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Course of studies
In a world characterized by a shortage of skilled workers and digitalization, it is becoming increasingly important for companies to find suitable candidates for their vacancies. De-spite many risks, artificial intelligence offers companies the opportunity to restructure their HR and make their recruiting processes more efficient and target-oriented. Since Gen Z is the generation that will increasingly enter the job market in the near future, it is important to know and analyse the perceptions and needs of Gen Z regarding the use of AI in the recruiting process. For this reason, the task of this thesis is to find out how Gen Z perceives different scenarios of AI use in the recruiting process.
Aufgrund des fortschreitenden demografischen Strukturwandels erhöht sich bereits heute und vor allem auch in der Zukunft der Stellenwert der Personalbeschaffung in einem Unternehmen, da sich immer weniger qualifizierte Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt befinden. Um die wenigen Arbeitskräfte als Bewerber zu gewinnen, beziehungsweise den Bewerberkreis zu erhöhen und möglichst groß zu halten, können unterschiedliche Kanäle genutzt werden. Zahlreiche vorhandene Studien hierzu betrachten den Einsatz solcher Kanäle. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welcher Kanal die meisten Bewerbungen hervorbringen und somit auf ein Unternehmen oder auf eine offene Stelle aufmerksam machen kann. Dabei wird zwischen traditionellen offline Kanälen und internet-basierten online Kanälen unterschieden. Die empirische Forschung setzt sich zusammen aus einer Befragung von 10 Unternehmen sowie einem Fragebogen aus Sicht der Bewerber mit 163 Teilnehmenden. Beide Methoden kommen schlussendlich zu dem Ergebnis, dass die internet-basierten online Kanäle (Unternehmenswebsite, Internet-Stellenbörsen und soziale Medien) mehr Bewerbungen im Unternehmen generieren und auch durch Bewerber mehr genutzt werden, um bei der Stellensuche auf ein Unternehmen aufmerksam zu werden, als die traditionellen offline Kanäle (Printmedien, Mitarbeiterempfehlung, eigene Netzwerke, Karrieremesse und Bundesagentur für Arbeit). Dennoch sollte ein Unternehmen nicht nur einen Kanal bewerben, sondern je nach offener Stelle einen Mix aus den verschiedenen Kanälen einsetzen.
Social Media Recruiting in Deutschland - Bewerberansprache und ihre Wirkung auf potenzielle Bewerber
(2019)
Diese Bachelorthesis analysiert die Bewerberansprache, ihren Erfolg auf Social Media und die Wirkung auf potenzielle Bewerber. Dafür wurden die möglichen Wege zur Bewerberansprache herangezogen und untersucht wie diese auf Social Media stattfinden. Anschließend wurde mit Hilfe einer empirischen Forschung die Wahrnehmung dieser Bewerberansprache von potenziellen Bewerbern auf Social Media erörtert. Mit einer zweiten empirischen Forschung auf der Unternehmensseite wurde die Verwendung von Social Media im Recruiting analysiert. Die Sozialen Netzwerke sind eindeutig der Vorreiter unter den Social-Media-Kanälen. Dennoch sollten die Business-Sozialen Netzwerke klar von den Sozialen-Sozialen Netzwerken unterschieden werden. Bei der Wahrnehmung der direkten Ansprache durch Unternehmen auf Social Media sind die Meinungen stark geteilt. Durch die mangelnde Wahrnehmung von Social Media als zusätzlicher E-Recruiting Kanal, ist der gewünschte Erfolg von Social Media Recruiting gering. Um erfolgreich auf Social Media zu rekrutieren, ist die Kommunikation auf Social Media von großer Bedeutung. Durch Authentizität, Glaubwürdigkeit und einer einheitlichen, auf die Zielgruppe und auf den Social-Media-Kanal angepassten Strategie, kann die Wahrnehmung dennoch positiv ausfallen. Die Verwendung von Social Media Recruiting in der IT-Branche ist weitaus mehr verbreitet als in Nicht-IT-Branchen.
Die Besetzung von Schlüsselpositionen in der IT-Branche, erfordert durch den akuten Fachkräftemangel eine aktive Herangehensweise in der Personalbeschaffung. Für das Herausfiltern aktuell vakanter Schlüsselpositionen der IBsolution GmbH, wurde diesbezüglich eine Schlüsselfunktions-Engpass-Matrix erstellt. Die daraufhin definierte Zielgruppe, wurde mithilfe von Experteninterviews anschließend analysiert. Aufbauend darauf, ergaben sich bezüglich den Faktoren Vorbereiten, Finden und Gewinnen konkrete Handlungsempfehlungen. Die Steigerung der Recruiter IT-Affinität, die Integration der Fachbereiche, das Nutzen ausgewählter Online Plattformen und die zielgruppenspezifische Förderung der Arbeitgebermarke stellen dabei die wesentlichen Aspekte dar.