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Course of studies
This thesis aims to identify various individual definitions of the term agility in business literature and to analyse their core characteristics in order to develop a universally applicable agility model that helps to understand the focus of each agility definition. In the process, commonalities and differences between a large number of individual agility definitions are examined with the help of content analysis. The methodological procedure of the content analysis is based on word identification on the one hand and implication analysis on the other. With the help of the results of the content analysis, dimensions are developed which group commonalities of different definitions. By combining the dimensions and the results of the content analysis, a model is created that makes it possible to categorise all definitions of the term agility in the business literature and make them comparable with each other. The results of the individual definitions applied to the model show that there are different views and understandings of the term agility. For example, the term agility can symbolise extrinsic motivation or intrinsic motivation and a focus on threats or goals for the company. The agility understanding model manages to successfully map all the focuses of the authors of the agility definitions and shows that there is no universally valid definition of the term agility.
Nicht zuletzt durch die vorherrschende Digitalisierung steigt die Masse generierter Daten, sowohl im privaten Bereich, als auch innerhalb von Unternehmen stetig an. Als Folge daraus nimmt der Wert von Themen wie dem Internet der Dinge und auch Big Data innerhalb der Unternehmen konstant zu. Experten die sich mit diesen Themen beschäftigen, sehen in der Nutzung der Daten ein enormes Potential, die Arbeit in Unternehmen nachhaltig zu verändern. Man denkt hierbei über ein rein datengestütztes Management sowie über datenbasierte und rationale Entscheidungsfindung nach.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Kontext mit Big Data, der dadurch ebenfalls aufkommenden smarten Nutzung der Daten sowie der Anwendungsmöglichkeiten im Bereich des HR. Dafür wird zunächst der eigentliche Begriff der Big Data detaillierter betrachtet bevor auf das Data Mining eingegangen wird. Aufgrund der steigenden Notwendigkeit sich konstant an ein dynamisches Marktumfeld anzupassen, werden in dieser Arbeit zusätzlich die Big Data Anwendungsmöglichkeiten innerhalb agiler Unternehmen veranschaulicht. Diese Unternehmen weisen vor allem in Anbetracht ihrer Struktur Differenzen zu traditionellen, hierarchischen Unternehmen auf. Aufgrund dieser Tatsache werden im Kontext agiler Unternehmen, das Potenzial sowie die Anwendungsmöglichkeiten von Big Data erneut betrachtet.
Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Thema "Change Management in einem agilen Kontext". Megatrends wie die Globalisierung und Digitalisierung ändern die Rahmenbedingungen in denen die Unternehmen agieren. Die Unternehmen werden dadurch laufend vor neue Herausforderungen gestellt. Klassisch, hierarchisch aufgestellte Unternehmen können der heutigen Dynamik und Komplexität nicht mehr gerecht werden. Der Begriff Agilität ist in diesen Zusammenhang über das IT-Projektmanagement hinaus bekannt und hat seinen Weg in andere Abteilungen von Unternehmen und in andere Branchen gefunden.
Diese Arbeit thematisiert die Problematik des Wandels und die steigende Agilität in Bezug auf das Change Management. Mithilfe einschlägiger Literatur wird die Fragestellung „Was bedeutet agiles Change Management?“ beantwortet. Um dieser Fragestellung nachzugehen, werden ersten Schritt die Auslöser des Wandels und deren Herausforderungen für die Unternehmen dargestellt. Im nächsten Schritt wird das hierarchische Unternehmen aufgezeigt, der Begriff Agilität definiert und die Eigenschaften einer agilen Organisationsstruktur aufgezeigt, die ein Unternehmen benötigt, um unter den veränderten Rahmenbedingungen flexibel agieren zu können. Anschließend werden diese Anpassungen in Relation zum Change Management gesetzt. Das klassische Change Management wird aufgezeigt und durch das Erfolgsfaktorenmodell, dem Acht-Schritte-Prozess von John P. Kotter näher beleuchtet sowie dessen Sinnhaftigkeit unter den veränderten Gegebenheiten analysiert.
Aus dieser Literaturanalyse werden drei Hypothesen entwickelt, die die Fragestellung der Bachelorarbeit beantworten. Diese Hypothesen beschreiben wie das Change Management alternativ in einem agilen Kontext abläuft, wer die Veränderungsvorhaben plant und wie diese umgesetzt werden. Um diese Thesen zu untermauern, wird das aktualisierte Modell von John P. Kotter vorgestellt und die Wirksamkeit dieses Modells anhand des Praxisbeispiels von Vodafone Deutschland demonstriert.
In den letzten Jahren gab es innerhalb der Arbeitswelt einen deutlich spürbaren Wandel. Die Organisationsformen verschieben sich zu flachen Hierarchien und mehr demokratischen Strukturen entstehen. Der Eintritt von Millennials ins Arbeitsleben rückt die individuellen Wünsche und Meinungen des Individuums in den Vordergrund. Neue Kommunikationstechnologien bewirken die Entstehung horizontaler Netzwerke sowie neuer Kooperationsformen und bieten Arbeitnehmern mehr Handlungsspielräume. Dieser Wandel der Arbeitswelt vollzieht sich rasant, und um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, müssen Unternehmen nicht nur ihre Geschäftsmodelle, sondern vielmehr auch ihre Personalprozesse und -instrumente anpassen. Diese Bachelorthesis thematisiert die Problematik des Wandels bezugnehmend auf das Personalinstrument Mitarbeiterbefragung. In der vorliegenden Arbeit werden in einem ersten Schritt spezifische Charakteristika und Eigenschaften der klassischen Mitarbeiterbefragung analysiert. Ferner werden die veränderten Rahmenbedingungen der modernen Arbeitswelt anhand von bestehenden Literaturquellen zu den Themengebieten Generation Y, Digitalisierung und agilen Organisationsformen beleuchtet und anschließend in Relation zur klassischen Mitarbeiterbefragung gesetzt. Das Ziel dieser Arbeit besteht zum einen darin, die Sinnhaftigkeit der aktuellen Art und Durchführung im agilen Kontext zu prüfen und zum anderen alternative Gestaltungsmöglichkeiten einer Mitarbeiterbefragung zu erarbeiten, die besser zu den veränderten Anforderungen der modernen Arbeitswelt passen. Aus der Literaturanalyse werden im Zuge der Arbeit drei Hypothesen entwickelt, welche die Zukunft der Mitarbeiterbefragung als Personalinstrument, unter Einbezug der sich wandelnden Rahmenbedingungen der modernen Arbeitswelt, aufzeigen.