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Course of studies
Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft wird der Generationenvertrag für jüngere Generation zu einem Problem. Da nicht genügend Kapital in die gesetzliche Rentenversicherung fließt, werden spätere Rentennehmer kaum bis keine gesetzlichen Rentenansprüche geltend machen können. Somit müssen andere Rentensparmodelle in Betracht gezogen werden, wie beispielsweise private Altersvorsorgemodelle. Im Fall der privaten Altersvorsorge bieten fondsgebundene Lebens-und Rentenversicherungen eine Alternative. Vor dem Hintergrund der Niedrigzinsstände und den daher renditeschwachen Kapitalmärkten gilt es alternative Anlageklassen in Erwägung zu ziehen. Die hierbei betrachtete Anlageklasse ist Private Equity. Private Equity Fonds zählen zu der Klasse der alternativen Investmentfonds und bieten Aussichten auf positive, reale Renditen. Im Zuge dieser Arbeit wird eine Beurteilung über die Dienlichkeit und Eignung der Anlageklasse im Rahmen der privaten Altersvorsorge getroffen. Dazu wird das private Altersvorsorgemodell der fondsgebundenen Lebensversicherung erläutert sowie die Anlageklasse Private Equity detailliert betrachtet. Anhand von 6 Kriterien wird zuletzt untersucht, ob eine Investition im Rahmen einer Lebensversicherung sinnvoll ist. Dabei ergibt sich der Fakt dass Private Equity als Anlageklasse für fondsgebundenen Lebensversicherungen gut geeignet ist, während das Produkt der fondsgebundenen Lebensversicherung jedoch signifikante Schwächen aufweist. Diese Schwachpunkte führen dazu, von einer Private Equity Investition im Rahmen eines Fondsdepots einer Lebensversicherung abzusehen. Stattdessen ist es sinnvoller als Privatanleger in Private Equity Dachfonds anzulegen und dies komplementär zu anderen geeigneten Vorsorgemodellen zu betreiben.
Zusammenarbeit ist gefragt
(2016)
Der Erhalt von Wissen gewinnt in der heutigen Zeit kontinuierlich an Bedeutung. Durch die Entwicklung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien steigen die Komplexität der Aufgaben und die Anforderungen an die Mitarbeiter. Arbeit ist nicht mehr orts- und zeitgebunden und Informationen werden global geteilt. Der Wissensaustausch findet dezentralisiert über Netzwerke und Social Software statt. Die vorliegende Arbeit analysiert in einem ersten Schritt, welche Unternehmenskulturen das interne Wissensmanagement begünstigen und wodurch die Motivation des Mitarbeiters zum Teilen von Wissen gesteigert werden kann. Anschließend werden Einsatzmöglichkeiten und Erfolgsfaktoren von Social Software im Unternehmenskontext erörtert. Das Ziel der Bachelor-Thesis ist es, im Rahmen dieser Erkenntnisse eine mögliche Basis für ein strukturiertes und funktionales Wissensmanagement unter Einbeziehung von Social Software zu erstellen.
Wie werden wir besser
(2016)
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Forschungsfrage „Wie sieht eine passende Vermarktungsstrategie für die Marke IDEAL Health aus?“
Zunächst wurde im Theorieteil die Luftreinigungsbranche analysiert und die Marke IDEAL Health charakterisiert. Daraufhin wurden Experteninterviews und eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit durchgeführt. Deren Analyse ergab unter anderem, dass der Markt für Luftreiniger wächst, doch ein Großteil der Bevölkerung im Unwissen über Möglichkeiten zur Luftreinigung ist. Diese und weitere Erkenntnisse wurden in Handlungsempfehlungen für die Firma Krug & Priester eingebunden, wobei verschiedene Werbekonzepte und auch das Risikomanagement thematisiert wurden. Insgesamt wird eine differenzierte Vermarktungsstrategie für Krug & Priester dargestellt, um das Bewusstsein der Menschen zu wecken und die Marke IDEAL Health weiterhin erfolgreich in der Luftreinigungsbranche zu etablieren.
Die immer schneller werdende Bekleidungsindustrie verlangt von Modeunternehmen eine sehr hohe Flexibilität und schnelle Reaktionszeiten auf neue Trends. Dies setzt eine reibungslose Lieferkette in allen Bereichen voraus. Die hier fokussierte Warenbereitstellung mit Zutaten für die Konfektionsbetriebe bildet einen wichtigen Bereich dieser Lieferkette. Folglich wird untersucht welche Voraussetzungen und Vorbereitungen getroffen werden müssen um den Materialfluss im Zutatenlager der Marc Cain GmbH anhand eines automatisierten Kleinteilelagers zu optimieren. Nachdem eine theoretische Vertiefung in den Fachbereich der Logistik und explizit in die Lagerhaltung und Kommissionierung durchgeführt wurde, konnten anhand einer Wertstromanalyse Optimierungspotenziale für das Zutatenlager ermittelt werden, welche folglich die Einführung eines automatisierten Kleinteilelagers als Ergebnis hatte. Mit einer Nutzwertanalyse konnten in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Lagersystemherstellern verschiedene automatische Lagersysteme verglichen und abgegrenzt werden. Als Ergebnis stellte sich das AutoStore System als geeignetes Lagersystem heraus. Durch die Einblicke in alle gängigen automatischen Lagersysteme werden sowohl klare Grenzen der Systeme als auch unterschiedliche Kriterien für die Lagersystembewertung dargestellt. Das AutoStore System der Firma Hatteland bietet demnach die besten Voraussetzungen für eine optimierte Lagerlösung im Zutatenlager der Marc Cain GmbH. Die Voraussetzungen und Vorbereitungen sowie der finanzielle Aspekt der Amortisationszeit, wurden dementsprechend am AutoStore Lagersystem analysiert. Daraus resultieren sowohl einige prozessorientierte als auch technische Anpassungen die für eine Implementierung erforderlich sind.