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Auf die Frage, was die Wissenschaft der Physiotherapie ist, gibt es derzeit keine zufriedenstellende Antwort. Das weist einleitend bereits auf das kritische Fazit des Beitrags hin. Eine wissenschaftliche Disziplin ist in der Lage, eine Antwort darauf zu geben, welches ihr Gegenstand, ihre Methoden des Erkenntnisgewinns und ihr Geltungsbereich sind. Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich zunächst mit wissenschaftstheoretischen Grundannahmen zur Formierung wissenschaftlicher Disziplinen und deren Bezügen zu einer beruflichen Praxis sowie deren eingebunden Sein in eine gesellschaftliche Realität auseinanderzusetzen. Ziel ist es, sich Bedarfen einer physiotherapeutischen Disziplinbildung zuzuwenden und diese darauffolgend an der Realität zu prüfen. Dieser Dreischritt (Klärung wissenschaftstheoretischer Grundannahmen, definieren der Ziele von Theorienentwicklung und ihre empirische Überprüfung) soll im Folgenden mittels einer kritischen Position in Form zweier Thesen, die zur Diskussion gestellt werden, skizziert werden. Was ist eine Physiotherapiewissenschaft und wie steht sie zur Praxis der Physiotherapie?
Using 15N‐Ammonium to Characterise and Map Potassium Binding Sites in Proteins by NMR Spectroscopy
(2014)
Studien zu körperlichem Training bei onkologischen Patienten: Empfehlungen zu den Erhebungsmethoden
(2014)
Spiroergometrische Messgrößen in der sportartspezifischen Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung
(1996)
Soziologische Theorie
(2017)
Seit 2021 läuft in Baden-Württemberg das Landesprojekt Hochschulweiterbildung@BW, in dessen Mittelpunkt die strukturelle Weiterentwicklung der wissenschaftlichen und künstlerischen Weiterbildung steht.
Im folgenden Beitrag wird die dritte Säule des Projektes, die Initiierung und Etablierung einer Struktur von Regional-und Fachvernetzungsstellen an den beteiligten Hochschulen, in den Blick genommen. Dieses neue Instrument wird zunächst in seiner Grundstruktur vorgestellt, eine Zwischenbilanz nach Ablauf der ersten Projekthälfte gezogen und dann der Frage nachgegangen, wie die Arbeit der Regional- und Fachvernetzungsstellen dazu beiträgt, die Bedarfe aus Wirtschaft und Gesellschaft und die Weiterbildungsangebote der Hochschulen noch besser in Passung zu bringen.
Die Reinigung von Wasser scheint nach den Anstrengungen der 1970er und 1980er Jahre in den Hintergrund geraten zu sein. In Zeiten der Trinkwasserknappheit in Europa ist eine Beschäftigung damit aber umso wichtiger. Die Auswertung der Versuchsergebnisse liefert einen Einblick in reaktionskinetische Modelle und Definitionen.
Neue Konzepte für die verfahrenstechnische Ausbildung durch den Einsatz von Trainingssimulatoren
(2005)
Auch während Pandemien müssen die Blutspendedienste kontinuierlich BlutspenderInnen rekrutieren, um die Versorgung mit Blutprodukten zu gewährleisten. Während im Anschluss an andere Katastrophen wie Erdbeben oder Terroranschlägen die Spendebereitschaft meist sprunghaft ansteigt, zeigte sich in der Vergangenheit bei beginnenden Pandemien zunächst ein Rückgang des Spendeaufkommens. Viele SpenderInnen fürchten eine Infektion oder eine Schwächung ihres Immunsystems und bleiben zu Hause. Auch fällt es den Blutspendediensten zunächst schwer, die gewohnte Anzahl an mobilen Spendeterminen zu organisieren, wodurch das Spendenaufkommen zurückgeht. In der aktuellen SARS-CoV2-Pandemie betrug dieser Rückgang in vielen Ländern mehr als 10%.
SpenderInnen, die auch während einer Pandemie spenden, sind in der Regel erfahrener und besitzen bereits eine ausgebildete Spenderidentiät. Viele dieser SpenderInnen berichten, dass sie gezielt einen Beitrag zur Überwindung der Krise leisten möchten. Auch während einer Pandemie ist demnach eine hohe Solidarität unter Blutspendern zu finden. Potentielle ErstpenderInnen lassen sich durch die unsicheren Rahmenbedingungen dagegen von einer Spende eher abhalten und es bedarf gezielter Rekrutierungsstrategien unter Einsatz von Social-Media-Kanälen, um neue SpenderInnen zu gewinnen. Erste Befunde unter deutschen Blutspendern lassen hierbei eine hohe Rückkehrintention der ErstspenderInnen erwarten.
Um die Blutversorgung auch während einer Pandemie aufrechterhalten zu können, sollten die Blutspendedienste neben der Rekrutierung von ErstspenderInnen versuchen, schnell die Anzahl ihrer Spendetermine zu erhöhen. Die Ansprache bestehender SpenderInnen sollte vor allem die Verunsicherung reduzieren und das Vertrauen in die Blutspendedienste stärken. Je größer das Vertrauen in die Spendeeinrichtung ausfällt, desto geringer ist die Risikowahrnehmung der SpenderInnen. Auch sollten alternative Kontaktwege etwa über Messenger-Dienste getestet werden, da diese eine schnelle Ansprache erlauben.