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Course of studies
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Eurozone vor und nach der Finanzmarktkrise sowie die institutionellen Konstruktionen die mit der Eurozone einhergehen. Die Arbeit ist in zwei Zeitfenster aufgeteilt: einmal von 2002 bis 2007 vor der Finanzmarktkrise und von 2008 bis 2014 nach der Krise. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Umsetzung der Währungsunion und das Auftreten der Finanzmarktkrise die wirtschaftliche Entwicklung der Mitgliedstaaten in der Eurozone beeinflusst hat. Dafür werden die Mitgliedstaaten in Süd- und Nordstaaten unterteilt. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage verschiedener Datenbanken von der Europäischen Union wissenschaftlich analysiert. Wissenschaftliche Texte stellen eine ergänzende Informationsquelle dar. Im Ergebnis wird deutlich, dass sich die Eurozone, allen voran die Südstaaten, noch nicht von der letzten Finanzmarktkrise erholt hat. Nicht nur die Wirtschaftskrise macht der Eurozone zu schaffen. Vielmehr sind es institutionelle Fehlkonstruktionen in den Verträgen, die das Projekt Eurozone und Europa gefährden. Durch Nichteinhaltung selbst aufgesetzter Regelungen sowie ständige Änderungen sämtliche Verträge, hat das Projekt, ein gemeinsames Europa durch einen gemeinsamen Währungsraum
zu schaffen, an Glaubhaftigkeit verloren.