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Nachhaltigkeit ist für die Gesellschaften unseres Planeten von grundlegender Bedeutung, ebenso wie Software Systeme immer mehr Teil der heutigen Gesellschaften werden. Daher gewinnt Nachhaltigkeit auch immer mehr an Relevanz im Software Engineering und es wurden erste Ansätze entwickelt, um Nachhaltigkeit bei dem Software System Design zu berücksichtigen. Dennoch bleibt es schwer die erst später eintreffenden Auswirkungen von Entscheidungen, die beim System Design getroffen werden, zu erkennen und zu bewerten. Um diese schwierige Aufgabe zu unterstützen, wird in der Keynote die Metapher „Sustainability Debt“ vorgestellt. Die Metapher hilft bei der Identifikation, Dokumentation und Kommunikation von Nachhaltigkeitsfragen im Software Engineering. Sie baut auf der bestehenden Metapher des „Technical Debt“ auf und erweitert diese um vier weitere Dimensionen der Nachhaltigkeit (individuell, sozial, ökologisch, ökonomisch). Neben der Bedeutung der Metapher Sustainability Debt und ihrer Verwendung im Software Engineering wird im Rahmen der Keynote auch darauf eingegangen wie im Software Engineering Entscheidungen getroffen werden. Da Entscheidungen im Rahmen des Sustainability Debts immer bedeuten einen Kompromiss zu schließen zwischen zeitnahen und entfernten Ergebnissen. Bei solchen intertemporalen Entscheidungen werden entfernte Ergebnisse oft als weniger bedeutsam bewertet als zeitnahe, was berücksichtigt werden muss, um eine entsprechende Entscheidungsunterstützung zur Verringerung des Sustainability Debts zu liefern.
Gemeinsam Neues erarbeiten
(2019)
Kultur, Kapital, Kooperation
(2019)
Die Arbeit Digitale Markenentwicklung - Analyse des Markenauftritts der Bundeswehr anhand des identitätsbasierten Markenführungskonzepts beschäftigt sich mit der Bundeswehr als Markenkonstrukt. Als theoretische Grundlage dient das identitätsbasierte Markenführungskonzept von F.-R. Esch. Hierzu gilt es außerdem zu untersuchen, inwieweit sich Online-, Hybrid- und Offlinemarken voneinander abgrenzen und wie sich das identitätsbasierte Markenführungskonzept zu diesen verhält. Ziel ist es, die Marke Bundeswehr mit der Markenidentitätstheorie anhand eines ausgewählten Kanals praktisch zu beschreiben, sowie dessen Ergebnisse in Beziehung zur Theorie zu stellen. Kern des Ziels ist es auch festzustellen, wo die Bundeswehr der Theorie folgt und wo sie davon abweicht, woraus sich weiterführende Handlungsempfehlungen ergeben können.
Ganzheitlicher Ansatz
(2019)
Effiziente Gestaltung und Anwendung von attributbasierter Zugriffskontrolle für RESTful Services
(2019)
In der vorliegenden Masterarbeit wurden verschiedene Ansteuerungsstrategien für den Betrieb von dreiphasigen Active-Neutral-Point-Clamped- (ANPC) Mittelspannungs-Netzumrichtern mit Siliziumkarbid (SiC) Halbleiterschaltelementen untersucht. Durch die Vielzahl an aktiven Schaltelementen können bei der ANPC-Topologie zur Modellierung des gewünschten Ausgangssignals zahlreiche unterschiedliche Ansteuerungsstrategien eingesetzt werden. Je nach gewählter Ansteuerungsstrategie können so unter anderem die Faktoren Schalt- und Durchlassverluste, Wirkungsgrad, Verlustverteilung, Schalter- und Ausgangsschaltfrequenz, der Oberschwingungsanteil des Ausgangssignals, sowie die maximale Spannungsbelastung der Halbleiter beeinflusst werden.
Neben der elektrotechnischen Beschreibung der aktuell eingesetzten Umrichter-Technologien wurden in dieser Arbeit primär aus aktuellen Veröffentlichungen und Dissertationen verschiedene Möglichkeiten für die Ansteuerung von ANPC-Umrichter zusammengetragen und insgesamt sieben Sinus-Pulsweiten-Modulationsstrategien (S-PWM) im Detail untersucht. Hierbei wurde für jede vorgestellte Modulationsstrategie das Grundfunktionsprinzip aufgezeigt und analysiert, sowie die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile herausgearbeitet.
Anschließend wurden alle vorgestellten S-PWM-Strategien in der Schaltungssimulationssoftware PLECS implementiert und diese in verschiedenen Betriebszuständen simuliert. Die Simulation ergab, dass sich bei der ANPC-ALD-Strategie eine bestmögliche Verlustverteilung zwischen den Halbleiterelementen einstellt, bei der ANPC-OOZS-Strategie die geringsten Durchlassverluste entstehen und bei den Strategien ANPC-DF, -12, -R2:1 und -SSLD im Bereich der Nulldurchgänge des Ausgangssignals an den inneren Halbleitern kurzzeitige kritische Überspannungen auftreten. Bei den Strategien ANPC-11-Sync, -ALD und -OOZS treten dagegen keine Überspannungen an den Halbleitern auf.
Ausgehend von diesen Simulationsergebnissen wurden die Strategien ANPC-DF, -ALD und -OOZS für den potentiellen Einsatz in Mittelspannungsumrichtern ausgewählt, auf einem FPGA-Board implementiert und damit eine geeignete Niederspannungstestplattform in Betrieb genommen. Durch praktische Messungen auf dieser Testplattform konnten die Simulationsergebnisse in einem ersten Schritt verifiziert werden. Sowohl das erstellte Simulationsmodell als auch die in Betrieb genommene Testplattform können somit zukünftig für weitere Untersuchungen im Bereich der ANPC-Umrichter-Ansteuerungsstrategien eingesetzt werden.
A study by the Bertelsmann Stiftung concludes that companies invested around €11.1 billion in training their employees in 2015. This is due to our evolution into a knowledge society, where knowledge represents the competitive advantage for companies. However, in order to be able to benefit from these training investments, a learning transfer must take place on the part of the employees. Constructivist learning theory aims to counteract the lack of learning transfer. Thus, constructivist design principles in the learning environment can make it possible to foster learning transfer. The latest developments in e-learning, such as the use of Web 2.0 instruments or mobile learning, increase the potential to support constructivist design principles and consequently learning transfer. Using qualitative data from 11 semi-structured interviews with professionals in the field of e-learning, this study explores the role of e-learning in transfer of training. The results indicated that e-learning plays an important role in supporting three of the five constructivist principles and this technological support is likely to become even more important in the future. However, regarding the two other constructivist principles, which both concern the social exchange, the results show that employees still prefer a personal instead of virtual exchange for learning purposes.
VR-Headsets sind für technikaffine Zielgruppen im Industrie- und Kulturbereich ein gern genutzter digitaler
Kanal. Aus konzeptioneller und produktionstechnischer Sicht muss dabei beachtet werden, dass insbesondere die visuelle Immersion im Wesentlichen auf displaybasierten, stereoskopischen „Tricks“ fußt, die beim Storytelling und der Interaktion berücksichtigt werden müssen. Vier Aspekte werden prototypisch am Beispiel eines weitverbreiteten VR-Headsets (HTC-Vive) diskutiert.
Digital twin as a service : Ressourcenmanagement mit Energiedaten aus cyber-physischen Systemen
(2019)
Die Energiewende führt zu einer Paradigmenänderung. Der Zeitpunkt der Energieabnahme wird sich zunehmend an dem der Energieerzeugung orientierten. Die Steuerung des Energiebedarfs kann durch energieorientierte Produktionsplanung gesteigert werden. Dies erfordert eine Vorhersage des Energiebedarfs. Hierfür wird ein System entwickelt, das eine Modellierung mittels maschinellen Lernens nutzt. Die Datenbasis wird durch eine Vorgehensweise zur Abstrahierung von Fertigungsmaschinen erzeugt. Das System besteht aus gruppierten Microservices, es berücksichtigt die unterschiedlichen Anforderungen der Modelle an die Infrastruktur. Die Modelle sind in digitalen Zwillingen integriert, die als Dienst genutzt werden. Hierdurch ist eine effiziente Adaption von ˜Äderungen an Fertigungsmaschine oder Modell-Methodik möglich. Eine exemplarische Anwendung der Abstraktionsmethode und der Modellierung mittels neuronalen Netzes demonstrieren die Umsetzbarkeit.
Evaluation eines VR-gestütztes Absaugtraining für professionell Pflegende in Ausbildung und Praxis
(2019)
Obwohl es die Volatilität als Anlagemittel schon seit kurz nach der Jahrtausendwende
gibt, so ist diese für viele institutionelle Anleger immer noch ein Mysterium und beinhaltet
viele Ungewissheiten. Ziel der Bachelorarbeit war es, am Markt häufig verwendete
Volatilitätsstrategien auf ihre historische Performance zu untersuchen und diese bei
gegebener Eignung dem bestehenden Investment Portfolio der EnBW Energie BadenWürttemberg AG zuzufügen. Dazu wurden fünf verschiedene Volatilitätsstrategien,
welche durch qualitative Interviews ausfindig gemacht wurden, über mehrere Zeiträume
auf deren Verhalten untersucht. Zu den Beobachtungszeiträumen gehörten sowohl ein
Zeitraum einer ruhigen Marktphase, sowie ein Zeitraum einer Finanzkrise. Durch die
Untersuchungen konnte herausgefunden werden, dass Volatilitätsstrategien die
Merkmale einer eigenen Anlageklasse aufgrund ihres Diversifikationspotenzials erfüllen.
Des Weiteren konnte mit Hilfe der Ergebnisse festgestellt werden, dass mit
Volatilitätsstrategien Renditen im zweistelligen Bereich erzielt werden können, bei einer
geringen Volatilität im einstelligen Prozentbereich. Das zeigt, dass eine Investition in
bestimmte Strategien zur Einnahme der Volatilitätsrisikoprämie rentabel für Investoren
sein können.
Die vorliegende Bachelorarbeit erforscht die Wichtigkeit von Produktrücknahmekonzepten in der Textilindustrie. Aufgrund der bestehenden Umweltproblematik, steigt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit der Konsumenten und somit auch die Handlungsnotwendigkeit aus Unternehmenssicht. Eine Methode, um die Umweltauswirkungen der gesamten Branche zu reduzieren, ist die Einführung von Produktrücknahmeprozessen. In dieser Arbeit sollen spezielle Handlungsempfehlungen für das Produktrücknahmekonzept des schwedischen Unternehmens, Hennes & Mauritz, entwickelt werden. Hierfür werden entscheidende Anforderungen aus Konsumentensicht untersucht, die eine erhöhte Bereitschaft der Teilnahme am Textilrecycling fördern. Durch eine umfangreiche und kritische Analyse des gesamten Produktrücknahmeprozesses des Unternehmens, kann dieses von Grund auf bewertet werden, damit geeignete Strategien erarbeitet werden können.
Die Digitalisierung bezeichnet den partiellen Ersatz der analogen Leistungserbringung durch eine digitale Lösung. Der Leuchtenhersteller Waldmann hat diesen Wandlungsprozess erkannt und entwickelt hierfür ein neues Geschäftsmodell. Waldmann setzt sich zur Aufgabe den Arbeitsplatz der Zukunft mitzugestalten. Mithilfe der Erfassung von Daten zu Arbeitsplatzbelegung, Luftqualität, Temperatur und Lärmpegel, optimiert Waldmann den Arbeitsplatz ihrer Kunden. Neben einem Sensormodul mit Cloud Anbindung benötigt Waldmann sowohl eine App, als auch eine Benutzeroberfläche. Diese müssen durch ein weiteres Unternehmen erstellt werden. Aufgrund der substanziellen Differenzen in der Leistungserstellung von Produkt und Service, hat Waldmann das neue Unternehmen gegründet. Das Start-Up LIZ erschafft den Software-as-a-Service, welcher aus der Beratung für den Kunden und der Software Lösung besteht. Waldmann übernimmt im selben Prozess die Bereitstellung der Leuchte und die Entwicklung der Sensormodule, zur Aufnahme der Daten am Arbeitsplatz.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der digitalen Geschäftsmodelle in dem produzierenden Unternehmen Waldmann. Mit den entwickelten Kriterien zu den relevanten Themenbereichen werden die Geschäftsmodelle bewertet und die Potenziale eingestuft. Betrachtungen der zukünftigen Veränderungen des Marktes können die Handlungsempfehlung modifizieren, wodurch eine stetige Beobachtung notwendig wird.
Zusätzlich benötigen die Unternehmen LIZ und Waldmann ein Instrument, um einen konstanten Informationsfluss zu garantieren. Mit der Entwicklung einer Excel Datei wird die Überwachung, Kontrolle und Überprüfung der aktuellen Situation im digitalen Unternehmen durchgeführt. Dieses Instrument gewährleistet ein vollwertiges Produkt-Service-Paket in den zukünftigen Entwicklungen des Geschäftsmodells.
Künstliche Intelligenz (KI) bietet in der Medizintechnik vielfältige neue Möglichkeiten von der personalisierten Behandlung bis hin zur Optimierung von Prozessen innerhalb eines Unternehmens. Während viele der grundlegenden Techniken bereits gut erarbeitet sind, besteht enormer Klärungsbedarf, welche regulatorischen Rahmenbedingungen beachtet werden müssen, um die Techniken in der Praxis einsetzen zu können. Der vorliegende Beitrag versucht zu klären, welche Anforderungen, Optionen und Einschränkungen dabei eine Rolle spielen. Er beinhaltet einen Vergleich zwischen der Situation in den USA und in Europa.
Im EU-Raum setzt die Medical Device Regulation (MDR) zwar sehr hohe Anforderungen an eine systematische Erfassung und Auswertung sowohl klinischer Daten (im Rahmen der klinischen Validierung) als auch in Hinblick auf den Ablauf von Prozessen und Betrieb von Produkten im Feld (Post Market Surveillance), die für den Einsatz von KI-Methoden geeignet wären. Auf der anderen Seite setzt die EU-Datenschutzgrundverordnung hohe Hürden bzgl. der Akquise und Nutzung der Daten. Im US-Raum ist die FDA als zuständige Aufsichtsbehörde hingegen bestrebt, über geeignete Programme die Zulassung von Softwaresystemen zu fördern, die auf eine Auswertung von Daten ausgerichtet sind. Die FDA versteht dabei sowohl die Produkte als auch die zugrunde liegenden Prozesse als adaptiv lernende Systemen, die sich durch die Analyse geeigneter Daten stetig verbessern sollen.
In Verbindung mit der höheren Kompetenz beim Einsatz von KI-Methoden und der größeren Bereitschaft, für Medizinprodukte relevante Daten bereitzustellen, ergibt sich eine Begünstigung von US-amerikanischen Unternehmen, die zu einer erheblichen Verschiebung der Kräfteverhältnisse im Medizintechnik-Sektor führen kann.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollen beginnend mit gezielten Informationsveranstaltungen, über Working und Expert Groups, am Innovations- und Forschungszentrum (IFC) Tuttlingen Forschungsprojekte eingerichtet werden, die Best Practices bis hin zu einer regulatorischen Strategie entwickeln, wie KI-basierte Systeme im Bereich der Medizintechnik gewinnbringend eingesetzt werden können – nicht nur für Softwareprodukte sondern allgemein für den in der MDR geforderten Nachweis der Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten.
Hygiene in der Küche
(2019)
Auf die Frage, was die Wissenschaft der Physiotherapie ist, gibt es derzeit keine zufriedenstellende Antwort. Das weist einleitend bereits auf das kritische Fazit des Beitrags hin. Eine wissenschaftliche Disziplin ist in der Lage, eine Antwort darauf zu geben, welches ihr Gegenstand, ihre Methoden des Erkenntnisgewinns und ihr Geltungsbereich sind. Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich zunächst mit wissenschaftstheoretischen Grundannahmen zur Formierung wissenschaftlicher Disziplinen und deren Bezügen zu einer beruflichen Praxis sowie deren eingebunden Sein in eine gesellschaftliche Realität auseinanderzusetzen. Ziel ist es, sich Bedarfen einer physiotherapeutischen Disziplinbildung zuzuwenden und diese darauffolgend an der Realität zu prüfen. Dieser Dreischritt (Klärung wissenschaftstheoretischer Grundannahmen, definieren der Ziele von Theorienentwicklung und ihre empirische Überprüfung) soll im Folgenden mittels einer kritischen Position in Form zweier Thesen, die zur Diskussion gestellt werden, skizziert werden. Was ist eine Physiotherapiewissenschaft und wie steht sie zur Praxis der Physiotherapie?
Membranverfahren bei künstlichen Organen : Transportmodelle zur Auslegung extrakorporaler Verfahren
(2019)
Impact of lung volume changes on perfusion estimates derived by Electrical Impedance Tomography
(2019)
Search engines such as Google are an important information platform for international society. By actively applying Search Engine Optimization (SEO), website operators can influence their positioning in search engines and thus increase the visibility of their website. This thesis deals with search engine optimization in the context of digital marketing. The result of this work is the structural development of a search engine optimization strategy for international websites. This strategy is not limited to specific markets or industries, but its validity is tested by applying it to the practice-oriented case study of the Spanish website of sevDesk.
First of all, an overview of the search engine as a digital channel First of all, an overview is given and its functionality and significance for digital marketing is explained. The needs of search engine users are identified by analyzing the characteristics of search queries and search intentions and then classified according to the AIDA formula into different phases of the modelled purchasing process.
In addition to the analysis of the search engine users, a closer look is taken at the specific ranking algorithm of the search engine Google, a second important component of search engine optimization. Various studies are compared in order to work out influencing factors of the ranking algorithm. These are explained in more detail in the context of the disciplines of search engine optimization. The next step is a closer look at the international context and technical and cultural peculiarities of the optimization of international websites.
In the following, strategic process flows from the existing technical literature are considered and extended to the international market under appreciation and critical consideration of the literature search. The developed strategy will be implemented using the case study of a Spanish website. The data will be collected and first results will be presented and evaluated.