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Telearbeit, also das Arbeiten von zu Hause aus oder von jeden anderen beliebigen Ort abseits des herkömmlichen Arbeitsplatzes im Unternehmen, ist ein flexibles Arbeitsmodell das sich seit der Jahrtausendwende weltweit sehr stark verbreitet hat. Dies liegt vor allem an der rasanten Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie und der immer besseren Netzabdeckung. Wichtige Faktoren sind aber auch die teilweise veränderten Wertevorstellungen der Generationen X und Y. Die traditionelle Arbeitszeit von 8-17 Uhr wird immer unattraktiver, vielmehr möchten Arbeitnehmer über die Souveränität verfügen den Zeitpunkt und die Lage ihrer Arbeit weitestgehend selber bestimmen um somit ihr Privat- und Berufsleben besser miteinander vereinen zu können. Bezeichnet dafür ist das Ergebnis einer Umfrage: Jeder zweite Deutsche würde gelegentlich außerhalb des Büros arbeiten wenn er die Möglichkeit dazu bekäme. Weltweit hegten diesen Wunsch sogar 63% der Befragten. Viele Unternehmen bieten bereits verschiedene Telearbeitsmodelle an, eine Vielzahl von Experten hält dies aber immer noch für zu wenig. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass Telearbeit unter bestimmten Voraussetzungen zu einer win-win-Situation für alle Beteiligten wird. Je nach Unternehmensgröße können Einsparungen in Millionenhöhe auf Grund sinkender Betriebskosten und steigender Produktivität erzielt werden. Mitarbeiter sind motivierter und empfinden weniger Stress was sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Sogar Verkehrsnetze können durch Telearbeit entlastet und der Ausstoß von C02-Emissionen verringert werden. Jedoch sind viele Tätigkeiten schlichtweg nicht in Telearbeit umsetzbar. Betroffen sind vor allem der Einzelhandel sowie handwerkliche und produzierende Gewerbe. Auch nicht jeder Arbeitnehmer ist für Telearbeit geeignet. Je höher der Bildungsgrad und je komplexer die Aufgabe desto größer ist die Wahrscheinlichkeit jene Aufgaben außerhalb des Büros erledigen zu können. Die wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung von Telearbeitsprogrammen sind aber in erster Linie die Vorgesetzten. Vertrauen in die Fähigkeiten und die Selbständigkeit der Mitarbeiter und die damit verbundene Bereitschaft direkte Kontrolle abzugeben
Die vorliegende Arbeit untersucht auf der Basis einer umfassenden B2B-Kundenanalyse, wie sich ein erster Marktsegmentierungsansatz bezüglich der gewerblichen Kunden von E-Mobility aus Sicht des Automobilhandels ausgestalten könnte und welche strategischen Implikationen sich daraus für die Kommunikation mit dem Zielmarkt ergeben. Basierend auf diesen Erkenntnissen, wird in einem weiteren Schritt analysiert, welche B2B-Geschäftsmodelle sich besonders für dieses Kundensegment eignen. Die Gesamtheit der Erkenntnisse werden abschließend zur Konzeption eigener B2B-Geschäftsmodellideen genutzt, welche sich aufgrund einer umfassenden Wirtschaftlichkeitsberechnung als besonders attraktiv sowohl für den Zielmarkt als auch für den Automobilhandel erweisen.