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Das Unternehmen XYZ befindet sich in einer entscheidenden Phase in der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie. Im Rahmen dieser Strategie wird die neue Unternehmenshomepage mit dem neuen Onlineshop gekoppelt. Die Plattform fungiert zum einen als zeitgemäßer Onlineauftritt und zum anderen soll dadurch ein neues Rollenverständnis für das Unternehmen geschaffen werden. Herzstück der Plattform ist die mit dem Onlineshop verbundene Onsite Suchfunktion.
Ziel dieser Arbeit ist Teile der Strategie zu analysieren und teilweise kritisch zu würdigen. Um die Suchfunktion für den neuen Onlineshop neben grundlegenden sprachlichen Features zu erweitern, wurde eine Umfrage mit ausgewählten Mitarbeitern durchgeführt.
Die Ausgangssituation dieser Arbeit ist das Unternehmen zu präsentieren. Darauf aufbauend wird die Schnelllebigkeit der Digitalisierung erläutert, sowie die Reaktion des Unternehmens darauf. Kern der Arbeit ist die Analyse von User Experience (UX)- und User Interface (UI)-Komponenten des Shops sowie die Suchfunktion im Allgemeinen, als auch im Kontext von XYZ zu beschreiben.
Darauf erfolgt die Erklärung der Methodik der qualitativen Datenerhebung, welche für die Umfrage eingesetzt wurde. Anschließend werden Ablauf, sowie die dazugehörigen Ergebnisse dargelegt. Das letzte Kapitel liefert einen wertenden Ausblick auf Teile der Ergebnisse und fasst die gesamte Arbeit nochmals reflektierend zusammen. Abschluss der Arbeit bildet eine Diskussion, sowie ein persönliches Fazit.
Diese Arbeit befasst sich mit der Umsetzung der Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern, kurz EU-Entsenderichtlinie, in den meist bereisten Ländern der CHT Germany GmbH innerhalb der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Schweiz. Anhand dessen werden Handlungsempfehlungen zur strategischen Ausrichtung der CHT Germany aufgezeigt. Dabei wird die Frage, was die Auswirkungen der EU-Entsenderichtlinie für die CHT Germany GmbH sind, beantwortet. Zusätzlich ist die Beantragung der A1-Bescheinigung bei regelkonformer Abwicklung von Dienstreisen essenziell. Die A1-Bescheinigung bestätigt die Fortgeltung der deutschen Rechtsvorschriften während eines Auslandsaufenthalts des Arbeitnehmers. Bei Nichteinhaltung der rechtlichen Anforderungen drohen monetäre und nicht-monetäre Strafen. Aufgrund dessen ist es für ein Unternehmen wichtig, zu entscheiden, inwieweit Dienstreisen regelkonform abgewickelt werden.
Der Digitalisierung oder digitalen Transformation von Unternehmen wird zunehmend eine wichtige Bedeutung attestiert. Die Prinzipien des Lean Managements werden in einem ähnlichen Ausmaß oftmals gelobt und von einer wachsenden Anzahl an Entscheidungsträgern eingeführt und umgesetzt. Beide Phänomene haben gemeinsam, dass sie einerseits Zeit- und Effizienzgewinne versprechen und andererseits eine – wie bei größeren Veränderungen innerhalb einer Organisation üblich – Inklusion der Betroffenen benötigen, um vorrangig langfristige Erfolge vorweisen zu können.
Diese Bachelorarbeit setzt an diese Ähnlichkeiten im Bereich des Lean Managements und der Digitalisierung an und untersucht zudem, inwiefern eine Integration der Belegschaft eines Unternehmens vonnöten ist. Hierbei wird der Fokus auf die Abläufe im Vertrieb gesetzt. Nachdem eine Klärung der grundsätzlichen Terminologie vorgenommen und der entsprechende wissenschaftliche Stand aufgezeigt wurde, folgte eine Auswertung qualitativer und quantitativer Daten, die im Rahmen einer Umfrage der betrachteten Firma erhoben wurden. Anschließend wurde untersucht, wie ein Lean Office durch eine strategische Digitalisierung erreicht werden kann und ob dies profitabel sein kann. Abschließend wurden anhand der Erkenntnisse Empfehlungen an andere KMU sowie offene Forschungsfragen abgeleitet.
For a couple of years, the comparison of active and passive investing has been a big topic in the financial world. For this reason, an abundance of literature on this topic exists and multiple studies have been carried out. The COVID-19 crisis came fast and only little is known about the impact on ETFs and active funds. This scientific paper critically examines both investment strategies during the COVID-19 crisis. The goal is to identify important factors and indicators for investors and whether ETFs or active funds are crisis-proof. To answer these questions a qualitative analysis was conducted. A sample of five experts regarding ETFs and active funds were interviewed with the same questions. The combination of the literature and the qualitative analysis shows that there is no crisis-proof strategy. Nevertheless, a broad and global diversified portfolio and a balanced asset allocation are important factors to make a fund more resistant against a crisis. In addition, the Sharpe ratio was identified as an important indicator for investors. The purpose of this paper is to add value for private investors and enable them to make rational decisions when choosing a fund based on the given indicators.
The market for direct drive technology is said to have great growth potential. In order to increase its presence in this market, two new sensors from SICK Stegmann GmbH are currently in the market launch phase. The aim of this paper is to show the changes and challenges that arise in this market. As a result, new target groups and the resulting change in the distribution channel are proving to be the greatest changes and challenges for the company. Lack of knowledge about the product portfolio of the Motor-Feedback-Systems department on the part of the sales force further intensifies this problem. In this paper, approaches are elaborated on how these challenges can be counteracted and how a successful product launch can be realized. To this end, a training concept will be designed to enable the provision of the necessary product information. Further-more, product purchases of SICK Stegmann GmbH and other locations of the company are analyzed in order to be able to identify a causal relationship. As a result, correlations were identified, which is why cross selling represents another promising approach. Online presence in social media is also becoming increasingly important to companies. Another approach therefore relates to the use of Social Media to attract potential customers. Based on the insights gained in this paper, recommendations are defined, with whose implementation the market potential can be increased.
This thesis examines the changes in collaboration in medium-sized management consultancies due to the increasing virtuality during COVID-19. For this purpose, collaboration is divided into three categories: Team rituals, team dynamics, and communication. The study aims to develop recommendations for companies to deal with these changes based on the insights gained. These findings were obtained and evaluated by means of ten qualitative interviews with management consultants. The result of this research is that virtual collaboration entails both opportunities and risks and is strongly influenced by those three categories, whereby particularly communication plays a key role on a virtual basis.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Erforschung ökonomischer Effekte des Corona Virus auf den Berufsfußball. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt:
„Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat Covid-19 auf den professionellen Fußball in Europa?“
Um die Forschungsfrage zu beantworten wird eine Literaturrecherche betrieben. Zunächst wird dafür der Profifußball definiert und die Spezifitäten der Branche aufgedeckt. Im Anschluss werden sowohl die finanziellen Daten vor der Krise als auch die aktuellsten Daten herangezogen, um die Auswirkungen analysieren zu können. Abschließend werden mögliche Lösungsalternativen ausfindig gemacht und bewertet.
Die Studie zeigt, dass die Branche durch den Wegfall von wichtigen Spieltageinnahmen sowie einer bereits vor Covid-19 bestehenden finanziellen Belastung wirtschaftliche Probleme aufweist. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass der Profifußball sich zukünftig nachhaltiger aufstellen muss, um Krisenzeiten besser zu überstehen.
Die voranschreitende Globalisierung führt zu einer staatsübergreifenden Verschmelzung von Märkten, wodurch eine internationale Steuerplanung notwendig wird. Konzerne verlagern ihre Funktionen in das Ausland und gleichzeitig werden steuerrechtliche Anforderungen verschärft. Zusätzliche Vorschriften werden implementiert, um Gewinnverkürzungen oder Gewinnverlagerungen einzuschränken und um die Gefahr einer Doppelbesteuerung zu verringern. Neue Auflagen führen allerdings zu Zielkonflikten, was für Unternehmensgruppen steuerrechtliche Risiken und erhöhten administrativen Aufwand bedeutet. Mittelgroße international tätige Familienunternehmen wie die BLOCK Transformatoren-Elektronik GmbH stoßen dabei vermehrt auf Probleme und Unsicherheiten entstehen bei der Umsetzung von steuerrechtlichen Anforderungen, welche durch Betriebsprüfungen angestoßen werden. Die Motivation dieser Thesis ist demzufolge, sich ändernde unternehmensspezifische Anforderungen an ein Verrechnungspreissystem zur Vergütung von europäischen Konzern-Vertriebsgesellschaften in Einklang mit steuerrechtlichen Vorgaben zu bringen.
Das aktuell angewandte System wird dabei hinterfragt und es wird untersucht, ob eine geeignetere Verrechnungspreismethode für den vorliegenden Sachverhalt identifiziert und angewandt werden kann und dabei dem rechtlichen Rahmen gerecht wird. Auf die Definition des Sachverhaltes folgt eine Vergleichbarkeitsanalyse, welche eine Funktions- und Risikoanalyse der beteiligten Unternehmen, eine Untersuchung und Prüfung der betriebswirtschaftlichen Anwendbarkeit der vom Gesetzgeber zugelassenen Verrechnungspreismethoden und eine steuerrechtliche Überprüfung der potentiellen Methoden beinhaltet.
Als Ergebnis der Forschung wurden bei der aktuell angewandten Verrechnungspreismethode wesentliche Risiken und Probleme bei langfristiger Anwendung festgestellt. Des Weiteren wurde eine Methode identifiziert, welche in der Unternehmenspraxis anwendbar ist, den unternehmensspezifischen Anforderungen entspricht und steuerrechtlichen Anforderungen gerecht wird. Durch eine Umstrukturierung könnten die europäischen Vertriebsgesellschaften regelkonform vergütet und eine Planung und Kontrolle der Standorte eingeführt werden.
Gesellschaftliche Megatrends und ihre Auswirkungen stellen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen vor große personelle Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, wie KMU, vor dem Hintergrund der häufigen Problematik mangelnder Führung und Personalentwicklung und unter Einbeziehung der Mitarbeiter und Führungskräfte, eine „echte“ Führungskultur etablieren können. Hierfür wird mittels einer reinen Literaturrecherche ein Leitfaden erarbeitet, der auf die für KMU typische Struktur und Größe abgestimmt ist und geeignete Maßnahmen und Instrumente zur Führung und Entwicklung der Mitarbeiter sowie Befähigung der Führungskräfte für ihre Führungsrolle aufzeigt. Damit ist auch das Ziel der Arbeit definiert. In den einzelnen Kapiteln werden die generelle Situation und Problematik von KMU hinsichtlich der Themen Personalführung und -entwicklung behandelt. Ebenso wird der Führungsbegriff näher beleuchtet, sowie die wichtigsten Aufgaben und Anforderungen, die sich an Führungskräfte stellen, genauer betrachtet. Als Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Etablierung einer Führungskultur in KMU hat sich insbesondere der institutionalisierte Einsatz von Mitarbeitergesprächen als ein zentrales Führungsinstrument herausgestellt.
Während der Digitalisierung stehen viele Bereiche des Unternehmens vor einer digitalen Transformation. Das Controlling steht auch vor großen Veränderungen, die viele Chancen und Risiken mit sich bringen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen der Digitalisierung und der damit verbundenen neuen Technologien wie Big Data, Business Analytics und Machine Learning auf das Controlling zu übertragen. Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf das Controlling haben wird und wie sich die Rolle des Controllers in Zukunft ändern wird. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden die neuen Technologien definiert und auf das Controlling übertragen. Mit Hilfe wichtiger Studien war es möglich, die Rollen des Controllers in der Zukunft zu definieren und die Chancen und Risiken zu erläutern. Als Ergebnis dieser Arbeit wurde festgestellt, dass das Controlling vor weitreichenden Veränderungen steht und der Einsatz neuer Technologien die Rolle des Controllers verändern wird. Die Ergebnisse sind im Fazit zusammengefasst.
Diese Bachelorarbeit zeigt Empfehlungen auf, welche bei der Projektplanung und Projektumsetzung eines digitalen Lernkonzeptes mit einem LMS beachtet werden sollten. So können Projektziele erreicht werden, welche zum Erfolg des Konzeptes und damit des Projektes führen. Durch das Konzept soll eLearning in einem mittelständischen Familienunternehmen eingeführt werden. Es ist ersichtlich, dass die Integration der Zielgruppe in das Projekt zum Erfolg führen kann. Auch bedarf es einer Akzeptanz von Veränderungen und Weiterbildung. So kann es zur Nutzung des Konzeptes kommen. Dieses kann dabei bei aktuellen Herausforderungen der vorliegenden Unternehmensform helfen.
The COVID-19 crisis in 2020 shook the whole world with an enormous impact on the global economy and every belonging area. Mergers and Acquisitions are an integral part of the corporate management used by companies to generate growth from outside the company. Even though mergers and acquisitions are likely to support company’s growth, it carries risks which can enhance in times of crisis. This scientific term paper aims to analyze the impact of the COVID-19 crisis on companies and their mergers and acquisitions. Using interviews with representatives from companies from different branches, the results show that the impact on the mergers and acquisitions activities have been marginal. Companies were able to handle negative impacts from the COVID-19 crisis due to different indicators of crisis resistance. As a result of this research, it proves that mergers and acquisitions do not react causally to business operations due to middle- to long-term orientation. According to experts, the COVID19 crisis did not carry negative impacts only. The crisis showed companies their grievances in digitalization and led to the implementation of more flexible forms of work. The results of this research are useful for companies to benchmark their level of crisis resistance in terms of further crisis.
Der Investitionsprozess stellt einen wesentlichen operativen Bestandteil zur Zielerreichung der Unternehmensstrategie dar. Durch das Tätigen von Investitionen kann eine nachhaltige Wertsteigerung, ein langfristiges Wachstum oder die Sicherung des Unternehmens in Bezug auf den Wettbewerb gewährleistet werden. Das zentrale Problem besteht jedoch darin, die richtige Wahl der Investition zu treffen und vor allem unter Berücksichtigung eines begrenzt zur Verfügung stehenden Budgets einen effizienten Einsatz der finanziellen Mittel sicherzustellen. Anhand theoretischer Grundlagen der Investitionsrechnung wurde in Bezug auf den Bauchemie-Konzern Sto SE & Co. KGaA ein Investitionsprozess erarbeitet, welchem es ermöglicht, Investitionen zunächst zu kategorisieren und diese anschließend anhand ihrer quantitativen sowie qualitativen Nutzen zu bewerten, um letzten Endes eine objektive Grundlage für die Realisationsentscheidung zu schaffen. Die Bewertung umfasst dabei modifizierte Formen der klassischen Investitionsrechnungen, die Nutzwertanalyse hinsichtlich der qualitativen Eigenschaften sowie die Einführung eines Risiko-Managements. Mittels Outranking-Verfahrens werden die Investitionen einer Kategorie in Bezug auf die ermittelten Kennzahlen miteinander verglichen und unter der Berücksichtigung der Unternehmensstrategie der Sto SE & Co. KGaA selektiert. Die Selektion des Outranking-Verfahrens erfolgt in Form einer Rangfolge, welche die Investitionen in Bezug auf ihre Vorteilhaftigkeit filtert. Das Unternehmen erhält dadurch eine sachliche Darstellung der sinnvollsten Investitionen, wodurch der Entscheidungsprozess, auch im Falle eines begrenzten Budgets, aktiv unterstützt wird.
In dieser Arbeit wird eine Analyse von Bewertungsverfahren durchgeführt. Das Ziel die- ser Untersuchung ist es, jene Bewertungsverfahren zu identifizieren, die für die Bewer- tung der hTRIUS GmbH, einem Start-up, am geeignetsten sind. Diese qualitative Arbeit befasst sich nicht ausschließlich mit dem theoretischen Hintergrund, sondern bezieht die praktische Unternehmensbewertung der hTRIUS GmbH sowie ein Experteninterview mit ein. Die Unternehmensbewertung von Start-ups ist zum einen stark von der Planung und zum anderen von der Unternehmensphase abhängig. Andere Faktoren wie ein Unterneh- mensverkauf spielen bei der Wahl des Bewertungsverfahrens ebenfalls eine große Rolle. Für die hTRIUS GmbH stellt sich das DCF-Verfahren als am geeignetsten heraus, jedoch weisen jegliche Bewertungsverfahren Schwachpunkte auf. Diese bestehen darin, dass Faktoren, die nicht in Form einer finanzwirtschaftlichen Kennzahl zu erfassen sind, bei der Unternehmenswertermittlung exkludiert werden. Demzufolge muss in der Zukunft eine Lösung gefunden werden, diese Werte ebenfalls in die Bewertung aufzunehmen.
This bachelor thesis is about the digital transformation and the resulting need for new business models. Additionally, the Servitization is changing the business environment as well. Together with new technologies such as the Internet of Things, this digital Servitization is creating threats and new opportunities for businesses. Therefore, the goal of this thesis is to conceptualize a Smart Home as-a-Service business model for a drive- and control technology manufacturer with the example of Somfy and to test it in qualitative expert interviews with potential Business-to-Business customers.
The research questions addressed and answered in this thesis are:
(a) „How can a concept of an as-a-Service business model in the field of smart home to expand the market segment from single to multi-family houses by a new target group of a drive and control technology manufacturer look like?“
Question (a) is answered with a concept based on the Service Business Model Canvas. It is a Business-to-Business-to-Consumer business model, where the residential construction companies build in the necessary hardware in new residential buildings. This is the prerequisite for the focal company Somfy to offer tenants smart home applications in a subscription model.
(b) „How is the relevance, value, and feasibility of the Smart Home as-a-Service concept assessed by residential construction companies?“
Question (b) is tested with qualitative expert interviews. The results indicate a high relevance for the Business-to-Business customers. Additionally, offering Smart Home as-a-Service would create various values for residential construction companies, such as an additional selling feature, while the model is being assessed as generally feasible. Further research is suggested for example in the take-rate of the tenants.
Die Coronakrise trifft die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht. Klein und mittelständische Unternehmen sind der Motor der deutschen Wirtschaft und finanzieren sich verstärkt über Bankkredite. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, welche Auswirkungen die Coronakrise, sowohl für klein und mittlere Unternehmen als auch für die kreditvergebenden Banken hat. Dabei sollen zukünftige Folgen und mögliche Entwicklungen aufgezeigt werden.
Um dies zu beantworten, wird in der Arbeit auf die staatlichen Förderhilfen, die Kreditnachfrage- und Ratingveränderungen, die Entwicklung ausfallgefährdeter Kredite und die Kreditmargen eingegangen. Unterstützt wurde die Arbeit durch die Sparkasse Schwarzwald-Baar, die sowohl interne Kreditdaten als auch Experteneinschätzungen in Form eines Interviews bereitstellte.
Eine große Bedeutung bei der Unternehmensfinanzierung spielten 2020 staatliche Förderprogramme der Bundesregierung. Ohne die schnellen Hilfen wären viele Unternehmen bislang nicht durch die Krise gekommen. Diese Förderhilfen bieten auch Risiken, die in den kommenden Jahren erhebliche Auswirkungen mit sich führen werden. Die Nachfrage nach neuen Krediten ist im Verlauf der Coronakrise kurzzeitig stark gestiegen. Langfristig ist mit einem passiven Investitionsverhalten und einer sinkenden Kreditnachfrage der Unternehmen zu rechnen. Die Bonitätseinschätzung der Unternehmen im Ratingprozess hat sich je nach Branche und Zeitpunkt unterschiedlich entwickelt.
Es gibt viele Verlierer, aber auch Gewinner der Coronakrise. Die Krise beschleunigt einen Strukturwandel. Einige Branchen werden an Bedeutung verlieren, während andere in den nächsten Jahren an Wichtigkeit gewinnen werden. Die Höhe der ausfallgefährdeten Kredite ist zum Jahresende 2020 noch moderat. Nach Ablauf der Förderprogramme ist 2021 mit einem Anstieg an Insolvenzen im Unternehmenssektor zu rechnen, was die Risiken in den Kreditportfolien der Banken ansteigen lässt. Die Margen im Kreditgeschäft sind aufgrund der hohen Anzahl an KfW-Krediten rückläufig geworden.
Die kontinuierliche Optimierung innerbetrieblicher Logistikprozesse ist eine notwendige Maßnahme, um den Einfluss fehleranfälliger Prozesse zu reduzieren und die Prozessqualität zu sichern. IT-gestützte Systeme sind dafür ein vielversprechender Ansatz. In der Cockpit Vormontage, Halle 56, im BMW Werk Regensburg, sind Fehler bei der Behälterbereitstellung am Durchlaufregal aufgetreten. Um diesem Problem entgegenzuwirken, umfasst die vorliegende Arbeit die Erarbeitung eines prozess- und softwarebezogenen Konzepts für die Unterstützung der Behälterbereitstellung im Rahmen der Kommissionierung am Durchlaufregal und baut auf den Projekten der „Papierlosen Logistik“ der BMW Group auf. Dabei wird ein IT-gestütztes „Put-to-Light“ Kommissioniersystem mittels der Integration digitaler Displays (ePapers) mit visueller Blinkfunktion konzipiert.
Das Ziel ist, mit möglichst geringem Einsatz von Ressourcen die aktuellen Schwachstellen zu beseitigen, um nach dem „Poka Yoke“ Prinzip die Fehler im Ist Prozess zu reduzieren. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit erfolgt dazu zuerst eine Analyse des Wertstroms in Halle 56. Daran orientierend werden das Optimierungspotenzial, die Konzeptidee sowie die Anforderungen an die Funktionalität des IT-gestützten „Put-to-Light“ Kommissioniersystems identifiziert und beschrieben. Darauf aufbauend werden die prozessseitige Umsetzung und die softwareseitigen Maßnahmen erläutert. Das Potenzial der Konzeption wird mithilfe unterschiedlicher Bewertungskriterien verifiziert. Neben der Analyse von Risiken wird nach dem MTM-System die Veränderung der Prozesszeit beurteilt. Zusätzlich werden auf Basis qualifizierter Abschätzungen sowie Erfahrungswerten die fehlerhaften Behälterbereitstellungen im Ist-Prozess quantifiziert. Die Wirtschaftlichkeit wird mittels der Kapitalwertmethode bewertet. Um einen werks- und unternehmensübergreifenden Nutzen zu erzielen, werden abschließend Rahmenbedingungen für die Skalierbarkeit definiert. Unter den aktuell gegebenen Rahmenbedingungen ist der Kapitalwert allerdings negativ und somit eine Investition nicht angebracht. Im Hinblick auf die prozessseitige Fehlerreduzierung wird ein „schwaches“ „Poka Yoke“ erreicht. Bei geänderten
Rahmenbedingungen, zum Beispiel der unternehmensübergreifenden Einführung einer eindeutigen Behälteridentifikation, ist das Konzept neu zu bewerten.
Die vorliegende Bachelorarbeit wurde in Kooperation mit der ZF Friedrichshafen AG verfasst, welche am 1. Januar 2021 eine neue unternehmensinterne Division für Elektromobilität gegründet hat. Im Zuge der Umstrukturierung in dem Unternehmen soll die Digitalisierung der internen Kommunikation vorangetrieben werden.
Ziel der Arbeit ist es, im Rahmen der Neugründung der Division zu erarbeiten, wie die bisherige Nutzung digitaler Medien ausgebaut werden kann, wie digitale Medien als Informations- und Kommunikationsmittel bei den verschiedenen Mitarbeitergruppen des Unternehmens wahrgenommen werden und wie die interne Kommunikationsabteilung die Mitarbeiter der neuen Division am besten durch digitale Medien erreichen und beteiligen kann. Für die Analyse wurden interne Dokumente, Experteninterviews sowie eine internationale Mitarbeiterumfrage als Erhebungsinstrument herangezogen.
Anhand der Forschung der Arbeit zu dem Thema der internen Kommunikation mit einem besonderen Fokus auf digitale Medien, kann eine Basis für ein digitales Kommunikationskonzept innerhalb der neuen Division erarbeitet werden. Zusätzlich werden Handlungsempfehlungen bezüglich der Integration der gefundenen Ergebnisse in das bereits bestehende Kommunikationskonzept der internen Kommunikation abgeleitet.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wurden verschiedene Beschaffungsmodelle für den Breitbandausbau im Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis untersucht. Hierbei wurde auf die Anwendung des Private Public Partnership (PPP) eingegangen, welches in einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung bestehend aus Kostenvergleichsrechnung und Nutzerwertanalyse der herkömmlichen Beschaffungsmethode (PSC) gegenübergestellt wurde. Diese Betrachtung ergab, dass PPP eine wirtschaftlichere Alternative sowohl monetär als auch nicht-monetär darstellt.
Außerdem wurden Finanzierungsmodelle ausgearbeitet, mit welchen Bürgerinnen und Bürger einen Beitrag bei der Umsetzung eines solchen Großprojekts leisten können den Haushalt ihrer Gemeinden zu entlasten. In diesem Zuge wurde ermittelt, inwieweit Crowdfunding oder das Netz-Cent-Modell finanzielle Mittel schaffen kann.
Ferner wurde der positive Einfluss einer Passiven-Breitbandinfrastruktur auf die Volkswirtschaft des Schwarzwald-Baar-Kreis untersucht und beurteilt, welchen Nutzen Unternehmen und private Haushalte seit Beginn der Ausbauarbeiten im Jahr 2014 daraus ziehen konnten.
Jedes Jahr werden Ranglisten veröffentlicht, in welchen Länder basierend auf ihrer Innovationsstärke und Tätigkeit bewertet und miteinander verglichen werden. Dabei kann das gleiche Land, aufgrund von verschieden stark gewichteten oder anders gewählten Indizes bei verschiedenen Ranglisten sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Die Betrachtung der Länder orientiert sich dabei oft an dem Konzept des Innovationssystems.
In dieser Arbeit soll überprüft werden, wie realitätsnah und anwendbar das Konzept des Innovationssystems ist. Dafür wurden nach einer Einführung in den theoretischen Hintergrund verschiedene Innovationsranglisten betrachtet, nach welchen schließlich auch die drei betrachteten Länder Deutschland, Südkorea und die USA bewertet und eingeordnet werden sollten. Schließlich wurde, basierend auf drei Bereichen, in welchen während der Corona-Pandemie besonders starke Innovationsleistungen gesehen werden konnten, versucht, die aktuelle Innovationstätigkeit der Länder zu bewerten.
Dabei ergab sich, dass die Platzierungen innerhalb der Innovationsranglisten nicht zwingend der tatsächlichen Innovationskraft der Nationen entsprechen.
Die vorliegende Bachelorthesis behandelt das Öko-Controlling-Instrument Umweltkostenrechnung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Materialflusskostenrechnung, welche in der Literatur das größte Potenzial zugeschrieben bekommt. Im Kampf gegen den Klimawandelt bekommt Ressourceneffizienz eine steigende Bedeutung. Unternehmen stehen in der Verantwortung, ihren Betrieb umweltfreundlicher zu gestalten. Die Materialflusskostenrechnung baut auf dem Ansatz der Ressourceneffizienz auf. Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen des Umweltmanagements und Öko-Controllings ausgearbeitet und die Relevanz in der Praxis dargestellt. Darauffolgend werden die Ansätze der Umweltkostenrechnungen beleuchtet. Eine genauere Betrachtung erhält die Umweltschutzkostenrechnung. Der zweite Teil beschreibt die Theorie der Materialflusskostenrechnung im Detail. Im dritten Teil werden die Effekte der Materialflusskostenrechnung anhand eines Anwendungsbeispiels dargestellt. Darauffolgend werden konkrete Praxisbeispiele vorgestellt und mit ausgewählten Studien der gegenwärtige Stand der Methode dargelegt. Anschließend werden die Stärken und Schwächen erörtert und die Potenziale für Entwicklungen aufgezeigt. Die Arbeit zeigt, dass die Materialflusskostenrechnung die Transparenz der Produktionsprozesse erhöhen und damit Ressourcen- und Kosteneinsparungspotenziale aufdecken kann. Hohe Einsparungspotenziale liegen bei kleinen und mittelständigen Betrieben mit komplexen Produktionsprozessen. Es stellt sich heraus, dass die Methode nur schwach verbreitet ist und vorwiegend aus finanziellen Gründen angewendet wird. Um die ökologische Perspektive in den Fokus zu rücken, wurden Ansätze zur Erweiterung auf die Lieferkette und mit der Ökobilanzierung entwickelt.
Chemie der Werkstoffe
(2021)
The food delivery industry is growing rapidly. As the biggest delivery platform in the western world, Just Eat Takeaway.com (JET) must adapt its processes according to its growth. This growth is especially reflected in need for delivery drivers. To adapt to this increasing need, JETs current recruitment marketing affiliate campaign is examined by reviewing the literature, such as books, magazines, journals, and business reviews. Best practices and processes within JET are explained in depth to draw a picture of the current campaign status. Through this research, hypotheses on campaigns issues are drawn. Through a qualitative publisher survey, these hypotheses are either accepted or rejected. Furthermore, a SWOT analysis discusses the strengths, weaknesses, opportunities, and threats of the program. Finally, conversion strategies are used to discuss where JET can improve by highlighting potential plans for the optimization of recruitment marketing affiliate campaigns.
This thesis intends to develop a key performance indicator system for the operational controlling of the Talent Relationship Management for the Adolf Würth GmbH & Co. KG. The main complexity is to select exclusively the most relevant key figures to link them to the process objectives of the company. Therefore, the following research question is raised: Which key performance indicators are relevant for the controlling of the Talent Relationship Management? In order to answer the research question and assess the relevance of the parameters, a qualitative research was conducted on the basis of expert interviews. The study revealed a total of 15 relevant key figures, which were allocated to the process objectives in the key performance indicator system. However, the study revealed that some metrics of the results do not entirely cover the company’s objectives for the Talent Relationship Management. Thus, a universal controlling of the process is ineffective. The thesis provides practical orientation for the controlling of the Talent Relationship Management, nonetheless, further company-specific selection is recommended.
Diese Arbeit dient dazu, die Angebots,- und Nachfrageseite von Private-Equity detaillierter zu beleuchten. Basierend auf den negativen Assoziationen durch die „Heuschrecken“- Debatte und neuer Supertrend, soll dies objektiv in einen neuen, zeitgerechten Kontext gebracht werden. Denn sowohl die Anbieter von Private Equity als auch die Nachfrager verfolgen bestimmte Ziele, haben gegebenenfalls differierende Interessen und können nicht nur auf einzelne Aktivitäten reduziert werden, wie diese in der Vergangenheit dargestellt wurden. Dazu werden die folgenden beiden Forschungsfragen gestellt: Wie sind die Aktivitäten von Anbietern und Nachfragern von Private Equity in einem neuzeitlichen Kontext zu bewerten? (1) und Welche Rolle können Privatanleger als potenzielle Investoren bei einer Private Equity- Transaktion einnehmen? (2)
Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurden Experteninterviews mit drei Mitarbeitern von Private Equity- Fondsgesellschaften geführt, welche ihre Expertise einbringen konnten. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Ergebnisse erhoben und ausgewertet.
Anhand der daraus erzielten Ergebnisse und mit Bezug auf die Forschungsfrage 1 konnte gezeigt werden, dass die Anbieter und Nachfrager nicht grundsätzlich als „Heuschrecken“ bezeichnet werden können, sondern weitere Aktivitäten deren Geschäftstätigkeiten beschreiben, die nicht Bestandteil der Diskussion um Franz Münteferings Aussage waren. Anhand der erzielten Ergebnisse und mit Bezug auf die Forschungsfrage 2 konnte gezeigt werden, dass Privatanleger durchaus eine Rolle hinsichtlich Private Equity einnehmen können, diese aber aufgrund von Restriktionen der Anlage und indirekter Partizipation nicht zwangsläufig in Frage kommen.
The purpose of this paper is to shed more light on the supply and demand side of private equity. Based on the negative associations by the "Heuschrecken" deabtte and new super trend, this is to be brought objectively into a new, contemporary context. After all, both the providers of private equity and the demanders pursue certain goals, may have different interests, and cannot be reduced to individual activities only, as they have been presented in the past. To this end, the following two research questions are posed: How should activities providers and demanders of private equity be evaluated in a modern context? (2) and What role can private investors play as potential investors in a private equity transaction? (1)
To answer the research questions, interviews with experts were conducted with three employees of private equity fund companies who were able to contribute their expertise. Within the framework of a qualitative content analysis, the results were collected and evaluated.
On the basis of the results obtained and with reference to research question 1, it was possible to show that the providers and demanders cannot fundamentally be described as "Heuschrecken", but rather describe further determinants of their business activities that were not part of the discussion surrounding Franz Müntefering's statement. On the basis of the results obtained and with reference to research question 2, it could be shown that private investors can certainly play a role with regard to private equity, but that they are not necessarily eligible due to restrictions on investment and indirect participation.
How does corporate communications succeed in reaching non-desk employees with important news and which communication channel is most suitable for this purpose? Due to the continuous changes in technology, companies must also consider how they can update and improve their information distribution channels. Digitalization is making operational processes increasingly flexible and more efficient in many areas.
The goal of this bachelor thesis is to answer the research question "Does a podcast help to sustainably increase the information level of manufacturing employees at Roche Diagnostics Automation Solutions GmbH (RDA)?" using qualitative interviews.
A total of two surveys were conducted with guided interviews with employees from the manufacturing division of RDA. The first round of interviews focused on determining the status quo of the level of information of the production employees, while the second round of interviews addressed the perception of the podcast in the manufacturing area of the RDA.
The results of the qualitative research demonstrate the great importance of internal communication and reveal the value added and success factors of a podcast in the operational area of a company. The central findings of the interviews were the flexibility, convenience and time savings that a corporate podcast provides.
Zur Stabilisierung der Konjunktur im Zuge der Covid-19-Krise hat die Bundesregierung Deutschlands mit der vom 01. Juli bis 31. Dezember 2020 eingeführten temporären Mehrwertsteuersenkung auf ein noch neuartiges konjunkturpolitisches Instrument zurückgegriffen. Dieses ist zentraler Teil eines mit 130 Milliarden dotierten Konjunkturpakets.
Ziel dieser Arbeit ist, die Wirksamkeit zentraler Elemente der Konjunkturpolitik anhand der damit verbundenen Anforderungen zu untersuchen und die Mehrwertsteuersenkung in diesem Kontext auf ihre Eignung zur Konjunkturstimulierung zu überprüfen. Zur empirischen Untersuchung wurden Experteninterviews mit Wirtschaftswissenschaftlern und betroffenen Verbänden durchgeführt. Die ersten richtungsweisenden Erkenntnisse aus den Interviews, Praxisbeispielen und bestehender Theorie zeigen, dass die Mehrwertsteuersenkung zwar zeitnah und temporär umgesetzt werden konnte, jedoch als wenig zielgerichtet und effektiv zu bewerten ist. Der von der Bundesregierung erhoffte Konjunktureffekt ist als gering zu beurteilen und kam Krisengewinnern stärker zu Gute als besonders betroffenen Branchen. Im Kontext der pandemiebedingten Krise wird zudem die grundsätzliche Wirksamkeit nachfrageorientierter Maßnahmen sowie die praktische Handhabung und zeitliche Koordinierung der Mehrwertsteuersenkung kritisch hinterfragt.
The new VUCA world leads to faster processes in companies, why the strategic planning
for employee training has changed.
The company Continental AG in Villingen therefore wants to introduce an LMS in shopfloor. The introduction of a new learning platform leads to a change in the learning culture. This paper aims to answer the research question:
“How can a learning culture be created with the help of the introduction of an LMS?”
Thereby barriers and success factors that promote a learning culture by using an LMS will be noted. To answer the research question, a qualitative research study was
conducted. Based on conducted expert interviews, formed categories were used to answer
the research question. The analysis shows that marketing of LMS leads to an increase in
acceptance of the LMS. Created frameworks support continuous learning and by means of the defined strategy the implementation of independent learning can take place. With
the help of the effectiveness and the implementation of the goals, the learning culture can now be measured and promoted. Further research could be to determine the influence of voluntary use on the learning culture.
The thesis examines challenges of virtual feedback and possible differences to face-to-face communication with the aim of finding out which challenges and advantages employees perceive regarding virtual feedback and virtual communication. Based on the challenges mentioned, recommendations are developed that can be used by companies to counteract the challenges of virtual communication. It is crucial to look at the challenges of virtual communication because the Corona pandemic caused an increase in virtual working and, according to some forecasts, virtual working will continue to gain importance after the pandemic. To find out how the change to home office affects feedback from the employee's perspective, an online survey was created in which 15 employees from different industries were interviewed. The results show that employees in the virtual context receive less feedback, but most employees in the home office still feel sufficiently praised. In addition, there is an increased inhibition threshold to contact others in the virtual context, which means that employees solve problems themselves more often, but employees ask for the same amount of feedback from their manager virtually as they do on site in the company. In addition, spontaneous and informal communication is significantly reduced in the virtual context and new communication tools are sometimes introduced in the virtual context, for example the use of MS Teams has risen strongly in many companies since the corona pandemic.
Durch eine ständig wandelnde Unternehmensumwelt sowie der Komplexität der Globalisierung sehen sich immer mehr Unternehmen gefordert systematisches, effektives und effizientes Risikomanagement zu betreiben. Vor allem Rohstoffmärkte sind durch weltweite Wechselbeziehungen sehr undurchschaubar. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der praktischen Anwendbarkeit eines beschaffungsseitigen idealtypischen Frühaufklärungssystems am Beispiel der Unternehmensgruppe bott herangezogen, welches die Preisentwicklung der Beschaffung von Aluminiumstrangpressprofilen in den Fokus stellt. Zudem wird analysiert welche Faktoren für die Treffgenauigkeit des Systems zu beachten sind. Die Forschung erfolgt anhand von Literaturarbeit sowie semistrukturierten Leitfrageninterviews.
Die Ergebnisse zeigen, dass das modellhafte Frühaufklärungssystem ein großes Potenzial hat die Unternehmensgruppe bei der Beschaffung von Aluminiumstrangpressprofilen zu unterstützen, jedoch eine Kombinationslösung mit verwandten Systemen zielführender sein kann. Ebenfalls riefen manche theoretische Erfolgsfaktoren des Systems praktische Hinterfragungen hervor.
Die Anforderungen an eingebettete Systeme steigen. Immer mehr Anwendungen mit steigender Komplexität sollen darauf ausgeführt werden, ohne dass der Energiebedarf zu stark zunimmt. Nur durch bessere Hardware lässt sich diese Herausforderung allerdings nicht bewältigen. In dieser Arbeit werden verschiedene Ansätze zur Optimierung eingebetteter Systeme betrachtet. Es werden Optimierungen der Software und der Einsatz rekonfigurierbarer Systeme vorgestellt. Außerdem werden Techniken zur Optimierung des Speichersystems erläutert. Dieses hat einen besonders hohen Anteil am Energieverbrauch eines eingebetteten Systems
Recommender Systems
(2021)
Empfehlungssysteme sind aus dem modernen Web nicht wegzudenken. Für Unternehmen können mit relevanten Empfehlungen enorme Summen an Geschäftswert generiert werden. Für Benutzer wird dabei ein personalisiertes Erlebnis auf der Plattform geboten. In dieser Arbeit werden zunächst die Herausforderungen an Empfehlungssysteme sowie die unterschiedlichen Arten von Algorithmen umrissen. In einem Proof-of-Concept (PoC)werden zwei verfügbare Lösungen – Amazon Personalize und
LibRec – untersucht und bewertet. Grundlage des PoC ist ein offline Wikipedia-Modell, welches eine ausgewählte Untermenge von Artikeln aus unterschiedlichen Kategorien in einem zusammenhängenden Graphen abbildet. Zur Generierung von Daten für das Empfehlungssystem wird der Graph von simulierten Benutzern zufällig durchlaufen. Jeder Nutzer bekommt dabei pro Sitzung eine Lieblingskategorie. Artikel aus dieser Kategorie werden sehr gut bewertet, im Graph weit entfernte Artikel bekommen in dieser Sitzung schlechtere Bewertungen. Das Empfehlungssystem soll die Zugehörigkeit der Artikel zu den Kategorien reproduzieren, ohne explizite Kenntnis der Kategorien zu haben. Als Bewertungskriterium werden für jeden Artikel die besten fünf Empfehlungen des jeweiligen Empfehlungssystems betrachtet. Als Metrik dient dabei der Prozentsatz, wie viele der Empfehlungen zur selben Kategorie gehören, wie der Artikel, für den die Empfehlungen gegeben werden. Amazon Personalize erreicht mit diesem Test eine Präzision von über 95%, LibRec erreicht dabei bis zu 73%.
Smart Glasses sind Brillen mit einem integrierten Computer, welche dem Träger visuell Informationen in das Sichtfeld einfügen und mithilfe von Eyetracking, Gesten- und Sprachsteuerung bedient werden können. Smart Glasses werden bereits heutzutage in vielen verschiedenen Branchen wie Beispielsweise in der Logistik, Bauwirtschaft und Flugzeugwartung eingesetzt, um verschiedene Problemstellungen der Arbeiter zu vereinfachen beziehungsweise diese komplett zu lösen. In der Bauwirtschaft werden diese Beispielsweise benutzt, um Leitungen hinter Wänden und unter den Böden zu visualisieren, um diese beim Bohren nicht zu treffen. Aufgrund der variablen Einsatzmöglichkeiten gewinnen diese auch im medizinischen Kontext immer mehr an Bedeutung. Dieses Paper zeigt auf, wie aktuelle und zukünftige Smart Glasses Technologien in Zukunft im Chirurgischen Kontext eingesetzt werden können, um den Operationsprozess optimieren zu können.
Im Ingenieurwesen herrscht trotz laufender Bemühungen nach wie vor eine starke geschlechtsspezifische Segregation. Die weibliche Unterrepräsentation von Frauen hat mehrere Gründe: Stereotype bedrohen die Selbstwirksamkeit von Frauen,
was sie oft davon abhält, sich für einen Ingenieurberuf zu entscheiden. Außerdem wird der Ingenieurberuf häufig mit stereotypisch männlichen Attributen in Verbindung gebracht. Dennoch ist die Erhöhung des Frauenanteils in den Ingenieurberufen aus Gründen der Chancengleichheit und Gleichberechtigung, aber auch aufgrund des demografischen Wandels von großer Bedeutung. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es daher, die Erfolgsfaktoren von Ingenieurinnen zu identifizieren. Die Studie zeigt, dass erfolgreiche Ingenieurinnen oft schon in der frühen Kindheit technische Berührungspunkte hatten und in einem technischen Familienumfeld aufgewachsen sind. Neben einem hohen Maß an intrinsischer Motivation, weisen Ingenieurinnen auch eine hohe Identifikation mit der Technik auf, genau wie ihre männlichen Kollegen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass weibliche Unterstützungsnetzwerke eine zentrale Rolle für den Erfolg von Ingenieurinnen spielen. Auch berufliche Vorbilder tragen zum Erfolg bei, wobei das Geschlecht hier nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Ingenieurinnen nehmen sowohl männliche als auch weibliche Kollegen zum Vorbild. Die meisten Befragten lehnen eine Frauenquote ab, da im beruflichen Kontext keine geschlechtsspezifische Diskriminierung wahrgenommen werde.
Akka Cluster
(2021)
Akka Cluster ist ein Framework, das die Entwicklung verteilter Systeme ermöglicht. In dieser Arbeit wird der Funktionsumfang von Akka Cluster untersucht, ein Teilbereich des Frameworks Akka. Gegenstand der Analyse ist ein einfacher, mit Akka aufgesetzter Cluster, um anschließend Funktionen wie Singletons, Sharding, verteilte Daten und Mechanismen zur Fehlertoleranz zu untersuchen. Dabei wird auch versucht, unter die Abstraktionsschicht zu schauen, die Akka Cluster bietet. Dies gibt unter anderem ein klareres Bild, wie umfangreich die Entwicklung verteilter Systeme ist. Durch Monitoring soll anschließend ein Überblick über einen Cluster gegeben werden, welcher über eine REST-Schnittstelle auch anderweitig verwaltet werden kann.
Vernetzte Systeme in Fahrzeugen dienen vor allem
der Erhöhung der Sicherheit, Effizienz und dem Komfort im Straßenverkehr sowie der Reduzierung der Umweltbelastung. Ein Beispiel hierfür bietet das sogenannte eCall-System, welches seit März 2018 in allen Neuwägen verpflichtend verbaut werden muss. Dabei setzt das System nach einem Verkehrsunfall einen automatisierten Notruf ab, bei welchem Daten zum Standort, zur Uhrzeit, zur Fahrtrichtung sowie zur Fahrzeugbeschreibung übermittelt werden. Anhand der dadurch resultierenden Erhöhung der Reaktionszeit der Einsatzkräfte um 40 Prozent bis 50 Prozent, können sowohl Menschenleben gerettet als auch eine schnellere Behandlung an Verletzten durchgeführt werden. Trotz der schnelleren Reaktionszeiten ist die Anzahl an verletzten und getöteten Personen im Straßenverkehr annäherungsweise konstant geblieben. Daher stellt sich zunehmend die Frage, ob bestimmte Arten von Verkehrsunfällen, wie z.B. Unfälle
aufgrund von Alkoholeinfluss oder Sekundenschlaf, mit Unfallpräventionssystemen verhindert werden können. Hierzu stellt dieses Paper ein Konzept in Form eines UseCase- und Aktivitätsdiagrammes dar, bei welchem die Überwachung der Vitaldaten mit Hilfe von Biosensoren in das bereits existierende e-Call-System integriert wird. Dabei werden zu Beginn dieses Papers die theoretischen Grundlagen erläutert. Im Anschluss daran werden psychische und physische Faktoren im Straßenverkehr sowie die Messung dieser mit Hilfe von Vitaldaten aufgezeigt. Daraufhin wird das Prinzip des Gehörgangsensor erörtert,der als Grundlage zur Bearbeitung des Konzeptes dient. Nachfolgend wird das Konzept aufgezeigt und erläutert. Am Ende dieses Papers werden die wesentlichen Ergebnisse in prägnanter Form dargestellt und im Anschluss kritisch hinterfragt.
Weite Bereiche der Softwareentwicklung werden
bereits heute durch diverse Werkzeuge unterstützt und teilweise automatisiert. Eine Verbesserung dieser Automatisierung soll dazu führen, dass die Entwicklung schneller und kosteneffizienter wird und eine höhere Qualität aufweist. Durch stetig steigende Forschungsarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz kann auch die werkzeugunterstützte Softwareentwicklung (engl. computer-aided software engineering, CASE) profitieren, indem bereits gängige Automatisierungsschritte durch den Einsatz neuer Methoden stark verbessert werden. Auch können sich durch diese Forschung neue Möglichkeiten ergeben, weitere Aufgaben während der Entwicklung zu automatisieren. Diese Verbesserungen und neuen Möglichkeiten sollen in dieser Ausarbeitung erklärt und gegebenenfalls genauer untersucht werden. In Tests, die im Rahmen dieser Ausarbeitung durchgeführt wurden, hat sich das Potential einiger Werkzeuge gezeigt, jedoch auch, dass sich die meisten Werkzeuge auf die KI-gestützte Verbesserung bereits verbreiteterWerkzeuge beschränken und damit nur wenig zu einer Automatisierung des kompletten Prozesses beitragen. Außerdem hat sich mit dem sog. Data Poisoning neues Gefahrenpotential herausgestellt.
Plötzliches Unvermögen ist strategisches Thema und Meilenstein auf der Euro-NCAP Roadmap für das Jahr 2025. Diese Arbeit widmet sich der Frage nach der Umsetzbarkeit und rechtlichen Rahmenbedingungen kamerabasierter Innenraumüberwachung im Hinblick auf die Erkennung plötzlichen Unvermögens durch Myokardinfarkt. Nach einleitender Definition des Terminus „Plötzliches Unvermögen/Sudden Sickness“ erfolgt eine Übersicht der NCAP Anforderungen sowie ein Überblick über den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand. Im Folgenden wird auf Anforderungen aus Verbraucher- und Datenschutzsicht eingegangen. Schwerpunkt dieses Papers bildet die Erstellung, Umsetzung und Bewertung von Use Cases zur Erkennung einer Sudden Sickness durch Myokardinfarkt. Abschließend werden offene Forschungsfragen erläutert. Ein experimentelles Beispielsystem wurde exemplarisch umgesetzt und evaluiert. Die wesentlichen Erkenntnisse dieses Prototypen waren, dass besonderer Fokus/Aufmerksamkeit gelegt werden muss auf die Leistungsfähigkeit der Zielhardware, insbesondere im Hinblick auf Echtzeitanforderungen.
Diese Arbeit behandelt mehrere Konzepte zur Leistungsbewertung von eingebetteten und Echtzeitsystemen. Das Ermitteln von oberen Zeitschranken, insbesondere der schlechtesten Ausführungszeit, lässt sich durch Verwendung von Zeitanalysen realisieren, wobei zwischen statischen und messbasierten Zeitanalysemethoden unterschieden wird. Für die Gesamtbewertung des Systems ist Benchmarking eine geeignete Methode, um wichtige Zeitparameter zu messen und diese ggf. in den Vergleich mit anderen Systemen zu setzen. Der Einsatz von Simulationen zur eistungsbewertung erweist sich als besonders sinnvoll, wenn die Kosten eines Fehlers unakzeptabel hoch sind oder die Validierung mit der Realkomponente unpraktikabel ist und somit Qualitätsmaßnahmen durch fr¨uhzeitige Validierung
benötigt werden.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es auf Grundlage der wichtigsten theoretischen Konzepte der Kostenrechnung die Integration der Spartenrechnung im neuen ERP-System der AGVS Aluminium Werke GmbH und die damit verbundene Vorbereitung auf eine Profit-Center-Analyse der Produktionssparten zu erläutern. Weiterführend sollte noch die Möglichkeit einer Teilkostenrechnung der vorhandenen Vollkostenrechnung gegenübergestellt werden. Die theoretische Beleuchtung von Systemen der Vollkosten- sowie Teilkostenrechnung als auch des Profit-Center-Konzepts ermöglichte die fachliche Erörterung der Kostenrechnung innerhalb der AGVS Aluminium Werke GmbH und der Integration der Spartenrechnung in das System. Dabei wurden bestehende und angestrebte Vorgehensweisen als auch Probleme und Lösungen aufgezeigt. Das Vorhaben einer erfolgreichen Systemintegration der vorhandenen Spartenrechnung wurde umgesetzt und darüber hinaus wurden Optimierungen und Potenziale bezüglich der Rechnung geschaffen.
Die Bachelorarbeit „Erweiterung des Produktportfolios eines Unternehmens als Reaktion auf die Corona-Krise“ beschreibt die strategische Vorgehensweise eines Unternehmers bei der Einführung eines neuen Produktes. Dabei war das Projektziel möglichst viel zusätzlichen Gewinn bei möglichst geringem Risiko zu erwirtschaften. Es werden verschiedene Einflüsse erklärt, die den Projekterfolg maßgeblich gestalten. Die Vorgehensweise bei der Segmentierung sowie die Positionierung innerhalb einer Nische wurde dargestellt.
Der Projekterfolg wurde gemessen an ROI und EBIT.
Eine Sonderpublikation von Bild der Wissenschaft in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen.
Inhalt:
S. 4 Eine Hochschule auf Hochtouren
S. 8 Ziselieren mit Licht
S. 12 Bioaktiv und knochenhart
S. 16 "Im Fokus: die Megatrends der Medizintechnik"
S. 19 Smarter Schraubendreher
S. 20 Sensoren mit Gefühl
S. 24 Der vernetzte OP-Saal
S. 26 Die Augen der Künstlichen Intelligenz
S. 28 Kampf den Keimen
S. 32 Gedruckte Implantate
S. 35 Impressum/Bildnachweise
Durch die Coronapandemie wurden die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in eine schwere finanzielle Lage gebracht. Die von Bund beschlossenen Coronahilfen sollten den angeschlagenen Unternehmen helfen, ihre Umsatzeinbußen auszugleichen. Durch eine Umfrage bei KMU und Experteninterviews wurde die Situation der Unternehmen im Bezug auf die Hilfen betrachtet und neue Lösungsvorschläge erarbeitet.
Demografische Entwicklungen, wie der zukünftige Nachwuchskräftemangel aufgrund einer alternden Gesellschaft und dem Geburtenrückgang, stellen Unternehmen zunehmend vor neue Herausforderungen. Die Personalentwicklung im Unternehmen muss, auf die aus den verschiedenen Entwicklungen resultierenden Bedürfnissen der einzelnen Mitarbeitenden in einzelnen Lebensphasen angepasst werden.
Daraus ergibt sich folgende Forschungsfrage: Wie kann Maxon seine Personalentwicklung, unter Berücksichtigung der Ziele und Ressourcen des Unternehmens, anpassen, sodass die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in ihren Lebensphasen befriedigt werden und gleichermaßen attraktive Angebote für jede Generation verfügbar sind?
Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden qualitative Interviews mit Mitarbeitenden des Unternehmens durchgeführt. 16 Mitarbeitende aus dem technischen und kaufmännischen Bereich wurden zu den Themen Lebens- und Berufsphasen, Personalentwicklung, sowie zwei weiteren Benefits, betriebliches Gesundheitsmanagement und Sozialleistungen, befragt. Die Interviews geben Aufschluss über die Bedürfnisse der befragten Personen in den unterschiedlichen Generationen und Lebensphasen. Es geht hervor, dass vor allem Flexibilität in der Einteilung der Arbeitszeit eine große Rolle spielt. Dies trifft vor allem auf die befragten Personen, in der Lebensphase Elternzeit, Pflege oder selbst initiierte Weiterbildungen, zu. Auch der Wunsch nach einer flexibleren Gestaltung der Personalentwicklung wird geäußert. Dies kann vor allem durch Online-Weiterbildungen realisiert werden, die rundum positiv bewertet werden. Persönlichkeitsentwicklung und mentale Gesundheit haben vor allem bei der Generation X und Y einen hohen Stellenwert. Diese Generationen äußern das Bedürfnis, diese Themen im Rahmen der Personalentwicklung intensiver zu behandeln, um Stress und Burnout vorzubeugen. Die befragten Personen der Generation 50+ wünschen sich mehr Personalentwicklungsangebote für ihre Altersgruppe. Bei dem Umgang mit digitalen Medien ist bei dieser Generation ebenso Entwicklungsbedarf festgestellt worden.
Umsetzung eines Pay-as-you-Live Systems : Konzeptioneller Ansatz für ein eigenständiges PAYL-System
(2021)
In dem vorliegenden Beitrag wird der aktuelle Trend, Payas-you-live-Systeme (PAYL) in Verbindung mit Krankenversicherungen anzubieten, analysiert. PAYL-Systeme bedeutet konkret die kontinuierliche Erfassung von Gesundheitsdaten mithilfe technischer Geräte und Übermittlung dieser Daten an Versicherungen sowie die Auszahlung von Boni für erreichte Fitnessziele. Zunächst wird eine Definition von PAYL-Systemen dargelegt, dann werden die technischen Rahmenbedingungen erläutert, schließlich werden die Auswirkungen dieser soziotechnischen Systeme näher beleuchtet. Dies geschieht auf Grundlage unserer empirischen Untersuchung. Die drei identifizierten Hauptkonflikte betreffen die Genese von PAYL, seine Auswirkungen auf den Wert der Datensouveränität besonders für Versicherte und die Schwierigkeit, für den Anspruch auf Prävention und Kostenersparnis durch PAYL Evidenz zu erzeugen. Diese Konflikte werden diskutiert, um sowohl die direkten wie auch indirekten Auswirkungen der Digitalisierung und der Ökonomisierung des Sozialen durch PAYL zu beleuchten.
Durch die zunehmende Intelligenz der Produkte und die Möglichkeiten der Vernetzung zu einem Internet-der-Dinge entstehen zusätzliche Potenziale durch die Verarbeitung von Daten und das Angebot von datenbasierten, smarten Services. In diesem Artikel wird ein Rahmen für die Gestaltung der Digitalen Transformation für Dienstleistungen anhand des Remote Services Continuums aufgezeigt, die digitale Wertschöpfungskette beschrieben und eine Roadmap zur Erschließung dieser Potenziale dargestellt.
Disstress – Prävalenz, Bedeutung und Implikationen für die Prävention und Gesundheitsförderung
(2021)
"Tafel"
(2021)