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Die Entwicklung zu Industrie 4.0 stellt neue Herausforderungen an alle Bereiche eines Unternehmens. Gerade dem Supply Chain Management werden neue Anforderungen gestellt, um bei der globalen Vernetzung der Supply Chains nicht den Anschluss zu verlieren. Die Vernetzung zu cyber-physischen Systemen erzeugt große Menge an Daten, Big Data, aus denen die richtigen Informationen gewonnen werden sollten. Industrie 4.0 wird auch Einfluss auf den Arbeitsalltag, die Organisation und die Mitarbeiter nehmen. Den enormen Potenzialen stehen Risiken und hohe Investitionen entgegen. Vor allem das Thema Datensicherheit spielt gerade in Deutschland, eine wichtige Rolle. Neue Technologien, wie die Blockchain, stehen noch am Anfang der Entwicklung, werden aber schnell Einfluss auf das industrielle Umfeld und somit auch auf das Supply Chain Management nehmen.
Vergleich maschineller Lernalgorithmen in Anwendung auf die 3D-Gestenerkennung per Leap Motion
(2017)
Die Gestensteuerung ermöglicht eine intuitive sowie natürliche Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Um die Bewegungen des Nutzers im dreidimensionalen Raum erkennen und klassifizieren zu können, sind Sensoren nötig, deren Signale es gilt zu verarbeiten. Diese Verarbeitung geschieht mittlerweile überwiegend durch Algorithmen des maschinellen Lernens, welche mit Hilfe von eingelernten Daten selbstständig Vorhersagen über neue Eingabesignale treffen können.
In dieser Arbeit werden die Eigenschaften und die damit zusammenhängende Erkennungsgenauigkeit solcher Algorithmen untersucht und verglichen. Dabei sollen die Support Vector Machine und das neuronale Netz berücksichtigt werden, welche mit Hilfe der Open Source Bibliotheken TensorFlow und scikit-learn implementiert wurden. Als Untersuchungsgegenstand dienen die Positionskoordinaten von insgesamt 350 dynamischen Gesten. Diese wurden mit dem Tiefenensor Leap Motion mittels einer eigens entwickelten Software aufgezeichnet und entsprechend vorverarbeitet. Auf diese Software, sowie den Prozess der Datensammlung, der Vorverarbeitung und letztendlich der Klassifizierung wird in der Arbeit ausführlicher eingegangen.
Die durchgeführten Tests zeigen, dass beide Algorithmen in der Lage waren eine Erkennungsgenauigkeit von bis zu 93,40% zu erreichen. Die Support Vector Machine schnitt durchschnittlich mit 87,15%, gegenüber dem neuronalen Netz mit 80,47%, besser ab.
Vonnegut vom General Electric Research hat zusammen mit Langmuir und Schäfer in 1947 die Eigenschaft von Silberjodid (AgI) Niederschläge wie Regen, Schnee, Eis auszulösen, untersucht. Hierfür werden die Gewitterwolken im frühen Entwicklungsstadium im Bereich der Aufwindzonen angeflogen. Bei einer Höhe zwischen ein und fünf Kilometer werden die AgI-Generatoren, die an den Flugzeugtragflächen angebracht sind, eingeschaltet. Die Generatoren verbrennen die Lösung, die als Komplex zusammen mit Wasser und Aceton im Behälter vorliegt. Der entstehende Silberjodid-Rauch löst einen Niederschlag in Form von Regen, Schnee oder Graupel aus. Die Gewitterwolke verliert dadurch die erforderliche Energie, um größere Hagelkörner zu bilden. Die Effektivität von Silberjodid-Kristallen zur Bildung von Eiskristallen und Niederschlägen wird auf die hexagonale Struktur zurückgeführt, wie sie auch die Eiskristalle in der Luft haben. Die optimale Menge, mit der die Wolken geimpft werden liegt bei 11 g pro Liter Lösung. Aufgrund der geringen Löslichkeit von Silberjodid in Wasser wird die Löslichkeit in Komplexen wie z.B. im AgI-KI-Wasser-Aceton-Gemisch gesteigert. Die Impfung der Gewitterwolken ist bei Aufwinden zwischen 3 m/s und 5 m/s, also im Frühstadium effektiv. Dabei spielt jedoch auch die Partikelgröße eine entscheidende Rolle. Monodisperse Partikel mit einem Durchmesser von 10 Nanometern sind bis zu Temperaturen von -17 °C und Partikel mit 100 Nanometer Durchmesser sind bei etwa -10 °C aktiv. Die Versuche belegen eine effektive Eiskristallbildungsfähigkeit von Silberjodid ab -5 °C. Unter Laborbedingungen ist stets eine Wirksamkeit ermittelt worden. Bei Versuchen unter realen Bedingungen schwankt die effektive Temperatur ab der das Silberjodid Eiskristalle bildet. Das standardisierte Vorgehen bei der Wolkenimpfung dient daher der Vermeidung von Abweichungen bei der Ermittlung der Effektivität von Silberjodid.
Durch den vorherrschenden Fachkräftemangel im Gesundheitswesen wird es für Kliniken zunehmend schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Damit sie wettbewerbsfähig bleiben, müssen diese Einrichtungen deshalb Strategien finden, um Personal zu gewinnen und es langfristig an das Unternehmen zu binden. Wichtiger Bestandteil muss es deshalb sein, neue Mitarbeiter effizient und nachhaltig in das Unternehmen zu integrieren.
Diese explorative Arbeit beschäftigt sich mit den Erfolgskriterien nachhaltiger Integration und damit, in welchen Bereichen es Potenzial zur Verbesserung gibt. Das Ziel der Arbeit liegt darin, die Wichtigkeit der nachhaltigen Integration neuer Mitarbeiter aufzuzeigen, sowie auf den Vorteil hinzuweisen, an dieser Stelle zu investieren.
Um einen Einblick in die Integrationsprozesse der Krankenhäuser zu bekommen, wurde im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit eine Onlinebefragung erstellt und daraufhin Tiefeninterviews geführt, um somit sowohl die Perspektive der Mitarbeiter, wie auch die der Führungsebene zum Thema zu beleuchten. Auf die Datenerhebung aufbauend wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die es Kliniken erleichtern sollen, neue Mitarbeiter optimal zu integrieren.
Die Resultate der empirischen Forschung belegen, dass die Integration neuer Mitarbeiter in manchen Bereichen bereits gut funktioniert, es aber dennoch Handlungsbedarf besteht. In einigen Einrichtung gibt es bereits Integrationskonzepte, leider mangelt es aber oft an der Umsetzung. Hinzu kommt, dass die zwei wichtigsten Ressourcen - Personal und Zeit - knapp sind.
Das vornehmlich visuell erscheinende Web und seine Inhalte stellen, sofern Web Accessability, die ausnahmslose Barrierefreiheit im Web, nicht priorisiert wird, für Blinde und Sehbehinderte Hürden dar und schließt sie von bedeutenden Inhalten des Webs aus.
In dieser Bachelorthesis soll verdeutlicht werden, dass Maßnahmen für Web Accessability jeglichen Nutzergruppen ausschließlich Vorteile darbieten und ohne außergewöhnliche Aufwände umzusetzen sind.
Um dies zu erreichen, werden Handlungsempfehlungen von Analysen der Ist-Zustände verschiedener Typen von Online Medien, theoretischen Konzepten zur Einhaltung von Web Accessability sowie eigenen Erhebungen abgeleitet.
Zudem wurden Gespräche mit betroffenen Nutzern im Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden e.V. geführt, um Einblicke in die Thematik zu erlangen, welche durch bloße Theorie und Analysen nicht in vollem Umfang ersichtlich sind.
Die Handlungsempfehlungen in der vorliegenden Bachelorarbeit stellen einen Leitfaden explizit für die Entwicklung von Online-Shops dar, um sehbehinderten und blinden Nutzern die für sie noch nicht vollends erreichbare Welt des e-Commerce adäquat zu erschließen.
Hierbei werden vor allem die notwendigsten Maßnahmen zum Abbau der folgenreichsten Barrieren für blinde und sehbehinderte Nutzer im Web herausgehoben: inhaltlich äquivalente Beschreibungen zu Grafiken, Bildern und Formularen, die Gliederung der Webseiten in Abschnitte sowie technische Maßnahmen zur Navigation der Webseite über Bildschirmleseprogramme.
Als rechtliche und ethische Grundlagen zu den in dieser Thesis erarbeiteten Empfehlungen werden allen voran die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) sowie die Web Content Accessability Guidelines der W3C (WCAG 2.0) herangezogen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss von Apps und virtuellen Welten auf die Akzeptanz und die Motivation von Läufern zu ermitteln. Dafür wird der Begriff der Motivation anhand von Motivationsmodellen erklärt und auf den Laufsport angewendet. Durch den praktischen Teil der Arbeit, wurde mittels einer Studie herausgefunden wie Probanden auf virtuelle Welten während einer Laufeinheit auf einem Laufband reagieren und diese bewerten. Die Grundlage und Idee des Themas dieser Bachelorarbeit, war unter anderem eine virtuelle Laufapp. 2009 gab es an der Hochschule Furtwangen die Projektgruppe „Virtual Marathon“. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dittler, war das Ziel des Projektes eine virtuelle Welt für den Laufsport zu erschaffen. Dafür filmte die Gruppe verschiedene Laufstrecken ab und projizierte diese Videos anschließend auf eine Leinwand, vor welcher ein Laufband installiert wurde. Heutige Apps nutzen dieselbe Technik, nur auf aktuellerem Stand und mit einer Vielzahl von mehr Strecken.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird untersucht, ob kulturelle Faktoren einen Einfluss auf das Verhältnis zwischen in Deutschland lebenden türkischstämmigen Anwälten und Mandanten haben. Hierzu wird die ethnische Identität von Deutsch-Türken im Zusammenhang mit Generationsunterschieden untersucht. Zudem werden Akkulturationsmodelle, Kommunikationstheorien sowie Ziele und Möglichkeiten des ethnischen Marketings definiert.
Durch Anwendung qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden werden jeweils aus Anwalts- und Mandantensicht die ethnische Identität sowie die für die Präferenz eines türkischstämmigen Anwalts relevanten Faktoren einzelner Einwanderergenerationen ermittelt.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwalts-Mandanten-Beziehung stark von kulturellen Aspekten beeinflusst wird und dass Änderungen im anwaltlichen Ethno-Marketing notwendig sind, da diese nicht von türkischstämmigen Mandanten wahrgenommen werden.
The purpose of this paper has been to find out if the reengineering project at Daimler Trucks has been successful. In order to eloquently do so, the field of Business Process Reengineering (BPR) has been researched with regard to performance measurement. The theoretical part of the thesis concluded with choosing one methodology out of the findings.
The second part is about the consequences of Daimler AG top management’s decision, reacting to changes in business environment, to restructure the Finance organization of all its divisions. Daimler Trucks used that change which included office relocation of the accountants to where their controlling colleagues have been seated and the newly gained local proximity to execute the project Integration Accounting & Controlling (IAC). The goal has been to reengineer the closing process by eliminating redundancies and defining clear responsibilities.
The third part of the thesis is presenting the result of measuring process performance before and after reengineering according to the derived research methodology of part 1. Quantitative as well as qualitative evaluation shows an increase in efficiency and effectiveness. A conducted online survey, asking all involved employees, aligns with this result and names key success factors such as communication and transparency. Despite the undeniable success of IAC, maintaining a continuous improvement process is recommended.
Die vorliegende Bachelorarbeit gibt praktische Übungsvorschläge zum Thema Lean Production. Dabei werden zu den Bereichen Wertstrom, Standard, Wertstromanalyse, Wertstromdesign und Rüsten jeweils eine praktische Übung vorgestellt, das Ergebnis erläutert und die Relevanz für Studenten und die Industrie analysiert. Die Übungen simulieren reale Abläufe und Situationen, wie zum Beispiel durch eine Produktionsnachbildung mit einfachsten Mitteln in Form von Legosteinen. Ziel ist es, fertige Trainingsmodule zur Anwendungen in Workshops oder Vorlesungen für Lehrende bereitzustellen. Auf spielerische Art und Weise werden theoretische Inhalte vermittelt und können zu schnellerem Festigen und Verstehen der Theorie beitragen. Die Übungsteilnehmer erarbeiten sich eigenständig Lösungsvorschläge in allen oben genannten Bereichen zum Thema Lean Production.