@phdthesis{Asche, type = {Bachelor Thesis}, author = {Christine Asche}, title = {Konzepterarbeitung f{\"u}r die Prozessoptimierung der Kommissionierung am Durchlaufregal im Kontext der \"Papierlosen Logistik\" am Beispiel der BMW Group}, pages = {96}, abstract = {Die kontinuierliche Optimierung innerbetrieblicher Logistikprozesse ist eine notwendige Ma{\"s}nahme, um den Einfluss fehleranf{\"a}lliger Prozesse zu reduzieren und die Prozessqualit{\"a}t zu sichern. IT-gest{\"u}tzte Systeme sind daf{\"u}r ein vielversprechender Ansatz. In der Cockpit Vormontage, Halle 56, im BMW Werk Regensburg, sind Fehler bei der Beh{\"a}lterbereitstellung am Durchlaufregal aufgetreten. Um diesem Problem entgegenzuwirken, umfasst die vorliegende Arbeit die Erarbeitung eines prozess- und softwarebezogenen Konzepts f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung der Beh{\"a}lterbereitstellung im Rahmen der Kommissionierung am Durchlaufregal und baut auf den Projekten der „Papierlosen Logistik“ der BMW Group auf. Dabei wird ein IT-gest{\"u}tztes „Put-to-Light“ Kommissioniersystem mittels der Integration digitaler Displays (ePapers) mit visueller Blinkfunktion konzipiert. Das Ziel ist, mit m{\"o}glichst geringem Einsatz von Ressourcen die aktuellen Schwachstellen zu beseitigen, um nach dem „Poka Yoke“ Prinzip die Fehler im Ist Prozess zu reduzieren. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit erfolgt dazu zuerst eine Analyse des Wertstroms in Halle 56. Daran orientierend werden das Optimierungspotenzial, die Konzeptidee sowie die Anforderungen an die Funktionalit{\"a}t des IT-gest{\"u}tzten „Put-to-Light“ Kommissioniersystems identifiziert und beschrieben. Darauf aufbauend werden die prozessseitige Umsetzung und die softwareseitigen Ma{\"s}nahmen erl{\"a}utert. Das Potenzial der Konzeption wird mithilfe unterschiedlicher Bewertungskriterien verifiziert. Neben der Analyse von Risiken wird nach dem MTM-System die Ver{\"a}nderung der Prozesszeit beurteilt. Zus{\"a}tzlich werden auf Basis qualifizierter Absch{\"a}tzungen sowie Erfahrungswerten die fehlerhaften Beh{\"a}lterbereitstellungen im Ist-Prozess quantifiziert. Die Wirtschaftlichkeit wird mittels der Kapitalwertmethode bewertet. Um einen werks- und unternehmens{\"u}bergreifenden Nutzen zu erzielen, werden abschlie{\"s}end Rahmenbedingungen f{\"u}r die Skalierbarkeit definiert. Unter den aktuell gegebenen Rahmenbedingungen ist der Kapitalwert allerdings negativ und somit eine Investition nicht angebracht. Im Hinblick auf die prozessseitige Fehlerreduzierung wird ein „schwaches“ „Poka Yoke“ erreicht. Bei ge{\"a}nderten Rahmenbedingungen, zum Beispiel der unternehmens{\"u}bergreifenden Einf{\"u}hrung einer eindeutigen Beh{\"a}lteridentifikation, ist das Konzept neu zu bewerten.}, language = {de} }