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Zwischen Familiarisierung und Desintegration. Hohes Alter in Wilhelm Raabes ›Auf dem Altenteil‹
(2009)
Workpiece surface roughness
(2022)
Wissenschaftliche Qualifizierung der Therapieberufe in Deutschland aus Sicht der Arbeitgeber_innen
(2017)
Wischen
(2014)
Wie wertet man Literatur?
(2013)
Weißes Blatt
(2013)
Vorwort: Plädoyer für die systematische Unabgeschlossenheit öffentlicher Wissenschaftspraktiken
(2023)
Vorwort: Online-Gemeinschaften als soziale Systeme-Erneuerung und Bedrohung institutioneller Bildung
(2007)
Vorwort
(2018)
Vom Prozessmodell zum digital erlebbaren Prototypen – Pay-per-Use-Konzept für eine Verpackungsanlage
(2020)
Viele Überlegungen zu E-Learning waren in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark getrieben von Visionen – didaktischen, lerntheoretischen oder auch gesellschaftlichen. Auch durch die oftmals starke Fokussierung auf die technischen Aspekte kamen die zentralen Akteure – nämlich die Lernenden – und deren Bedürfnisse und Anforderungen bei den konzeptionellen Überlegungen oft zu kurz und wurden nicht ausreichend berücksichtigt. Nach einem kurzen Blick auf die Treiber und Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte wird in diesem Beitrag an Hand von mehreren aktuellen Studien (z. B. der Studie „Einsatz neuer Technologien im Unterricht“, mit über 4.000 befragten Teilnehmenden) der Frage nachgegangen, inwieweit Digitalisierung bei den Studierenden konkret angekommen ist und was deren Wünsche und Erwartungen in diesem Zusammenhang sind. Somit sollen sowohl Mythen als auch die Realität mit empirischen Befunden einander gegenübergestellt, kritisch beleuchtet und hinterfragt werden.
Usability-Aspekte bei der Gestaltung mobiler Nutzeroberflächen für technikdistanzierte ältere Nutzer
(2017)
Understanding Cloud Audits
(2012)
Time – Made in Germany
(2019)
Im Zuge einer kritischen Diskussion dieses Beitrags ist anzumerken, dass – um eine wissenschaftlich fundierte und abschließende Beantwortung der Frage im Titel zu erarbeiten – mehr Quellen begutachtet und methodisch miteinander abgeglichen werden müssten. Jedoch eröffnet der Beitrag neue Einsichten, z.B. durch die Statements der klugen Köpfe, die Einbindung von Hebammen in technische Projekte oder eine möglichen Sicht des Fußballs auf das Thema »Thinking outside the box«.
Gemeinsam ist den verschiedenen Sichtweisen und Quellen jedoch der Appell, den Kopf oben zu be halten, über den Tellerrand zu schauen und sich um ein offenes Mindset sowie eine kreative Weiterentwicklung zu bemühen. Diese Philosophie ist besonders in Deutschland notwendig, denkt man an die Bedeutung von Innovationen, die geringen Innovationswahrscheinlichkeiten oder an die Problematik der Sprunginnovationen (vgl. Puddig 2019).
Eine weitere wichtige Kernbotschaft offeriert die Transformation von »Thinking outside the box« auf die Aktivitäten nach einer frühen Produktentwicklung: sich als Produktentwickler zuerst auf das Problem und nicht auf die Lösungen zu konzentrieren, in Features – Funktionen– Wirkprinzipien zu denken, Frontloading zu nutzen, Systeme und Domänen untereinander abzustimmen, auch das Service-Business dort bereits festzulegen, schnelle und einfache Prototypen zu bauen, nachhaltige Ansätze schrittweise zu implementieren, fertigungsgerecht zu konstruieren, sich des Werkzeugkastens mit agilen und traditionellen Werkzeugen bewusst zu sein und auch frühes Scheitern zu akzeptieren. Damit sind jedoch nur einige Aktivitäten genannt. Ob diese Empfehlungen aufgrund der schieren Komplexität ohne Assistenzsysteme umsetzbar sind, wird die Zukunft zeigen.
Obwohl alle aufgeführten Themen keine unbekannten sind, tut sich die Industrie mit der Umsetzung doch schwer. Darum ist es dem Autor ein Anliegen, dafür zu sensibilisieren und zu werben sowie die Forschung, wie sich eine erfolgreiche Transformation in die Industrie gestalten könnte, voranzutreiben. Zum gemeinsamen Forschen sowie zu einer offenen und kritischen Diskussion sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
The new economy of poverty
(2017)