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Course of studies
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Thema "Change Management in einem agilen Kontext". Megatrends wie die Globalisierung und Digitalisierung ändern die Rahmenbedingungen in denen die Unternehmen agieren. Die Unternehmen werden dadurch laufend vor neue Herausforderungen gestellt. Klassisch, hierarchisch aufgestellte Unternehmen können der heutigen Dynamik und Komplexität nicht mehr gerecht werden. Der Begriff Agilität ist in diesen Zusammenhang über das IT-Projektmanagement hinaus bekannt und hat seinen Weg in andere Abteilungen von Unternehmen und in andere Branchen gefunden.
Diese Arbeit thematisiert die Problematik des Wandels und die steigende Agilität in Bezug auf das Change Management. Mithilfe einschlägiger Literatur wird die Fragestellung „Was bedeutet agiles Change Management?“ beantwortet. Um dieser Fragestellung nachzugehen, werden ersten Schritt die Auslöser des Wandels und deren Herausforderungen für die Unternehmen dargestellt. Im nächsten Schritt wird das hierarchische Unternehmen aufgezeigt, der Begriff Agilität definiert und die Eigenschaften einer agilen Organisationsstruktur aufgezeigt, die ein Unternehmen benötigt, um unter den veränderten Rahmenbedingungen flexibel agieren zu können. Anschließend werden diese Anpassungen in Relation zum Change Management gesetzt. Das klassische Change Management wird aufgezeigt und durch das Erfolgsfaktorenmodell, dem Acht-Schritte-Prozess von John P. Kotter näher beleuchtet sowie dessen Sinnhaftigkeit unter den veränderten Gegebenheiten analysiert.
Aus dieser Literaturanalyse werden drei Hypothesen entwickelt, die die Fragestellung der Bachelorarbeit beantworten. Diese Hypothesen beschreiben wie das Change Management alternativ in einem agilen Kontext abläuft, wer die Veränderungsvorhaben plant und wie diese umgesetzt werden. Um diese Thesen zu untermauern, wird das aktualisierte Modell von John P. Kotter vorgestellt und die Wirksamkeit dieses Modells anhand des Praxisbeispiels von Vodafone Deutschland demonstriert.
Das Ziel der Festo AG & Co. KG ist, durch Optimierung verschiedener Themenfelder die Shared Service Aktivitäten im Vertrieb zu verbessern. Dazu stellt der Autor in der Bachelorthesis „Entwicklung von Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Shared Service im internationalen Vertrieb der Festo AG & Co. KG“, nach einer Einführung in das Thema, den Status Quo der drei Themenfelder Prozessauswahl, Organisation sowie Steuerung und Erfolgsmessung dar. Auf Basis dieser Darstellung werden anschließend durch Literaturrecherche mithilfe von Fachbüchern, wissenschaftlichen Artikeln und Publikationen von Unternehmensberatungen die Verbesserungspotenziale in diesen Feldern aufgezeigt, welche schließlich in entsprechende Handlungsempfehlungen münden. Zur Prozessauswahl wird dafür ein Modell erstellt, womit es gelingt, potenziell zu verlagernde Prozesse auf ihre tatsächliche Eignung zur Verlagerung in SSC zu analysieren. Die exemplarische Analyse mit vier Prozessen ergab, dass zwei Prozesse geeignet sind, ein anderer noch nicht geeignet ist und dass ein weiterer ungeeignet ist. Beim Thema Organisation ergibt die Analyse, dass die Anzahl von Festos SSC auf eines pro Region reduziert werden sollte, sodass größtmögliche Skaleneffekte erzielt werden können. Zudem empfiehlt es sich, einen Verantwortlichen pro Region zu ernennen, um die Kommunikation und Organisation zwischen den SSC und den Landesgesellschaften zu strukturieren. Zur Verbesserung der Steuerung und Erfolgsmessung der Shared Service Center wird empfohlen, die Nutzung von Service Level Agreements als Verbindung zwischen den SSC und den Landesgesellschaften auszubauen, und in diese die vorgeschlagenen KPIs zu integrieren. Durch diese Handlungsempfehlungen können die analysierten Potenziale innerhalb von Festos Shared Service Aktivitäten ausgeschöpft werden.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit entstand im Rahmen einer Kooperation mit der Infoman AG, einem Beratungs- und IT-Lösungshaus im Bereich CRM. Angesichts kontinuierlicher Veränderungsprozesse und Innovationen im Bereich der Informationstechnologie, welche auch, verstärkt durch die enorme Geschwindigkeit des Marktes, eine hohe Komplexität der Branche nach sich ziehen, kommt der zu analysierenden Thematik eine hohe Aktualität zu. Die Ermittlung von Rahmenbedingungen und die Ableitung sich daraus ergebender Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen Integration von Junioren (Hochschulabsolventen) in wissensintensive IT-Strukturen, stellt das primäre Ziel dieser Arbeit dar. Langfristig soll der Einarbeitungsprozess von Junioren bei der Infoman AG optimiert werden, damit Hochschulabsolventen in Zukunft eine Alternative zu erfahrenen Wissensarbeitern darstellen können, welche in der aktuellen Situation nur schwer am Arbeitsmarkt zu finden sind. Mithilfe qualitativer Leitfaden-Interviews mit den Führungskräften der Infoman AG, konnten wichtige Erkenntnisse hinsichtlich bisheriger Vorgehensweisen, Problemen und Verbesserungspotenzialen im Einarbeitungsprozess von Junioren gewonnen werden. Handlungsbedarf wurde v.a. in der Anpassung der Rahmenbedingungen durch das Unternehmen erkannt. Bei zukünftigen Modifizierungen des Einarbeitungskonzepts von Junioren sollten daher v.a. Einarbeitungsinstrumente und das Zielerreichungs-Modell (aufeinander) abgestimmt und angepasst sowie das Vorhandensein eines für den Junior passenden Projektes gewährleistet werden.
The aim of this bachelor thesis is to research a way to implement mobile work successfully into the department of IDS Sales Service at Roche Diabetes Care Germany GmbH. To achieve this objective, a literature review was done that identifies the most expected threats and determines strategies to overcome them. In the practical part, the tasks in the department in question are categorized and it is analyzed which threats are most significant in this case. Further, using the outcomes of a department survey and pilot days, policies are formulated to reduce these probable threats and to define the terms and conditions of the arrangement. Due to the findings in this thesis, mobile work was successfully implemented into the department of IDS Sales Service.
Welche Tools und Methoden im Active Sourcing erleichtern die Besetzung von Engpassfunktionen und sind für den Bereich der Identifikation und Direktansprache geeignet?
Die Personalbeschaffung steht aufgrund verschiedener gesellschaftlicher Veränderungen, wie dem Fachkräftemangel oder dem demografischen Wandel, vor einer erheblichen Veränderung und fordert ein Umdenken seitens der Unternehmen. Kandidaten in Engpassfunktionen auf dem klassischen Weg durch z.B. Stellenanzeigen zu erreichen wird für Unternehmen immer schwerer. In aktuellen Diskussionen fällt dabei häufig der Begriff Active Sourcing als effiziente Methode der Personalbeschaffung. Active Sourcing beschreibt einen Prozess, der sich der Identifikation und Direktansprache externer Kandidaten widmet, welche auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt sind. Das Ziel ist es dabei, diese durch persönlichen Kontakt langfristig an das Unternehmen zu binden, bis sie erfolgreich auf eine Vakanz vermittelt werden können.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Eignung verschiedener Tools und Methoden hinsichtlich der Identifikation und Direktansprache von Engpassfunktionen festzustellen. Diese werden zuerst mittels Fachliteratur analysiert und anschließend anhand der Engpassfunktionen der Daimler AG diskutiert. Im Rahmen einer Nutzwertanalyse wird festgestellt, welche Suchmaschine für die Identifikation komplexer Profile am geeignetsten ist. Der Fokus liegt dabei auf dem Prozess des Online Active Sourcings. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass die Eignung der Tools und Methoden für die Identifikation und Direktansprache von Engpassprofilen abhängig von den Nutzerstrukturen, Intentionen der Mitglieder für die Nutzung des Mediums sowie den differenzierenden Funktionsweisen ist. Es stellt sich außerdem heraus, dass mit Hilfe unterschiedlicher Methoden die Nutzung der Tools unterstützt werden kann. Im Rahmen der Nutzwertanalyse wird festgestellt, dass Google für die Identifikation von Engpassprofilen der Daimler AG die geeignetste Suchmaschine ist. Während die Tools für Active Sourcing am Markt stark auf die Identifikation und Direktansprache ausgerichtet sind, gibt es für das Relationship Mangement separate Anwendungen. Da dieses für einen erfolgreichen Active Sourcing Prozess jedoch eine ebenso wichtige Rolle spielt wie die Identifikation und Direktansprache, kann eine dahingehende Angleichung der Tools erwartet werden.
Diese Arbeit erläutert anhand einer vergleichenden Analyse zweier Streikfälle, welche Nachteile sich aus dem System der industriellen Beziehungen in Großbritannien ergeben und welche Vorteile die gesetzliche Mitbestimmung in der Bundesrepublik bietet. Es soll damit die übergeordnete Frage untersucht werden, ob eine Einführung des deutschen Systems in Großbritannien von Nutzen ist. Grund dafür ist der unverhältnismäßig große Unterschied der Haltung zur Mitbestimmung dieser beiden europäischen Staaten. Zunächst wird dazu der Mitbestimmungsbegriff definiert. Es folgen Definitionen von Gewerkschaft und Betriebsrat sowie den Repräsentationsorganen der Mitbestimmung. Des Weiteren werden zum einen der Begriff des Streiks erklärt und zum anderen die verschiedenen Betrachtungsweisen der industriellen Beziehungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach Alan Fox (1966). Es werden außerdem die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in beiden Ländern ausführlich behandelt. Betrachtet werden dabei die politischen und historischen Hintergründe sowie die heutigen Mitbestimmungsmöglichkeiten der Arbeitnehmerschaft. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung der Repräsentativorgane der Arbeitnehmer beider Länder. Im Anschluss werden zwei Streikfälle aus dem Jahr 2015 miteinander verglichen. Die Resultate zeigen wirtschaftliche und soziale Nachteile bei einer Streiksituation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Vereinigten Königreich ohne eine gesetzliche Mitbestimmung. In der Bundesrepublik zeigen die Ergebnisse auf Grund der gesetzlichen Mitbestimmung in einer komplizierten Streiksituation einen wirtschaftlich und sozial nachhaltigeren Lösungsweg auf. Die gesetzliche Mitbestimmung schafft Gerechtigkeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem Wirtschaftssystem das sonst weitestgehend von der unsichtbaren Hand der Marktregulierung beherrscht wird. Darüber hinaus bringt sie wirtschaftliche Vorteile mit sich, da sie das Konfliktpotential innerhalb der Belegschaft auf ein erträgliches Maß senkt. Beides sind Gründe, die Großbritannien durchaus zum Nachdenken über ein gesetzliches Mitbestimmungssystem anhalten können.
Die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH möchte ein Personalbeurteilungssystem einführen, das Führungskräften hilft, ihre MitarbeiterInnen formal wahrzunehmen und zu den organisatorischen Rahmenbedingungen des Unternehmens passt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Konzeption für die erfolgreiche Einführung eines Personalbeurteilungssystems zu erstellen. Die Thesis ist eine Kombination aus Theorie und Praxis. Das Ziel des theoretischen Teils ist es, ein tiefgründiges Verständnis von Personalbeurteilungen mit diesen Nutzenerwartungen zu gewinnen, zu verstehen, welche Rolle die Führungskraft dabei inne hält und inwieweit Feedback für die Beurteilung wichtig ist. Ein Interview mit der für die Einführung verantwortlichen Person wird genutzt, um die notwendigen Daten zu gewinnen. Ziel dieses Interview ist es die Erwartungen an ein Personalbeurteilungssystem und die organisatorischen Rahmenbedingungen zu verstehen. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus Theorie und Praxis werden Chancen und Risiken von Personalbeurteilungen für die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH abgeleitet, um Strategien und Maßnahmen für die erfolgreiche Einführung eines Personalbeurteilungssystems aufzustellen. Laut dem theoretischen Hintergrund müssen Personalbeurteilungen mit diesen Nutzenerwartungen individuell sein. Außerdem muss ein Beurteilungsgespräch stattfinden, das auf der Selbstbeurteilung der MitarbeiterInnen und der Fremdbeurteilung der Führungskräfte beruht, damit es erfolgreich ist. Die hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH möchte ein System einführen, das für alle MitarbeiterInnen angewendet werden kann. Jedoch nehmen die Mitarbeiter je nach Abteilung andere Aufgaben wahr und auch das Führungsverständnis unterscheidet sich je nach Abteilung. Das heißt, dass sich Hierarchien und Führungsstile je nach Teilbereich unterscheiden. Im Ergebnis wird jedoch deutlich, dass es trotz unterschiedlichen Hierarchien und Führungsstrukturen innerhalb der Organisation möglich ist, die gewünschten Ziele mit einem Personalbeurteilungssystem zu erreichen. Das Unternehmen muss seine Ressourcen, wie das derzeitige Mitarbeitergespräch nutzen und seine Führungskräfte schulen, wie sie eine Beurteilung durchführen. Einschränkungen werden in der Größe des Unternehmens gesehen, da MitarbeiterInnen nicht gewillt sein werden eine ehrliche Selbstbeurteilung vor einer Führungskraft zu machen, die auch über das Gehalt entscheidet.
In den letzten Jahren gab es innerhalb der Arbeitswelt einen deutlich spürbaren Wandel. Die Organisationsformen verschieben sich zu flachen Hierarchien und mehr demokratischen Strukturen entstehen. Der Eintritt von Millennials ins Arbeitsleben rückt die individuellen Wünsche und Meinungen des Individuums in den Vordergrund. Neue Kommunikationstechnologien bewirken die Entstehung horizontaler Netzwerke sowie neuer Kooperationsformen und bieten Arbeitnehmern mehr Handlungsspielräume. Dieser Wandel der Arbeitswelt vollzieht sich rasant, und um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, müssen Unternehmen nicht nur ihre Geschäftsmodelle, sondern vielmehr auch ihre Personalprozesse und -instrumente anpassen. Diese Bachelorthesis thematisiert die Problematik des Wandels bezugnehmend auf das Personalinstrument Mitarbeiterbefragung. In der vorliegenden Arbeit werden in einem ersten Schritt spezifische Charakteristika und Eigenschaften der klassischen Mitarbeiterbefragung analysiert. Ferner werden die veränderten Rahmenbedingungen der modernen Arbeitswelt anhand von bestehenden Literaturquellen zu den Themengebieten Generation Y, Digitalisierung und agilen Organisationsformen beleuchtet und anschließend in Relation zur klassischen Mitarbeiterbefragung gesetzt. Das Ziel dieser Arbeit besteht zum einen darin, die Sinnhaftigkeit der aktuellen Art und Durchführung im agilen Kontext zu prüfen und zum anderen alternative Gestaltungsmöglichkeiten einer Mitarbeiterbefragung zu erarbeiten, die besser zu den veränderten Anforderungen der modernen Arbeitswelt passen. Aus der Literaturanalyse werden im Zuge der Arbeit drei Hypothesen entwickelt, welche die Zukunft der Mitarbeiterbefragung als Personalinstrument, unter Einbezug der sich wandelnden Rahmenbedingungen der modernen Arbeitswelt, aufzeigen.
Aufgrund von wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen kommt es zu einer Zunahme von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen. Bedingt durch die Globalisierung und dem daraus resultierenden hohen Anpassungs- und Wettbewerbsdruck, versuchen Unternehmen durch befristete Arbeitsverträge eine optimale Personalauslastung zu erreichen, um dadurch Kosten zu sparen und saisonale Schwankungen ausgleichen zu können. Angesichts neuer Beschäftigungsregelungen kommt es ebenfalls zu einer Veränderung der Beschäftigungsbeziehung. Basierend auf theoretisch und empirisch fundierten Studien, wurden in dieser Arbeit die Hypothesen aufgestellt, dass atypische Beschäftigungsverhältnisse sich negativ auf die Arbeitsleistung ausüben, sowie eine Abnahme des Commitments und der Identifikation hervorrufen. Vor diesem Hintergrund wurde eine Fallstudie im Bereich Kabine der Deutschen Lufthansa AG durchgeführt, um die Hypothesen zu überprüfen. Diese Untersuchung wurde mittels einer Onlinebefragung beim Kabinenpersonal getätigt, in der befristete wie auch unbefristete Flugbegleiter befragt wurden. Die Ergebnisse dieser Studie ließen jedoch im Betrachtungszeitraum keine signifikanten Zusammenhänge bezüglich negativer Auswirkungen von befristeten Arbeitsverhältnissen erkennen. Da es in der Airline Industrie noch wenig veröffentlichte Studien zu dieser Thematik gibt, soll diese wissenschaftliche Arbeit dazu anregen, weitere zukunftsorientierte Forschungen in diesem Bereich zu betreiben.
Diese Bachelorthesis setzt sich mit dem Thema Sozialmarketing und der dessen Anwendung im Bereich der öffentlichen Gesundheitsförderung auseinander. Zu Beginn werden die Entstehung vom Sozialmarketing und der Bezug zum kommerziellen Marketing erklärt. Es wird die Beziehung zwischen dem Sozialmarketing und der dem Verhaltensänderung erklärt, wonach die Erstellung einer Sozialmarketingstrategie anhand des 10-Punkte Programms von Kotler und Lee (2010) dargestellt wird. Des Weiteren wird sich mit der öffentliche Gesundheitslage, sowie der demographische Entwicklung auseinandergesetzt, bevor der Einfluss dieser Faktoren auf die Ernährungssituation in Deutschland und Großbritannien angewendet wird. Anknüpfend daran werden aktuelle deutsche und britische Ernährungskampagnen dargestellt. Die britischen Ernährungsexperten sind dabei mit ihren Kampagnen meistens erfolgreich, da sie die Sozialmarketinginstrumente für die Planung und Umsetzung der Kampagnen benutzen, wobei bei den deutschen Kampagnen kein spezifischer Ansatz verwendet wird, sondern die Strategie meistens für das Projekt neu gestaltet wird. Mit der Auswertung einer Fallstudie aus England unter der Verwendung von Sozialmarketingwerkzeugen werden Handlungsempfehlungen für den deutschen Bereich der Gesundheitsförderung entwickeln. Mit der Verwendung dieser Handlungsempfehlungen soll die Effektivität der deutschen Gesundheitsförderungskampagnen gesteigert werden.
The main question of the thesis is whether streaming in the future will be able to establish itself as a sustainable model for the music industry and what present obstacles there are as well as possible solutions to these.
As extant research has not yet extensively examined streaming or only partial aspects of it, the goal is to look at the results in context and thus create a more complete picture. To achieve this a wealth of secondary data is analyzed for example a great number of studies and surveys are included.
One of the main results is that streaming in its current form is not yet able to capture wide parts of the consumers in the market. Moreover, it is shown that the industry’s structures, especially in regards to licensing and income distribution, are quite complex and lead to uncertainties. This creates mistrust among the artists, whose support is vital if the model is to be successful. Not all of the actions within the industry concerning substitution or complementation are well informed and constructive.
The conclusion can thus be drawn that various aspects of the streaming model are still in need of being revised to make it an essential part of the music industry in the long run. This is especially true for transparency between the different actors and the extension of the currents offers to expand the user bases.
Die Anwendung der funktionalen Sicherheit innerhalb des Explosionsschutzes z.B. in Form diskreter Level (SIL, PL) für MSR-Einrichtungen, sowie deren formalen und rechnerischen Nachweisen wird seit einiger Zeit diskutiert. Art und Weise, sowie der Inhalt der Diskussionen zeigen, dass hierbei einige Unsicherheiten bezüglich der Einordnung, Anwendung und Zweckmäßigkeit der Übertragung der funktionalen Sicherheit in den Explosionsschutz bestehen. Der folgende Artikel soll zur Klärung beitragen.
Ausgehend von einer grundlegenden Darstellung der Prinzipien der technischen Zuverlässigkeit wird deren Anwendung in der funktionalen Sicherheit sowie innerhalb des Explosionsschutzes beschrieben. Im Ergebnis soll ein Verständnis dafür geschaffen werden, welche Prinzipien der technischen Zuverlässigkeit in der funktionalen Sicherheit und im bewährten Explosionsschutz (sowohl hinsichtlich der Gerätetechnik, als auch der Betriebsanforderungen) Anwendung finden. Darauf Aufbauend wird der Stand der Diskussion hinsichtlich der Anwendung von MSR-Technik im betrieblichen Explosionsschutz und als Ergänzung \ Überwachung von Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtung im Sinne der RL 94/9/EU bzw. RL2014/34/EU dargestellt. Im 2. Teil des Artikels wird die, bis dahin neu in Kraft getretene, „TRGS 725- Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre – Mess-, Steuer- und Regel-einrichtungen im Rahmen von Explosionsschutzmaßnahmen“ vorgestellt und diskutiert.
Im Januar 2016 ist der Entwurf der TRGS 725 - Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre – Mess-, Steuer- und Regeleinrichtungen im Rahmen von Explosionsschutzmaßnahmen (im folgenden TRGS 725) durch die BAuA veröffentlicht worden. Das bewährte Vorgehen im Explosionsschutz, welches in den TRGS/TRBS dargestellt ist, soll damit durch eine weitere vermutungsauslösende Technische Regel (TRGS 725) um Vorgaben zur MSR-Technik ergänzt und vervollständigt werden. Ausgehend von bestimmten Anwendungsfällen befasst diese TRGS sich mit der MSR-Technik im Explosionsschutz und demzufolge mit der Vermeidung systematischer und zufälliger Fehler. Mithin besteht eine Verknüpfung zu den Anforderungen der technischen Zuverlässigkeit bzw. der funktionalen Sicherheit. Basierend auf der Darstellung des bisherigen Stands der Technik (1. Teil dieses Artikels), werden die Ansätze der TRGS 725 (Entwurf) vorgestellt und erörtern.
Die vorliegende Arbeit gibt industriellen Entscheidern, Softwareentwicklern, Geräteherstellern und Standardisierungsgremien einen Überblick über die Problematiken bei der Entwicklung plattformübergreifender Anwendungen zum Abruf, zur Visualisierung und zur Modifizierung heterogener Informationen von unterschiedlichen Geräten über standardisierte Kommunikationstechnologien unter mit Einbezug etablierter Geräteintegrationstechnologien. Zum Aufzeigen der Problematiken wurden exemplarisch die Technologien Open Platform Communications Unified Architecture für den standardisierten Kommunikationsaustausch und Field Device Tool als etablierte Geräteintegrationstechnologie zur Umsetzung der prototypischen Implementierung verwendet. Die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit sind neben der Notwendigkeit eines auf plattformübergreifenden Plattformen lauffähigen Toolkits, die Erfordernis zur dynamischen Visualisierung der Daten asymmetrischen Typs, die aufgrund der Informationstypenvielfalt des Open Platform Communications Unified Architecture Standards bestehen. Weiterhin zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit die Möglichkeit zur Integration etablierter Geräteintegrationsstandards, sofern diese Integration von den Standardisierungsgremien der etablierten Technologien korrekt realisiert wurde.
Bericht über die Dikussion
(2016)