Software engineering, as a central practice of digitalization, needs to become accountable for sustainability. In light of the ecological crises and the tremendous impact of digital systems on reshaping economic and social arrangements - often with negative side-effects - we need a sustainability transformation of the digital transformation. However, this is a complex and long-term task. In this article we combine an analysis of accountability arrangements in software engineering and a model of sustainability transformations to trace how certain dynamics are starting to make software engineering accountable for sustainability in the technological, cultural, economic and governance domains. The article discusses existing approaches for sustainable software engineering and software engineering for sustainability, traces emerging discourses that connect digitalization and sustainability, highlights new digital business models that may support sustainability and shows governance efforts to highlight “green and digital” policy problems. Yet, we argue that these are so far niche dynamics and that a sustainability transformation requires a collective and long-lasting effort to engender systemic changes. The goal should be to create varied accountability arrangements for sustainability in software engineering which is embedded in complex ways in society and economy.
Ziel der Arbeit ist die Identifikation von Erfolgsfaktoren zur Steigerung der
Veränderungsbereitschaft im Rahmen von Versetzungsprozessen und auf Basis dieser
Faktoren die Entwicklung eines standardisierten Handlungsleitfadens für die
Personalkonzepte der Mercedes-Benz AG. Hieraus ergeben sich die folgenden
Forschungsfragen: Welche Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Veränderungsbereitschaft
im Rahmen von Versetzungsprozessen gibt es? Wie kann unter Berücksichtigung dieser
Erfolgsfaktoren ein standardisierter Handlungsleitfaden für die Personalkonzepte der
Mercedes-Benz AG gestaltet werden? Zur Ermittlung der Erfolgsfaktoren wird eine
theoretische Grundlage über das Wesen und die Einflussfaktoren der
Veränderungsbereitschaft bereitgestellt. Als Gegenstand dieser Forschung werden im
Schwerpunkt die Kommunikation, die Einbindung der Mitarbeiter und die
Selbstwirksamkeit detaillierter untersucht. Um die Forschungsfragen zu beantworten und
weitere Erfolgsfaktoren zu identifizieren, werden acht Experteninterviews durchgeführt
und anschließend die Erkenntnisse aus der Literatur und den Gesprächen vergleichend
betrachtet. Im darauf aufbauenden standardisierten Handlungsleitfaden werden konkrete
erfolgskritische Maßnahmen zur Förderung der Veränderungsbereitschaft der
Beschäftigten im Rahmen von Personalkonzepten dargestellt. Die Ergebnisse der
Experteninterviews und der Literaturanalyse zeigen, dass eine persönliche, von der
direkten Führungskraft ausgehende und punktuell eingesetzte Kommunikation die
Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter erhöht. Hinsichtlich der Einbindung der
Mitarbeiter wird es als erfolgskritisch angesehen, dass der Grad der Direktheit mit dem
Verlauf des Personalkonzeptes zunimmt. Die Selbstwirksamkeit und damit die
Veränderungsbereitschaft der Beschäftigten wird durch persönliche Leistungserfolge und
stellvertretende Erfahrungen gesteigert, vor allem, wenn diese mit nicht-monetären
Anreizen und Trainings kombiniert werden. Gegenstand weiterer Forschung im Bereich
der Versetzungsprozesse könnten darüber hinaus die Berücksichtigung anderer Faktoren
und die Untersuchung ihres Einflusses auf die Veränderungsbereitschaft sein.