Refine
Year of publication
Document type
- Conference Proceeding (1576)
- Article (peer-reviewed) (1099)
- Bachelor Thesis (1093)
- Contribution to a Periodical (747)
- Part of a Book (546)
- Other (492)
- Report (341)
- Book (223)
- Master's Thesis (131)
- Doctoral Thesis (59)
Language
- German (3337)
- English (2972)
- Multiple languages (14)
- French (4)
- Spanish (1)
Has full text
- No (6328) (remove)
Keywords
- Online-Ressource (167)
- Patent (80)
- Fernsehbeitrag (66)
- Tageszeitung (61)
- Interview (53)
- CD-ROM (41)
- Electrical impedance tomography (36)
- Cloud computing (31)
- Podcast (28)
- Software Package (28)
Course of studies
- IBW - Internationale Betriebswirtschaft (672)
- IBM - International Business Management (324)
- BMP - Business Management and Psychology (74)
- MBA - International Business Management (53)
- IMM - International Management (49)
- EMBA - Executive Master of International Business Management (14)
- IEB - International Engineering (12)
- INM - Informatik (6)
- MOS - Mobile Systeme (6)
- AIN - Allgemeine Informatik (1)
Die wirtschaftliche Welt entwickelt sich stetig weiter und Globalität spielt eine immer größere Rolle. Viele Unternehmen wollen und müssen eine langfristige Partnerschaft oder zumindest eine kurzweilige Zusammenarbeit mit internationalen Produzenten verschiedenster Güter eingehen. Um optimale Ergebnisse zu erhalten, sollte es eine faire Verhandlungsart auf beiden Seiten geben. Die vorliegende Thesis beschäftigt sich daher mit unterschiedlichen Fragen zum Thema unfairer Geschäftspraktiken, legt aber den Fokus auf Fairness in ebensolchen.
Bei der Begriffsklärung war vor allem die Dissertation von Tobias Großmann eine große Bereicherung, da er in dieser nicht nur unterschiedliche Definitionen von Fairness vorstellt, sondern auch Studienergebnisse präsentiert, welche konkreten Faktoren der Fairness explizit von professionellen Verhandlungsführern wahrgenommen und als wichtig bzw. unwichtig erachtet werden. Anhand dieser Analysewerkzeuge war es dann möglich verschiedene juristische Verhandlungsurteile, nach einer kurzen Beschreibung, auf Fairness oder Unfairness zu untersuchen. Dabei hat sich herausgestellt, dass Gerechtigkeit nicht gleich Fairness bedeuten muss.
Da es in dieser Thesis hauptsächlich um faire Verhandlungen in der Arbeitswelt, zum Beispiel zwischen Einkäufern einer Firma, geht, wird dargestellt, warum solche Verhandlungen stattfinden und welche Eigenschaften sie besitzen müssen, um als fair zu gelten. Dazu wurden verschiedene Werke der Verhandlungsliteratur zu Rate gezogen. Bei privaten Verhandlungen gelten oftmals die gleichen Regeln wie bei beruflichen Verhandlungen. Zu den fairen Techniken gehören z.B. die passende Umgebung, die die Kreativität der Verhandlungsteilnehmer fördern kann, ein offener und ehrlicher Umgang miteinander, sowie ein kollaborativer Verhandlungsstil, der zu gemeinsamen Lösungen führt. Hier sei vor allem das Harvard Konzept von Fisher und Ury erwähnt, dass wohl das sozialste und fairste Konzept von Verhandlungsführung vorstellt. Man könnte meinen, dass Manipulationen als unfair dargestellt werden. Bei der Anfertigung dieser Arbeit hat sich jedoch herausgestellt, dass es durchaus auch manipulative Strategien gibt, die professionelle Verhandlungsführer als fair ansehen. Warnungen oder die Anpassung der eigenen Körperhaltung an sein Gegenüber zählen dazu, wohingegen Drohungen als klar unfair und aggressiv gelten. Wichtig jedoch ist, dass dies nicht für alle Kulturen gleich gilt, wie im Weiteren entdeckt wurde.
Es hat sich gezeigt, dass Konflikte ein wesentlicher Bestandteil von Verhandlungen sind. Friedrich Glasl hat die einzelnen Eskalationsstufen in seinem Ratgeber für Konfliktmanagement beschrieben, sowie Lösungsvorschläge vorgestellt, die dabei helfen sollen, die Konflikte noch zu lösen oder zumindest das Schlimmste abzuwenden. Die vorliegende Arbeit schlägt eine Brücke zu internationalen Verhandlungen, daher wird auch die A6-Konflikt- und Verhandlungsmethode von Mark Helmold vorgestellt, die sich speziell mit dem globalen Aspekt beschäftigt.
Da der Fokus auf Verhandlungen im Arbeitsleben liegt, geht es im weiteren Kapitel um die Fairness bei internationalen Verhandlungen und welche Aspekte und Regeln es hier geben kann. Bei der Analyse von Kulturen konnten sich zum Beispiel Unterschiede in der Vertrauensbildung, der Signifikanz von Beziehungen und dem Grad der Kommunikation finden. Dieses kurze Kapitel führt dann zum letzten Inhaltspunkt, den Verhandlungen im asiatischen Raum, das aber speziell Verhandlungen mit Händlern der Volksrepublik China beleuchtet. Um ihre Verhaltensweisen, die von Westeuropäern besonders und fremdartig empfunden werden können, zu verstehen, wird ein kurzer Blick auf die Historie von Händlern in China geworfen, es wird die Frage geklärt, warum Verhandlungen gerade in China immer wichtiger werden und wie genau der chinesische Verhandlungsstil aussieht. Dabei werden verschiedene Symbole, das Konzept von Ying Yang, sowie Strategeme, vorgestellt. Auch der Charakter des typischen, chinesischen Verhandlers wird näher betrachtet. Zu guter Letzt können dann daraus Implikationen für professionelle Verhandlungen in China geschlossen werden.
Global key account management is the use of the key account management system aimed at global accounts; these global accounts can also be known as multinational companies. These types of companies are key players for business-to-business model companies as they might account for as much as 80% of all sales. At this level of importance, to lose a customer like that could be a death sentence for the business. Adopting a global key account management to keep these essential types of customers is a good strategy, knowing the tremendous value they provide. The company MinebeaMitsumi, being aware of this, brings up the case study for the initiation of a global key account management system, that will bring a best in class service to the key accounts of MinebeaMitsumi in the automotive market. To start this project, it is needed an assessment of the current situation in which MinebeaMitsumi operates to its key accounts. At the same time, it is intended to upgrade the digital infrastructure MinebeaMitsumi uses for its operations. The case study is presented as an exploration and analysis of MinebeaMitsumi and how should this new system be implemented in an early stage. This way, preparing the ground for a larger project at the time of full implementation.