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Course of studies
Der demographische Wandel hat einen starken Einfluss auf die Bevölkerung in Deutschland. Die Anzahl der Menschen wird dadurch abnehmen und es kommt zu einer zunehmenden Überalterung. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu beobachten welche Auswirkungen diese Thematik sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch auf die Wirtschaft in Deutschland hat und welche Maßnahmen die Unternehmen und die Politik ergreifen können. Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, wie sich das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland entwickeln könnte, wie groß die Produktivität der wachsenden Anzahl von älteren Mitarbeitern noch ist und welche gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen dies zur Folge hat. Anschließend werden Lösungsansätze und Strategien erläutert, die von den Unternehmen und der Politik durchgeführt werden können, um die Konsequenzen des demographischen Wandels abzumildern. Denn die Auswirkungen werden ansonsten den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren enorm prägen. Das liegt besonders daran, da das Erwerbspersonenpotenzial ab 2020 einbrechen wird. Deshalb müssen sich die Unternehmen Strategien überlegen, wie sie ihren Bedarf an Fachkräften decken können. Die Politik kann sie dabei unterstützen, indem sie durch geeignete Maßnahmen die Anzahl der Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt erhöht und damit auch gleichzeitig das Wirtschaftswachstum fördert. Die Folgen der steigenden Anzahl von älteren Erwerbstätigen sind im Verhältnis dazu nur gering. Ihre nachlassende Produktivität in manchen Bereichen, kann von ihrer Arbeitserfahrung kompensiert werden. Die Unternehmen müssen sich jedoch dieser Tatsache bewusst werden und die älteren Mitarbeiter gezielt dort einsetzen, wo sie ihre Stärken ausspielen können. Trotz geeigneter Maßnahmen von Unternehmen und Politik können die Auswirkungen des demographischen Wandels nicht aufgehalten sondern nur abgefedert werden.
Durch den vorherrschenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen wird es für Kliniken zunehmend schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Damit sie wettbewerbsfähig bleiben, müssen diese Einrichtungen deshalb Strategien finden, um Personal zu gewinnen und es langfristig an das Unternehmen zu binden. Wichtiger Bestandteil muss es deshalb sein, neue Mitarbeiter effizient und nachhaltig in das Unternehmen zu integrieren.
Diese explorative Arbeit beschäftigt sich mit den Erfolgskriterien nachhaltiger Integration und damit, in welchen Bereichen es Potenzial zur Verbesserung gibt. Das Ziel der Arbeit liegt darin, die Wichtigkeit der nachhaltigen Integration neuer Mitarbeiter aufzuzeigen, sowie auf den Vorteil hinzuweisen, an dieser Stelle zu investieren.
Um einen Einblick in die Integrationsprozesse der Krankenhäuser zu bekommen, wurde im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Onlinebefragung erstellt und daraufhin Tiefeninterviews geführt, um somit sowohl die Perspektive der Mitarbeiter, wie auch die der Führungsebene zum Thema zu beleuchten. Auf die Datenerhebung aufbauend wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die es Kliniken erleichtern sollen, neue Mitarbeiter optimal zu integrieren.
Die Resultate der empirischen Forschung belegen, dass die Integration neuer Mitarbeiter in manchen Bereichen bereits gut funktioniert, es aber dennoch Handlungsbedarf besteht. In einigen Einrichtung gibt es bereits Integrationskonzepte, leider mangelt es aber oft an der Umsetzung. Hinzu kommt, dass die zwei wichtigsten Ressourcen - Personal und Zeit - knapp sind.
Generationenmanagement - Maßnahmen zur Motivation Mitarbeiter aller Generationene un Unternehmen
(2015)
Das wohl aktuellste und brisanteste Thema in den Personalabteilungen deutscher Unternehmen und der Politik ist der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Arbeitswelt in der Zukunft.
Die gesamte Bevölkerung in Deutschland wird zunehmend altern und die Altersstruktur wir sich von Grund auf ändern mit Trend zu einer alten Gesellschaft. Auch steigen in der Zukunft die Anforderungen an Arbeitnehmer mit zunehmender Geschwindigkeit, während gleichzeitig allerdings kein Anstieg der qualifizierten Arbeitskräfte zu erwarten ist. Dies stellt Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen, die es mit innovativen Maßnahmen zu bewältigen gilt.
Dazu gehört zum Beispiel die Frage, welche Folgen der demografische Wandel auf die Wettbewerbsfähigkeit der entsprechenden Unternehmen hat. Schließlich werden die bisherigen, traditionellen Führungsstile in deutschen Unternehmen kaum mehr effektiv funktionieren können, durch eine zunehmend größer werdende altersspezifische Kluft innerhalb der Unternehmen. Heutzutage arbeiten in einem Unternehmen bis zu fünf unterschiedliche Generationen Seite an Seite. Jede davon hat andere Erwartungen an den Arbeitgeber, Ansichten, Prägungen sowie Werte. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und beleuchtet die unterschiedlichen Auswirkungen des demografischen Wandels, die unterschiedlichen Generationen sowie die Maßnahmen, die ein Unternehmen im Personalmanagement einbringen könnte, um sich an die Bedingungen des demografischen Wandels anzupassen. Ziel ist es, einen Führungsstil zu entwickeln, der mehrere Generationen zusammen effektiv führen kann und vor allem zu motivieren.
Das Phänomen „demographischer Wandel“ rückt immer mehr ins Zentrum öffentlicher Diskussion. Mit seinen unterschiedlichen Facetten prägt es Wirtschafts- und Arbeitswelt. Geringe Geburtenraten und steigende Lebenserwartungen führen zu einer dramatischen Veränderung der Altersverteilung. Dies hat, unter anderem zur Folge, dass immer mehr Erwerbstätige in den Ruhestand wechseln und ihre Know-how mitnehmen. Dies stellt Unternehmen vor Herausforderungen, da qualifizierte Fachkräfte nur schwer zu finden sind. Unternehmen werden zum Umdenken und aktiven Handeln aufgefordert. So könnten nicht oder schlecht genutzte Ressourcen wie zum Beispiel Rentner eingebunden werden um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken. Die vorliegende Bachelorthesis beschäftigt sich daher mit der Weiterbeschäftigung im Rentenalter. Ziel ist es zu klären, ob die Bereitschaft für eine Erwerbstätigkeit im Rentenalter überhaupt besteht, welche Motive ein Rolle spielen und welche Rahmenbedingungen vorhanden sein müssen. Auf der Basis von aktueller Fachliteratur und einer Befragung älterer Personen ab 55 Jahren, werden diese Fragen in sechs Kapiteln diskutiert. Nach einer kurzen Einleitung wird in Kapitel zwei der demographische Wandel und dessen Herausforderungen für die Arbeitswelt erläutert. Kompetenzen Älterer und Ruheständler so wie betriebswirtschaftliche Effekte werden in Kapitel drei aufgeführt. Kapitel vier beschreibt die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Beschäftigung von Ruheständler. Eine Illustration der Befunde der empirischen Untersuchung erfolgt in Kapitel fünf. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine deutliche Leistungsfähigkeit und auch eine Bereitschaft für die Weiterbeschäftigung im Rentenalter. Zu den wichtigsten Motiven gehören Spaß an der Arbeit, Kontakt mit Menschen, Fit bleiben und Wissen weitergeben. Um die Potenziale dieser Bevölkerungsgruppe in vollem Umfang nutzen zu könne müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt und Rahmenbedingungen vorhanden sein. Hier besteht noch auf verschiedenen Ebenen Handlungsbedarf.