires in order to increase comprehension. The use of different languages together
implies that there is no strict language separation. First studied in a school context, the primary purposes of this concept are the complete understanding of subject matter and the simultaneous development of additional languages. Recent studies in different business contexts show the concept’s transferability to other environments. This brings forth questions about, firstly, the implementation of translanguaging in a workplace and, secondly, the possible effects of translanguaging on interpersonal relationships in work teams. The focus of the analysis hereby lies on work teams with intellectual and creative
tasks. The transferability of International High School’s eight core principles, which are meant to improve students’ translanguaging skills, into a business context is discussed. The theoretical analysis results show that the eight principles are, in theory, all applicable
to creative and intellectual teams, but further challenges may arise. No definite answer is presented regarding the effect on interpersonal relationships; both positive and negative effects are possible. Results are all context-dependent, and further empirical research is needed to study the theoretical assumptions made in the present paper.