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Plötzliches Unvermögen ist strategisches Thema und Meilenstein auf der Euro-NCAP Roadmap für das Jahr 2025. Diese Arbeit widmet sich der Frage nach der Umsetzbarkeit und rechtlichen Rahmenbedingungen kamerabasierter Innenraumüberwachung im Hinblick auf die Erkennung plötzlichen Unvermögens durch Myokardinfarkt. Nach einleitender Definition des Terminus „Plötzliches Unvermögen/Sudden Sickness“ erfolgt eine Übersicht der NCAP Anforderungen sowie ein Überblick über den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand. Im Folgenden wird auf Anforderungen aus Verbraucher- und Datenschutzsicht eingegangen. Schwerpunkt dieses Papers bildet die Erstellung, Umsetzung und Bewertung von Use Cases zur Erkennung einer Sudden Sickness durch Myokardinfarkt. Abschließend werden offene Forschungsfragen erläutert. Ein experimentelles Beispielsystem wurde exemplarisch umgesetzt und evaluiert. Die wesentlichen Erkenntnisse dieses Prototypen waren, dass besonderer Fokus/Aufmerksamkeit gelegt werden muss auf die Leistungsfähigkeit der Zielhardware, insbesondere im Hinblick auf Echtzeitanforderungen.
Die derzeitige Kühlkreisregelung einer bestehenden Drehmaschinenbaureihe, welche ein kontinuierliches Erwärmen der Werkzeugspindel während der Bearbeitung nicht verhindern kann, wurde im Rahmen dieser Projektarbeit optimiert. Hierbei verkürzt die neue Kühlkreisregelung der Werkzeugspindel sowohl die Warmlaufphase und gewährleistet gleichzeitig eine gleichbleibende Temperatur der Komponenten bei der Bearbeitung der Werkstücke. Dies sorgt für eine konstante Spitzenhöhe der Spindel sowie des Reitstockes über mehrere Betriebsstunden hinweg. Auch die Kühlung des Hydrauliköls wurde optimiert, sodass dieses deutlich schneller als bisher auf Betriebstemperatur erwärmt und anschließend konstant gehalten werden kann.
Die Anforderungen an eingebettete Systeme steigen. Immer mehr Anwendungen mit steigender Komplexität sollen darauf ausgeführt werden, ohne dass der Energiebedarf zu stark zunimmt. Nur durch bessere Hardware lässt sich diese Herausforderung allerdings nicht bewältigen. In dieser Arbeit werden verschiedene Ansätze zur Optimierung eingebetteter Systeme betrachtet. Es werden Optimierungen der Software und der Einsatz rekonfigurierbarer Systeme vorgestellt. Außerdem werden Techniken zur Optimierung des Speichersystems erläutert. Dieses hat einen besonders hohen Anteil am Energieverbrauch eines eingebetteten Systems
Open Educational Resources (OER) in der Hochschullehre - Anwendungsfall Informationssicherheit
(2016)
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Chancen von Open Educational Resources (OER) im Bereich Informationssicherheit festzustellen und zu fördern. Dabei liegt der Hauptfokus auf Bildungsmaterialien für die Hochschullehre. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine analytische Bestandsaufnahme der aktuellen Quellenlage von Materialien der Informationssicherheit durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einer Datenbank festgehalten und theoretisch ausgewertet. Dies zeigt, dass aktuell nur wenige OER im Bereich Informationssicherheit verfügbar sind. Es stehen jedoch vielseitige Ausgangsmaterialien zur Verfügung. Um diese verarbeiten zu können, wird ein Handbuch für OER-Ersteller erarbeitet. Dieses bietet didaktische und lizenzrechtliche Hinweise für die OER-Erstellung. Als Beispiel zur Umsetzung dient das erstellte OER "Risikomanagement in der Informationssicherheit - Risikoidentifikation". Abschließend evaluiert diese Arbeit in theoretischer Form eine Möglichkeit, studentische Arbeiten unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen.
Die vorliegende Bachelor-Thesis beschäftigt sich mit der Täuschung auf maschinellem Lernen basierender Schadsoftwareerkennung unter realitätsnahen Bedingungen.
Neben der detaillierten Betrachtung des Forschungsgegenstandes werden hierfür, die vom aktuellen Forschungsstand hervorgebrachten Angriffe, hinsichtlich des Effektivitätskriteriums der Über- tragbarkeit auf zum Angriffszeitpunkt unbekannte Modelle, evaluiert und ein speziell für diese Bedingungen konzipierter, iterativer Ensemble-Ansatz zur Generierung von übertragbaren Adversarial Examples vorgestellt.
Die aus den Untersuchungen stammenden Ergebnissen zeigen, dass die Leistung herkömmlicher Verfahren, unter wirklichkeitsnahen Bedingungen oder im Einsatz gegen kommerzielle Produkte, stark abnimmt. Weitere Erkenntnisse der Forschung umfassen den Ausschluss eines linearen Zusammenhanges zwischen verfügbarem Wissen und Evasionserfolg, die Steigerung der Übertragbarkeit durch Zunahme der Ensemblegröße sowie die Einsatzfähigkeit der entwickelten Methodik gegen kommerzielle Antivirus Produkte.
Die Inhalte der vorliegenden Thesis verfolgen dabei einen rein edukatorischen Ansatz, der durch das Aufdecken von sicherheitsrelevanten Schwachstellen als Handlungsimpuls für Betreiber kommerzieller Antivirus-Lösungen dienen und nicht zum Begehen von Straftaten animieren soll.
NASSS-CAT-D: Leitfaden zum Umgang mit Komplexität in Technologieprojekten im Gesundheitswesen
(2022)
Deutsche Version eines evidenzbasierten Leitfadens, der anhand einer systematischen Literaturrecherche und umfassender Primärforschung entwickelt wurde. Primäre Zielsetzung ist eine strukturelle Hilfestellung bei der Planung und Umsetzung von technikbasierten Projekten im Gesundheits- oder Sozialwesen.
Die bisherige Forschung zu nachhaltigen und sozial verantwortlichen Investitionen konnte finanzielle, nichtfinanzielle und soziale Einflussfaktoren für die Investitionsentscheidung nachweisen. Ziel dieser Arbeit war die Identifikation der wichtigsten Motiven und Barrieren, die junge Menschen in Deutschland beim Investieren wahrnehmen. Dafür wurde eine Umfrage mit 354 Teilnehmern, die zwischen 18 und 25 Jahre alt waren, durchgeführt. Es wurden Daten zu neun Motiven und elf Barrieren erhoben. Entgegen der Annahme, dass nichtfinanzielle Motive überwiegen, zeigen die Ergebnisse, dass junge Menschen vor allem an einen Trend von nachhaltigen und sozial verantwortlichen Geldanlagen glauben und davon profitieren möchten. Junge Menschen sind demnach vom Wachstum des Marktes überzeugt. Als wichtigste Barriere wurde Informationsdefizite der Anleger angenommen. Die Erkenntnisse aus der Studie zeigen jedoch, dass für junge Menschen die Intransparenz der Anlagen die relevanteste Barriere darstellt. Unternehmen, Anbieter und regulierende Marktteilnehmer sollten, um das Wachstum des Marktes zu fördern, Maßnahmen einleiten, die diese Barriere abbaut.
In dieser wissenschaftlichen Publikation werden verschiedene Möglichkeiten alternativer Energieträger vor allem im Automobilbereich vorgestellt und miteinander bezüglich Schadstoffausstoß, Speicherung, Gesamtwirkungsgrad und Infrastruktur verglichen. Aufgrund des hohen Potenzials von Methan als alternativem Energieträger wird genauer auf die Modifizierung des Verbrennungsmotors bei Verwendung von Methan als Kraftstoff eingegangen. Da für die Gewinnung der meisten hier vorgestellten Energieträger elektrische Energie benötigt wird, spielt die Energiequelle eine große Rolle für die Zukunft des automotiven Antriebs.