@mastersthesis{Blechmann2022, type = {Bachelor Thesis}, author = {Blechmann, Moritz}, title = {Factory Blueprint - Konzept zur Weiterentwicklung einer standardisierten Werkstruktur einer Automobilproduktion}, institution = {IBW - Internationale Betriebswirtschaft}, year = {2022}, abstract = {Bedingt durch sich ver{\"a}ndernde Anforderungen des Marktes, der Produkte sowie der Produktionsbedingungen entsteht f{\"u}r produzierende Unternehmen ein Handlungsbedarf zur Anpassung ihrer Fabrikstrukturen. Die Fabrikplanung hat in diesem Zusammenhang die Aufgabe, Fabriken gleichzeitig wirtschaftlich und attraktiv f{\"u}r Mitarbeiter zu gestalten, als auch strategische Handlungsspielr{\"a}ume durch Flexibilit{\"a}t und Wandlungsf{\"a}higkeit der Strukturen zu gew{\"a}hrleisten. Die genannten Ver{\"a}nderungen f{\"u}hren zu Herausforderungen und Potenzialen auf der Ebene der Werkstrukturplanung. F{\"u}r zuk{\"u}nftige Werkstrukturen stellen sich neue Herausforderungen bei den Layouts und der Infrastruktur. Durch die bei Realisierung eintretende Fixierung der fl{\"a}chenm{\"a}ßigen Aufteilung und Anordnung der Geb{\"a}ude auf dem Fabrikgel{\"a}nde haben Entscheidungen mittel- und langfristige Auswirkungen. In der Arbeit wird zun{\"a}chst der Stand der Technik aktueller Werkstrukturen der Automobilindustrie erarbeitet. Nachhaltigkeits-, Digitalisierungs- und Elektrifizierungs-trends fordern die Hersteller zur Anpassung ihrer Werkstrukturen. Um die angesprochenen Herausforderungen zu bew{\"a}ltigen und Potenziale zu nutzen, wird in der Arbeit ein Konzept zur Weiterentwicklung einer standardisierten Werkstruktur entwickelt. Das Konzept dient als methodischer Leitfaden zur {\"U}berarbeitung einer standardisierten Werkstruktur. Es unterteilt sich in vier Teilbereiche. Die Pr{\"a}missen der Werkstruktur bilden die Basis in dem sie die Anforderungen und das Zielbild der Fabrik definieren sowie Gestaltungsprinzipien und den Werkstyp bestimmen. Die Updates aus den Fertigungsbereichen sammeln alle prozessualen Ver{\"a}nderungen mit Layoutauswirkung und beschreiben die Auspr{\"a}gungsformen der Geb{\"a}ude. Im dritten Schritt werden Innovationen analysiert. Darunter fallen die vertikale Integration, Nachhaltigkeit sowie weitere Entwicklungstrends, welche Auswirkungen auf die Werkstruktur haben. Im vierten und letzten Schritt werden alle vorherigen Ver{\"a}nderungen aus den Teilbereichen aggregiert und zu einem Werkslayout zusammengef{\"u}hrt. Hierbei wird die Anordnung der Fertigungsbereiche nach Flussprinzip bestimmt, Erweiterungsfl{\"a}chen und Sekund{\"a}rfunktionen werden verortet und das Verkehrskonzept wird definiert. Als Weiterentwicklung resultiert eine standardisierte Werkstruktur.}, language = {de} }