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Keim und Handwerk
(2019)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die unterschiedliche Nutzung von Formalität und Informalität Auswirkungen auf den Arbeitsplatz haben. Es wurden sowohl die Vor- als auch die Nachteile des Siezens und des Duzens untersucht, sowie auch welche anderen möglichen Einflüsse auf die Form der Anrede existieren. Eine erweiterte Untersuchung dieser Fragestellung erfolgte durch eine Befragung verschiedener Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu dem ihrigen Verhaltung bei der Arbeit.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der gezielten Ansprache des Seh- und Tastsinns in deutschen Supermärkten. Zunächst werden anhand einer Literaturanalyse der Mehrwert und die möglichen Einflussfaktoren einer visuellen und haptischen Marketingstrategie erörtert. Durch das Mittel der Beobachtung werden daraufhin Umsetzungsbeispiele aus der Praxis ermittelt und analysiert. Darüber hinaus werden, durch Experteninterviews mit den zuständigen Filialleitern, die Erfolgswirkungen der jeweiligen visuellen und haptischen Gestaltung erfasst. Die erhaltenen Aussagen werden durch die Ergebnisse einer Kundenbefragung bezüglich der Erfolgswirkungen ergänzt. Im Anschluss werden anhand der erhobenen Daten Optimierungsmöglichkeiten in der Umsetzung visueller und haptischer Reize im Supermarkt bestimmt.
Die Umsetzung visueller Reize findet vor allem in der Nutzung von natürlichen Materialien und Produktbildern statt. Haptische Reize ergeben sich dagegen im Angebot von Selbstbedienung und loser Ware. Die sensorischen Elemente bieten den Supermärkten die Möglichkeit, durch die Hervorhebung von Waren, die Erzeugung positiver Emotionen und Assoziationen, sowie der Erstellung eines Einkaufserlebnisses, den Umsatz zu steigern und sich von Wettbewerbern zu differenzieren. Dennoch beschränkt sich die Gestaltung der Märkte noch stark auf den Sehsinn. Da Kunden ebenso Wert auf den Tastsinn legen, sollten auch haptische Reize gezielt genutzt und in einer stimmigen sensorischen Strategie eingebunden werden.
Ganzheitlicher Ansatz
(2019)
In der vorliegenden Masterarbeit wurden verschiedene Ansteuerungsstrategien für den Betrieb von dreiphasigen Active-Neutral-Point-Clamped- (ANPC) Mittelspannungs-Netzumrichtern mit Siliziumkarbid (SiC) Halbleiterschaltelementen untersucht. Durch die Vielzahl an aktiven Schaltelementen können bei der ANPC-Topologie zur Modellierung des gewünschten Ausgangssignals zahlreiche unterschiedliche Ansteuerungsstrategien eingesetzt werden. Je nach gewählter Ansteuerungsstrategie können so unter anderem die Faktoren Schalt- und Durchlassverluste, Wirkungsgrad, Verlustverteilung, Schalter- und Ausgangsschaltfrequenz, der Oberschwingungsanteil des Ausgangssignals, sowie die maximale Spannungsbelastung der Halbleiter beeinflusst werden.
Neben der elektrotechnischen Beschreibung der aktuell eingesetzten Umrichter-Technologien wurden in dieser Arbeit primär aus aktuellen Veröffentlichungen und Dissertationen verschiedene Möglichkeiten für die Ansteuerung von ANPC-Umrichter zusammengetragen und insgesamt sieben Sinus-Pulsweiten-Modulationsstrategien (S-PWM) im Detail untersucht. Hierbei wurde für jede vorgestellte Modulationsstrategie das Grundfunktionsprinzip aufgezeigt und analysiert, sowie die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile herausgearbeitet.
Anschließend wurden alle vorgestellten S-PWM-Strategien in der Schaltungssimulationssoftware PLECS implementiert und diese in verschiedenen Betriebszuständen simuliert. Die Simulation ergab, dass sich bei der ANPC-ALD-Strategie eine bestmögliche Verlustverteilung zwischen den Halbleiterelementen einstellt, bei der ANPC-OOZS-Strategie die geringsten Durchlassverluste entstehen und bei den Strategien ANPC-DF, -12, -R2:1 und -SSLD im Bereich der Nulldurchgänge des Ausgangssignals an den inneren Halbleitern kurzzeitige kritische Überspannungen auftreten. Bei den Strategien ANPC-11-Sync, -ALD und -OOZS treten dagegen keine Überspannungen an den Halbleitern auf.
Ausgehend von diesen Simulationsergebnissen wurden die Strategien ANPC-DF, -ALD und -OOZS für den potentiellen Einsatz in Mittelspannungsumrichtern ausgewählt, auf einem FPGA-Board implementiert und damit eine geeignete Niederspannungstestplattform in Betrieb genommen. Durch praktische Messungen auf dieser Testplattform konnten die Simulationsergebnisse in einem ersten Schritt verifiziert werden. Sowohl das erstellte Simulationsmodell als auch die in Betrieb genommene Testplattform können somit zukünftig für weitere Untersuchungen im Bereich der ANPC-Umrichter-Ansteuerungsstrategien eingesetzt werden.
Diese Bachelorthesis diskutiert die Bedeutung eines nachhaltigen Produktmanagements, um langfristig die Kaufbereitschaft von Waschmittel bei Schweizer Konsumenten zu steigern. Aufgrund der derzeitigen Umweltthematik ist es notwendig, dass sowohl Unternehmen als auch Konsumenten nachhaltiges Verhalten annehmen können. Diese Arbeit erschließt Handlungsempfehlungen für den Waschmittelmarkt in der Schweiz. Bezogen auf die Unilever Schweiz GmbH, soll verstanden werden, welche Erfolgsfaktoren Konsumenten zu einem nachhaltigen Kauf animieren. Basierend auf einer Literaturrecherche, die sich auf gegenwärtige Theorien bezieht, werden Preisstrategien, Produktauslobungen, PoS Kommunikationen, das Markenmanagement sowie die Einschränkung von Entscheidungsfaktoren berücksichtigt. Durch eine Wettbewerbsanalyse sowie durch einen Konsumententest werden Erfolgsfaktoren verifiziert. Diese quantitative und qualitative Erhebung ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung des Waschmittelmarktes, wobei Strategien gezielt für die Unilever Schweiz GmbH implementiert werden können.