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Course of studies
In Deutschland werden im Durchschnitt täglich 121 Liter Trinkwasser pro Person verbraucht, dabei fallen jedes Jahr mehr als 700 Liter Regen pro Quadratmeter an. Der Großteil des Regenwassers fließt jedoch ungenutzt in die Kanalisation. Durch das steigende Bewusstsein für Klima- und Umweltschutz führt der Trend heutzutage mehr denn je zum schonenden Umgang mit Ressourcen. Doch gilt dies auch für die Nutzung von Regenwasser? Im Rahmen einer Marktanalyse zur Regenwassernutzung in Deutschland werden in dieser Arbeit Umfeldbedingungen sowie die Attraktivität des Marktes untersucht, um dadurch Chancen und Risiken sowie das Potential der Regenwassernutzungsbranche abzuleiten. Dabei wird insbesondere auf das Forschungsziel eines komparativen Konkurrenzvorteils unter Berücksichtigung des steigenden Online-Handels und daraus resultierender Preistransparenz eingegangen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einem mittelständischen Unternehmen der Umwelttechnikbranche, das sich in einigen Bereichen der Regenwasserbewirtschaftung als Marktführer behaupten kann. Um die Konkurrenz der Firma besser verstehen zu können, werden die Wettstreiter bestimmt und auf verschiedenen Ebenen wissenschaftlich untersucht. Durch eine umfassende Analyse des Vertriebes der Mall GmbH können grundlegende Maßnahmen für eine Marketingstrategie geschaffen werden. Im Rahmen einer Befragung, bei der Kunden und Interessenten zu Themen wie Kaufentscheidung und Kaufabwicklung befragt werden, können Wünsche, Bedürfnisse, Nutzung und der Grad der Zufriedenheit der Kunden eruiert werden. Aus der Analyse werden abschließend Handlungsempfehlungen für Marketing und Vertrieb der Mall GmbH abgeleitet. Dabei wird insbesondere auf eine Neupositionierung der Regenspeicher sowie auf eine Preisanpassung, die auf strengem Preiswettbewerb, Preistransparenz und Kundenzufriedenheit basiert, eingegangen. Des Weiteren wird durch die Prognose zum steigenden Online-Handel im Industriegüterbereich ein eigenständiger Webshop empfohlen. Die Abwicklung des Kaufprozesses sollte aufgrund des indirekten Vertriebs über den Baustoffhandel erfolgen.