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Aufbau eines internen Kontrollsystems (IKS) im Finance-Bereich – am Beispiel der CTDI Europe Gruppe
(2017)
Eines der wichtigsten Unternehmensaufgaben ist die Erstellung eines korrekten Jahres- abschlusses. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es daher, die Richtigkeit und Verlässlichkeit der Zahlen im Rechnungswesen sicherzustellen. Erreicht werden soll dies anhand der Implementierung von wirksamen Kontrollen in den Finanzprozessen (Internal Control over Financial Reporting).
Im Oktober 2017 erfolgt ein Unternehmenszusammenschluss der CTDI Europe (CTDI) und der Regenersis Gruppe. Im Rahmen des Zusammenschlusses werden Teile der Fi- nance-Abteilung von der Zentrale in Malsch in die neuen Niederlassungen im Ausland dezentralisiert. Die Dezentralisierung und die räumliche Trennung führen zu komplexe- ren Strukturen, längeren Kommunikationswegen und demnach auch zu weniger Transpa- renz. Dadurch steigt die Notwendigkeit eines formalisierten internen Kontrollsystems, das diese Aufgaben bewältigen und somit korrekte Zahlen und effiziente Prozesse sicher- stellen soll.
In dieser Arbeit wird ein Pilot-Prozess im Finanzbereich (monatliche Kontenabstimmung) untersucht. Dieser Prozess ist besonders wichtig hinsichtlich der Abbildung korrekter Zahlen im Jahresabschluss. Es erfolgt somit eine Optimierung dieses Prozesses, um Er- kenntnisse für die zukünftige Implementierung eines ganzheitlichen internen Kontroll- systems bei der CTDI zu erlangen. Hierzu wird ein Soll-Prozess mit den jeweiligen Zu- ständigkeiten und einzuführenden Kontrollen konzipiert. Dieser wird im Anschluss mit dem Ist-Prozess verglichen, um Schwachstellen identifizieren und den Kontrollbedarf er- mitteln zu können. Als Grundlage zur Konzeption des Soll-Prozesses gelten Expertenin- terviews bei der CTDI und das COSO-Rahmenwerk von 2013. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Studierende im Bereich Wirtschaftswissenschaften als auch für Entschei- dungsträger im Bereich Finance interessant.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden Grundlagen und Ausführungsformen der sozialen Medien erläutert sowie eine Social Media Strategie für die Hess GmbH Licht + Form konzipiert. Diese Strategie basiert auf den Ergebnissen
einer Konkurrenz- und Zielgruppenanalyse, den Ressourcen und Fähigkeiten des Unternehmens und seiner konkreten Social Media Ziele. Ein positiver Social Media Auftritt beinhaltet interessante, kontinuierliche Beiträge. Um diesen zu
gewähren, werden in der folgenden Arbeit passende Social Media Kanäle und Inhalte erarbeitet. Abgestimmte Richtlinien und das Erkennen von Risiken und Chancen der Social Media Aktivitäten, stellen eine weitere Grundlage für eine
erfolgreiche Online Präsenz dar und sind deshalb ebenso Bestandteil der vorliegenden Strategie. Die anschließende Aufbereitung von Methoden der Erfolgsmessung ist für einen nachhaltigen Erfolg in den sozialen Medien von elementarer Bedeutung und wird dem Unternehmen empfohlen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Auswertung der Er-folgsfaktoren des Target Marketings für Frauen im Bereich der E-Mobilität. Der Sinn und Zweck der Arbeit gestaltet sich darin, die weibliche Zielgruppe für die Marke Tesla zu gewinnen und zu binden, um somit als Resultat die Verkaufszahlen zu erhöhen. Dies ge-staltet sich als zunehmend wichtiger, da die Frauen ein erhebliches Mitspracherecht im Bereich des Autokaufes haben, sie jedoch weniger mit dem Konzept der E-Mobilität ver-traut sind und diesem misstrauen. Im theoretischen Teil wird zunächst die Vorgehenswei-se einer Social Media Kommunikationsstrategie erläutert und auf einzelne Social Media Plattformen eingegangen. Daraufhin wird das Konsumentenverhalten anhand eines Mo-dells erklärt, sowie auf die Erkenntnisse der weiblichen Zielgruppe eingegangen. Im An-schluss werden die Inhaltsanalyse, das Expertengespräch und die großzahlige Befragung durchgeführt, um herauszufinden welche Strategie aktuell von Tesla verfolgt wird und welche Ausprägungen für die inhaltlichen Beiträge von Bedeutung sind, um eine erfolg-reiche Strategie zu entwickeln.
Die Unzufriedenheit vieler Unternehmen mit dem Mitarbeitergespräch hat Rekordhöhe erreicht. Hierfür wird unter anderem die demotivierende Wirkung, welche das Mitarbeitergespräch bei Mitarbeitern auslöst, als Grund aufgeführt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Auswirkungen des Mitarbeitergesprächs auf die Mitarbeitermotivation mit Hilfe gezielter Literaturrecherche zu untersuchen. Dabei wurden verschiedene Faktoren des Mitarbeitergesprächs auf ihre motivierende bzw. demotivierende Wirkung untersucht.
Im Zuge dieser Arbeit konnten einige Faktoren identifiziert werden, die die Mitarbeitermotivation im Rahmen eines Mitarbeitergesprächs beeinflussen und in Betracht eines leistungssteigernden Performance Managements berücksichtigt werden sollten.
Faktoren die hierbei eine wichtige Rolle spielen sind unter anderem Fairness, häufiges und zeitnahes Feedback sowie das Miteinbeziehen der Mitarbeiter.
In der vorliegenden Bachelorarbeit soll der interne Prozess für Kaufteile, von der Stammdatenanlage bis zur Inaktivierung, bei dem Unternehmen Sick AG analysiert werden. Mittels Fachbücher wurde die Theorie für die Thesis erarbeitet und stellt den theoretischen Hintergrund für die Praxis dar. Durch diesen theoretischen Hintergrund wurden erste Einblicke in das Thema ermöglicht. In Kooperation mit dem weltweit führenden Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen Sick AG, wurde die Aufgabenstellung sehr praxisorientiert analysiert und bearbeitet. Um die Optimierungspotentiale von der Stammdatenanlage bis hin zur Inaktivierung zu analysieren, wurde mit den verschiedenen und zuständigen Abteilungen zusammengearbeitet. Auf Basis dieser Prozessanalyse, stellten sich nun Vorschläge zur Optimierung der Prozessabläufe dar. Ziel dieser Prozessanalyse ist, Arbeitsprozesse zu vereinfachen, Fehler und Kosten für den jeweiligen Arbeitsschritt zu vermeiden bzw. zu verringern.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird eine Analyse des jetzigen Status quo der Franke GmbH durchgeführt um eine Handlungsanweisung zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Website aufstellen zu können. Das Ziel der Arbeit gestaltet sich darin, die Website „Franke.com“ in Deutschland in der Suchmaschine Google so zu präsentieren, dass die Rankingposition der Website optimal ausfällt. Durch die zunehmende Wichtigkeit der Suchmaschinenoptimierung als Online-Marketing-Tool in der Welt des Marketings, ist es für eine Firma wie Franke unumgänglich ihre Strategie weiter zu entwickeln. Die Bachelorarbeit wird mit den theoretischen Grundlagen eingeleitet, welche die wichtigsten Fakten und Schritte, um in der Suchmaschinenoptimierung erfolgreich zu sein, beinhaltet. Diese werden detailliert dargestellt und basierend auf wissenschaftlichen Artikeln und Studien erläutert. Daraufhin wird eine breite Analyse durchgeführt, die eine Inhaltsanalyse, Experteninterviews und eine großzahlige Befragung mit sich bringen, um herauszufinden welche Möglichkeiten die Firma Franke noch hat, um durch einen strategischen Maßnahmenplan die Suchmaschinenoptimierung auszubauen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Leitfaden für die strategische Make-or-Buy-Entscheidung zu erarbeiten. Anhand einer Kombination von Entscheidungsinstrumenten - wie dem Analytic Hierarchy Process und der Nutzwertanalyse - wird den Bausteinen eines Entscheidungsprozesses eine Struktur gegeben. Die qualitativen und quantitativen Kriterien und Alternativen werden mittels numerischer Werte gewichtet und bewertet, um eine konsistente Lösungsmöglichkeit für das Entscheidungsproblem zu ermitteln. Als unterstützende Betrachtungsperspektive wird dem Kostenaspekt die Transaktionskostentheorie an die Seite gestellt. Die Anwendbarkeit des Make-or-Buy-Entscheidungsprozesses und der Transaktionskostentheorie im Produktmarketing der Robert Bosch GmbH wird hierbei geprüft.
Die vorliegende Arbeit hat sich mit der alternativen Kapitalanlage „Socially Responsible Investing“ (SRI) beschäftigt und den deutschen sowie den französischen Kapitalmarkt untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass SRI in beiden Märkten seit Jahren stetig wächst und ein Wendepunkt in der Trendentwicklung bisher nicht abzusehen ist. SRI fokussiert neben den finanziellen Zielen wie Renditesteigerung, Sicherheit und Liquidität eine neue Dimension: Nachhaltigkeit. Unter diesem neuen Aspekt werden Umweltthemen und gesellschaftlich-verpflichtende Themen zusammengefasst, die bei SRI gleichbedeutend sind.
Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass sich in beiden Ländern nachhaltige Investitionen gefestigt haben und sich jährlich erhöhen. Immer mehr Unternehmen greifen Umwelt- und gesellschaftlichen Themen auf, so dass sie für Investoren interessant werden. In beiden Ländern steckt noch reichlich Potential bei nachhaltigen Investitionen. Vor allen in Deutschland haben sich nachhaltige Investitionen in etlichen Branchen noch nicht etabliert. Unternehmen aus den jeweiligen Branchen müssen nachhaltige Themen aufgreifen und für Investoren durch Umwelt- und gesellschaftliche Themen interessant machen. Dies bringt mehrere Nutzeffekte mit sich. Nicht nur die Unternehmen profitieren durch die Investoren und werden gegebenenfalls durch ihr Mitspracherecht bzw. Engagement entsprechend gelenkt, sondern auch die Umwelt wird langfristig von den nachhaltigen Maßnahmen profitieren.
Für die Zertifizierung von nachhaltigen Investments sollten sich Politik und Unternehmen hinsichtlich der Kriterien zur Zertifizierung abstimmen, um realistische Forderungen zu stellen, die von Unternehmen auch getragen werden können. Die bisherigen Kriterien des „Österreichische Umweltzeichen für Nachhaltige Finanzprodukte“ sowie Kriterien des französischen Instituts Novethic können als Diskussionsgrundlage hinzugezogen werden. Ziel sollte es sein, einen einheitlichen europaweit gültigen Kriterienkatalog zur Zertifizierung zu schaffen, mit dem es gelingt, einen europäisch anerkannten Standard zu etablieren. Dadurch kann eine Vergleichbarkeit aller nachhaltigen Investments hergestellt werden und alle 51 europäischen Länder befinden sich dadurch in einen Wettbewerb, was zusätzlich die Etablierung von nachhaltigen Investitionen fördert.
This Bachelor Thesis gives an overview on the development of Dave Ulrich’s HR Business Partner Modell published in 1997. Main objective for this work is to depict the development history of the model over the past two decades. Taking into account criticism that has been created over the years; analysing the position of the model nowadays and which adaptions were made on company sides to successfully implement the organisational model. On the basis of many factors on the continuously changing labour force the model as well undergoes a constant alteration. Results of this thesis is an outlook on future adjustments within HR departments and on the HR Business Model that has been adapted to today’s standards.
Freiwillige Selbstverpflichtungen sind Vereinbarungen, die aus freiem Willen eingegangen werden und dem Gemeinwohl dienen sollen. Dabei wird die These aufgestellt, dass Unternehmen bei freiwilligen Selbstverpflichtungen nicht die gesellschaftliche Verantwortung im Vordergrund sehen, sondern mit ihrem freiwilligen Engagement ökonomische Interessen verfolgen. Dieses Spannungsfeld von Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und wirtschaftlichen Belangen eines Unternehmens wird in der vorliegenden Arbeit kritisch untersucht. Vor allem die Analyse der intrinsischen und extrinsischen Motivation der Unternehmen, sowie die Vorteile freiwilliger Selbstverpflichtungen gegenüber gesetzlichen Regelungen, sollen Aufschluss darüber geben, warum Unternehmen derartige Vereinbarungen eingehen. Um diese Problematik empirisch zu untersuchen, wurden Experteninterviews mit der Lebensmittelbranche geführt. Diese Interviews bestätigen, dass Unternehmen besonders aus der extrinsischen Motivation eines ökonomischen Nutzens, freiwillige Selbstverpflichtungen eingehen.
Viele Lehrpflichtveranstaltungen behandeln theoretische Inhalte, ohne einen Bezug zur Praxis herzustellen. Ziel der von Prof. Dr. Horstmeier, M.M., und Dipl.-Päd. Arno Messerschmidt angebotenen HFU-Summer School ist es, einen Bezug zwischen dem in der Theorie gelernten Wissen und der Anwendung in der Praxis beim Kajakfahren im Wildwasser herzustellen. Um das Stattfinden der HFU-Summer School zu gewährleisten, müssen verschiedene Marketingmaßnahmen sowie organisatorische Maßnahmen getroffen werden. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen Überblick über die getroffenen Maßnahmen für das erfolgreiche Stattfinden der HFU-Summer School 2017 zu geben. Darüber hinaus soll diese Arbeit anhand einer durchgeführten Umfrage aufzeigen, welche Marketingmaßnahmen zur Teilnehmergewinnung erfolgreich waren und welche Verbesserungsmöglichkeiten es für die zukünftige Durchführung der HFU-Summer School gibt.
Diese Interventionsstudie untersucht die Auswirkungen eines Outdoor-Wildwassertrainings auf die Fähigkeiten des strategischen Planen und Denkens von Studenten an der Hochschule Furtwangen. Bei diesem Outdoor-Training handelt es sich um eine Wahlpflichtfach-Veranstaltung, die unter dem Titel „White Water Management – learning Management in a new way“ angeboten wird. Die Veranstaltung stellt eine Methode dar, in welcher die theoretischen Inhalte zum strategischen Planen und Denken den Studenten vorgestellt und im Anschluss auf dem Wasser in einem Kajak praktisch erprobt werden. Um einen Lernerfolg beurteilen zu können, wurden sowohl teilnehmende Studenten an dem Training sowie eine Kontrollgruppe, nicht-teilnehmenden Studenten, mittels eines standardisierten Fragebogens zu einem Zeitpunkt vor und nach dem Training befragt. Die Auswertungen der Daten zeigten größere subjektiv eingeschätzte Lernerfolge seitens der teilnehmenden Studenten im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Unternehmensgründungen stärken das soziale Wohlergehen, indem neue Arbeitsplätze geschaffen werden und Märkte mit innovativen Produkten gefüllt werden. In Deutschland entschließen sich immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund dazu, unternehmerisch tätig zu sein.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Determinanten des unternehmerischen Handelns von Frauen mit Migrationshintergrund. Ziel der Forschung ist es, die Gründungsintention sowie relevante Einflussfaktoren des unternehmerischen Handelns von Frauen mit Migrationshintergrund zu untersuchen. Außerdem sollen Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.
Um den Forschungsgegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit zu untersuchen wurde eine Onlinebefragung erstellt. Die Umfrage wurde durch Netzwerke von Gründungsberatungen und weiteren forschungsrelevanten Institutionen mit der spezifischen Zielgruppe geteilt. Im Anschluss an die Onlinebefragung wurden Tiefeninterviews mit Frauen der Zielgruppe geführt, um einige Forschungsgebiete detaillierter zu analysieren.
Aus der empirischen Forschung geht hervor, dass es in Deutschland erfolgreiche Unternehmerinnen mit Migrationshintergrund gibt. Die Entstehungsbedingungen und Einflussfaktoren sind zielgruppenspezifisch geprägt. Die Forschung hat belegt, dass sich der Gründungsprozess für den Großteil der Frauen als sehr herausfordernd erweist. Laut der Zielgruppe könnte das Gründerklima noch in einigen Bereichen verbessert werden.
Im Zeitalter der Digitalisierung nimmt das Internet einen hohen Stellenwert in der heutigen Gesellschaft ein. Vor allem im Bereich Shopping ist das Internet von
besonderer Bedeutung. Hinsichtlich der Etablierung zahlreicher Online-Shops findet heutzutage der Großteil der Einkäufe über das Internet statt. Angesichts dieser Entwicklung hat auch die jüngste Marketingdisziplin, das Online-Marketing, in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Hierbei hat sich das Affiliate Marketing als eine der wichtigsten Online-Marketing Instrumente etabliert. E-Commerce-Unternehmen, wie bspw. Amazon oder eBay gehören in diesem Bereich zu den bekanntesten Werbetreibern. Folglich befasst sich diese Bachelorarbeit mit der umfassenden Darstellung des Affiliate-Marketings. Weiterhin werden die Online- Marketing-Instrumente, die im Rahmen des Affiliate Marketings eine zusätzliche Anwendung finden, dargestellt. Allerdings gibt es auch hier Betrüger, die durch den Einsatz betrügerischer Maßnahmen unberechtigte Provisionszahlungen beanspruchen. An dieser Stelle ist es für den Werbetreibenden von essentieller Bedeutung, betrügerische Handlungen zu erkennen und sich aktiv gegen diese abzusichern. Durch den Einsatz entsprechender Gegenmaßnahmen können
schwerwiegende Schäden vermieden werden.
Die Arbeit wird in Kooperation mit der Nonprofit-Organisation Street Child Deutschland angefertigt und soll dieser dabei helfen mehr Wirkung in Deutschland zu erlangen, indem sich mit der Fragestellung beschäftigt wird, wie sich die Organisation besser auf dem deutschen Markt positionieren kann. Street Child ist eine gemeinnützige Organisation, die über verschiedene Projekte Bildungsmöglichkeiten für die am stärksten gefährdeten Kinder in Sierra Leone, Liberia und Nepal entwickeln möchte. Street Child hat seine Aktivitäten 2015 auf den deutschen Markt ausgeweitet und einen eigenen Verein „Street Child Deutschland “ gegründet, welcher sich bisher gut entwickelt hat. Jedoch ist Street Child Deutschland noch sehr jung, wenig bekannt und wird vor Ort nur von einem kleinen Team ehrenamtlicher Helfer vertreten. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden mittels einer strategischen Analyse Ideen und neue Konzepte für Street Child Deutschland erarbeitet. Ein höherer Bekanntheitsgrad ist hierbei das Ziel, welches die Grundlage für den weiteren Ausbau der Organisation in Deutschland bildet. Abschließend wird einen Blick auf mögliche innovative Geschäftsmodelle geworfen, welche die Non Profit Organisation langfristig tragen und eine nachhaltige Finanzierung sichern können.
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Pensionsrückstellungen nach HGB und Steuerrecht – Folge der niedrigen Zinssätze für die Unternehmensbilanzen“ behandelt die Thematik der bilanzierten Pensionsrückstellungen in sich verändernden Parameterkonstellationen, insbesondere der des sich absenkenden Zinssatzes in der Periode nach der Finanz- und Wirtschaftskrise beginnend mit dem Jahre 2007. Im Rahmen des geltenden Handels- und Steuerrechts werden Grundlagen und Besonderheiten der Bilanzierung herausgefiltert und dargestellt. Auch der praktischen Untersuchung wird ein Kernbestandteil dieser Arbeit gewidmet. So werden publizierte Jahresabschlüsse mehrerer Unternehmen einer Branche analysiert und u.a. anhand vereinfachter Annahmen Rechnungen zur Schilderung der Auswirkungen eines sinkenden Zinsszenarios unterzogen. Der konstatierte, in seiner Höhe nicht zu vernachlässigende Rückstellungsanstieg erfordert zur Zielerreichung des Instruments der direkten Pensionszusage als Altersabsicherung Denkansätze, die nicht bis zuletzt theoretischer Natur bleiben dürften. Die Last für Unternehmen in Folge der unmittelbaren Pensionszusagen muss für alle involvierten Parteien attraktiv gehalten werden, um nicht durch Umlagerung auf mittelbare Zusagewege in der Versenkung zu verschwinden.
Die vorliegende Bachelorthesis offenbart eine Einführung in die Thematik des Sound Branding. Denn zu Beginn der Arbeit wird der historische Entstehungsgrund, bis hin zur Entwicklung des heutigen Stellenwerts und Nutzens der akustischen Markenführung beschrieben. Um der Frage nachzugehen, wie neue Kommunikationsmedien in ein Sound Branding Konzept implementiert werden können, wird Social Media als neues Kommunikationsmedium des Sound Branding deklariert, denn die Bachelorarbeit verdeutlich, dass Social Media bereits ein wichtiger Kommunikationskanal zur Markenkommunikation ist. Als Fazit des Literatur-Reviews wird kritisiert, dass Sound Branding sich oftmals zu sehr auf die Terminologien bzw. Forschungen der Musikwissenschaften bezieht. Deshalb wird Sound Branding als einheitlicher Begriff beschrieben, der einen ausgeglichenen Anteil aus den Begriffen Sound und Branding beinhaltet. Dazu wird zunächst die identitätsbasierende Markenführung theoretisch beschrieben. Anschließend werden die akustischen Elemente des Sound Branding und deren Anwendungsbereiche dargestellt, die zur Kommunikation der akustischen Markenidentität zuständig sind. Denn die Aufführung der Elemente beantworten die Frage, welche akustischen Komponenten verwendet werden müssen, um eine akustische Markenidentität zu entwickeln. Zuletzt wird der akustische Managementprozess vorgestellt, welcher Notwendig ist um Sound Branding strategisch als ein intermodales Konzept anzuwenden. Denn durch den Managementprozess kann bei einer flexiblen und wiedererkennbaren Sound Identität, welche auch als Sound DNA bezeichnet wird, eine einheitliche akustische Markenidentität geformt werden, die langfristig und auf allen Anwendungsbereichen zu hören ist.
The present paper gives an overview about the different areas in the personnel recruiting of a company and the occurring bias during the staffing of vacancies. The aim of the paper is, to display possible actions in order to avoid these kinds of bias and to verify the gained theories, conclusions and possible actions through an analysis of the personnel recruiting process. For this purpose a literature analysis as well as an interview with a HR manager of a medium-sized local company was performed. The results confirm the usefulness of the possible actions however also the difficulty of some companies to implement these opportunities for actions. The present paper is attractive and interesting for students in the area of economics as well as for human resources managers.
Durch eine gesunkene Wertschöpfungstiefe und schlankes Lagern entsteht eine gewisse Abhängigkeit produzierender Unternehmen von ihren Lieferanten. Daraus ergibt sich im Falle einer Engpasssituation ein erhöhtes Risiko für alle Beteiligten. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen einer Verknappung am Beispiel der DBK EMS GmbH & Co. KG zu erörtern und Maßnahmen zu entwickeln, die das Unternehmen künftig vor der Problemsituation bewahren oder deren Folgen eindämmen.
Die betrieblichen Auswirkungen eines Versorgungsrisikos werden abteilungsspezifisch analysiert und dargestellt. Hierzu werden verschiedene Kennzahlen, Prozesse und Kalkulationen einem Soll/Ist-Vergleich unterzogen.
Anhand der Ergebnisse werden Maßnahmen konzipiert die eine Verknappung mithilfe eines Tools zur Früherkennung verhindern sollen. Zusätzlich wird ein Leitfaden erstellt der die strukturierte Erarbeitung eines Lösungsplanes beim Eintreten einer Verknappung erleichtern soll.
Die Digitalisierung der Gesellschaft ist in vollem Gange und ihr Einfluss und ihre Auswirkungen auf das menschliche Leben sind immens. Kaum ein Lebensbereich bleibt heute noch von digitalen Geräten und Services unberührt. Die aktive Gestaltung der digitalen Transformation der deutschen Volkswirtschaft wird in Zukunft eine zentrale Aufgabe für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft darstellen. Auch im Einzelhandel sorgt die Digitalisierung für enorme Strukturveränderungen. Der Online-Handel ist aus der Gesellschaft kaum mehr wegzudenken. Diese Entwicklung geht jedoch zum Großteil auf Kosten der Umsätze stationärer Einzelhändler. Das Problembewusstsein für den digitalen Wandel ist jedoch noch nicht genügend ausgeprägt und auch ist die Rede von einer herrschenden Theoriearmut, was wiederum zu großen Unsicherheiten unter den Einzelhändlern führt. Die vorliegende Arbeit soll vor allem zur Minderung dieser Verunsicherungen unter Einzelhändlern und zur Schaffung eines Problembewusstseins beitragen.
Damit stationäre Einzelhändler eine digitale Transformation ihres Unternehmens erfolgreich durchführen können, ist es zunächst von großer Bedeutung, die aktuelle Innovationskraft zu ermitteln. Um diese zukünftig besser ermitteln zu können, wird im Rahmen dieser Arbeit ein Reifegradmodell erarbeitet, welches stationären Einzelhändlern bei der Bestimmung ihres Anpassungsgrads an das digitale Zeitalter Unterstützung leistet. Außerdem können mittels einer systematischen Bewertung gleichzeitig viele Verbesserungspotentiale identifiziert werden.
Als Grundlage zur Entwicklung dieses Reifegradmodells wurden die zentralen Anforderungen an den stationären Einzelhandel, zur Anpassung an das digitale Zeitalter, anhand einer fundierten Literaturrecherche identifiziert. Die Entwicklung des Modells erfolgte anschließend anhand des Vorgehensmodells zur Reifegradmodellentwicklung nach Becker, Knackstedt und Pöppelbuß. Abschließend wurde das Reifegradmodell anhand von Expertengesprächen aus dem stationären Einzelhandel evaluiert und angewandt.
Zentrales Ergebnis der Arbeit ist ein vollständig entwickeltes Reifegradmodell, welches zur Bewertung der Zukunftsfähigkeit stationärer Einzelhändler dient. Das Modell kann von Unternehmen selbstständig und ohne externe Unterstützung angewendet werden. Somit wird ermöglicht, dass der Reifegrad eines Unternehmens auf eine sehr schnelle und einfache Art und Weise identifiziert und durch die systematische Bewertung Schwachstellen und Verbesserungspotentiale erkannt werden können.
The assets under management in the financial product Exchange Traded Funds has been steadily rising the past years. The purpose of this bachelor thesis is to identify if Exchange Traded Funds are a suitable asset class for private investors and how this asset class can be applied to special investment strategies. Particular emphasis is placed on criteria of private investors to choose their capital investment and an analysis of ETFs in terms of performance, cost, tracking error and risk. A survey on 356 German custodians revealed the most important criteria for capital investment as capital security, comprehensibility and profitability. The 84 analyzed ETFs showed differences in terms of performance, cost, tracking error and risk depending on the geographic region of the index the ETFs track. ETFs tracking indices of industrialized nations perform more steadily, are less volatile, cost less and track their indices more precisely than ETFs tracking developing or emerging countries’ markets. Due to the fact that ETFs are diversified in itself and established as special funds, they are secure investment products. They are easily understandable and can have a steady return. Those results indicate that ETFs are a suitable asset class for private investors.
Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen mit mittelständischen Wurzeln, welches trotz seines rasanten Wachstums seine mittelständischen Strukturen und Charakteristika beibehalten hat. Viele solcher Unternehmen sehen sich aufgrund ihrer mittelständischen Besonderheiten gegenüber Großunternehmen anderen Herausforderungen konfrontiert – so auch in der Thematik Personalcontrolling. Diese Besonderheiten finden in der Literatur allerdings nur in den seltensten Fällen Beachtung. Es ergeben sich zwangsläufig andere Anforderungen an Personalcontrolling unter diesen Bedingungen. Diese Arbeit geht der Fragestellung nach, wie Personalcontrolling unter mittelständischen Bedingungen und somit unter Berücksichtigung der speziellen Rahmenbedingungen und Charakteristika gestaltet werden kann. Auf Basis eines Überblicks relevanter Literatur sowie einer Analyse des Ist-Zustands des aktuellen HR Reports der Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG, soll diese Frage beantwortet werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschreibt die Einführung der Kollaborationsplattform Microsoft SharePoint im Projekteinkauf der Firma Marquardt. Das Ziel ist es auf dieser Plattform alle Projekteinkäufer, die teilweise in unterschiedlichen Ländern bzw. Kontinenten arbeiten, zu vernetzen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Arbeit mit Projekten gelegt. Es sollen in dieser Abschlussarbeit gemeinsame Standards bei der täglichen Arbeit mit Projekten geschaffen werden.
Die Bachelorthesis wird in einen theoretischen Teil und einen praktischen Teil aufgeteilt. Mit Hilfe des theoretischen Teils sollen wesentliche Grundlagen für das Verständnis der praktischen Arbeit aufgezeigt werden. Die praktische Arbeit dieser Abschlussarbeit dokumentiert die Vorgehensweise sowohl bei der Erstellung als auch bei der Implementierung der globalen Kollaborationsplattform Microsoft SharePoint. Ebenfalls umfasst sie eine Analyse des Mehrwerts durch den selbst erstellten, virtuellen Raum sowie eine Kritik der derzeitigen Funktionsweise SharePoints im Projekteinkauf Marquardts.
Möglichkeiten und Grenzen von Online-Händlern im Multi-Channel-Handel – Ein analytischer Ansatz
(2017)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit reinen Online-Händlern, die den stationären Handel als weiteren Vertriebskanal nutzen und somit im Multi-Channel-Handel tätig sind. Durch die Ausbreitung des Internets im Jahre 1990 hat sich der Handel grundlegend verändert. Eine neue Vertriebsmöglichkeit ist entstanden, die viele Vorteile mit sich bringt. Vor allem Start-Up Unternehmen haben begonnen im Online-Handel Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Diese Chance auf mehr Umsatz haben auch stationäre Händler erkannt. Vermehrt haben sie ihre Betriebsform um Online-Shops erweitert und operieren somit im Multi-Channel-Handel. Bis heute ist Online-Shopping der schnellst wachsende Bereich der Internetnutzung, wohingegen die Umsatzzahlen im stationären Handel stagnieren. Kritiker des stationären Handels plädieren sogar zur gänzlichen Ablösung stationärer Ladenlokale durch den Online-Handel. Im Widerspruch zu dieser Kritik steht jedoch die Tatsache, dass unter anderem die erfolgreichsten Online-Pure-Player seit diesem Jahr stationäre Ladenlokale eröffnen. Demnach ist der stationäre Handel für den Konsumenten nicht gänzlich durch den Online-Handel zu ersetzen, anderenfalls weiteten Online-Pure-Player ihre Tätigkeiten nicht in den stationären Handel aus. Das Handeln erfolgreicher Unternehmen ist immer vom Kunden aus getrieben. Auch in der vorliegenden Arbeit liegt der Fokus auf dem Konsumenten. Es werden mit Hilfe der neusten Erkenntnisse des Konsumentenverhaltens, Potenziale für Online-Pure-Player im Multi-Channel-Handel erörtert. Zudem wird analysiert inwieweit soziale Determinanten, welche im Online-Handel nur passiv wahrgenommen werden können, für den Konsumenten beim Kauf von Relevanz sind. Abschließend werden die Chancen und Risiken von Online-Pure-Playern im Multi-Channel-Handel gegenübergestellt.
Analyse des Fintech-Sektors - Reaktionen der Banken und Auswirkungen auf die Finanzstabilität
(2017)
This Bachelor Thesis provides an overview of the growing Fintech-sector and analyses banks’ reactions and impacts on the financial stability. The examined aspects include findings about differences between banks and Fintech-companies, main success factors, banks’ reaction to new market participants and consequences for the financial stability.
Fintech describes the combination of innovative technology and financial services. Fintech-companies provide alternative financial services for private and corporate clients, which accelerate and simplify the access to financial resources, the investment of assets or the execution of transactions.
Both Fintech-companies and banks show a high degree of willingness to cooperate, which enables to benefit from synergy effects. Fintech-companies are the innovative driver, whereas banks provide the necessary expertise and a big customer base. In 2016 banks’ venture capital subsidiaries invested $ 13.6 billion in cooperation projects with Fintech-companies.
From today’s perspective, there are no concrete risks, which could imply foreseeable dangers for the financial stability. However, there are risks which could destabilize the financial system in the long-term, if the growth of the Fintech-sector continues steadily. At the same time, innovation in financial technology could have stabilizing implications for the financial system, because of higher efficiency, decentralisation, diversification and transparency.
Purchasing products form the online-shops has become part of the daily live and more and more traditional shops shift their business to the e-commerce, which leads to a growing global competition among online traders. This clarifies the necessary differentiation of the online-shop to survive or improve the success. Making use of the expertise of Neuromarketing when it comes to the design and usability can represent a promising solution for it. Neuromarketing is based on the unconsciously perception through all senses and because of that, the emotional binding of customers to the product or brand. Its implementation on online-shops could be difficult due to the limited possibilities of perception, compared to traditional stores. The use of new technologies, such as those which enable to enter in virtual spaces, could expand the possibilities of perception and improve the use of Neuromarketing. This investigation, based on actual literature, should ideally represent an incentive and a groundwork for further research. The aim is to discover if it is possible to use virtual reality on onlineshops and by using it, if it represents an improvement for the implementation of Neuromarketing. Therefore, the investigation gives an overview about the theory behind Neuromarketing, to justify its use for the differentiation of online-shops. A description of the e-commerce helps to identify current errors of the design and usability and to define the borders, which inhibit the optimal implementation of Neuromarketing. A closer look of the technologies of virtual reality allows to find out if it can be considered as a solution. The improvement of online-shops by offering virtual spaces could represent a big potential to differentiate in the e-commerce. But due to the non-proliferation of the necessary devices and by that, the missing access to virtual spaces for customers, it actually would not fulfil its purpose. In the future, by the advance of the devices and the assumption that virtual reality will be part of everyday life, it could represent an optimal solution. This depends also from health and ethical aspects accompanied with the use of the mentioned technologies, which has been examined as well as part of this investigation. The answer to it by further investigation and by the observation of the development of virtual reality could be of great importance for the field of online marketing
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Anforderungen und Herausforderungen im Beteiligungsmanagement und deren Auswirkungen auf die Gestaltung eines wertorientieren Beteiligungscontrolling. In diesem Zusammenhang wird die Beteiligungsmanagementsoftware von Daimler auf fachliche und technische Aspekte anhand von gesetzlicher Vorgaben bewertet. Die Basis der Arbeit sind Experteninterviews mit Daimler Mitarbeitern sowie die im Anhang angegebene Literatur. Dadurch erhofft sich die Autorin einen interdisziplinären Erkenntnisgewinn.
Das Angebot an Social Media Plattformen wächst stetig und ist im privaten Anwendungsbereich bereits weithin verbreitet. Aus diesem Grund ziehen auch Unternehmen die Kommunikation mit Social Media Plattformen in Betracht, um von deren Möglichkeiten, in einem zunehmend digitalisierten Arbeitsumfeld, zu profitieren. Es gibt bereits einige Studien darüber, welche Vor- und Nachteile Social Media in Bereichen wie dem Marketing oder der externen Kommunikation mit sich bringt. Weniger erforscht ist dagegen noch, welchen Nutzen Social Media Anwendungen in der internen Kommunikation haben können. Es gibt mittlerweile mehrere, eigens für Unternehmen erstellte oder auf deren Bedürfnisse angepasste Anwendungen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher mit der Zielsetzung, die interne Kommunikation im Produktionsumfeld der Heidelberger Druckmaschinen AG zu untersuchen. In diesem Zusammenhang werden die Potenziale für eine effizientere Kommunikation, der bereits im Unternehmen bestehenden und neuer Social Media Plattformen, herausgearbeitet. Aus den gewonnenen Ergebnissen konnten Empfehlungen bezüglich der Nutzung von Social Media Plattformen, der Hardwareausstattung der Mitarbeiter und der Unternehmenskultur und-organisation abgeleitet werden.
Diese Arbeit ist ein Projektendbericht und beschreibt die Vorbereitung einer englischen Buchveröffentlichung eines bereits existierenden deutschsprachigen Buches. Im genaueren handelt es sich um das das Buch „„Learning Management with the White Water Principles” von Prof. Dr. iur. Gerrit Horstmeier. Der Hauptaspekt der Arbeit liegt auf der detaillierten Projektplanung und auf deren Umsetzung; der Schwerpunkt des Projekts selbst liegt auf der Übersetzung des Skripts ins Amerikanische Englisch. Ebenso wurden die genauen Bearbeitungszeiträume und -abläufe dokumentiert. Im Anhang findet sich das Endergebnis, das fertige Skript wieder.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über das Konzept von und Erfolgsfaktoren für Co-Creation mit Kunden, um eine Handlungsempfehlung für die Umsetzung bei der Aesculap AG bei der Entwicklung von Value-Added Services aussprechen zu können. Mithilfe einer Literaturrecherche wurden die theoretischen Grundlagen von Value-Added Services und Co-Creation dargestellt sowie Erfolgsfaktoren für Co-Creation identifiziert. Anhand qualitativer Forschungen in Form von Expertengesprächen und Fallstudien wurde anschließend untersucht, wie bei der Aesculap AG bisher bei der Entwicklung von Produkten und Services mit Kunden zusammengearbeitet wird, welche Faktoren zu einer erfolgreichen Entwicklung beitragen und wie die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern bei der Bühler Group erfolgt.
Es konnte festgestellt werden, dass bei der Aesculap AG zunächst ein einheitliches Verständnis von Co-Creation geschaffen werden muss. Die positive Auswirkung der Einbindung mehrerer Kunden und Mitarbeitern aus verschiedenen Ländern bei der Entwicklung eines Services stellt eine weitere Erkenntnis dar. Ebenso konnte ermittelt werden, welche Erfolgsfaktoren bei der Aesculap AG noch umgesetzt werden müssen. In Anlehnung an die Literatur und empirische Forschung wurden abschließend Schritte für die Durchführung eines Co-Creation Projekts formuliert.
Regelungen zu Zeitpunkt und Höhe der Umsatzrealisierung haben wesentlichen Einfluss auf die Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Für eine gesellschafts- und länderübergreifende Beurteilung, bedarf es international vergleichbarer und einheitlicher Bilanzierungsvorschriften. Ab dem 01. Januar 2018 werden die derzeit gelten internationalen Rechnungslegungsvorschriften zur Umsatzrealisierung durch den IFRS 15 ersetzt. Diese Bachelorthesis befasst sich mit den Neuerungen des IFRS 15 und deren bilanziellen Auswirkungen am Beispiel des Herrenknecht Konzerns. Ziel der Arbeit ist die Sicherstellung einer standardkonformen bilanziellen Abbildung nach IFRS 15. Zunächst werden auf Basis einer Literaturrecherche die relevanten theoretischen Grundlagen dargelegt und im Weiteren auf das Geschäftsmodell von Herrenknecht angewandt.
Im Herrenknecht Konzern bilanzierte Fertigungsaufträge nach IFRS werden mittels eines standardisierten Arbeitsblattes auf HGB übergeleitet. Um dies auch weiterhin zu ermöglichen, wird dieses Arbeitsblatt den Neuerungen entsprechend angepasst und in seiner Struktur optimiert. Im Rahmen der Arbeit wird deutlich, dass nicht eindeutig bestimmt werden kann, ob der neue Standard auf die Bilanzierung von Rückkaufvereinbarungen anzuwenden ist. Um die Regelungslücke zu schließen, wird ein Verfahren erarbeitet, das abhängig von den jeweiligen Randbedingungen die bilanzielle Abbildung einer Leistungsverpflichtung eindeutig festlegt.
Aufgrund der sich ständig weiterentwickelnden Marktsituation und dem Bestreben, seine Produkte kontinuierlich basierend auf den Wünschen seiner Kunden zu verbessern, gilt es zu untersuchen, wie die aktuelle Kundenzufriedenheit mit Accu-Chek Smart Pix Software ist. Ziel dieser Arbeit ist anhand der Durchführung einer quantitativen Kundenzufriedenheitsanalyse die Bestimmung von Faktoren, die sowohl für die Nutzung von Accu-Chek Smart Pix Software, als auch für die Nutzung von Fremdsoftware eine Rolle spielen. Des Weiteren gilt es zu ermitteln, welche Wünsche Nutzer bezüglich zukünftigen Produkteigenschaften haben, sodass eventuelle Ableitungen diesbezüglich getroffen werden können. Im Rahmen der Datenerhebung wurde ein Fragebogen entwickelt, welcher die zu untersuchenden Aspekte in Form einer expliziten,multiattributiven Methode beurteilen soll.
Die Auswertung der erhobenen Daten gab Aufschluss darüber, dass die Kundenzufriedenheit mit Accu-Chek Smart Pix Software als rundum positiv bewertet werden kann, sowie dass die Nutzung einer Diabetes Management Software tendenziell einen erheblichen Mehrwert generiert.
Nicht zuletzt durch die vorherrschende Digitalisierung steigt die Masse generierter Daten, sowohl im privaten Bereich, als auch innerhalb von Unternehmen stetig an. Als Folge daraus nimmt der Wert von Themen wie dem Internet der Dinge und auch Big Data innerhalb der Unternehmen konstant zu. Experten die sich mit diesen Themen beschäftigen, sehen in der Nutzung der Daten ein enormes Potential, die Arbeit in Unternehmen nachhaltig zu verändern. Man denkt hierbei über ein rein datengestütztes Management sowie über datenbasierte und rationale Entscheidungsfindung nach.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Kontext mit Big Data, der dadurch ebenfalls aufkommenden smarten Nutzung der Daten sowie der Anwendungsmöglichkeiten im Bereich des HR. Dafür wird zunächst der eigentliche Begriff der Big Data detaillierter betrachtet bevor auf das Data Mining eingegangen wird. Aufgrund der steigenden Notwendigkeit sich konstant an ein dynamisches Marktumfeld anzupassen, werden in dieser Arbeit zusätzlich die Big Data Anwendungsmöglichkeiten innerhalb agiler Unternehmen veranschaulicht. Diese Unternehmen weisen vor allem in Anbetracht ihrer Struktur Differenzen zu traditionellen, hierarchischen Unternehmen auf. Aufgrund dieser Tatsache werden im Kontext agiler Unternehmen, das Potenzial sowie die Anwendungsmöglichkeiten von Big Data erneut betrachtet.
In dieser Bachelorarbeit wird das Management der Distributionsorgane thematisiert, mit dem Ziel, das Potenzial im indirekten Absatzkanal auszuschöpfen. Die Arbeit ist hierfür in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil werden die theoretischen Kenntnisse erarbeitet und spezifische Instrumente sowohl für das Management der Distributionsorgane als auch für die Potenzialausschöpfung vorgestellt. Der zweite Teil setzt diese Instrumente konkret am Beispiel von Standex-Meder Electronics in die Praxis um.
Eine Vielzahl der Produkte von Standex-Meder Electronics werden über Zwischenhändler vertrieben. Somit ist ein erfolgreiches Management der Distributionsorgane ausschlaggebend für den Erflog des Unternehmens. Trotz der Wichtigkeit wurde dies bisher vernachlässigt und somit ist das Potenzial im Absatzkanal nicht voll ausgeschöpft. Durch die vorgelegte Bachelorarbeit soll hier eine Verbesserung erzielt werden, um die Leistung der Distributionspartner zu steigern und somit ebenfalls den Umsatz von Standex-Meder Electronics.
In der vorliegenden Bachelor Thesis werden Erfolgsfaktoren von Instagram als Kommunikationskanal für Luxusmarken im Bereich Mode identifiziert. Dabei werden zum besseren Verständnis des Themas die essentiellen Begriffe zu Beginn detailliert erläutert. Die darauf aufbauende Literaturrecherche befasst sich mit den Aspekten von Instagram. Dazu gehören, unter anderem, kostenpflichtige Werbeanzeigen, das Influencer-Marketing und die Erfolgsmessung. Einzelne Zusammenhänge werden durch Praxisbeispiele beleuchtet. Zudem behandelt die Arbeit die Notwendigkeit einer strukturierten Strategie und geht detailliert auf diverse Implementationstechniken ein.
Letztendlich werden mithilfe sechs durchgeführter Experteninterviews die gewonnenen Aussagen belegt.
Mittlerweile gibt es eine Menge empirische Forschungen zu Social Media, ein Großteil dieser Literatur ist allerdings auf Facebook oder Twitter beschränkt. Durch die spezifische Orientierung an Luxusmarken im Bereich Mode, ist eine fachliche Spezialisierung dieser Arbeit gegeben.
Aufgrund dessen wird mit dieser Bachelor Thesis eine Forschungslücke geschlossen.
sidion ist ein mittelständisches IT-Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Stuttgart. 2009 hat das Unternehmen ein Ideenmanagement eingeführt, das heute mehrere Schwachstellen aufweist. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Konzeption eines optimierten Ideenmanagements.
Aktuelle Entwicklungen im Ideenmanagement zeigen auf, dass aufgrund einer sich verändernden Arbeitswelt zwischen einem klassischen und einem alternativen Ideenmanagement unterschieden werden muss. Das klassische Ideenmanagement entstammt einer hierarchischen Welt, das alternative Ideenmanagement wird einer agilen Welt zugeordnet. Analyse und Bewertung zeigen, dass sidion über ein klassisches Ideenmanagement verfügt. Dieses ist mit einem agilen Unternehmen wie sidion nicht vereinbar. Die Optimierung leitet sich aus dem alternativen Ideenmanagement ab. Schritte zur Umsetzung und Einführung des neuen Ideenmanagements werden in einem Maßnahmenkatalog abgebildet.
Um dem Wandel in der Automobilindustrie hin zu geänderten Fahrkonzepten standzuhalten, bedarf es massiver Investitionen in Forschung und Entwicklung, und einer Bündelung von Knowhow verschiedener Marktteilnehmer mit sich ergänzenden Kompetenzen. In diesem Zusammenhang wurde die ehemalige ZF Lenksysteme GmbH als Robert Bosch Automotive Steering GmbH in die Bosch-Gruppe übernommen.
Etablierte Marktteilnehmer müssen unter Umständen drastisch umstrukturiert werden, um Kostensenkungen zu erreichen, was Auslagerungen in Niedriglohnländer zur Folge hat. Längst wird dieses Einsparpotenzial auch in Bereichen hochqualifizierter Arbeit genutzt.
In der vorliegenden Arbeit werden die Internationalisierungsstrategien der kooperierenden Entwicklungsabteilungen der Geschäftsbereiche „Automotive Electronics“ und „Automotive Steering“ der Robert Bosch GmbH beschrieben und verglichen. Im Hinblick auf die im Jahr 2015 stattgefundene Übernahme steht eine Integration und Koordination der Strategien noch aus.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Markenbildung der eigenen Person. Die Marke ist die Wiedererkennbarkeit, das Alleinstellungsmerkmal einer Firma und gilt als Orientierung für Kunden. Die Wichtigkeit eine Marke als Firma zu haben ist bekannt. Das Konzept der persönlichen Marke ist hingegen bisher relativ unbekannt und das Personal Branding, insbesondere in Deutschland, relativ neu. Sich selbst in der heutigen Arbeitswelt hervorzuheben wird immer wichtiger und zugleich immer schwieriger. Ziel dieser Arbeit ist somit, den Begriff Personal Branding zu erläutern und Gründe zur Motivation zum Aufbau einer eigenen Marke aufzuzeigen. Wie eine Personal Brand entwickelt werden sollte, wird anhand eines Literatur Review sowie eines Best-Practice-Beispiel aufgezeigt, um sich anschließend selbst wettbewerbsfähig am
Markt zu positionieren.
Die heutige Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Die Arbeit soll immer schneller, dynamischer, flexibler, kurz: „agil“ werden. Die Veränderungen durchlaufen jeden Bereich der Organisation und betreffen jede Branche und jedes Unternehmen. Auch der Job als bisher feste und standardisierte Einheit wird sich verändern und an die neue Umgebung anpassen müssen. Der Job und die Jobbeschreibung waren bisher ein sehr rigides Instrument und passen nicht mehr in die Dynamik der heutigen Arbeitswelt.
Auf der einen Seite stehen der altbewährte Job und die traditionelle Jobbeschreibung, auf der anderen Seite sieht man eine komplexe und sich ständig verändernde Arbeitswelt.
So kommt die Frage auf, ob und inwiefern diese Gegensätze zusammenpassen und welche Möglichkeiten Unternehmen zur Verfügung stehen, um mit dieser Situation zurecht zu kommen.
Großgruppenverfahren werden mittlerweile häufig im Rahmen von Veränderungs- und Ideengenerierungsprozessen in Unternehmen sowie auch in Gemeinden und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt. Nachdem das Phänomen der Großgruppenverfahren sich Ende des 20. Jahrhunderts in den USA verbreitete, fand es schnell auch Einzug in deutsche Unternehmen und Einrichtungen. Unter den Großgruppenverfahren ist die Open Space Methode ein häufig eingesetztes und bewährtes Verfahren. Kein Wunder also, dass das Verfahren in der Beraterbranche einen hohen Bekanntheitsgrad hat.
Open Space Veranstaltung finden im Rahmen von mehrtätigen Konferenzen mit einer größeren Anzahl von Teilnehmern statt. Bisher wird die Methode überwiegend für Präsenzgruppen in einem realen Großraum gestaltet und durchgeführt. Globalisierung und Digitalisierung verlangen jedoch ein immer höheres Maß an zeitlicher und räumlicher Flexibilität von Unternehmen und dessen Mitarbeitern. Daher ist es in der heutigen Zeit normal, Gruppen- und Projektarbeiten zum Teil oder vollständig über virtuelle Kommunikationskanäle zu koordinieren, da die geografische Dispersität der Gruppen- und Projektmitglieder vor allem in internationalen und globalen Unternehmen keine Seltenheit mehr ist.
Unter diesen Umständen stellt sich die Frage, ob das Konzept der Großgruppenverfahren, und ganz konkret die Open Space Methode, auch im virtuellen Raum praktiziert werden können.
Ziel dieser Arbeit ist die Potenzialanalyse virtueller Großgruppenverfahren am Beispiel der Open Space Methode.
In einem ersten Schritt wird eine Einführung in die Open Space Methode und den aktuellen Stand der Literatur gegeben. Dabei liegt der Fokus nicht auf dem praktischen Ablauf einer Open Space Veranstaltung, sondern vor allem auf dem Kerngedanken, den zentralen Elementen und den Strukturmerkmalen der Open Space Methode. Dies soll klar machen, was die Open Space Methode von konventionellen Konferenzen abhebt.
Im zweiten Schritt der Arbeit wird die Virtualisierung der Kommunikation im Unternehmen als eine Folge der zunehmenden Globalisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt analysiert. Dabei stellt sich zum einen die Frage, welche Formen der virtuellen Kommunikation es gibt und wie sich diese im Arbeitsalltag zeigen. Zum anderen wird eine Einführung in das Konzept der virtuellen Konferenz gegeben, worin deutlich wird, wie verbreitet dieses in der Arbeitswelt ist, welche Vorteile und Grenzen es mit sich bringt und welche Strukturmerkmale es kennzeichnet.
Im letzten großen Teil der Arbeit werden die zuvor erlangten Kenntnisse über die virtuelle Kommunikation im Rahmen von virtuellen Konferenzen auf die Open Space Methode übertragen. Dabei wird geklärt, ob und wie die Strukturmerkmale der Methode im virtuellen Raum abgebildet werden können und ob die virtuelle Kommunikation diese eventuell begünstigt. Letztendlich können daraus Chancen und Nutzen sowie Grenzen identifiziert, als auch Vorschläge für die Verlegung der Open Space Methode in den virtuellen Raum formuliert werden.
Einen stetigen Wandel der Gesellschaft, sowie der Arbeitswelt gab es schon immer. Dennoch hat man den Eindruck, dass sich diese Veränderungsprozesse zunehmend beschleunigen. Durch einen steigenden Fachkräftemangel, einem gesellschaftlichen Wertewandel und einem unumgänglichen Arbeitnehmerwunsch nach einer guten Work-Life Balance wird die Notwendigkeit neuer Arbeitszeitmodelle deutlich. Diese verändern nicht nur die bisherigen Unternehmensstrukturen und internen Arbeitsweisen, sondern auch den Führungsstil der Vorgesetzten. Neben der theoretischen Behandlung dieser Themen, gibt diese Bachelorarbeit auch einen praktischen Einblick in die Materie und untersucht am Beispiel der Deutschen Apotheker- und Ärztebank inwiefern sich der Führungsstil durch die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle verändert. Mit Hilfe einer qualitativen Befragung von sieben Führungskräften werden die bisherige Umsetzung der mobilen und flexiblen Arbeitsweise sowie die dadurch auftretenden Durchführungsschwierigkeiten ermittelt. Aus den Befragungsergebnissen werden abschließend praktische Empfehlungen zur internen Umsetzung gezogen.
Somit bietet diese Bachelorarbeitet eine Momentaufnahme des derzeitigen Wissenstands zum Thema Führung beziehungsweise neuer Arbeitszeitmodelle und gibt praxisbezogene Empfehlungen.
Durch den vorherrschenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen wird es für Kliniken zunehmend schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Damit sie wettbewerbsfähig bleiben, müssen diese Einrichtungen deshalb Strategien finden, um Personal zu gewinnen und es langfristig an das Unternehmen zu binden. Wichtiger Bestandteil muss es deshalb sein, neue Mitarbeiter effizient und nachhaltig in das Unternehmen zu integrieren.
Diese explorative Arbeit beschäftigt sich mit den Erfolgskriterien nachhaltiger Integration und damit, in welchen Bereichen es Potenzial zur Verbesserung gibt. Das Ziel der Arbeit liegt darin, die Wichtigkeit der nachhaltigen Integration neuer Mitarbeiter aufzuzeigen, sowie auf den Vorteil hinzuweisen, an dieser Stelle zu investieren.
Um einen Einblick in die Integrationsprozesse der Krankenhäuser zu bekommen, wurde im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Onlinebefragung erstellt und daraufhin Tiefeninterviews geführt, um somit sowohl die Perspektive der Mitarbeiter, wie auch die der Führungsebene zum Thema zu beleuchten. Auf die Datenerhebung aufbauend wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die es Kliniken erleichtern sollen, neue Mitarbeiter optimal zu integrieren.
Die Resultate der empirischen Forschung belegen, dass die Integration neuer Mitarbeiter in manchen Bereichen bereits gut funktioniert, es aber dennoch Handlungsbedarf besteht. In einigen Einrichtung gibt es bereits Integrationskonzepte, leider mangelt es aber oft an der Umsetzung. Hinzu kommt, dass die zwei wichtigsten Ressourcen - Personal und Zeit - knapp sind.
Aktuell mangelt es an Transparenz und Einheitlichkeit im Customer Service der Robert Bürkle GmbH über seine Standorte hinweg. Dies reicht von der Nutzung unterschiedlicher Tools und Softwares bis hin zur Auftragsabwicklung und Einsatzplanung. Die Sprache und die Zeitverschiebung sind nicht das einzige Problem. Vielmehr ist die Kommunikation der Schwachpunkt, worunter auch die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter leiden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik, ob und inwiefern die zuvor genannten Begebenheiten kulturbedingt sind. Schwerpunkt dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt auf dem effektiven Informationsaustausch zwischen der deutschen Hauptstelle und der US-amerikanischen Niederlassung. Dem Standort in China wird hier weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Zu Beginn der Arbeit wird das Unternehmen und dessen Situation vorgestellt. Über die theoretischen Grundlagen wird die wissenschaftliche Basis dieser Arbeit geschaffen. Mit Hilfe der Experteninterviews und der Durchführung einer Befragung wurde der Ist-Zustand definiert. Aufgrund dessen werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen mit dem Ziel, den Customer Service erfolgreich zu platzieren. Das Augenmerk liegt auf der Absicht, wie das Unternehmen von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden bestmöglich profitiert. Die Ergebnisse aus der Forschung decken sich mit der beschriebenen Problemstellung. Es wird zu viel Zeit für die Kommunikation aufgebracht und der persönliche Umgang ist nicht einwandfrei. Jedoch liegt dies oftmals in der Persönlichkeit und den vorhandenen Tools und nicht zwingend in der Kultur.
Der Tätigkeitsbereich des Mittelstandsunternehmens Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH & Co. KG (AS-Schneider) liegt in der Herstellung von Industriearmaturen, sowie der Arbeit im Bereich von Mess- und Regeltechnik. Das Unternehmen gehört hier zu den führenden Unternehmen weltweit. Zudem ist das Unternehmen im Bereich Ventile für Großdieselmotoren (Schiffsantriebe, Stromerzeugung) Weltmarktführer. Dieses Unternehmen hat in den letzten Jahren den Sprung ins internationale Geschäft gewagt und sich etabliert. Mit der Eröffnung von insgesamt vier Vertriebs Auslandsgesellschaften und der Planung weiterer Eröffnungen möchte das Unternehmen die Internationalisierung vorantreiben. Um ein zwischenzeitliches Fazit im Bereich der Personalarbeit dieser Vertriebs Auslandsgesellschaften zu bekommen, sollten Informationen gewonnen werden, um eine Handlungsempfehlung geben zu können.
Das Thema der Bachelor Thesis lautet: Wie wandelt sich Technologie und Marktumfeld für Optimy, welche Bedrohungen und Chancen ergeben sich daraus und welche Anpassungsstrategien sollte die Firma wählen? Die Forschungsfrage wurde angegangen, indem eine Literaturrecherche sowie mehrere qualitative Befragungen mit einem Angestellten der Firma Optimy S.A., einem ehemaligen Praktikanten der Unternehmung, verschiedenen Kunden im deutschsprachigen Raum und einem Konkurrenten durchgeführt wurden. Zur Anwendung kommen dabei unter anderem Themen aus dem strategischen Management wie eine PESTLE-Analyse, Porter’s Five Forces, Ressourcen und Fähigkeiten, die Wertschöpfungskette sowie eine SWOT-Analyse und das Versionsmanagement, um das Marktumfeld analysieren zu können. Dabei wurden Erkenntnisse über die Softwareindustrie zur Verwaltung von Förderanfragen, dem Marktvolumen und Eigenheiten von verschiedenen Märkten, die Offenheit der Menschen gegenüber Softwareprodukten und ihre Nachfrage darüber deutlich, welche sich jeweils positiv entwickelten. Weiterhin konnte das Industrieumfeld als positiv und damit als attraktiv bewertet werden, was früher oder später zu einer erhöhten Konkurrenzanzahl führen wird. Weiterhin werden konkrete Handlungs- und Verbesserungsempfehlungen für die Firma Optimy aufgezeigt, um eine differenzierende Wettbewerbsposition auf dem Markt einzunehmen und den Mehrwert für seine Kunden zu steigern. Dabei können geringe Unterschiede zu bestehenden Konkurrenten festgestellt werden, weshalb die Weiterentwicklung von Funktionen, das Eingehen von Partnerschaften und die Steigerung der Qualität sowie der Ausbau einer Marke essentiell sind, um ein unterschiedliches Produktportfolio anbieten zu können. Dabei ist auch in Zukunft zu erwarten, dass Softwareapplikationen häufiger zur Anwendung kommen, cloudbasierte Software wichtiger werden wird, Sponsoringbudgets von Unternehmen ansteigen werden und Menschen einen starken Drang nach Automatisierung besitzen, was das Erfolgspotenzial in diesem Geschäftsfeld hervorhebt.
Das Ziel dieser Bachelorthesis ist es, internationale Steuerflucht aus verschiedenen Perspektiven objektiv zu analysieren. Hierzu werden insbesondere die Fragen des Ursprungs, der Möglichkeiten und der Folgen internationaler Steuerflucht näher erörtert.
Die Basis für die Analyse der internationalen Steuerflucht bilden primär Literaturrecherchen, die sich vorwiegend auf wissenschaftliche Artikel und Veröffentlichungen unterschiedlicher Organisationen oder Politikvertretern beziehen. Letztere werden herangezogen, da sie sich oftmals auf das Thema der internationalen Steuerflucht spezialisieren, wohingegen wissenschaftliche Artikel oder empirische Forschungen diesbezüglich begrenzt sind.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Bachelorarbeit legen dar, dass vor allem große Mängel in der internationalen Steuerpolitik zu einer zunehmenden Tendenz legaler Steuerflucht führen. Rechtlich kann gegen diese legalen Steuertricks nicht vorgegangen werden, sodass der Wunsch nach einem einheitlichen, globalen Steuersystem deutlicher wird. Im Gegensatz dazu ist illegale Steuerflucht auch auf internationaler Ebene strafbar. Allerdings wird dies erschwert durch eine mangelnde Bereitschaft an internationaler Kooperation, worunter hauptsächlich die Intransparenz von internationalen Finanzaktivitäten fällt. Diese ermöglicht es Steuerflüchtigen, ihr Vermögen unbemerkt über Grenzen hinweg zu verschieben und gegenüber den Finanzbehörden zu verheimlichen.
Die Bachelorthesis hinterfragt kritisch, ob die einst nationalen Besteuerungsprinzipien in Zeiten der Globalisierung zu Recht erhalten werden, oder ob eine grundlegende Reform für eine gerechtere Besteuerung von Nöten ist. Denn die internationale Steuerflucht, die unter anderem durch Unregelmäßigkeiten in der Steuerpolitik entsteht, hat nicht nur hohe Auswirkungen auf die betroffenen Staaten, sondern auch auf ihre Einwohner und die globale Wirtschaftssituation.
Die vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Entwicklung und Erarbeitung eines anwendbaren Marketing-Konzeptes für die HFU-Summer School, welches auf der marketing-technischen Herangehensweise der ersten Durchführung im Jahr 2016 basiert. Der Inhalt gliedert sich dabei in zwei Hauptteile: der theoretische Teil, welcher für diese Arbeit erfasst und recherchiert wurde, sowie der praktische Teil, welcher parallel zur Verfassung dieser schriftlichen Arbeit durchgeführt wurde. Zuerst werden die theoretischen Grundlagen des Marketings behandelt, speziell auf Social Media- sowie Online-Marketing spezifiziert. Es wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich heutzutage bieten mit Hilfe des Internets Werbung zu betreiben, um bestimmte Angebote zu veröffentlichen und zu fördern. Im darauffolgenden praktischen Teil wird auf die konkret erarbeiteten Marketing-Ideen und -Strategien eingegangen, die den Erfolg der HFU-Summer School 2017 steigern sollen. Dabei wird erläutert, welchen Ideen und Ansätzen Folge geleistet wurde und welche Ergebnisse daraus erzielt werden konnten. Abgeschlossen wird diese Bachelorarbeit mit einem persönlichen Fazit sowie einer schriftlichen Übergabe für den/die Nachfolger/Nachfolgerin.
Das Unternehmen Bausch + Ströbel, im Folgenden B+S genannt, ist ein weltweit führender Hersteller von Produktionsanlagen für die pharmazeutische Industrie. Aufgrund des steigenden Wettbewerbs, neuen Technologien und der sich ständig verändernden Marktbedingungen entscheidet die Innovationsfähigkeit immer mehr über den Unternehmenserfolg. B+S sieht weitreichende Chancen in der Erweiterung seiner Innovationstätigkeiten. Diese Arbeit beleuchtet die heutige Rolle von Innovation und befasst sich mit der Integration des Kunden in unternehmensinterne Innovationsprozesse. Dabei werden Chancen und Risiken sowie Erfolgsfaktoren der Anwendung der Kundenintegration aufgezeigt. Darüber hinaus wird die Lead-User-Methode als möglicher Integrationsansatz vorgestellt. Durch eine Analyse des Produktinnovationsprozesses und der B+S Innovationsprojekte werden Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Kundenintegration in den unternehmensinternen Produktinnovationsprozess gegeben.
Die Wirksamkeit von Outdoortrainings in der Managementausbildung wird bislang aufgrund des fehlenden wissenschaftlichen Konsens oft angezweifelt. Aus diesem Grund untersucht diese Bachelorarbeit den Einfluss der an der Hochschule Furtwangen University angebotenen Lehrveranstaltung „Learning Management with the White Water Principles“ auf die Managementausbildung, speziell im Hinblick auf Reflexion und Selbstmanagement. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wurden den Studierenden Inhalte zu Reflexion und Selbstmanagement vermittelt, die sie auf dem Wildwasser praktisch erprobten. Eine Interventionsstudie sollte den subjektiv empfundenen Lernerfolg der Kursteilnehmer untersuchen. Mittels eines standardisierten Fragebogens wurden Kursteilnehmer sowie nicht teilnehmende Studierende befragt. Das Ergebnis zeigt deutlich größere Lernfortschritte der Teilnehmer im Vergleich zu den Nicht-Teilnehmern. Die Form der Lehrveranstaltung ist besonders geeignet, um Studierenden Managementinhalte im Themenbereich Reflexion und Selbstmanagement zu vermitteln.
Demographische Veränderungen in unserer heutigen Gesellschaft führen zu einem Fachkräftemangel, der nur durch eine Mobilisierung von zusätzlichen Arbeitskräften ausbalanciert werden kann. Dieser Fachkräftemangel kann teilweise durch eine Steigerung der Müttererwerbstätigkeit ausgeglichen werden. Dazu muss es Müttern möglich gemacht werden, sich verstärkt am Arbeitsmarkt zu beteiligen ohne das Familienleben zu vernachlässigen. Konzepte der Vereinbarkeit könnten dieses Problem lösen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Work-Life-Balance von erwerbstätigen Müttern. Genauer gesagt, mit der Fragestellung, mit welchen Work-Life-Balance-Maßnahmen Arbeitgeber zu einem schnellen beruflichen Wiedereinstieg nach einer familienbedingten Erwerbspause beitragen können. Die Untersuchung soll in das Thema Work-Life-Balance einführen und die Notwendigkeit solcher Maßnahmen schildern.
Um die nachfolgende Ableitung von entsprechenden Work-Life-Balance-Maßnahmen zu ermöglichen, werden die Gründe für lange Erwerbspausen untersucht.
Da in dieser Arbeit die Arbeitgeberseite betrachtet wird, soll sich ein Teil der Untersuchung dem betriebswirtschaftlichen Nutzen für Unternehmen widmen.