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Course of studies
Diese Arbeit erläutert anhand einer vergleichenden Analyse zweier Streikfälle, welche Nachteile sich aus dem System der industriellen Beziehungen in Großbritannien ergeben und welche Vorteile die gesetzliche Mitbestimmung in der Bundesrepublik bietet. Es soll damit die übergeordnete Frage untersucht werden, ob eine Einführung des deutschen Systems in Großbritannien von Nutzen ist. Grund dafür ist der unverhältnismäßig große Unterschied der Haltung zur Mitbestimmung dieser beiden europäischen Staaten. Zunächst wird dazu der Mitbestimmungsbegriff definiert. Es folgen Definitionen von Gewerkschaft und Betriebsrat sowie den Repräsentationsorganen der Mitbestimmung. Des Weiteren werden zum einen der Begriff des Streiks erklärt und zum anderen die verschiedenen Betrachtungsweisen der industriellen Beziehungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach Alan Fox (1966). Es werden außerdem die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in beiden Ländern ausführlich behandelt. Betrachtet werden dabei die politischen und historischen Hintergründe sowie die heutigen Mitbestimmungsmöglichkeiten der Arbeitnehmerschaft. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung der Repräsentativorgane der Arbeitnehmer beider Länder. Im Anschluss werden zwei Streikfälle aus dem Jahr 2015 miteinander verglichen. Die Resultate zeigen wirtschaftliche und soziale Nachteile bei einer Streiksituation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Vereinigten Königreich ohne eine gesetzliche Mitbestimmung. In der Bundesrepublik zeigen die Ergebnisse auf Grund der gesetzlichen Mitbestimmung in einer komplizierten Streiksituation einen wirtschaftlich und sozial nachhaltigeren Lösungsweg auf. Die gesetzliche Mitbestimmung schafft Gerechtigkeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem Wirtschaftssystem das sonst weitestgehend von der unsichtbaren Hand der Marktregulierung beherrscht wird. Darüber hinaus bringt sie wirtschaftliche Vorteile mit sich, da sie das Konfliktpotential innerhalb der Belegschaft auf ein erträgliches Maß senkt. Beides sind Gründe, die Großbritannien durchaus zum Nachdenken über ein gesetzliches Mitbestimmungssystem anhalten können.
Alles wird besser!
(2016)
Führung im Spannungsfeld
(2016)
Zusammenarbeit ist gefragt
(2016)
The aim of this bachelor’s thesis was to identify possible measures for the competence development of unskilled and semi-skilled workers in small and medium-sized enter-prises (SMEs), with a focus on the development of interdisciplinary competences. It is solely based on already existing research results and publications and shall provide an overview of the current state of knowledge regarding the issue.
To be able to find possibilities to develop interdisciplinary competences, essential terms as competence, knowledge and competence management as well as the target group of unskilled and semi-skilled workers and their specific learning needs have to be clarified. Under consideration of all relevant aspects, recommendations for interdisciplinary com-petence development, which fit to the target group, can be made. The results of this paper show that in comparison with other occupation groups unskilled and semi-skilled workers need more support regarding their learning process, as for ex-ample through the definition and control of fixed goals. Apart from continuous learning and sufficient time, especially forms of learning which are close to the workplace are appropriate. Despite all learning difficulties which characterize the target group, they rep-resent a not inconsiderable potential and an opportunity for enterprises to successfully overcome challenges such as globalisation, demographic change and the lack of qualified personnel.
Gold-Loaded Tin Dioxide Gas Sensing Materials: Mechanistic Insights and the Role of Gold Dispersion
(2016)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Der Einfluss von Corporate Social Responsibility auf das Markenimage im Zwiespalt mit Profit und Moral“. Der Autor hat das Thema zum einen aufgrund der gestiegenen Relevanz von gesellschaftlicher Verantwortung seitens der Unternehmen und zum anderen aus persönlichem Interesse an Corporate Social Responsibility und Marken gewählt. Marken haben einen großen Einfluss auf die Menschen und auch Unternehmen, da sie Emotionen wiederspiegeln und eine Beziehung zu den Kunden herstellen können, die unter Umständen wiederum eine gewisse Loyalität gegenüber einer Marke entwickeln.
Die Bachelor-Thesis besteht im ersten Teil aus den theoretischen und historischen Grundlagen von Corporate Social Responsibility. Außerdem werden Richtlinien genannt, die eine nachhaltige und verantwortungsvolle Vorgehensweise seitens der Unternehmen sicherstellen sollen. Auch die Motive, die für CSR sprechen, werden vorgestellt. Der erste Teil soll dem Leser ein Basiswissen über Corporate Social Responsibility vermitteln und die Hinführung zu dem zweiten Teil der Thesis vereinfachen. Der Hauptteil beinhaltet die Auswirkung von Corporate Social Responsibility auf Marken und die Handlungsfelder von CSR. Abschließend wird eine Fallstudie auf Basis der theoretischen Grundlagen zeigen, wie ein Unternehmen Corporate Social Responsibility in seine Geschäftsstrategie integriert und erfolgreich umgesetzt hat. Als Praxisbeispiel dient hierbei die Alfred Ritter GmbH & Co. KG mit ihrer Marke Ritter Sport.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick darüber, inwiefern die gängigen Nachhaltigkeitslabels in Deutschland eine Hilfe für den nachhaltigen Konsumenten sind.
Dazu wurden 8 handelsübliche Labels miteinander verglichen. Das Hauptproblem der Labels war die fehlende Glaubwürdigkeit, aufgrund von fehlender Transparenz. In einem zweiten Schritt wurde ermittelt ob, und wenn ja, um wieviel sich die persönliche Zahlungsbereitschaft auch tatsächlich erhöht. Festgestellt wurde, durch Auswertung diverse Studien, dass sich die persönliche Zahlungsbereitschaft durchaus steigern lässt. Dazu muss die Preisbildung allerdings transparent nachvollziehbar sein. Es lässt sich sagen, dass sich die Zahlungsbereitschaft um ein Fünftel steigern lässt. Durch die Auswertung diverser Studien wurden Barrieren ermittelt, welche einen nachhaltigen Konsum erschweren. Auf Grundlage dieser Barrieren, wurden Handlungsempfehlungen entwickelt, durch die diese Barrieren überwindet werden könnten. Besonders interessant ist diese Arbeit für diejenigen, die den nachhaltigen Konsum fördern möchten. Dazu gehören die Initiatoren der bisherigen Labels, sowohl als auch zukünftige Initiatoren.